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[Onderon – Iziz – Hinterhof ] – Ulic


Revan stellte fest das sein Kontrahent offensichtlich erkannt hatte das er der stärkere in diesem Kampf war und dem Jedi eine Chance die auf Null hinaus lief geblieben war.

Es amüsierte ihn köstlich das sein Gegner es aber dennoch versuchte, würde Revan ebenso handeln? 

Wenn er es recht betrachtete hatte er bereits so gehandelt. Sein Kampf während den Xell-Games, die Schmach des Verlustes die er hatte schlucken müssen wie eine bittere Arznei die unausweichlich gewesen war. Doch er hatte sich nicht kränken lassen, hatte es als Ansporn benutzt noch mehr und noch härter zu trainieren. 


Und das war nun aus seinem Training geworden. Die Macht die es ihm erlaubt hatte eine Jedi zu töten. Sein rechter Mundwinkel bewegte sich nach oben. Nein, die Macht an einem Tage zwei Jedi zu töten. Es war nur eine Frage der Zeit bis er zu stoßen würde. 


Als Ulic davon stolperte und schließlich zu Boden ging bleckte Revan seine Zähne.

Es war soweit. Nun würde der nächste Jedi folgen.


Er sprang los, flog auf den Jedi zu und war drauf und dran seine Klinge in dessen Brustkorb zu versenken.

Doch dieser verdammte ******* drehte sich um! Fand sogar noch die Kraft sein Lichtschwert wieder zu aktivieren und Revan einen fetten Strich über die Brust zu führen und fügte ihm ein Lichtschwertgriff langes Denkmal zu. 


Ein dunkler und von Hass geschaffener Schrei hallte durch die Nacht und das vorherrschende Gewitter – welches in verschluckte.


Ungläubig über das geschehene schaffte er es gerade so zu einer Wand zu kriechen und sich an dieser anzulehnen. Der Schlag hatte glatt die Panzerung und seine Robe durchdrungen, Fleisch verdampft und stellenweise den Stoff mit dem Fleisch verschmolzen. Er wollte es abziehen, doch waren die Schmerzen zu groß. Das würde bis nach dem Kampf warten müssen. 

Der Jedi hatte ihn zweifelsohne geschwächt, doch nicht genug. Das würde nicht reichen um einen dunklen Ritter de Sith zu besiegen. Er funkelte den Jedi an und wünschte sich das Blicke töten könnten, nur für diese eine Sekunde, dann würde er viel schneller wieder im Orden auf Bastion sein. 


Der Mandalorianer begutachtete seine Wunde eingängig, bis er bemerkte wie Ulic langsam aber mit wackligen Beinen aufstand und etwas näher an Revan heran torkelte. Er lächelte, war er wirklich so blöd?


„Mandalorianer haben sich noch nie ergeben und wenn doch, waren sie kurz danach tot. Also werde ich jetzt nicht damit anfangen. Was meinst du eigentlich was das soll? Erst werde ich gekidnappt, einfach so, ohne Grund, dann werde ich an eine Jedi weitergeben, bei der nicht viel fehlt das sie mich tötet, dann bin ich sie endlich los und dann kommst du und willst mich töten! Was für ein Scheiß Problem habt ihr Jedi eigentlich?!“


Er hatte nicht bemerkte wie er sich aufgerichtet hatte und auch nicht wie sein Lichtschwert zurück in seine Hand gefunden hatte. Alles was er wusste war das er verdammt wütend geworden war. Und zwar auf diesen verdammten Jedi. 

Ulic blickte ihn sichtlich erstaunt und finster an, doch zurückweichen wollte er nicht. Doch dies lag nun nicht mehr in seiner Hand. Denn Revan hatte erneut einen Machtstoß auf den fast wehrlosen Jedi abgefeuert und setzte dem erneut auf dem glitschigen Betonboden liegenden Jedi nach. Gerade als er ihn niederstrecken wollte hielt er inne - war jedoch schon so weit das sein Schlag, seine Bahn ändern musste und so einen kleinen Teil des Lichtschwertgriffes von Ulic absäbelte.


Er konnte ihn nicht einfach so töten. Etwas blockierte da in ihm. Er wusste das er dies tun musste, doch konnte er ihn nicht einfach so töten. 

Aber er konnte etwas anderes versuchen. Der Jedi war leicht benommen und dadurch würde es einfacher werden sein vorhaben zu erfüllen. 


Revan deaktivierte sein Lichtschwert und befestigte es neben dem welches Sakesh gehört hatte…bevor sie Revan begegnet war.

Er kniete vor dem Jedi nieder und legte, ohne erwartete Gegenwehr, die Hände an seinen Kopf.


Er hatte dies bereits einmal getan, und hoffte es nun, da er mächtiger war als damals es trotzdem noch zu schaffen auch wenn er es nicht mehr praktiziert hatte.

Revan schloss seine Augen und versank in der Dunkelheit in ihm, sammelte so viel Energie der Dunklen Seite des Planeten, bis er zum bersten damit gefüllt war und band sie auch so in Massen an sich und wagte dann das gefährliche Spiel. 


Revans Geist löste sich von seinem angetrauten Körper, teilweise zumindest und begann sich dem Jedi zu nähern. 

Der, zwar bewusstlos, hatte aber dennoch eine Barriere die Revan ohne weiters nicht so einfach durchdringen konnte. So bedurfte es einiger Arbeit, die ihn schwer ins schwitzen brachte. Doch langsam bildeten sich Risse und Revan hämmerte immer weiter auf den mentalen Schild ein. Es war eine verzehrende Arbeit, der Umstand das er in dieser Technik ungeübt war erschwert alles noch mehr und Revan war geschwitzt, wenngleich das bei dem ganzen Regen nicht mehr auffiel, doch seine Körpertemperatur lag sehr weit über dem Normalwert.


Doch dann gelang es ihm, endlich und es bildete sich ein Loch in der Barriere und Revan nutze es um all die dunkle Energie an und in sich durch das Loch zu schleusen. So würde er ihn am Leben lassen, doch wäre es quasi eine Schockbehandlung mit der Dunklen Seite., vielleicht würde er sogar entstellt werden, eventuell überlaufen, aber wer wusste das schon.

Er wand sich ab, der Jedi interessierte ihn nun nicht mehr, er hatte Genugtuung und seine Rache bekommen.

Revans innerer Durst nach Rache war vorerst, zumindest bezüglich Ulic versiegt.


„Auf Wiedersehen….Ulic Katarn! Ich freue mich schon auf ein wieder sehen!“


Sprach er zu dem noch immer benommenen Jedi, ob er ihn gehört hatte? Vielleicht, vielleicht auch nicht. 

Alles was ihm derzeit wichtig war, war der Umstand das er ihn am Leben ließ, er hatte sich dies verdient und das der Mandalorianer einen Schlafplatz fand – er war hundemüde. Nun, Revans Werk war getan und der Sith konnte gehen. Er wollte dem Jedi noch weiter zu sehen, doch riskierte er dann noch einen Kampf und den, würde er nun sicherlich nicht mehr überstehen, auch wenn er immer noch etwas an Kraft hatte, er war erschöpft und müde. Fast den ganzen Tag hatte er mit Ulic gekämpft irgendwann musste der Sith auch entspannen. Die letzte Aktion hatte ihm dann den letzten Rest an Kraft geraubt. So steuerte er den belebteren Teil Iziz’s an und suchte dort nach einer Herberge, plante sich dort ein Zimmer zu nehmen, zumindest für den nächsten Tag und dazugehörige Nacht. Dann wollte er aufbrechen nach Bastion.


[Onderon – Iziz – Gassen ]


Gib den ersten Begriff ein: klon sith jedi
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