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„Das kann man nie sagen. Die Pläne dieser Irren sind unberechenbar und beides ist möglich. Wichtig zu wissen für Euch wäre noch: Kein Sith ist einem IGDler weisungsbefugt, aber man sollte natürlich im Rahmen seiner Möglichkeiten auf ihn hören. Denn für einen Toten wird kein Sith zur Rechenschaft gezogen. Es ist immer ein Drahtseilakt.“


 


 

Bei Etaras Demonstration kam ein flüchtiges Lächeln auf die Lippen der Agentin, das jedoch glich wieder verschwand. Konnte sie das überhaupt durchhalten. Sie musste neben Mallory die größte Lüge durchbringen. Sie war sie die Deserteurin. Vielleicht sollte sie die Gunst am Schopf nehmen und zurückkehren? Den Tod von Alek konnte sie als Teil des Planes verkaufen. Und die Daten wären für den IGD extrem wertvoll. Sicher würden die Sith ihr helfen, oder? Das wiederum war fraglich, denn die Machtnutzer hatten immer eigene Pläne und vielleicht gab es einen Fanatiker unter ihnen, der sie einfach direkt umbringen würde.


 

Aber dann hätte dieses ganze seltsame verwirrende mit Etara ein Ende. Was war nur mit ihr los, so kannte sie sich selbst nicht. Etara war so anderes als die anderen vor ihr. Sicher, die meisten hatten sie nur ausgenutzt, aber Etara tat das nicht. Es war irgendwie schön und doch… fehlte etwas. Etwas nicht greifbares. Unwillkürlich wanderten die Gedanken zurück zur Dusche. Es war nicht so, dass das was Etara bis dahin gemacht hatte unangenehm war, aber heute war die Agentin das erste Mal wirklich entspannt. Irgendetwas war anders gewesen. Sie ließ das Geschehene Revue passieren und spürte den leichten Zug. Sie spürte wie sie leicht rot anlief und biss sich auf die Lippen um sich abzulenken.


 

Aber das Gefühl verschwand nicht. Am liebsten würde sie Etara gleich hier und jetzt…. Aber das ging nicht.


 

Ein Räuspern holte sie zurück in die Realität und sie sah zu Mallory.


 

„Ich sehe, dass noch nicht alle nach dem Angriff wieder mit sind. Ruhen sie sich aus, ich werde mit Yevi weiter den Informationen folgen und rufe sie.“


 

Dabei hing sein Blick auf Spectre .


 

„Miss Etara, bleiben sie kurz hier, der Rest kann gehen.“


 

Sein Tonfall ließ allerdings keinen Widerspruch zu und Spectre verließ mit den Andern das Cockpit. Auf dem Weg in ihre Kabine fragte sie sich was nur mit ihr los war. Hatte sie eine Frage von Mallory verpasst? Seufzend setzte sie sich auf ihre Pritsche und sah zur Nasszelle. Sie hatte sich zwar gerade erst gereinigt, aber sie fühlte sich schlecht und schmutzig. Seufzend entledigte sie sich wieder des Anzuges und ging unter die Dusche. 


 

Als sich schließlich noch einmal die Tür öffnete, saß Spectre zusammengekauert unter den Wasserstahlen und starrte ins Leere.





 

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