Nar-Tav-Kaldi

Hegolin

Zivilist
Personalakte "Nar-Tav-Kaldi"
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1| Steckbrief & Biografie​

Personalarchive der Neuen Republik
Akten der Bürger der Neuen Republik
Akte [Nar-Tav-Kaldi] C048-22-5-18
Name: Nar-Tav-Kaldi


  • Spezies: Cereaner
  • Geschlecht: männlich
  • Größe: 1,95 Meter
  • Alter: 28 Standartjahre
  • Staatsangehörigkeit: Neue Republik
  • Geburtsplanet: Cerea
  • Momentaner Wohnsitz: NR FLOTTE (MC 40 „Starshine Attacker“)
  • Beruf: Commander in der Flotte der Neuen Republik
  • Machtintensivität: N/A

1.1 | Äußerliche Erscheinung​

  • Hautfarbe: Blass
  • Augenfarbe: grau-blau
  • Haarfarbe: braun
  • Haare: größtenteils kahl, brauner Stoppelbart
  • Statur: leicht pummelig
  • Auffälligkeiten: Ungewöhnlich dick für einen Cereaner, wirkt oft abgelenkt

1.2 | Hobbys​

  • Xeno-Anthropologie und Archäologie
  • Historische Philosophie und Theologie



1.3 | Vor- und Nachteile​

Wie die meisten Cereaner ist Nar-Tav hochintelligent, belesen und höchst pragmatisch. Sein Charakter balanciert auf einem schwierigen Gleichgewicht aus Ambition und dem Bedürfnis, sich in Ruhe seinen größten Leidenschaften hinzugeben: Xeno-Anthropologie und -Archäologie. Nar-Tav hat ein zumindest rudimentäres Verständnis der meisten größeren Spezies in der Galaxis und ihrer Geschichte und kennt zahlreiche militärische Strategien aus der Vergangenheit.

Aus diesem Wissen leitet sich allerdings auch Nar-Tavs größte Schwäche ab: Der Hang zu historischen Mustern blendet ihn oftmals für die unvorhergesehenen Wendungen der Gegenwart.

1.4 | Bildung/Lebenslauf​

  • Besuch prestigeträchtiger Privatschulen (Sullust)
  • Offiziersausbildung im Bereich Flotte (Mon Calamari)
  • Offizier auf der Nebulon B "Valiant Scrapper"
  • Beförderung zum Commander, Übernahme des MC 40 "Starshine Attacker"

1.5 | Sprachen​

  • High Galactic (Fließend)
  • Basic (Fließend)
  • Sullustantisch (Fließend)
  • Cereanisch (Fließend)
  • Einige (ausgestorbene) Antike Xeno-Sprachen (schriftlich)

1.6 | Allgemeiner Hintergrund​

Nar-Tav-Kaldi ist der Sohn cereanischer Exilanten, aufgewachsen auf Sullust. Im Schatten sullustanischer Schwerindustrie schienen ihm die Geschichten von Cerea stets als fremde, faszinierende Welt, was zu einer quasi-Mythifizierung seiner verlorenen Heimatwelt führte.

Seine Eltern, beide Sprösslinge einflussreicher Cereanischer Familien, taten auch im Exil ihr Bestes, Nar-Tav eine exzellente Bildungslaufbahn zu ermöglichen. Ungewöhnlich für einen Cereaner wuchs Nar-Tav in einer kleinen Familie auf (sein Vater hatte nur 3 seiner Frauen von einer Flucht von Cerea überzeugen können). Wie viele Cereanische Männer sieht sich Nar-Tav aufgrund der ungleichen Geschlechtsverteilung selbst in der Cereanischen Exilbevölkerung auf Sullust zahlreichen – und für ihn unangenehmen – Umwerbungen ausgesetzt.

Um Abstand von der kontrollierenden Art seiner Eltern zu gewinnen und womöglich etwas gegen die imperiale Herrschaft seiner Heimatwelt zu unternehmen trat Nar-Tav nach einem Studium der Xenoanthropologie der Republikanischen Flotte bei.

Über einen Freund der Familie erhielt er einen Platz an der Flottenakademie auf Mon Calamari und schlug dort die Offizierslaufbahn ein. Dort stellte er sich als herausragend unaufregend heraus: Ein ruhiger und bedachter Kadett, selten mit Höchstleistungen, aber stets im oberen Mittelfeld seiner Klasse anzuordnen. Nach einigen Jahren an der Akademie erhielt er einen Posten als erster Offizier auf der altgedienten Nebulon B-Fregatte „Valiant Scrapper“. Dort sammelte er erste praktische Raumkampferfahrungen bei der Bekämpfung von Piraten und Schmugglern auf den Hydianischen und Perlimianischen Handelsstraßen. Ein wiederkehrendes Objekt der Faszination waren für ihn dabei Sith-Artefakte aus der Imperialen Enklave um Dromund Kaas.

Sein Aufstieg durch die Ränke der Flotte war dabei ebenso geradlinig und unaufregend wie die Zeit an der Militärakademie: Nach einer nahezu stets verdächtig durchschnittlichen Zeit in jedem Dienstgrad erhielt er eine Beförderung, wo er wieder einige Monate in ruhigem Dienst verbrachte, bis er wieder befördert wurde. Tatsächlich war dies größtenteils Kalkül: Nar-Tav sieht seine Militärlaufbahn als beste Möglichkeit, ein freies und selbstbestimmtes Leben zu genießen. Beförderungen sind dafür nötig, da seine Familie ihn sonst unter Druck setzen würde – besondere Leistungen als Kriegsheld würden aber ebenso Aufmerksamkeit auf ihn ziehen. Somit war er bislang stets zufrieden damit, in der zweiten Reihe zu agieren.

Seine letzte Beförderung kam früher als geplant: Nach der Ausräucherung einer besonders hartnäckigen Piratenbande und exemplarischer Führung in einem Hinterhalt erhielt Nar-Tav sein erstes eigenes Kommando als Commander des MC40-Kreuzers „Starshine Attacker“, und mit dem neuen Schiff einen neuen Auftrag: Teilnahme an der Expedition gegen die Yevethaner.

2 | Kommando: MC 40 „Starshine Attacker“​

2.1 | Schiffsdaten​

Klassifikation: Kreuzer
Größe: 500 Meter
Mannschaft: 3.758
Bodentruppen: 650 Soldaten
Vorräte: 2 Jahre
Frachtkapazität: 20.000 t
Sublichtgeschwind.: 50 MGLT
Hyperraumantrieb: Klasse 2
Rumpfstärke: 784 RU
Schildstärke: 1.696 SBD (Reserveschilde)
Bewaffnung:
14 Turbolaser (4 Front, 3 Backbord, 3 Steuerbord, 4 Heck),
18 Ionenkanonen (5 Front, 4 Backbord, 4 Steuerbord, 5 Heck),
2 Torpedowerfer (2 Bug, je 25 Torpedos)
6 Traktorstrahler (2 Bug, 2 Backbord, 2 Steuerbord)
Jäger: 1 Staffel
Weitere Schiffe: Shuttles, Landungsboote
Beschreibung: Atmosphärentauglich. Keine zwei Schiffe dieser Klasse sind völlig identisch.
Der MC40 hat relativ starke Schilde sowie Reserveschildsysteme. Seine Bewaffnung ist weniger mächtig als die einiger anderer Kreuzer, dafür ist sie mit Torpedowerfern und Ionenkanonen sehr vielseitig und flexibel. In erster Linie ist sie zum Kampf gegen Schiffe mittlerer Größe, also gegen Fregatten und andere Kreuzer, ausgelegt. Er trägt eine Staffel Raumjäger, die in erster Linie zur Verteidigung dienen, denn Abwehrwaffen hat er ansonsten nicht. Alles in allem ein Schiff mit sehr ausgewogenen Fähigkeiten. Er wird häufig im Verband mit anderen Kampfschiffen und als Eskorte für Konvois eingesetzt, dient zur Systemverteidigung oder verrichtet Patrouillendienst.

2.2 | Besonderheiten​

Die „Starshine Attacker“ wurde im Zuge der neusten Welle an NR-Kriegsschiffen gebaut und von Anfang an für Kampfeinsätze geplant worden. Dadurch entfallen viele der kleineren Unannehmlichkeiten des aquatischen Designs und das gesamte Schiffslayout ist deutlich martialischer gehalten als bei älteren Modellen. Leistungstechnisch macht sich dies kaum bemerkbar und die Innenräume des Schiffs sind für die meisten Spezies nach wie vor ein kleines bisschen zu feucht mit einem latenten Seetanggeruch – sehr zur Freude von Quartiermeistern und Bürokraten sind allerdings Unterhalts- und Konstruktionskosten dadurch gesunken.



2.3 | Crew​

Die Crew der „Starshine Attacker“ besteht größtenteils aus Bewohnern Terrestrischer Planeten, und so herrscht ein gemäßigtes Klima mittlerer Luftfeuchtigkeit und Temperatur mit einer Sauerstoff-basierten Atmosphäre auf dem Schiff.
 
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