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Die Kriegserklärung an die USA ist ohne Not,und ohne Aussicht auf Erfolg erfolgt.

Die Historiker rätseln heute noch,wie Hitler so dumm sein konnte,und Roosevelt diesen Gefallen tun konnte.

Es gibt Historiker,die der meinung sind,daß Hitler nach der Niederlage vor Moskau wirklich geglaubt hatte,der Krieg sei verloren,und er wollte einen richtigen Untergang.Nach dem Motto "Wenn dann richtig"

Dafür spricht auch die Tatsache,daß der Holocaust erst im Jahre 1942 begann,fabrigmäßig zu werden.





Bis zu dem Wort Moskau hast Du hier in Deiner Meinung Recht.Die Kräfte wurden

unverantwortbar überdehnt und die Flanken immer länger.

Und man hätte m.E. nach der Einnahme von Smolensk am 16.7.1941 und nach dem Abschluss der Kesselschlacht bei Smolensk die Truppen auffrischen müssen,und dann in Richtung Moskau stoßen sollen,wie dies ursprünglich im Barbarossa-Plan vorgesehen war.

Schon Clausewitz lehrt uns,daß das Ziel eines Feldzuges neben der Vernichtung der feindlichen Streitkräfte immer die Hauptstadt des Feindes sein sollte.

Schon Napoleon hat diesen Grundsatz in Russland mißachtet.



Ab dem Wort Stalingrad liegst Du hier falsch.

Zum einen wurde nicht versucht Stalingrad und Moskau zur gleichen Zeit anzugreifen.Stalingrad wurde im Feldzugsplan für 1942,der Aufmarschanweisung "Blau" zum Ziel erklärt,zunächst sogar nur zu einem zweitranigen Ziel.

Zum anderen liegt Stalingrad im Süden,und um nach Stalingrad zu gelangen muß man zwangsläufig auch in Richtung Donezbecken vorstoßen,da dies ebenfalls im Süden liegt.

Auch wollte Hitler im Donezbecken kein Öl,sondern Erze,Metalle und Lebensmittel erbeuten.M.W. wurden die ersten sowetischen Ölfelder bei Maikop erreicht.




Hier stimme ich Dir zu 100% zu.

Die Behandlung der "Untermenschen" war der größte Fehler,den man begehen konnte.Man hatte es fertig gebracht eine aufamende Bevölkerung,die die Deutschen als Befreier begrüßt hatte,in wenigen Wochen in erbitterte Feinde zu verwandeln.





Hitler hatte eine wahnsinnige Frucht vor Unruhen im Reich.

Deshalb wurde versucht,die Bevölkerung einigermaßen bei der Stange zu halten.



Einen der größten startegischen Fehlen sehe ich den Verlegung der 11.Armee im Sommer 1942 in den Norden der Ostfront.

Man war sich auf der deutschen Seite im Klaren darüber,daß man 1942 die Kraft für eine Offensive an der gesamten Ostfront nicht mehr haben würde.

Deshalb wollte man die Entscheidung im Süden suchen.Darüber kann man geteilter Meinung sein,aber man tat es.

Noch bevor die Offensive "Blau" losbrach,eroberte die 11.Armee unter Erich von Manstein Sewastopol.Die 11.Armee mit ihrer sehr,sehr starken Artillerie ist somit

frei,und steht im Süden.Doch statt sie als operative Reserve hinter der Heeresgruppe Süd,nach deren Teilung in die Heeresgruppen A und B hinter der Heeresgruppe B, herzuführen versetzt man das AOK 11 und starke Teile der Armee nach Norden.

Auch hier hätte der Idiot aus Braunau mal Clausewitz lesen sollen.

Dieser lehrt uns,daß man bei Offensiven niemals stak genug sein kann,und an der entscheidenden Stelle schon gar nicht.

Aber nein,der Herr Gefreite mußte ja alls besser.


Hier mal ein kurzer Überblick über den Plan "Blau"


Gib den dritten Namen ein: skywalker yoda vader kenobi
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