- Hyperraum - nach Onderon - “Silver Wings” - privates Quartier - allein -
Mit einem schlichten Seufzen schickte der Flottenoffizier seine Nachricht an den geliebten Cousin, der in der Ferne war, ab. Die Last, die auf seinem Herzen war, war nun wenigstens zum Teil von ihm gefallen. Ketten, die seinen Leib umschlungen hatten, waren lockerer geworden. Insgesamt fühlte er sich nun wohler und eine gewisse Vorfreude stellte sich bei ihm ein. Toji fühlte sich in dem Anwesen seiner Familie wirklich heimisch. Dennoch ging für ihn die Arbeit vor und so waren seine Besuche in erster Linie selten und recht kurz. Als Kommandant fand er somit selbst da keine Entspannung. Sein Leben gehörte dem Imperium und dieses forderte damit auch den höchsten Einsatz.
Der Flug im Hyperraum war für die “Silver Wings” äußerst ruhig. Der zusätzliche Komfort, den das Schiff durch seine Ausstattung bot, erleichterte die ganze Sache zusätzlich. In diesen Stunden fand der Kommandant der “Musashi” doch etwas Schlaf und Erholung. Ihm war nicht nach Gesellschaft. Eigentlich wollte er sogar auf dem Anwesen seine Einsamkeit genießen. Irgendwie musste er wieder mit seinem Leben und Handeln in Einklang kommen. Pläne, die die Familie haben könnte, waren in den Hintergrund gerückt. Sie waren sogar von jeglichem Verdacht, der in seinem Hinterkopf existierte, befreit.
Im Halbschlaf lag er auf dem provisorischem Bett, einem gemütlichem Sofa, und hatte seine Arme hinter dem Kopf verschränkt. Entspannung durchströmte seinen Körper, doch ein Teil seiner Probleme beschäftigten ihn noch immer. Er durchlebte einen Wandel in seinem Leben. Kurzlebige Abenteuer, so hatte er gemerkt, erfüllten ihn nicht mehr. Seine Seele sehnte sich nach mehr. ‘Aber wer würde sich mit einem imperialen Offizier einlassen?’, fragte sich Toji und ging seine Beziehungen durch. Seine Beziehungen hatten unterschiedliche Längen gehabt. Mit manchen war es nur eine oder ein paar Nächte gewesen, bei anderen waren es sogar Monate. Im Bezug auf Frauen hatte er immer leichtes Spiel gehabt, jedoch hatte er nie eine Partnerin ausgenutzt. Seine Erziehung hatte ihn in dieser Weise geprägt. Besonders seine Mutter hatte Wert auf eine Gleichbehandlung in solchen Dingen gelegt.
“Werte Passagiere, in wenigen Minuten erreichen wir den Raumhafen von Iziz”, ertönte eine mechanische Stimme über die Lautsprecher. “Bitte versammeln Sie sich wieder im Aufenthaltsraum.”
Nachdenklich schlug Toji seine Augen auf und erhob sich dann. Die Hand ging geschickt zu seinem Seesack. Den Hauptteil der Reise hatte er nun endlich hinter sich gebracht. Seine Gedanken kreisten nun über Strategien, wie er dem Besuch und Serenety aus dem Weg gehen konnte. Ihre Gegenwart brachte ihn immer aus dem Konzept. Der Kuss am letzten Abend hatte die Grenzen, die zwischen ihnen geherrscht hatten, verschoben. Seine ganze Wahrnehmung hatte sich geändert und mit dieser Änderung waren auch Unsicherheit und Zweifel in sein Leben getreten. Während er zurück in den Aufenthaltsraum ging, wanderten seine Gedanken in der Zwischenzeit weiter. ‘Wie soll ich nur das Problem mit Serenety lösen?’, fragte er sich und dachte an die kalten Blicke, die sie ihm zuwarf. In ihrer Nähe wusste er nicht was er tun sollte. Sie hatte ihn erwischt und zu Fall gebracht. Trotzdem erhöhte sich sein Puls, wenn sie durch seinen Kopf schwirrte. War der Kuss ein unentdeckter Wunsch gewesen? War sie die ewige Antwort auf seine Einsamkeit? Er wusste es einfach nicht.
Sanft sprang das luxuriöse Schiff der SoroSuub-Gesellschaft aus dem Hyperraum. Die Geschwindigkeit wurde in relativ kurzer Zeit den neuen Gegebenheiten angepasst und die “Silver Wings” schnellte auf den grünen Planeten Onderon zu. Die blauen Flammen des Ionenantriebs stachen dabei in der Schwärze des Alls hervor. Im Innenraum hörte man nicht einmal das kleinste Geräusch. Ohne viel Zeit im System zu verbringen erreichte das kleine Schiff einen stabilen Orbit zum Planeten. Sofort wurden die nötigen Sicherheitscodes ausgetauscht. Nach einer fixen Überprüfung bekam das Schiff der “Murata-Corp.” die Landeerlaubnis. In einem weiten Winkel nahm die “Silver Wings” Kurs auf die Hauptstadt Iziz, das Ziel dieser kurzen Reise.
Der Einsatz der Repulsatoren war leise und äußerst sparsam. Die zivilen Piloten verstanden ihr Handwerk und brachten das graue Schiff sicher auf den Boden des Raumhafens. Sofort kümmerten sich mehrere Techniker um die “Silver Wings”, denn ewig konnte Henzo und seine Frau nicht auf dem Planeten verweilen. Sie hatten ihre Pflichten auf Bastion und waren somit an das Reisen gebunden. Mit einem fast lautlosen Zischen öffnete sich die Rampe des Schiffs und die Passagiere kamen an die frische Luft. Toji atmete tief ein als er in das Licht trat. Sein Brustkorb blähte sich dabei merkbar auf. Ein Gefühl des “zu Hause seins” stellte sich bei dem Offizier ein. Hier waren seine Wurzeln. Auf diesem Planeten hatte man seinen Vater begraben, nachdem er bei einem Gefecht im Outer-Rim ums Leben gekommen war. Trotz dieser Gefühl wirkte sein Gesicht ernst.
Die Landebucht gehörte der “Murata-Corp” und somit herrschte in diesem kleinen Bereich nur eine geringe Geschäftigkeit. Hauptsächlich Mechaniker waren anwesend und kümmerten sich um die anfallende Arbeit. Selten sah man einen Beamten der Raumfahrtbehörde. Trotz dieser Eigenständigkeit innerhalb des Raumhafens gab es auch hier Sicherheitskontrollen. Weißgepanzerte Sturmtruppen überwachten die unzähligen Passagiere und Angestellten und sorgten für Ordnung sowie Sicherheit. Die Welt war ein Teil des galaktischen Imperiums und unterwarf sich damit deren Gesetzgebung. Toji hatte diesen Planeten nie anders kennen gelernt. Somit hatte er auch kein Problem mit den Sicherheitsbestimmungen. Gelassen ließ er seinen Pass und das Gepäck überprüfen. Sachlich und formal wirkte seine Stimme in den Gesprächen mit den Soldaten. Nur kurz tauschte man die Neuigkeiten über den Krieg gegen die Republik aus. Besonders der Sieg über die “Forces of Hope” wurde von den Männern und Frauen mit Freude aufgenommen. Zum Schluss fiel noch ein kleiner Witz und man wünschte Toji einen angenehmen Aufenthalt.
…
In der Vorhalle des Raumhafens warteten Daichi, der Cousin von Toji, und Kimiko, die Cousine, sowie ein paar Bedienstete der Familie auf die Ankunft der “Silver Wings”. Schon seit ein paar Tagen war kein anderes Thema im Anwesen der Muratas zu hören gewesen. Eine ganze Menge Vorbereitungen hatte man für das zukünftige Paar getroffen und auf den Wunsch von Henzo sollte er und seine Begleitung durch seine Kinder begrüßt werden. Wie es sich für einen ausgebildeten Offizier der imperialen Armee gehörte, stand Daichi leicht Breitbeinig vor der Luke und beobachtete die Umgebung. Seine Haltung war starr und die Kraft, die in ihm wohnte, war für jeden sichtbar. Sein hellbraun gefärbtes Haar war äußerst kurz geschnitten und der Kimono war in einem schlichten schwarz gehalten. Man hatte das Kleidungsstück nur mit ein paar anmutigen Seevögeln verziert. Als zusätzliches Accessoire trug der junge Mann ein Vibroschwert. Schon allein an diesem Aufzug konnte man sehen, dass er ein Günstling seines Großvaters war. Neben ihm hatte seine hübsche Schwester Kimiko auf einem kleinen Stuhl Platz genommen. Ihr schwarzes Haar hatte man zu einer modischen Frisur hochgesteckt. Sie trug ein weißes Gewand ihres Volkes. Im Gegensatz zu ihrem Bruder hatte sie auf Verzierungen verzichtet. Nur eine schöne Blüte, die man in ihr Haar gesteckt hatte, unterstrich ihr blasses Gesicht. Sie wirkte nervös und erwischte sich mehr als einmal dabei, dass sie sich leicht auf ihre Unterlippe bis. Die anwesenden Bediensteten standen etwas abseits. Sie wollten sich einfach nicht in die Gespräche der Geschwister einmischen,
“Was ist los mit dir, Schwester?”, fragte Daichi und sein Blick war weiterhin auf die Tür fixiert. “Hat dich die Nachricht vom Besuch unseres Cousins dich so aus der Bahn geworfen?”
Bei diesen Worten schrak die junge Frau auf. Sofort wanderte ihr Blick zu ihrem Bruder. Ihre Gedankenwelt war wirklich in den letzten Tagen ins Taumeln gekommen. Schon seit ein paar Jahren schlug ihr Herz für Toji, doch ihre Wünsche waren nicht erhört worden. Auch der Besuch der Akajis, die sie nur mit Vorsicht bedachte, war kein gutes Zeichen für eine Zukunft mit Toji. Ihre weibliche Intuition gab ihr in dieser Richtung nur schlechte Gefühle.
“Nein, nein”, murmelte sie unsicher. “Es ist nur der Wind, der um diesen Besuch gemacht wird, der mich etwas irritiert. Ich verstehe diese Familienheimlichkeiten einfach nicht.”
Daichi zuckte mit den Schultern. An diesen Tagen hatte er einfach keine Lust seiner kleinen, naiven Schwester die Welt zu erklären. Durch seine Ausbildung auf Carida sah er allgemein die ganze Sache aus einer anderen Sicht. Mit den Jahren hatte er Verständnis für die familiäre Politik gewonnen. Sein Äußeres sowie sein Inneres hatten sich den strengen Regeln und Traditionen ihres Volkes angepasst. Er schüttelte leicht den Kopf.
Plötzlich öffnete sich die Tür und die Passagiere der “Silver Wings” kam zum Vorschein. Das Geschwisterpaar sah ihre Eltern, ihren Cousin und eine Fremde (Serenety). Formell begrüßte der junge Soldat seine Familienmitglieder sowie den weiblichen Besuch. Die Ähnlichkeit zu Han und Sakaya Akaji sprang Daichi dabei sofort ins Auge. Dennoch war kein Zucken in seinem Gesicht zu erkennen. Sein Auftreten war kalt und für einen Krieger ihres Volkes angemessen. Kimiko verhielt sich in dieser Situation anders. Mit einem leichten Freudenschrei stürmte sie auf ihren Cousin zu und presste sich an seinen Körper. Für ein paar Sekunden genoss sie diese Nähe.
“Ich habe dich vermisst, Toji”, seufzte sie.
…
Kein Wort war über Tojis Lippen gekommen seit sie das Schiff verlassen hatten. Er wollte endlich sein Zimmer beziehen und die Ruhe von Onderon genießen. Lässig hatte er seinen Seesack aufgeschultert. In der anderen Hand hielt er ein schlichtes, aber recht langes Kästchen. Nur wenige wussten, dass sich darin das Schwert ihrer Familie befand. Ganz nach der Tradition ihres Volkes hatte man es dem jungen Offizier vererbt. Es war sein ganzer Stolz und seine Ehre. Nachdenklich ging er hinter seinen Verwandten und Serenety her. Die Beziehungen zwischen ihm und seinem ersten Offizier schien mittlerweile noch kälter zu sein. Er kannte seinen Fehler nicht. Seine Stimmung war seit der Landung getrübt. Wie sollte er in ihrer Gegenwart nur die Sache durchstehen?
In der Vorhalle des Raumhafens hatten Daichi, Kimiko und ein paar Bedienstete auf die Reisegesellschaft gewartet. Gemäß der Tradition hatte sein Cousin den ersten Schritt bei der Begrüßung übernommen. Seine Art war so anders, wenn man ihn mit Toji verglich. Beide waren beim imperialen Militär, aber in unterschiedlichen Abteilungen. Sie hatten Erfolg in ihrem Beruf und erklommen langsam die Karriereleiter, dennoch fand man nur bei einem scharfen Blick Gemeinsamkeit zwischen diesen Verwandten. Doch sie hatten Respekt voreinander. Als Kinder waren sie beste Freunde gewesen.
Im nächsten Moment stürmte Kimiko auf ihn zu. Er hatte sie schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen, aber ihre Schönheit war noch immer einzigartig. Bei ihr wusste der junge Kommandant nur selten woran er war. Ähnlich wie Serenety war auch sie ein Buch mit sieben Sigeln für ihn. Gerade solche Aktionen irritierten ihn. Er war es nicht gewohnt, dass jemand aus dem Protokoll fiel (außer ihm). Ihr Körper presste sich an seinen. Toji spürte ihre Wärme. Erst nach ein paar Herzschlägen löste sie sich von ihm.
“Ich habe dich auch vermisst, Kimiko”, entgegnete der Offizier und streichelte sanft ihre rechte Wange.
Danach löste er sich von ihr und die Begrüßung nahm weiter ihren Lauf. Unsicher schaute Toji zu seiner gestrigen Begleitung. Ein Funkeln von Ärger schien er in ihren Augen ausmachen zu können. Wenigstens für ein paar Nanosekunden. Danach wandte sie sich von ihm ab. Sie wirkte auf ihn nicht gesund und so bildeten sich kleine Sorgen in seinem Hinterkopf. Sollte er zu ihr eilen und ihr helfen? Sollte er mit ihr sprechen? Konnte er ihr helfen? Er verzog leicht das Gesicht und übergab dann seine Sachen einem der anwesenden Bediensteten. Man sagte ihm, dass ein Speeder für ihn und seine Begleitung, Miss Akaji, bereit standen.
Schweigend gingen er und Serenety zu dem Fahrzeug. Er fühlte sich in ihrer Gegenwart aus einem unbestimmten Grund unwohl. Nur zu gern rief er die Erinnerungen an ihren Abend in sein Gedächtnis. Sie wirkten in dieser Situation wundersamer Weise beruhigend auf ihn. Es war wie eine dünne Schicht Balsam für seine Seele. Nur selten hatte er etwas in dieser Art erlebt. Seine Gefühle zu ihr waren mittlerweile undefinierbar geworden. Kein klarer Gedanke konnte sie analysieren und ihm sagen was er da eigentlich durchmachte. Höflich hielt er ihr die Tür auf und stieg dann selbst ein.
…
In mäßigem Tempo bewegten sich zwei Speeder auf das Anwesen der Muratas zu. Schon von weiten konnte man das Haus erkennen, dass im traditionellen Stil ihres Volkes erbaut worden war. Es war außerhalb von Iziz in einer sehr ruhigen Gegend gelegen. Von außen wirkte es nicht prunkvoll oder ähnliches. Die Bauherren, die Vorfahren von Toji, hatten sich die Mühe gemacht die Werte ihres Volkes einfließen zu lassen. Kein Wort war zwischen Toji und Serenety während der Fahrt gefallen. Dennoch hatte der imperiale Kommandant sie heimlich beobachtet. Sie wirkte verärgert oder gar gekränkt. Die Anzeichen für eine leichte Blässe zeichneten ihr Gesicht. Toji wollte sie in den Arm nehmen, aber traute es sich nicht. Die Unsicherheit, die in seinem Inneren tobte, hatte ihn fest im Griff.
‘Endlich sind wir angekommen’, dachte sich Toji als der Speeder zum Stehen kam. Mehrere Bedienstete strömten aus dem Inneren des Haupthauses und kümmerten sich um das Gepäck. Als Toji das Fahrzeug verließ wehte ein sanfter Wind über seinen Körper hinweg. Der Duft von Sommerblumen stieg ihm dabei in die Nase. Das Gefühl der Heimkehr wurde in diesem Moment stärker in ihm. Auch Henzo und seine Familie hatten ihren Speeder verlassen und zusammen betraten sie dann die Vorhalle des Hauses. Eine wundervolle Dekoration begrüßte die Reisenden als sie eintraten. Hitomi, Tojis Großmutter, hatte sich viel Mühe für diese Sache gegeben. Schon in seiner Kindheit war sie eine wahre Künstlerin im Haus gewesen. Erwartungsvoll standen Shigeru, seine Frau sowie Han Akaji und dessen Frau, die Toji bis zu diesem Augenblick noch nie gesehen hatte, auf der anderen Seite des Raums. Sie alle lächelten ihren Gästen zu. Trotzdem hatte der junge Offizier kein gutes Gefühl bei dieser Sache.
“Ich heiße euch im Haus der Muratas willkommen”, eröffnete Shigeru die Begrüßung. “Wir haben die Zimmer für euch Gäste schon vorbereitet und wünschen euch natürlich einen schönen Aufenthalt auf Onderon. Es gibt viel zu erzählen und deshalb wollen wir die Zeit nutzen und im Audienzsaal die Neuigkeiten austauschen.”
Der alte Mann räusperte sich leicht. Sein Blick fixierte seinen Enkel. Sie hatten sich schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen und so war der Besuch für ihn eine echte Abwechslung. Natürlich hatte die Planung der Hochzeit Vorrang, aber er wollte unbedingt etwas Zeit mit seinem Enkel Toji verbringen. Wie bei jedem Besuch fiel dem Familienoberhaupt der Muratas die Ähnlichkeit von Toji zu dessen Vater auf. Der Gesichtsausdruck und die Haltung waren eine exakte Kopie. Vielleicht wirkte der Sohn in diesem Fall etwas moderner als sein verstorbener Vater, aber dennoch konnte man eine Verwandtschaft nicht verschweigen.
“Würden du, Toji, und Sie, Miss Akaji, mich begleiten?”, fragte er höflich. “Ihr Vater wird bei diesem Gespräch auch anwesend sein, also keine Angst. Wir haben auch etwas Gebäck und Tee vorbereitet.”
- Onderon - Murata-Anwesen - Zentral - Vorhalle - mit Serenety, Henzo und dessen Familie sowie Shigeru, Hitomi und die Akajis -