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Das ifo-Institut prognostiziert für Thüringen eine "zweite Wende" ab 2040. Denn nimmt man die Entwicklung des Erwerbspotenzials für dieses Bundesland, sieht es in gut 16 Jahren düster aus. Jena steht laut den Prognosen am besten da, weil sich eine Veränderung von 0% zum jetzigen Erwerbspotenzial ergibt. Erfurt (- 5%) und Weimar (- 10%) sind vielleicht auch noch verkraftbar. Bei Suhl (- 40%) dürfte es hingegen existenzbedrohend werden.


https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.ifo.de/DocDL/ifo-dresden-berichtet-2020-01-thueringen-paradox.pdf&ved=2ahUKEwiJ5PGmg_GDAxX-wQIHHdt1CTwQFnoECA8QAQ&usg=AOvVaw1E3w3tVhp5qam21UCJ8lhU (Es handelt sich um eine PDF-Datei.)


Legt man nun im selben Atemzug eine Karte zum Wahlverhalten in Thüringen drüber, kann man Landkreise wie Suhl wohl gänzlich abschreiben. Denn die dürften in diesen Regionen mit Sicherheit die Umfragen anführen.




Warum sollte man mit Demokratieverweigerern reden? Die Tragödie, die sich AfD nennt und in den letzten zehn Jahren nicht nur zu einem steten Rechtsruck in der Politik führte, sondern auch zu einer Verrohung der Gesellschaft (siehe bspw. gegenwärtige "Diskussionskultur", siehe "Umgang mit der Presse), ist doch hinlänglich bekannt. Mir braucht nach all den Reden von Höcke (aka Ladig), Meier, Brandner, Poppenburg, Chrupalla und Co erzählen, dass irgendein Protest an der aktuellen (oder vorherigen) Regierung das Wählen waschechter Faschisten rechtfertigt. Die bundesdeutsche Parteienlandschaft hat ausreichend Auswahl, dass man eine Partei abseits der Nazis wählen kann.


Grüße,

Aiden


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