Meine Auflisteung war nue ein Beispiel dafür was heute viele als selbstverständlich sehen es aber eigentlich ihne entsprechende Tarifverträge gar nicht ist. Viele kommen in unsere Firma und schimpfen dann über die Zustände, sind sich aber nicht bewusst dass nur entsprechende Vereinbarungen zwischen Gewerkschaften oder Betriebsräten solche Annehmlichkeiten woe Gleitzeit o. ä. ermöglichen. Viele denken heute nicht mehr dran dass Dinge wie der arbeitsfreie Samstag (gilt nicht für alle Branchen ich weis) erst erstritten werden mussten.
Beim Thema Tariflöhne. Hier wollte ich darauf hinaus dass zumindest bei das Grundgehalt bei allen die eine bestimmte Arbeit machen gleich sein sollte. In Firmen die sich nicht an Tariflöhne anlehnen kann es gut sein, dass der der gleiches leistet weniger verdient als sein Kollege einfach weil er nicht so gut verhandeln kann. Das man immer was oben drauf sezten kann bei dem der noch besser ist bleibt jedem AG durch eine freiwillige Zulage offen.
Ich habe ja auch geschrieben dass, da wo Betriebsräte mehr Aufsichtsräten oder Vorständen ähneln, einiges nicht mehr stimmen kann. Viele Dinge die Gewerkschaften über die Jahre erstritten haben waren auch überzogen und wurden nach und nach wieder abgeschafft. So war ich zum Beispiel schon immer gegen die 35 Stunden Woche und die liess sich ja auch nicht wirklich flächendeckned halten. Manche Privilegien die Gewerkschaftler als unverzichtbar oder für die Arbeitnehmer als positiv sehen gefährden sogar im Gegenteil Arbeitsplätze.
Dennoch bleibe ich dabei. Vieles was uns heute das Arbeitsleben angenehm macht wäre ohne ohne die entsprechenden Orgas nicht möglich gewesen. Das nicht alles gut war und korrigiert gehört und das es Missstände gibt die beseitigt gehören ist klar. Betirebsräte und Gewerkschaften sollten aber weiterhin bestehen bleiben, auch wenn einiges geändert gehört.