Naran Baatar
Dienstbote
Persönliche Daten:
Spezies: augmentierter Mensch
Geschlecht: männlich
Alter: augenscheinlich 18, tatsächlich 9 Standardjahre
Name: Naran Baatar
Heimatplanet: Vohai (Geburtswelt), Mandalore (kulturelle Heimat)
Familie: Mandalorianischer Klan Baatar
Mutter: keine
Vater: Keltran Baatar
Geschwister: hunderte andere Klone von Keltran Baatar, soweit bekannt sind alle tot, Sarantuya Baatar, 34 (wobei sie genetisch betrachtet tatsächlich seine Enkeltochter ist)
Aussehen:
Größe: 1.88 m
Gewicht: 95 kg, bei athletisch, muskulösem Körperbau
Augenfarbe: weiß
Haarfarbe: weiß
Besondere körperliche Merkmale: diverse Augmentationen
Fähigkeiten:
Sprachen:
Binär (nur Verständnis)
Bocce
Galactic Basic Standard
Huttese
Mando'a
militärische Ausbildung:
Wie alle Klone seiner Generation durchlief Fives eine grundlegende Militärausbildung, die allgemeine Infanterietaktiken, Wildnisüberlebenstechniken, Bedienung diverser Boden- und Luftfahrtzeuge bis hin zu Jetpacks, Raumjägern und Raumfähren, Grundlagen des Slicens und erster Hilfe umfasste. Fives durchlief wie jeder Klon der fünften Generation im Trainingszentrum von Arkanian Mictotechnologies außerdem eine intensive Spezialausbildung, die die folgenden Kategorien umfasst: Attentate, Aufstandsbekämpfung, Belagerungsangriff, Geiselbefreiung, Hinterhalte, Sabotage, Sprengstoffeinsatz, Informationsbeschaffung, Überwachung. Aufgrund seiner natürlichen Begabung für die Bereiche erhielt er zusätzlich eine fortgeschrittene Ausbildung zur Wartung und Nutzung schwerer Waffen sowie Sprengstoffen.
Lebenslauf:
Familienvorgeschichte:
Vor dreißig Jahren erlitt der Mandalorianische Klan Baatar in seinem Ringen um die Vorherrschaft über das Mandalorianische Volk und den Titel des Mandalore eine vernichtende Niederlage. Seither ist der Klan Baatar nur noch ein Schatten seiner selbst und das auch nur, wenn man äußerst wohlwollend auf die einzige überlebende Familie des Klans um Keltran Baatar sieht, die in den Ruinen der Klanfestung in Schande lebt.
Jeder Möglichkeit beraubt, Klan Baatar auf herkömmliche Weise wieder aufzubauen, nutzte Keltran Baatar die ihm verbliebenen Geldmittel, um den Mandalorianischen Sektor für einige Zeit zu verlassen und Hilfe in der weiteren Galaxie zu suchen. Fündig wurde er schließlich im äußeren Rand auf dem Planeten Vohai, wo er die Firma Arkanian Microtechnologies mit den übrig gebliebenen Geldmitteln seines Klans beauftragte, ihm eine neue Generation aus seinem Genmaterial zu züchten.
Unvergessen blieb ihm dabei, dass Klan Baatar von innen heraus verraten worden war. Überzeugt davon, dass einzig mangelnde Loyalität zu seiner Niederlage geführt hatte, sorgte Keltran Baatar dafür, dass seiner kleinen Klonarmee für den Notfall ein Kontrollchip für absolute Loyalität eingepflanzt wurde.
gestohlene Kindheit und Schulbildung:
Fives ist Teil der fünften Generation des Klonprogramms und verbrachte die ersten drei Lebensjahre in einem Spaarti-Klonzylinder, in denen er in das Alter eines 12 jährigen Kindes herangereift wurde. Außerdem wurde ihm per „flash-pumping“ weitreichendes Wissen über die Mandalorianische Kultur, die üblichen Handelssprachen der Galaxie und grundlegendes Wissen über die größten politischen Entitäten der bekannten Galaxie (Staaten, religiöse Gruppen, Verbrechersyndikate, etc.) beigebracht.
Augmentationen:
Fives und seine Genbrüder wurden vor dem Verlassen der Spaarti-Klonzylinder einer Reihe von Augmentationen unterzogen.
Diese weitreichenden arkanianischen Augmentationen hatten noch den Nebeneffekt der für Arkanianer selbst typischen Haut-, Augen- und Haarfarbe.
weiterführende Vorbereitung und Konditionierung:
Fives und seine Genbrüder wurden von Anfang an in scharfen Feuerübungen ausgebildet, was ihnen noch im Kindesalter einen ersten Eindruck von echten Kampferfahrungen vermittelte. Viele überlebten die Übungen nicht, von ursprünglich 150 Klonen schafften es nur 75 durch die Ausbildung. Der Rest jedoch lernte schnell und wuchs zu besseren Soldaten heran. Darüber hinaus wurden die Überlebenden wiederholt einer Nahtodfolter ausgesetzt, um sie darin zu trainieren, Verhören zu widerstehen und nicht wenige von ihnen, darunter auch Fives, wurden davon fürs Leben geistig gezeichnet.
Befreiung:
Die ersten drei Generationen von Klonen erwiesen sich als ineffektiv und wurden lange vor Indienststellung beseitigt. Die vierte Generation aber genügte den Ansprüchen von Keltran Baatar und wurde von ihm rigoros für seine Rachepläne und mehrere Attentate und Spionage- und Sabotageaktionen eingesetzt. Schnell zeigte aber auch die vierte Generation einige Schwächen, weswegen eine fünfte, perfektionierte Generation in Auftrag gegeben wurde. Eben diese Schwächen brachten die Hinterbliebenden der Opfer Keltran Baatars auch auf die Spur der Herkunft ihrer Attentäter. Es sollte ein Jahrzehnt dauern, bis diese Spur nach Vohai zurückverfolgt werden konnte. Eine lange Zeit, jedoch nicht lang genug, um die fünfte Generation von Klonen komplett heranreifen zu lassen.
Der Angriff der Mandalorianer begann vor Sonnenaufgang mit einem Bombardement, das alle Wissenschaftler der Ausbildungsanlage und einen Großteil der technischen Anlagen zerstörte. Den Rest erledigten die Mandalorianer persönlich und vernichteten im Handstreich die fünfte Generation von Klonen. Sie kämpften zwar tapfer und nahmen auch einige Mandalorianer mit. Doch da sie aus Sicherheitsgründen keinen Zugriff auf Waffen hatten, hatten sie keine Chance gegen die schwer bewaffneten mandalorianischen Krieger. Mehr durch schieres Glück als alles andere überlebte Fives als einziger den Angriff. Er war schon früh beim Bombardement unter einigen Maschinen verschüttet...und einfach übersehen worden. Einzig seinen Augmentationen verdankte er, dass er überlebte und grub sich mit bloßen Händen im Laufe von drei Tagen selbst aus.
Draußen erwartete ihn nichts als Tod und Ruinen. Doch er schaffte es letztlich, aus einer noch funktionierenden Computerkonsole einiges über seinen Genvater und dessen Motivationen zu lernen. Unter den geborgenen Informationen fanden sich auch Details zu dem Kontrollchip in seinem Kopf und diverse andere Forschungsprotokolle zum Schicksal der ersten drei Klongenerationen, Missionsberichten der vierten Generation und wie sie nach und nach verheizt worden waren und was Keltran Baatar für die fünfte Generation plante.
Was Fives lernte, entfachte einen tief gehenden Hass für seinen Genvater und er fasste den Entschluss, seine verstorbenen Genbrüder zu rächen.
Jagd nach dem Genvater:
Zunächst musste er den Kontrollchip in seinem Kopf loswerden und mehr über seinen Genvater lernen. Dafür musste er Vohai verlassen. Um reisen zu können, brauchte er aber erst einmal einen Namen. Ratlos, was ein guter Name wäre, entschied er sich für den offensichtlichsten. Er selbst war Klon Nummer 555 von 580 und er war ein Klon der fünften Generation, der in Labor 05 gezüchtet worden war. Also stellte er sich fortan schlicht als „Fives“ vor. In den Ruinen der Forschungsanlage fand er nicht viel verwertbares. Darunter war jedoch eine Reihe von Forschungsdaten, die für den richtigen Käufer von enormem Wert sein würden und zwei Spaarti-Klonzylinder, für die Fives nur den richtigen Käufer finden musste.
Damit war sein Ziel klar. Es gab einen Ort in der Galaxie, an dem man alles bekommen konnte, wenn man nur genug Geld hatte. So begann seine Reise nach Nar Shaddaa. In den Ruinen der Forschungsanlage hatte er aus den Spinden der Belegschaft genug Credits zusammenkratzen können, um die Überfahrt für sich und seine unmarkiert verpackte Fracht zu finanzieren. Dennoch war er so ziemlich pleite als er an seinem ersten Reiseziel ankam. Auf dem Schmugglermond einen Käufer zu finden dauerte einige Zeit und letztlich musste sich Fives tatsächlich mehr als einem Diebstahlversuch erwehren. Schließlich hatte er aber Erfolg dabei, einen Käufer zu finden, der ihn nicht zu sehr übers Ohr haute.
Der Großteil des Geldes ging dann aber auch schon wieder für die Bezahlung, eines fähigen und diskreten und damit teuren Hirnchirurgen drauf, der seinen „Hirntumor“, also den Kontrollchip entfernte. Viel Zeit zur Erholung gab Fives sich jetzt nicht. Dazu war seine Rachsucht viel zu groß. Die Überfahrt nach Mandalore würde ohnehin eine längere Zeit in Anspruch nehmen, also machte er sich so schnell wie möglich auf den Weg zu seinem eigentlichen Ziel. Auf Mandalore musste Fives dann nur noch den Aufenthaltsort seines Vaters herausfinden und ihm einen Besuch abstatten. Wie schwer konnte das jetzt noch sein?
Stärken:
+ erstklassige militärische Ausbildung
+ Augmentationen, die ihm übermenschliche Fähigkeiten verleihen
+ hoch intelligent
Schwächen:
- sieht jedes Problem aus militärischer Sicht und sucht stets nach entsprechenden Lösungen
- ist mental praktisch noch ein Kind und empfindet alle Emotionen damit entsprechend ungezügelt
- kommt daher gerne mal launisch herüber
Besondere Ausrüstung:
- Vibromesser, Vibromachete, DC-15s side arm blaster, ACP gun, Flüssigkabelwerfer, Kreislaufatemgerät, Elektrofernglas
- altmodische mandalorianische Rüstung aus Beskar mit mandalorianischen Unterarmschienen:
links:
Raketenwerfer
Flammenwerfer
elektromagnetischer Projektilwerfer
Datapad auf Innenseite mit Holoprojektor
rechts:
Raketenwerfer
Flammenwerfer
Kabelwerfer
Pfeilwerfer, aktuell geladen mit Betäubungspfeilen
Peilsenderwerfer
Die Bodyglove unter den Panzerplatten kann versiegelt werden und ist isoliert, um Schutz vor den Elementen und vor allem dem Vakuum des Weltalls zu bieten. Ein kleiner Sauerstofftank ermöglicht es dem Träger, für kurze Zeit im Weltraum zu operieren und der Helm ist mit einem Filtersystem ausgestattet, um alle üblichen Toxine aus der Luft zu filtern. Der T-Visor verfügte über Restlichtverstärkung und eine Wärmebildkamera stand ebenfalls zur Verfügung und selbstverständlich verfügte der T-Visor über eine Verdunklungsautomatik, um zu verhindern, dass der Träger durch plötzliche Lichteinwirkung geblendet wurde. Ferner enthält der Helm ein ein gebautes Kommlink. Dank einer zweiten Kamera im Helm hilft das HUD des Helms außerdem beim Zielen mit kompatiblen Waffen, wie jenen in den mandalorianischen Unterarmschienen. Über Kontakte in den Handschuhen und an den Schultern kann die Zielhilfe außerdem auch mit Handfeuerwaffen oder einem Jetpack genutzt werden.
- speziell modifizierte Westar-35 Blasterpistole, kompatibel mit dem der Rüstung
- Z-6 Jetpack samt Adapter für eine Anti-Vehikel Rakete, kompatibel mit der Rüstung
- Kom'rk-Klasse Jäger/ Transporter
Dritte Generation der Plattform. Erheblich kleiner als die vorherigen beiden und weniger als halb so lang wie die erste Generation bei einer Länge von gerade einmal 29,6 Metern. Damit war ist Profil vergleichbar mit einem leichten corellianischen Frachter. Er kann nur noch 10 der ursprünglichen 24 Soldaten in die Schlacht bringen, dafür ist er erheblich wendiger und besser für Gefechte gegen Raumjäger geeignet. Er hat nur noch eine einzelne rückwärts gerichtete, leichte Laserkanone. Dafür führte er im Gegenzug vorwärts feuernde Raketen zusätzlich zu der Doppellaserkanone im Bug mit. - aktuell ist das Magazin mit 10 von möglichen 32 Raketen bestückt.
Spezies: augmentierter Mensch
Geschlecht: männlich
Alter: augenscheinlich 18, tatsächlich 9 Standardjahre
Name: Naran Baatar
Heimatplanet: Vohai (Geburtswelt), Mandalore (kulturelle Heimat)
Familie: Mandalorianischer Klan Baatar
Mutter: keine
Vater: Keltran Baatar
Geschwister: hunderte andere Klone von Keltran Baatar, soweit bekannt sind alle tot, Sarantuya Baatar, 34 (wobei sie genetisch betrachtet tatsächlich seine Enkeltochter ist)
Aussehen:
Größe: 1.88 m
Gewicht: 95 kg, bei athletisch, muskulösem Körperbau
Augenfarbe: weiß
Haarfarbe: weiß
Besondere körperliche Merkmale: diverse Augmentationen
Fähigkeiten:
Sprachen:
Binär (nur Verständnis)
Bocce
Galactic Basic Standard
Huttese
Mando'a
militärische Ausbildung:
Wie alle Klone seiner Generation durchlief Fives eine grundlegende Militärausbildung, die allgemeine Infanterietaktiken, Wildnisüberlebenstechniken, Bedienung diverser Boden- und Luftfahrtzeuge bis hin zu Jetpacks, Raumjägern und Raumfähren, Grundlagen des Slicens und erster Hilfe umfasste. Fives durchlief wie jeder Klon der fünften Generation im Trainingszentrum von Arkanian Mictotechnologies außerdem eine intensive Spezialausbildung, die die folgenden Kategorien umfasst: Attentate, Aufstandsbekämpfung, Belagerungsangriff, Geiselbefreiung, Hinterhalte, Sabotage, Sprengstoffeinsatz, Informationsbeschaffung, Überwachung. Aufgrund seiner natürlichen Begabung für die Bereiche erhielt er zusätzlich eine fortgeschrittene Ausbildung zur Wartung und Nutzung schwerer Waffen sowie Sprengstoffen.
Lebenslauf:
Familienvorgeschichte:
Vor dreißig Jahren erlitt der Mandalorianische Klan Baatar in seinem Ringen um die Vorherrschaft über das Mandalorianische Volk und den Titel des Mandalore eine vernichtende Niederlage. Seither ist der Klan Baatar nur noch ein Schatten seiner selbst und das auch nur, wenn man äußerst wohlwollend auf die einzige überlebende Familie des Klans um Keltran Baatar sieht, die in den Ruinen der Klanfestung in Schande lebt.
Jeder Möglichkeit beraubt, Klan Baatar auf herkömmliche Weise wieder aufzubauen, nutzte Keltran Baatar die ihm verbliebenen Geldmittel, um den Mandalorianischen Sektor für einige Zeit zu verlassen und Hilfe in der weiteren Galaxie zu suchen. Fündig wurde er schließlich im äußeren Rand auf dem Planeten Vohai, wo er die Firma Arkanian Microtechnologies mit den übrig gebliebenen Geldmitteln seines Klans beauftragte, ihm eine neue Generation aus seinem Genmaterial zu züchten.
Unvergessen blieb ihm dabei, dass Klan Baatar von innen heraus verraten worden war. Überzeugt davon, dass einzig mangelnde Loyalität zu seiner Niederlage geführt hatte, sorgte Keltran Baatar dafür, dass seiner kleinen Klonarmee für den Notfall ein Kontrollchip für absolute Loyalität eingepflanzt wurde.
gestohlene Kindheit und Schulbildung:
Fives ist Teil der fünften Generation des Klonprogramms und verbrachte die ersten drei Lebensjahre in einem Spaarti-Klonzylinder, in denen er in das Alter eines 12 jährigen Kindes herangereift wurde. Außerdem wurde ihm per „flash-pumping“ weitreichendes Wissen über die Mandalorianische Kultur, die üblichen Handelssprachen der Galaxie und grundlegendes Wissen über die größten politischen Entitäten der bekannten Galaxie (Staaten, religiöse Gruppen, Verbrechersyndikate, etc.) beigebracht.
Augmentationen:
Fives und seine Genbrüder wurden vor dem Verlassen der Spaarti-Klonzylinder einer Reihe von Augmentationen unterzogen.
- Die Hypophyse wurde katalytisch zur verstärkten und modifizierten Wachstumshormonproduktion augmentiert. Das Hormon zielt auf das Wachstum schnell und langsam kontrahierender Muskelfasern ab und stimuliert sie, was effektiv zu einem erheblichen Zuwachs an Muskelmasse führt. Das Hormon zielt auch auf Osteoblasten ab, um die Bildung von Knochengewebe anzukurbeln und die Knochenstruktur effektiv zu stärken.
- Zusätzlich zum Wachstumshormonkatalysator wurde der Proteinkomplex der Muskeln augmentiert, was auf die intrazelluläre molekulare Struktur der Muskeln abzielte, um die Muskelkraft und Ausdauer zu steigern. Diese Augmentation wirkte sich auf die Muskelmoleküle aus und erhöhte die Dichte des Bindegewebes und der Muskelfasern selbst. Das sichtbarere Ergebnis ist, dass die Verbindungssehnen der Muskelfasern stärker wurden und die Laktase-Erholungszeit verkürzt wurde.
- Darüber hinaus wurden Knochenmark, Schilddrüse, Lungen, Haut, Nieren, Leber und andere innere Organe augmentiert, um für eine erhöhte Resistenz gegen biologische sowie chemische Kampfstoffe und die zum Beispiel im All auftretende Strahlung zu machen. Das sorgt nebenbei auch dafür, dass er recht unempfindlich gegen herkömmliche Gifte und Krankheiten ist. Außerdem verfügt sein Körper über herausragende Selbstheilungskräfte.
- Eine Augmentation wurde am Hinterhauptslappen der linken Großhirnhemisphäre durchgeführt. Dort liegt das visuelle Verarbeitungszentrum des Gehirns und enthält den größten Teil der anatomischen Region des visuellen Kortex. Die Kapillargefäße der Augen wurden verstärkt und ihre Zahl erhöht, um so den Blutfluss unter den Stäbchen und Zapfen der Netzhaut der fünften Generation zu fördern. Dieses Verfahren führte zu einer deutlichen Steigerung der visuellen Wahrnehmung, bis hin zu begrenzter Nacht- und Infrarotsicht.
- Am zentralen Nervensystem wurde eine supraleitende Fibrifizierung neuronaler Dendriten durchgeführt. Die Änderung der bioelektrischen Nerventransduktion zur abgeschirmten elektronischen Transduktion sorgt für eine 300 prozentige Steigerung der Reflexe. Darüber hinaus gibt es auch anekdotische Beweise für eine deutliche Steigerung der Intelligenz, des Gedächtnisses und der Kreativität der Klone der fünften Generation.
Diese weitreichenden arkanianischen Augmentationen hatten noch den Nebeneffekt der für Arkanianer selbst typischen Haut-, Augen- und Haarfarbe.
weiterführende Vorbereitung und Konditionierung:
Fives und seine Genbrüder wurden von Anfang an in scharfen Feuerübungen ausgebildet, was ihnen noch im Kindesalter einen ersten Eindruck von echten Kampferfahrungen vermittelte. Viele überlebten die Übungen nicht, von ursprünglich 150 Klonen schafften es nur 75 durch die Ausbildung. Der Rest jedoch lernte schnell und wuchs zu besseren Soldaten heran. Darüber hinaus wurden die Überlebenden wiederholt einer Nahtodfolter ausgesetzt, um sie darin zu trainieren, Verhören zu widerstehen und nicht wenige von ihnen, darunter auch Fives, wurden davon fürs Leben geistig gezeichnet.
Befreiung:
Die ersten drei Generationen von Klonen erwiesen sich als ineffektiv und wurden lange vor Indienststellung beseitigt. Die vierte Generation aber genügte den Ansprüchen von Keltran Baatar und wurde von ihm rigoros für seine Rachepläne und mehrere Attentate und Spionage- und Sabotageaktionen eingesetzt. Schnell zeigte aber auch die vierte Generation einige Schwächen, weswegen eine fünfte, perfektionierte Generation in Auftrag gegeben wurde. Eben diese Schwächen brachten die Hinterbliebenden der Opfer Keltran Baatars auch auf die Spur der Herkunft ihrer Attentäter. Es sollte ein Jahrzehnt dauern, bis diese Spur nach Vohai zurückverfolgt werden konnte. Eine lange Zeit, jedoch nicht lang genug, um die fünfte Generation von Klonen komplett heranreifen zu lassen.
Der Angriff der Mandalorianer begann vor Sonnenaufgang mit einem Bombardement, das alle Wissenschaftler der Ausbildungsanlage und einen Großteil der technischen Anlagen zerstörte. Den Rest erledigten die Mandalorianer persönlich und vernichteten im Handstreich die fünfte Generation von Klonen. Sie kämpften zwar tapfer und nahmen auch einige Mandalorianer mit. Doch da sie aus Sicherheitsgründen keinen Zugriff auf Waffen hatten, hatten sie keine Chance gegen die schwer bewaffneten mandalorianischen Krieger. Mehr durch schieres Glück als alles andere überlebte Fives als einziger den Angriff. Er war schon früh beim Bombardement unter einigen Maschinen verschüttet...und einfach übersehen worden. Einzig seinen Augmentationen verdankte er, dass er überlebte und grub sich mit bloßen Händen im Laufe von drei Tagen selbst aus.
Draußen erwartete ihn nichts als Tod und Ruinen. Doch er schaffte es letztlich, aus einer noch funktionierenden Computerkonsole einiges über seinen Genvater und dessen Motivationen zu lernen. Unter den geborgenen Informationen fanden sich auch Details zu dem Kontrollchip in seinem Kopf und diverse andere Forschungsprotokolle zum Schicksal der ersten drei Klongenerationen, Missionsberichten der vierten Generation und wie sie nach und nach verheizt worden waren und was Keltran Baatar für die fünfte Generation plante.
Was Fives lernte, entfachte einen tief gehenden Hass für seinen Genvater und er fasste den Entschluss, seine verstorbenen Genbrüder zu rächen.
Jagd nach dem Genvater:
Zunächst musste er den Kontrollchip in seinem Kopf loswerden und mehr über seinen Genvater lernen. Dafür musste er Vohai verlassen. Um reisen zu können, brauchte er aber erst einmal einen Namen. Ratlos, was ein guter Name wäre, entschied er sich für den offensichtlichsten. Er selbst war Klon Nummer 555 von 580 und er war ein Klon der fünften Generation, der in Labor 05 gezüchtet worden war. Also stellte er sich fortan schlicht als „Fives“ vor. In den Ruinen der Forschungsanlage fand er nicht viel verwertbares. Darunter war jedoch eine Reihe von Forschungsdaten, die für den richtigen Käufer von enormem Wert sein würden und zwei Spaarti-Klonzylinder, für die Fives nur den richtigen Käufer finden musste.
Damit war sein Ziel klar. Es gab einen Ort in der Galaxie, an dem man alles bekommen konnte, wenn man nur genug Geld hatte. So begann seine Reise nach Nar Shaddaa. In den Ruinen der Forschungsanlage hatte er aus den Spinden der Belegschaft genug Credits zusammenkratzen können, um die Überfahrt für sich und seine unmarkiert verpackte Fracht zu finanzieren. Dennoch war er so ziemlich pleite als er an seinem ersten Reiseziel ankam. Auf dem Schmugglermond einen Käufer zu finden dauerte einige Zeit und letztlich musste sich Fives tatsächlich mehr als einem Diebstahlversuch erwehren. Schließlich hatte er aber Erfolg dabei, einen Käufer zu finden, der ihn nicht zu sehr übers Ohr haute.
Der Großteil des Geldes ging dann aber auch schon wieder für die Bezahlung, eines fähigen und diskreten und damit teuren Hirnchirurgen drauf, der seinen „Hirntumor“, also den Kontrollchip entfernte. Viel Zeit zur Erholung gab Fives sich jetzt nicht. Dazu war seine Rachsucht viel zu groß. Die Überfahrt nach Mandalore würde ohnehin eine längere Zeit in Anspruch nehmen, also machte er sich so schnell wie möglich auf den Weg zu seinem eigentlichen Ziel. Auf Mandalore musste Fives dann nur noch den Aufenthaltsort seines Vaters herausfinden und ihm einen Besuch abstatten. Wie schwer konnte das jetzt noch sein?
Stärken:
+ erstklassige militärische Ausbildung
+ Augmentationen, die ihm übermenschliche Fähigkeiten verleihen
+ hoch intelligent
Schwächen:
- sieht jedes Problem aus militärischer Sicht und sucht stets nach entsprechenden Lösungen
- ist mental praktisch noch ein Kind und empfindet alle Emotionen damit entsprechend ungezügelt
- kommt daher gerne mal launisch herüber
Besondere Ausrüstung:
- Vibromesser, Vibromachete, DC-15s side arm blaster, ACP gun, Flüssigkabelwerfer, Kreislaufatemgerät, Elektrofernglas
- altmodische mandalorianische Rüstung aus Beskar mit mandalorianischen Unterarmschienen:
links:
Raketenwerfer
Flammenwerfer
elektromagnetischer Projektilwerfer
Datapad auf Innenseite mit Holoprojektor
rechts:
Raketenwerfer
Flammenwerfer
Kabelwerfer
Pfeilwerfer, aktuell geladen mit Betäubungspfeilen
Peilsenderwerfer
Die Bodyglove unter den Panzerplatten kann versiegelt werden und ist isoliert, um Schutz vor den Elementen und vor allem dem Vakuum des Weltalls zu bieten. Ein kleiner Sauerstofftank ermöglicht es dem Träger, für kurze Zeit im Weltraum zu operieren und der Helm ist mit einem Filtersystem ausgestattet, um alle üblichen Toxine aus der Luft zu filtern. Der T-Visor verfügte über Restlichtverstärkung und eine Wärmebildkamera stand ebenfalls zur Verfügung und selbstverständlich verfügte der T-Visor über eine Verdunklungsautomatik, um zu verhindern, dass der Träger durch plötzliche Lichteinwirkung geblendet wurde. Ferner enthält der Helm ein ein gebautes Kommlink. Dank einer zweiten Kamera im Helm hilft das HUD des Helms außerdem beim Zielen mit kompatiblen Waffen, wie jenen in den mandalorianischen Unterarmschienen. Über Kontakte in den Handschuhen und an den Schultern kann die Zielhilfe außerdem auch mit Handfeuerwaffen oder einem Jetpack genutzt werden.
- speziell modifizierte Westar-35 Blasterpistole, kompatibel mit dem der Rüstung
- Z-6 Jetpack samt Adapter für eine Anti-Vehikel Rakete, kompatibel mit der Rüstung
- Kom'rk-Klasse Jäger/ Transporter
Dritte Generation der Plattform. Erheblich kleiner als die vorherigen beiden und weniger als halb so lang wie die erste Generation bei einer Länge von gerade einmal 29,6 Metern. Damit war ist Profil vergleichbar mit einem leichten corellianischen Frachter. Er kann nur noch 10 der ursprünglichen 24 Soldaten in die Schlacht bringen, dafür ist er erheblich wendiger und besser für Gefechte gegen Raumjäger geeignet. Er hat nur noch eine einzelne rückwärts gerichtete, leichte Laserkanone. Dafür führte er im Gegenzug vorwärts feuernde Raketen zusätzlich zu der Doppellaserkanone im Bug mit. - aktuell ist das Magazin mit 10 von möglichen 32 Raketen bestückt.
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