OP@Skir:Entschuldig bitte, aber Skir hat Alaine nicht aufgefangen, falls du die Platzwunde übersehen hast und zudem ist sie nicht zu sich gekommen. Ich bitte dich dies zu berücksichtigen und vielleicht die Posts besser zu verfolgen.
|| Teyr ▫ Hauptstadt ▫ in der Nähe des Regierungsgebäudes ▫ Straße|| ▫ Azgeth ▫ Ulric ▫ Lüsoka & Skir II Alaine am BodenII
Alaine lag am Boden und das Blut schoss nur so aus der Wunde an ihrer Schläfe. Ihr Kopf lag leicht gedreht und noch immer stach die Kannte des Steines in die Wunde. Dreck wurde somit hineingeschoben und wenn niemand diese Wunde, die tiefer war als man auf dem ersten Blick sehen konnte, behandeln würde, würde sie sich entzünden.
Das weiße Schimmern auf ihrer Stirn war mitlerweile kein Schimmern mehr sondern ein stetiges Leuchten und pulsieren. Die Körperhatung der am Boden liegenden war alles andere als bequem. Wäre sie nicht ohnmächtig würde sie nicht lange so liegen können ohne dass ihr jeder einzelne Knochen im Leibe weh tun würde. Doch die Ohnmacht überspielte dies alles.
Der Nebel der die junge Frau gefangen hielt und ihr somit nicht gestattete zu sich zu kommen verdichtete sich noch mehr. Es schien als ob er sie regelrecht aufsaugen wollte. Ein hämmernder Schmerz glitt durch ihren Kopf und sorgte dafür das auch ihre letzten Gedanken abrissen. Sie befand sich auf einem Weg, schmal und tükisch. Voller Gefahren und jeder, sollte er auch nur einmal unachtsam sein würde in sein Verderben laufen. In eine Abgrund stürzen und nie wieder hervor kommen. Abgeschnitten von eigentliche Gedanken irrte Alaine durch diese Welt auf der Suche nach einem Ausgang. Doch um so weiter sie irrte um so weniger sah es so aus als ob sie einen Weg hinaus finden würde.
Die Welt existierte nicht mehr. Licht existierte nicht, nichtmal ein Windchen. Totenstill war es. Nichts regte sich rein garnichts. Außer der unheimlichen Schwärze die überall vorhanden war konnte dies genausogut eine Gruft sein. Dazu verdammt auf ewig darin begraben zu sein. Während Alaine weiter durch dies Welt wandelte kehrten die ersten Gefühle wieder. So als ob sie über eine Schwelle trat. Von jetzt auf gleich prasselten die unterschiedlichsten Eindrücke auf sie nieder. Die Luft wurde Atembarer. Die Dunkelheit hellte sich langsam auf doch nur soweit, damit ihre Augen ein wenig sehen konnten. Sie wusste nicht wo sie sich befand, konnte aber spüren, dass dieser Ort nicht jeden respektierte und respektieren würde. Warum man ihr den Eintritt gestattet hatte war ihr ein Rätsel. Eines von vielen seit sie zu den Sith gegangen war. Eines der Rätsel, die glöst werden musste so wie dieses auf Korriban.
Korriban...
Der Name des Planeten hatte sich buchstäblich in Alaines Gehirn gebrannt. Er saß darin fest verankert und würde sich nicht wieder löschen lassen. Was auch immer für Geheimnisse dort lagen, sie würden gelüftet werden.
Der innere Ruf kehrte zurück stärker diesmal. Korriban rief sie. Rief sie so beharlich wie jemand, der direkt neben ihr stand und ihren Namen in ihr Ohr rief. Der Druck war drückend und erschwerte Alaine das Atmen. Lange würde sie diesem Ruf nicht mehr wiederstehen können. Nicht, wenn sie Ruhe wollte.
Die Ohnmacht setzte sich fort. Die Bilder klärten sich nicht und ihre Augen blieben im dunklen. Was um sie herum geschah bekam sie nicht mit. Nichts, rein garnichts. Nichteinmal die leichte Brise, die einige ihrer Locken nach oben wirbelte. Alaines Gesicht war Aschfal. Das Blut schien zu stocken und nicht weiter fließen zu wollen. Zumindest konnte man dies meinen wenn man ihr ins Gesicht sah.
Was war und was sein würde, sollte sie nie mehr erwachen war genauso ein Rätsel wie die Frage was sein würde sollte sie zu sich kommen. Das Leben steckte voller Geheimnisse und voller Fragen. Auf alles eine Antwort zu finden war so als ob man versuchte alles und jeden zu verstehen. Das eine erfuhr man, das andere nicht. Oder sogar nie....
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