Thearterra-Basisstation: Militär im Anmarsch, Padawane: Q `Tahem, Sarissa, Tenia und Celine und zur Besprechung in der Wetterstation: Anakin, Kestrel und Zoey
Zoey hoffte, dass die Besprechung nur kurz dauern würde. Also erwartete sie nun noch mehr von Anakins abgehobener Art. Unerwarteter Weise unterließ er alles Unpassende diesbezüglich, sondern war eher sachlich und zurückhaltend. Vielleicht war er auch müde. Er hielt sich auch erstaunlich kurz. Ebenso kurz, um das Ganze rasch über die Bühne zu kriegen, hielt sich Zoey bei ihrer Antwort auf seine Frage zur nötigen Ausrüstung, vielleicht antwortete sie auch etwas spitz:
„Nun, das habe ich mit Kestrel bereits über Briefkontakt geklärt und ihr eine Liste mit allem Nötigen zugeschickt und Kestrel versicherte mir, dass hier Alles zur Verfügung bereit stehen wird, wenn es los geht. Es ist alles diesbezüglich besprochen!“
Den Rest hatte Kestrel zu erläutern. Währenddessen beobachtete sie Anakin, wie er mit Kestrel sprach und warf ihm von der Seite einen bösen Blick zu-wenn Blicke töten könnten!
Nach Kestrels Erläuterungen löste sich nun auch dieser kleine Kreis auf.
„Eine gute Nacht!“
sagte sie noch schnell beim Rausgehen.
Und Zoey ging den Trakt hinunter in Richtung Küche. Sie staunte nicht schlecht, als sie die hochmoderne gut ausgestattete Küche betrat. Sie war in weiß gehalten. Kühl-und Frostschränke bis unter die Decke. Also begann Zoey zu stöbern, was es so Essbares gab. Und ja, es gab so gut wie Alles. Zoey entschied sich für ein geräuchertes, ihr unbekanntes, Geflügel und einen Saft, aus einer anderen Galaxie. Sie setzte sich an einen sehr großen und einzigen Tisch, in der Mitte der Küche, genoss die Ruhe und schlang das leckere Geflügel hastig runter.
Dann wollte sie nur noch auf ihr Zimmer. Sie beschloss die Dusche sausen zu lassen. Als sie aus der Küche kam, kreuzte ihr Weg einen Protokolldroiden. Sie fragte ihn nach dem Weg zu ihrem Zimmer und ob er sie hinführen könne. Also lief sie dem Droiden, ein Modell der neuesten Generation, hinterher. Auf dem Weg dahin musste sie feststellen, dass die Nasszellen ziemlich weit weg lagen in einem anderen Trakt. Blöd, fand sie!
Der Protokolldroide führte sie in den West-Sektor , wo ihre Kabinen lagen. Ihr Name stand an Kabine 35. Sie war überrascht über das eher kühle, zweckmäßige, dennoch behagliche Design in weiß-beige. Der Raum war klein, aber Zoey musste ihn nicht teilen. Die Nasszellen waren extra. Das Gepäck war schon her gebracht worden. Fleißige Droiden! Zoey begann sofort das wenige Mitgebrachte auszupacken und in die Schubladen der Einbauschränke zu legen. Aus ihrem zweiten Koffer holte sie zwischen ihren Sachen ein Bild von Naboo hervor und stellte es auf ihre Flachstrecke. Ihre Uni und das angrenzende Museum waren darauf abgebildet. Über der Flachstrecke war ein Monitor befestigt und auf ihm waren stets die aktuellen Wetterdaten oder sollte man sagen Wetterkapriolen abzulesen. Jetzt hagelte es gerade draußen.
Zoey ließ sich aufs Bett plumpsen und schlief sofort, ohne sich ausgekleidet zu haben, ein. Sie träumte schlecht. Sie saß wieder vorn im Cockpit ihres gecharterten Fliegers und schaffte es im Traum einfach nicht zu landen, weil die Erde bebte, es hagelte und stürmte und sie gegen die Klippen am Strand zu zerschellen drohte. Sie hörte im Traum das tosende Meer, welches wie wild gegen die Klippen schlug. Sie erwachte schweißgebadet. Ihr Zimmerkühlschrank war mit kühlen Getränken gut bestückt. Sie ergriff eins, trank gleich aus der Flasche und ihr Blick suchte den Monitor. Das Wetter war jetzt gerade ausgesprochen ruhig. Schmunzelnd zog sie nun ein Nacht-Shirt an und versank dann in einen tiefen süßen Schlaf.
Am nächsten Morgen erwachte sie von selbst gut ausgeruht und gut gelaunt und relativ früh. Sie schlüpfte aus dem Bett und suchte die Nasszellen auf. Sie nahm ihr tolles Duschbad, was zehnmal so teuer war wie ein Übliches mit, obwohl da sicher gefüllte Spender waren. Es roch atemberaubend lieblich-frisch nach unzähligen verschiedenen Blüten edler Blumen von Naboo. Sie hatte es von ihrer Mutter zum Geburtstag letzten Monat bekommen. Danach lief sie mal ein Stück den Nordsektor entlang. Sie kam an der medizinischen Abteilung, Laboren und einer Forschungsstation vorbei. Dann kamen‘zig Lagerräume. Sie kehrte um. Zoey wollte nun frühstücken und lief in Richtung Küche. Dabei entdeckte sie noch einen megagroßen gut eingerichteten Fitnessraum mit viel Platz. Vielleicht übten hier die Jedi sich auch mal im Lichtschwertkampf!?! Sie würde dann gerne mal zu schauen. Auf jeden Fall würde sie selbst hier bei nächster Gelegenheit an einem der vielen Geräte trainieren. Aber vielleicht startete ja schon heute die erste Expedition, vorausgesetzt, dass alle die Nacht noch eingetroffen waren, die noch fehlten.
Sie betrat heute Morgen als Erste die Küche. Ein Droide schenkte ihr Kaffee ein und fragte, was sie frühstücken wolle. Sie wollte Eier. Sie setzte sich an den großen leeren Tisch und wartete, wer wohl als Nächstes zum Frühstück eintraf.
Thearterra-Basisstation-Küche: Zoey