<font color=#3366ff>Mos Eisley, Kellerbar, mit Kyandra</font>
<i>Die Atmosphäre schlug schlagartig um, kurz nachdem der blonde Typ das Etablissement verließ. Tomm seufzte. Das hatte ja mal wieder nicht grade lange gedauert. </i>
Weißt du, <font color=aqua>Kyandra</font>, früher hätte mich das ja nicht allzusehr gestört. Ich wäre aus der Schußlinie gegangen und hätte anschließend die Schweinerei putzen müssen. Aber ich fürchte, daß unser Kodex das wohl nicht zulassen tut. Also holst du den Typen wieder rein und ich regle solange hier drinnen die Sache.
<i>Damit war Tomm dann auch schon weg. Quer über die Tische sprang er mit drei Sätzen zu den Typen hin. Das Lichtschwert hing an seinem Gürtel, Tomm ließ es auch deaktiviert dort, obwohl er seine Hand so hielt, daß er es jederzeit nutzen würde können. Seine Hand drückte den Blaster runter, er hatte den Bestohlenen völlig überrumpelt mit seiner Aktion. Außerdem hatte er auch schon einiges getrunken, so daß seine Reaktionen doch ein wenig auf sich warten ließen.</i>
Das sollten sie lieber lassen!
<i>sprach Tomm ihn ruhig, aber so laut, daß alle ihn verstehen konnten, an.</i>
Das Schwein hat mich beklaut!
<i>ereiferte sich daraufhin der Bestohlene in gebrochenem Basic. </i>
Nein, hat er nicht. Ich konnte es genau beobachten, wer sie bestohlen hat.
<i>Das stimmte so zwar nicht ganz, aber seine Erfahrung sagte ihm, daß es der Typ gewesen sein mußte, den <font color=aqua>Kyandra</font> grade verfolgte. Den eigentlichen Diebstahl hatte, wenn überhaupt, nur sie sehen können.</i>
Du Lügner, ihr steckt alle unter einer Decke!
<i>regte sich der Bestohlene weiter auf. Und plötzlich näherte sich jemand von hinten. Tomm bemerkte es, aber der Typ hatte schon seinen Blaster gezogen. Er wartete, bis er dessen Mündung in seinem Rücken spüren konnte. </i>
Ich glaube, mein Kumpel da hat recht!
<i>hörte Tomm die Stimme hinter sich.</i>
Gebt ihm seine Geldbörse wieder!
<i>Fieberhaft arbeiteten Tomms graue Zellen an einer Lösung. Eigentlich müßte er schnell genug sein, um den Typen hinter sich auszuschalten, bevor der den Blasterabzug bedienen konnte. Aber das konnte auch schief gehen. Aber es gab noch eine Möglichkeit, die auch weit weniger gewaltsam war. Nur hatte Tomm sie noch nie probiert. Es war wohl an der Zeit, dies nachzuholen. Mit der Macht griff Tomm hinaus, suchte die Präsenz des anderen.</i>
<font color=green>Nein, er hat es nicht gestohlen!</font>
Nein, er hat es nicht gestohlen!
<i>hörte Tomm die Stimme hinter sich nachsprechen. Grade wollte Tomm ihn auf diese Art auch dazu bringen, den Blaster herunterzunehmen, als sich die Tür öffnete und ein Strahl helles Licht hineinfiel in die Dunkelheit des Schankraumes. <font color=aqua>Kyandra</font> kam zurück...</i>
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Kellerbar, mit Kyandra</font>