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Nar Shaddaa - Spicknae-Sektor - Händler, mit Aketos, Shen und Keebo


Kaum, dass Keebo sich abgewandt hatte, um den Schaulatz zu verlassen, hörte er die Stimme der Frau erneut, die ihn daran hindern wollte, zu schnell zu verschwinden. Ihr „Halt“, war leise, aber schneidend. Kurz schloss der Sith die Augen, atmete einmal tief durch und entschied sich doch, sich zu der deutlich kleineren Frau herum zu drehen. Zwar hätte er sie ebenso gut einfach stehen lassen können, aber irgendetwas hielt ihn davon ab.  „Ich weiß nichts über Euch, nur das, was Ihr selbst preisgebt“,  erwiderte der Dunkelhaarige seinem gegenüber schließlich. Sie und ihre Schüler liefen auf diesem Planeten herum, ohne sich abzuschirmen. Demnach begab sie sich fahrlässig in Gefahr und wusste sie tatsächlich um die Gefährlichkeit dieses Planeten, war es töricht, so ungeschützt herum zu laufen. Für einen winzigen Moment, runzelte Keebo die Stirn. Glaubte sie etwa, er war eine Bedrohung? Dann hätte er sich kaum abgewandt um zu verschwinden.

 „Ich habe nicht behauptet, dass Euch dieser Planet unbekannt sein könnte. Ich sprach von seiner Gefährlichkeit. Nicht mehr und nicht weniger. Klüger wäre es wahrscheinlich gewesen, er hätte einfach geschweigen und wäre seines Weges gezogen. Aden hatte ihn lange genug aufgehalten, so wie es auch Njina vor ihm getan hatte.


Auch mit ihrer zweiten Aussage, legte die Jedi dem Sith Worte in den Mund, die er nicht ausgesprochen hatte.  „Was auch immer Ihr hier tut, ist für mich nicht von Bedeutung. Doch auf einem gesetzlosen Planeten etwas zu suchen, ist töricht. Vor allem, wenn zu deutlich ist, dass weder Ihr, noch,“  und dabei sah er zu ihren beiden Schülern,  „Eure Gefährten hier her passen.“  Ihr zu sagen, dass es unklug war, sich nicht abzuschirmen, hätte seinen eigenen Status verraten.  „Manche Wesen fallen auf. Ihr fallt auf. Begebt Euch mit weißer Weste unter dunkel gekleidete und Ihr seid so auffällig, wie ein Feuer in der Nacht.“  Nicht, dass ihre Padawane nicht so schon auffällig genug gewesen wären.  „Solltet Ihr Nar Shaddaa also wirklich kenne, wart Ihr entweder schon lange nicht mehr hier, oder Ihr seid zu unvorsichtigVermutlich aber auch einfach zu arrogant und überheblich, wie so viele Jedi, auch wenn sie bisher nicht diesen Anschein erweckt hatte. Vielleicht wollte sie auch entdeckt werden oder aber sie glaubte, dass der angekündigte Frieden nicht nur so daher gesagt war.   „Weshalb Ihr es unterlassen solltet?“ Keebo musterte die Blonde einen Moment eingehender.  „Ich bin nicht Euer Berater. Was Ihr tut, ist Eure Sache. Ich sagte bereits: Ihr seid nicht alleine auf der Suche.“ Wenn Aden auf der Suche war, dann gewiss auch noch mehr Sith, Zufall hin oder her. Noch einmal zu ihren Schülern sehend, ließ Keebo sich zu einem weiteren Satz hinreißen: „Und ich bin weder eine Bedrohung für Euch, noch für Eure Gefährten. Ich suche etwas gänzlich anderes als Ihr.“ Ob sie ihm nun glaubte oder nicht, spielte keine Rolle und wenn sie seinen Rat in den Wind schlug, war es nicht sein Problem. Sie war die Hüterin des Lichtes, die Hüterin des Friedens und er? Lediglich ein Mensch, der nur eines wollte: vergessen.



     Nar Shaddaa - Spicknae-Sektor - Händler, mit Aketos, Shen und Keebo


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