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Also ich kenn die Doku mit Foote über den "Civil War". Ich fand seine Sympathien für Forrest damals schon sehr merkwürdig.

Was daran liegen könnte das Foote selbst Südstaatler war, was er ja auch in einem ironischen Nebensatz zur Sprache bringt.

Ich denke er konnte nicht 100% unbefangen sein, weil eben Südstaatler.


Ansonsten: Seh ich es wie du. Forrest ist kein Mensch den man erwähnen sollte als Helden. In Geschichtsbüchern ja, da gehört er hin, nicht auf Denkmäler.




Dazu hab ich eine Frage: Wo ordnest du Sherman ein, wenn es um "moderne Kriegsführung" geht?

Sein Zug nach Atlanta hat sich ja nachhaltig in das kollektive Gedächtnis der Südstaaten einbrannt. Der einzige ähnliche Fall von "verbrannter Erde" der damaligen Zeit würde mir zu Napoleons Russlandfeldzug einfallen, und da waren es die Russen die Napoleon die Möglichkeiten zur Versorung nehmen wollten. Bei Sherman ging es ja ganz offen um Rache, er sagte selbst das die Rebellen nun lernen sollten was Krieg wirklich bedeutet.


Und zum "Lost Cause": Na ja Lee steht, immer noch auf einem so hohen, unantastbaren Denkmal, das sich keiner an ihn ran traut. Also müssen die dran "schuld" sein, die ihm widersprochen haben.

Verqueere Verlierer-Romantik...


Gib den zweiten Namen ein: kenobi anakin vader
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