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Ist nicht genau das Problem? Du schreibst, dass er weniger Schwächen hatte, als "die anderen", aber eben nicht "keine" Schwächen.

Eine überzogene Erwartungshaltung kann man nicht erfüllen. Ich habe die Sache nach dem Kinobesuch auch erstmal sacken lassen müssen. Ich hätte keinen Starkiller gebraucht. So gar nicht. Der hat in meinen Augen die Story in keinster Weise bereichert. Hätten sie schlicht Rey aus einem stinknormalen planetaren Stützpunkt gerettet, hätte es das für mich getan, ohne eine alberne systemvernichtende Waffe. Das war mein persönlicher Jar Jar Binks/ meine schwebende CGI Birne/ meine Ewok-Todesschwadron...


Andererseits gehören die ersten 30-45 Minuten zum besten was ich je im Star Wars Universum gesehen habe. Der Film war reiner Fanservice. Einen guten Teil der Gänsehaut Momente gab es nur für uns, nicht für den 08/15-Hype-Star Wars-Neuling: Rey zwischen den Überbleibseln des Galaktischen Bürgerkriegs, der "erste" Flug des Falken, das Han und Leia Thema von John Williams als sie sich in die Arme schließen, Reys Anflug auf Skellig Island... Dadurch, dass ich mit diesen Geschichten groß geworden bin, hat es mich hier mit voller Wucht erwischt.


Wie sagte Adam Savage so schön: "I didn't cry when Han died but seeing a lonely Chewie piloting the Falcon broke my heart."

Dieser Film ist ein Industrieprodukt des 21. Jahrhunderts, das merkt man ihm an, aber im Herzen wurde er für uns Fans gemacht!


Gib den ersten Begriff ein: klon sith jedi
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