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. Ord Biniir - Arius - Raumhafen .:.

.:. Mit Knell, Karnbacca, Decon, Aden und Soldaten .:.


Würde die Warrior für die Zeit die verstrich in der sich die einzelnen Individuen Zeit ließen zu antworten Credits bekommen, sie wäre mit Sicherheit einer der Reichsten im Universum. Doch leider war dem nicht so. Schade eigentlich. Ändern konnte man daran nichts und so musste sich Alaine weiterhin in Geduld üben. Sprichwörter gab es viele und so auch jenes in dem es hieß das Reden Gold und Schweigen Silber war. In manchen Fällen war dies auch umgekehrt. Alaine bekam mit wie ihr Schüler sich mit seinem Captain unterhielt. In diesem Punkt befolgte er wenigstens ihre Befehle, was nur gut so war, denn ein zweites Mal hätte er mit Sicherheit nicht dieser Strafe unterliegen wollen. Da Knell nach Informationen verlangte kam Alaine mit Aden ins Gespräch, welcher ihr Mitteilte, dass sich nichts ereignet hatte. Wie er schon sagte, die Jedi hätten verrückt sein müssen, sich hier her zu wagen um zu fliehen. Also hatten sie ein Schiff außerhalb des Raumhafens benutzt. Dies hatte Alaine sich schon gedacht. Immer und immer wieder schafften es diese Ratten auf dem einen oder anderen Weg zu entkommen. Ein Schlupfwinkel zu finden und davon zu laufen. Jedi! Sie waren wahrlich Meister darin den Schwanz einzuziehen und zu flüchten, anstatt sich dem richtigen Kampf zu stellen. Allesamt waren sie Feiglinge. In Worten waren sie gut. Sie sprachen und Predigten wo sie konnten. Ließen ihre Worte nur so umher schweifen. Aber selbst dies war alles nur leeres Gewäsch und wer darauf hörte musste ebenso ein Idiot sein wie sie selbst. Gleich und gleich gesellte sich gern. Wieder einmal kam Alaine ein weiteres Sprichwort in den Sinn, aber all dies traf zu. Dass ihnen jemand geholfen haben könnte wäre möglich. Ausschließen konnte man nichts. Nicht in den Zeiten, wie sie hier herrschten. Die Vermutung des Apprentice, dass die Jedi sich schon länger auf eine Fluchtmöglichkeit vorbereitet haben könnten behagte der Warrior keinesfalls. Wenn dem so war, dann müssten sie schon Monate im Voraus hier hergekommen sein und dies war Schlichtweg unmöglich. Wochen ja aber nicht Monate. Entweder sie hatten Hilfe auf dem Planeten selbst oder aber es war ihnen gelungen eine Nachricht zu verschicken. Wobei Alaine eher auf letzteres tippte. Die Warrior verzog leicht die Lippen als sie die Worte des Apprentice hörte, der behauptete dass Verrat zur Mode wurde. Dieser Satz troff zwar nicht vor Sarkasmus aber er beinhaltete etwas nur all zu wahres. Etwas, was sie missbilligte, was ihr gegen den Strich ging. Verrat war das Schlimmste was jemand begehen konnte und wenn dies im eigenen Kreis noch stattfand, dann veränderte sich die ganze Sachlage. Die Warrior verkniff sich einen beißenden Kommentar.


„Halte die Jedi nicht für harmlos Aden. Verrücktheit gehört selbst zu ihren Waffen. Es gibt so manche Ereignisse oder Dinge, die man ihnen nicht zutraut weil man sie für Verrückt oder gewagt hält und doch geschehen sie. Sie werden alles versuchen um aus jeglicher Misere heraus zu kommen. Ich vermute sehr stark dass es ihnen Gelungen ist eine Hilferuf ab zu setzten und so die Flucht gelang. Verrat, ist schlimmer als die Pest und wird ebenso bestraft.“


Mehr erwiderte Alaine nicht darauf denn ihr Schüler wandte sich ihr erneut zu. Knell eröffnete, dass sein Droide ein weiters Schiff entdeckte hatte. Ein Corellianischer Frachter, welcher von den Traktorstrahlen des Sternenzerstörers ergriffen worden war. Gut, sehr gut. Funksprüche gab es keine. Die nächste Nachricht die folgte war keinesfalls erbauend. Die Rebellen hatten es geschafft ein Zerstörer in den Orbit zu bringen. Dieser war vor wenigen Minuten aus dem Hyperraum gesprungen und hatte das Feuer eröffnet. Damit bestätigte sich Alaines Vermutung. Den Jedi war es gelungen einen Hilferuf ab zusetzten. So viel „Glück“, besaßen nicht einmal sie. Diese ganze Mission hatte sie wieder einmal zu einem Desaster entwickelt und die Warrior ballte die Hände zu Fäusten. Diese Niedertracht. Diese Schmach und Az trug mit die Schuld bei all dem. Es war unerhört.


„Deine Berichte sind mir zu unregelmäßig mein Schüler. Den Rebellen muss es gelungen sein eine Nachricht mit einem Hilferuf zu versenden und niemand scheint dies bemerkt zu haben. Ich habe es hier wahrlich mit Stümpern und Nichtskönnern zu tun. Ihr seid eine Schande für das Imperium und viel mehr noch eine Schande für mich. Ich frage mich wirklich ob es sich lohnt Individuen wie ihr es seid zu Sith auszubilden!? Für den Moment fällt die Antwort negativ aus. Hättest du dir dies bei deiner Prüfung erlaubt Knell, wärst du bis jetzt noch kein Apprentice und was deine Leistungen mit deinem eigenen Schüler angehen, so sind diese definitiv mangelhaft. Ich werde dir nicht noch einmal sagen, dass ich höchst unzufrieden bin und dies in allem. Du enttäuschst mich Knell. Du enttäuschst mich sehr. Ich hatte sehr viel mehr erwartet, scheinbar unterlag ich einem Irrtum. Aber gut, wir Reden an Bord meines Schiffes weiter was dein Fehlverhalten angeht.


Damit wandte sie sich erneut von ihrem Schüler ab, der nun wütend über sich selbst war. Der Blick der Smaragdgrünen Augen heftete sich auf die Blauen ihres ehemaligen Geliebten. Leicht verzog sie dieses zu schlitzen. Was er ansprach ließ sie die Kiefermusklen anspannen. Soeben betrat Aden eine Ebene, die sehr schnell zu einem Reisenden Strom werden konnte, der in einem Wasserfall endetet. Einer der über tausende von Metern in die Tiefe stürzte. Az und ihr Verrat kam Alaine erneut in den Sinn und Aden hatte Recht. Ja es war hart für sie. Sehr hart, denn Az hatte damit alles Verraten. Ihre Freundschaft, sich selbst und ihre Ideale. Es war nicht einfach zu sagen was Az dazu bewogen hatte dies zu tun. Warum sie den Jedi gefolgt war und alles hinter sich gelassen hatte. Alaine konnte nur Vermutungen anstellen und keine dieser Vermutungen gefielen ihr. Vielleicht war es auch nur der Wahnsinn ihrer Freundin, der sie dazu gebracht hatte völlig den Verstand zu verlieren um so den Jedi zu folgen. Anders konnte man es sich nicht erklären. Oder sollte man es nicht. Aber all dies würde sie erfahren. All dies würde sie herausfinden. 


„Was Ilumina getan hat, hat mich getroffen ja. Die Verbindung die ich mit ihr pflegte war etwas Besonderes. Es gibt verschiedene Möglichkeiten warum sie es getan haben könnte und ich hoffe, dass sie nur ihren Verstand verloren hat. Alle anderen Möglichkeiten würden nur dazu führen, dass der Tod das nächste wäre was sie erlebt. Sobald ich meine Aufgaben erledigt habe und Ruhe eingekehrt ist werde ich nach ihr suchen und solange keine Ruhe geben bis ich sie gefunden und zurückgebracht habe. Dies habe ich mir geschworen und ich werde es halten. Glauben kann man viel Aden. Sehr viel nur ob es letztlich den Tatsachen entspricht ist eine völlig andere Sache. Um Ilumina werde ich mich kümmern. Ich allein. Es ist meine Aufgabe und niemand hat sonst seine Nase dort hinein zu stecken. Also schweige.“


Die Sith strich sich erneut eine Strähne aus dem Gesicht, dann sah sie jeden einzelnen an. Es wurde Zeit dass jeder wusste wer die anderen waren und da Alynn noch immer nicht ihren Hintern hier her bewegt hatte, hatten sie noch Zeit.


Aden, dies ist mein Apprentice Darth Knell und der Blonde Junge mein Adept Eron, ihn kennst du ja schon. Der Wookie ist Knells Schüler, sein Name lautet Karnbacca und dieser junge Mann hier ist Decon. Er wird uns nach Bastion begleiten um ein Sith zu werden sobald er die Prüfungen bestanden hat. Ich hoffe sehr dass Commodore Kratas hier her findet damit wird Ord Biniir verlassen und nach Bastion zurückkehren können. Dort warte viel Arbeit auf uns. Auch auf dich Aden. Es wird Zeit dass du dir selbst einen Schüler oder eine Schülerin nimmst. Meinst du nicht auch? Deine Beförderung liegt ein Stückweit zurück.


Alaine legte eine kurze Pause ein. Sie war gespannt darauf ob ihr ehemaliger Geliebter sich dazu entschlossen hatte nun selbst zum Lehrer zu werden. Oder ob er es vor zog allein unterwegs zu sein ohne Anhang.


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