Koyi Ven
Zivilist
Ryloth
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[ Infos zum Planeten: Ryloth (engl.) | Ryloth (dt.) ]
[ Zugehörigkeit: Imperium ]
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~ Ryloth ~ Kala?uun ~ Anwesen des Ven-Clans ~ Koyi Vens Privatgemächer ~
Erfüllt mit heimlicher Freude hatte Koyi Ven den Bericht ihrer Kontakte im Bastion-System zur Kenntnis genommen. Ihr Plan war aufgegangen. Sinya, das Kind, war selbstverständlich ahnungslos in ihre Falle getappt. Dass ein so einfacher Plan eine solche Wirkung haben könnte, Koyi war fasziniert. Wenn nur ihre Geschäftsangelegenheiten immer so einfach wären ...
Die Sith hatten das Mädchen aufgegriffen, und mit großer Wahrscheinlichkeit getötet. Was sollten sie auch sonst mit ihr machen? Selbst wenn sie herausfanden, dass Sinya keine Jedi war, würden sie sie einfach töten, es gab keinen Grund sie am Leben zu lassen ... diese kleine unselbstständige Kreatur wäre nicht mal als Küchenhilfe im Sithorden zu gebrauchen. Es wäre eine natürliche Aktion für einen Sith, Koyi empfand fast Bewunderung dafür. Sie konnte sich so etwas nicht leisten. Wenn man herausfand, dass der Tod ihrer Schwester auf ihr Konto ging, würde man ... nun gut, sie würde zumindest in einigen Kreisen an Einfluss verlieren. In einigen würde sie vielleicht sogar dazugewinnen, doch Koyi war es zuwider, einen laufenden Geschäftsbereich aufgeben zu müssen.
Auf leisen Füßen näherte sie sich den Gemächern ihres Vaters. Der dicke alte Twi?lek war in letzter Zeit immer schwächer geworden, und mittlerweile konnte er gar nicht mehr von seinem Bett aufstehen. Koyi hatte nicht die Absicht ihn zu wecken, so schlich sie sich vorsichtig über den blankpolierten dunklen Holzboden durch die prunkvoll ausgestatteten Vorräume bis zum Schlafzimmer vor.
Vorsichtig schob sie einen hauchdünnen, purpurfarbenen Vorhang zur Seite und warf einen Blick auf den schnaufenden, mittlerweile nur noch blassblau-farbenen Twi?lek, ihren Vater. Er schien zu schlafen und bemerkte sie nicht. Es war kein schöner Anblick, ihn schwitzen und schnaufen zu sehen. Koyi wandte sich angewidert ab. Sie hoffte, dass alles schnell über die Bühne gehen würde. Jetzt, wo sie ihre kleine Schwester aus dem Weg geräumt hatte, würde sie das ganze Vermögen erben und hatte kein lästiges kleines Anhängsel mehr. Ihre anderen vier Schwestern waren noch zu klein, um ihr in den Weg zu geraten. Die würde sie entweder heimlich über den Sklavenhandel loswerden oder sie ganz einfach nicht weiter beachten. Sie war sicher, dass ihr Vater ihr aufgrund ihrer guten Beziehungen zueinander das gesamte Vermögen ohne Einschränkung übertragen hatte, d.h. es gab eigentlich keinen Grund ihre Schwestern auf einem umständlichen Weg loszuwerden. Sie könnte sie auch einfach vor die Tür setzen.
Ein leichtes Lächeln der Genugtuung auf den Lippen, machte sich Koyi Ven wieder auf den Rückweg zu ihren eigenen Gemächern, um sich eine ausführliche Massage und Feuchtigkeits-Lekku-Behandlung zu gönnen.
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