[Story] Unruhen auf Druckenwell

Eron Nook

the Goose to the Imperial Maverick
Unruhen auf Druckenwell

Es ist eine Zeit wachsender Spannungen. Der wirtschaftlich einflussreiche
Planet Druckenwell wird von Massenentlassungen und sozialen Unruhen erschüttert.
Demonstrationen fegen durch die Hauptstadt, während die Konzerne ihre Macht festigen.
Unter dem Vorwand der Ordnung hat der Präsident das KRIEGSRECHT ausgerufen,
unterstützt von einem skrupellosen Innenminister mit imperialer Vergangenheit.
Friedliche Proteste wurden brutal niedergeschlagen, doch die Arbeiterbewegungen lehnen sich weiter auf.
Als ein tödliches Attentat die politische Führung des Planeten ins Chaos stürzt,
droht ein Bürgerkrieg.
Die Konzerne wenden sich an Unterstützung von Außen
und bitten um militärische Hilfe.

Die Zukunft von Druckenwell steht auf Messers Schneide...



Die Ausgangslage:
Auf der hochindustrialisierten Werft-Welt Druckenwell wurde nach der Befreiung des Planeten durch die Neue Republik ein vorübergehendes Machtvakuum erschaffen, das die acht mächtigsten Konzerne für sich genutzt haben, um die neue, fragile Demokratie subtil zu unterwandern. Seitdem das Imperium vom Planeten vertrieben wurde, hat sich jeweils der vom Konzernrat unterstützte (oder vielmehr dort positionierte) Präsident in den Wahlen, zu denen hauptsächlich das gutverdienende bürgerliche Milieu zugelassen ist, durchgesetzt.

Fehlende soziale und finanzielle Absicherungen treiben die Arbeiterschaft, die einen Großteil der Bewohner des Planeten ausmacht, in eine de-facto Abhänigkeit ihren Arbeitgebern gegenüber. Nur die wenigsten Arbeitskräfte, häufig Flüchtende aus den imperialen Gebieten während des Corellian-Run-Feldzugs, besitzen überhaupt Bürgerrechte oder sind gar als wahlberechtigte Einwohner des Planeten registriert. Die Neue Republik hat zwar formal mehrmals Rüge wegen "Zweifeln der Verfassungskonformität" gegen ihren Mitgliedsplaneten eingereicht - ist bisher jedoch von einem Durchgreifen zurückgeschreckt, da die Produktionskapazitäten der Orbitalwerften und Waffenfabriken im kalten Krieg unentbehrlich für die Aufrüstung des Militärs sind.

In der 8-jährigen-Amtszeit des amtierenden Präsidenten, Kallor Greven, wurden - entgegen vorlaufender Versprechungen - keinerlei soziale Verbesserungen oder Reformen in Kraft gesetzt. Beim Volk in Ungnade gefallen, platzierte der Konzernrat den charismatischen Jungunternehmer Arkon Venn als (einzig zugelassenen) Gegenkandidaten bei der bald anstehenden Wahl der Bürgervertretung Druckenwells. Mit derartiger finanzieller und medialer Unterstützung im Rücken gilt seine Wahl als sicher, die Kandidatur des Amtsinhabers als Chancenlos.

Als Folge der Nominierung ist Unfriede in großen Teilen der Bevölkerung entstanden. Man hat es verpasst, einen Kandidaten aus dem eigenen Lager oder zumindest einen Sympatisanten der eigenen Forderungen im Rennen zum Präsidialamt zu platzieren. Die hochkochende Unruhe resultierte in spontan organisierten Streiks und Demonstrationen. Die Konzerne reagierten ihrerseits mit spontanen Massenentlassungen der Streikenden. Präsident Kallor Greven, beeinflusst von seinem Innenminister Drelkar - einem ehemaligen imperialen Beamten -, sieht seine Gelegenheit gekommen und ruft das Kriegsrecht aus, in der Hoffnung, die Demonsrationen und Streiks gewaltsam aufzulösen und sich damit doch noch auf der Zielgeraden die Unterstützung der Konzerne zu sichern.


Die Story:

Phase I - Eskalation

Während die Proteste und Streiks eskalieren, erreicht die Krise ihren Höhepunkt, als sowohl der amtierende Präsident Kallor Greven als auch sein Gegenkandidat Arkon Venn während eines gemeinsamen Holo-TV-Duells von unbekannten Attentätern ermordet werden. Die Tat stürzt den Planeten ins Chaos: Ein Straßenkrieg bricht aus zwischen der neu formierten sozialistischen Arbeiterbewegung und den Polizeieinheiten des Innenministers Drelkar, der sich als amtierender Machthaber etabliert.
Auch auf den privatisierten Orbitalwerften toben Kämpfe: Anhänger der Arbeiterbewegung liefern sich blutige Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften der Konzerne.

Phase II - Hilfsgesuche

Die Fraktionen suchen nun externe Unterstützung, um ihre Ziele durchzusetzen:
  • Der Konzernrat kontaktiert Söldnergruppen und kriminelle Netzwerke, um die Ordnung wiederherzustellen, da sie eine Beeinflussung der NR nach Möglichkeit verhindern wollen.
  • Senatorin Ylsara Adinara sieht sich gezwungen, im Senat der Neuen Republik eine militärische Intervention zu beantragen, um den Frieden zu wahren.
  • Innenminister Varin Drelkar, ein imperialer Loyalist und Hardliner aus "den alten Tagen", sucht heimlich Unterstützung bei alten imperialen Kontakten.
Phase III - Intervention
Die Situation erreicht ihren Höhepunkt, als die verschiedenen Fraktionen intervenieren. Der Ausgang der Krise, die Aufklärung des Attentats und die Zukunft Druckenwells hängen vom Handeln der Beteiligten ab. Feststehen sollte allerdings, dass Druckenwell am Ende des Tages Teil der NR bleibt.



Möglichkeiten der Beteiligung:

Natürlich würde ich diese Story-Idee ungern alleine ausspielen und suche Euch als Mitspieler jeder Art :) Ob als Attentäter oder Strippenzieher in Phase I, als Unterstützungseinheit irgendeiner Seite, als Berater, Figur im Hintergrund, auf geheimer Mission oder Senatsgegenspieler in Phase II-III -> ich freue mich über jeden!

Mitspieler:
- Ylsara Adinara (NR Senat, gespielt von Eron Nook)
- Benjamin Anderson (NR Marine, gespielt von Renvick)
- ggf. Firedevs Kenobi (NR Jedi, gespielt von Sahra Kenobi)
- ggf. Aris Calborne (NR Jedi, gespielt von Aleron Blackthorne)

- Maximilian van Janetschko (CEO of NoiTec, gespielt von Darth Zion)
- Aren Vayliuar (IMP GOV)






Zusatzinformationen und Links:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mit Aren sehr gerne den guten Herrn Innenminister unterstützen.
Im Idealfall gibt es aus Arens Sicht ein deutlich imperialer geprägtes Druckenwell, mit Krise und Chaos in dieser republikanischen Waffenschmiede wäre Aren aber auch schon gut geholfen:D
 
Aleron stupfte mich hier drauf und ich bin grad am überlegen... Firedevs will ja was von Senatorin Ylsara Adinara. Möglicherweise könnte die Senatorin dann als Gegenleistung etwas von Firedevs wollen in Bezug auf die Sache. Was genau, können wir noch aushandeln. Aber dann hättet ihr noch nen Jedi an Board (mit ihrem Padawan Aris)
 
Aleron stupfte mich hier drauf und ich bin grad am überlegen... Firedevs will ja was von Senatorin Ylsara Adinara. Möglicherweise könnte die Senatorin dann als Gegenleistung etwas von Firedevs wollen in Bezug auf die Sache. Was genau, können wir noch aushandeln. Aber dann hättet ihr noch nen Jedi an Board (mit ihrem Padawan Aris)
Liebend gern doch^^
 
Zurück
Oben