[Innerer Rand | Jaso-Sektor | Polith-System | Thyferra – Xucphra City | Innenstadt | „Crown“[
Clerk Malric und Moff Barnip; andere Gäste an anderen Tischen
Mit einem Schmunzeln nahm Alaine die ersten Worte von Barnip auf. Jemandem zu vertauen bedeutete einiges und zum anderen würde sie nicht einfach jedem vertrauen. Ob der Moff es wert war, dass man ihm vertraute würde sich zeigen. Doch da Alaine die eine odere andere Vermutung hegte - nicht zuletzt da Barnip ihrer Ansicht nach ein Persönlichkeit war, die man mit Vorsicht genießen sollte - würde sie ihn erst amm Finger haben müssen um vielleicht (und dies sollte gut überlegt sein) dazu übergehen würde ihm vielleicht zu vertrauen. Ein Sprichwort besagte, dass Vertrauen gut war, Kontrolle jedoch besser und eines hatte die junge Aristokratin im Laufe ihres lebens gelernt - niemandem ohne weiteres zu vertrauen. Auch dann nicht wenn die Person vorgab es noch so wert zu sein. Politiker gehörten einer besonderen Form vom Persönlichkeiten an - sollte man sie als solches betrachten - und waren ohnehin mit einer besonderen Form der Vorsicht zu genießen. Nicht das es bei ihr anders wäre, jedoch begleitete sie nicht den Rang einer Moff oder einer sonstigen politsischen Position, was durchaus bedauerlich war. Es gab nichts was reizvoller gewesen wäre. Leider hatte sie sich vor langer Zeit dazu entschlossen den Sith zu dienen, sich als dienerin dem Imperator zu unterwerfen. Ein Fehler, ein großer Fehler, welcher nun korrigiert werden musste. Selbstverständlich konnte sie nicht offen versuchen andere für ihre Ansichten zu gewinnen.
"Vertrauen muss gewonnen werden, eure Exellenz und wird nicht leichtfertig verschenkt. Wäre dem so würde das Wort Vertrauen an Bedeutung verlieren."
Sie lächelte, wobei sie einen weiteren Happen ihres Hummers aß und dem Moff dabei in die Augen sah. Er tat sich gütlich an seinem Hummer, genoss ihne geradezu und verbarg dies auch nicht. Ein Lebemensch war er durchaus, genoss die Vorzüge und besonder auch die seiner Stellung. Alaine verurteilte dies nicht wirklich. Wenn man es sich leisten konnte sprach nicht unbedingt etwas dagegen. Letztlich kam es darauf an wie man sie aufführte und leider neigten einige dazu geradzu überheblich zu werden. Barnip sprach dem Essen jedenfalls gut zu, machte keinen Hehl daraus. Ein diener seiner eigenen Lust inform von Gaumenschmaus. Die Fülle seines Körpes war ein Indiez dafür.
"Vielleichten sollten sie mich in gewissen Lektionen unterweisen, eure Exellenz."
Sie ließ ein Lächeln sehen, wobei sie Barnip nicht aus den Augen ließ, ihm zudem ein mehr als reizenden Blick zukommen ließ. Man konnte es durchaus als eine Art von Spiel ansehen, welches hier ausgeübt wurde. Ihr machte es nichts aus mit dem beleibten Moff zu Flirten oder ihm zu suggerieren wie wundervoll er doch war. Etwas worauf solche Leute viel wert legten war, dass man ihrer Person huldigte. Sie am besten nach oben katapulitierte und sie fast schon anbetete. Sie würde ihm die Füße küssen wenn es sein musste - drastisch - aber dennoch wirkungsvoll. Um seine Ziele und Wünsche zu erreichen musst man das ein odere andere in Kauf nehmen und wie hieß es so schön, nur wenn man gewillt war einiges - vielleicht sogar alles zu tun - nur dann würde man alles erreichen.
Malric jedenfalls schien Fassungslos ihrer Worte wegen. Dies ließ Alaine nur schmunzeln. Naive, viel zu naive und vor allem schien er nicht zu begreifen, dass Terrik in Bezug auf ihre Loyalität für Horatio die völlig falsche Person für diesen Posten war. Jedenfalls in den Augen der Oberen. Die Politik war korrupt - dies war nichts ungewöhnliches - doch in diesen oberen Reihen befanden sich Anhänger des Imperators und jener würde dafür Sorgte tragen, dass all jene die ihm gegen den Strich gingen niemals in bessere Positionen kamen. Doch unbedarfte Personen wie Malric einer war, würde er niemals hinter das ganze sehen. Ginge es nach dem Imperator würde er jede Person die ihn nicht als den absoluten Herrscher ansah vernichten und ihn durch einen getreuen Vasalen eintauschen. Barnip schien die Meinung zu vertreten, dass nur Terrik infrage kam und Alaine bezweifelte, dass er von diesem Standpunkt abrücken würde.
"Wir werden sehen ob Terrik wirklich den gewünschten Posten erhält. Sollten sie sich jedoch irren, eure Exellenz, so bestehe ich auf einen Abend im Theater mit ihnen."
Ihre vollen Lippen ließen ein Schmunzeln sehen. Woher sie die Gewissheit eines Sieges nahm spielte keine Rolle. Doch in Punkte Intriegen, Korrpuption und Betrug hatte sie oft einen guten Riecher.
Alaine genoss die Reste ihres Hummers, lehnte sich zurieden ein wenig in ihrem Stuhl zurück und ließ die Teller vom Oberkellner abräumen. Barnip erhielt einen Nachtisch und scheinbar hatte Jacen, ohne das sie es mitbekommen hatte ebenfalls einen für sie beide bestellt. Jedenfalls bekam auch sie einen cygnisches Mousse au Chocolat vorgesetzt. Barnip war durchaus ein Interessanter Mann. Äußerlich betrachtete nicht, doch was den Rest betraf durchaus. Sie selbst griff nach ihrem Cognac, eine goldbraune Flüssigkeit welche an Bernstein erinnerte, hob das Gals und betrachtete kurz wie es in leichten Wellen zu kreisen begann. Er roch gut, sehr gut, was darauf schließen ließ, dass Jacen keinen einfachen Fussel bestellt hatte sondern etwas von Wert. Allerdings kam es ebenso auf den Geschmack an und wenn Alaine etwas nicht mochte, dann war es ein schlechter Geschmack. Auch wenn sie nicht glaubte, dass ihr Mentor etwas schlechtes bestellen würde, so vertraute sie allein auf ihr eigenes Urteil. Also hob sie das Glas an ihre Lippen, nippte daran und ließ die Flüssigkeit in ihren Mund gleiten. Kurz wartete sie, bis der Cognac ihre gesamte Zunge bedeckte, dann spielte sie damit - dadurch verteilte sich das gesamte Aroma - ehe sie schluckte. Er war gut, außgesprochen gut um genau zu sein.
Alaine wandte sich von ihrem Getränk erneut dem Moff zu, welcher überaus amüsiert schien. Lopèz dem Druck nicht standgehalten? Nun, diese Antwort konnte durchaus zweideutig sein. Allerdings fragte Alaine sich ob Barnip nicht mehr wusste. Wenn jemand einem gewissen Druck nicht stand hielt, so musste es dafür einen Grund geben. Hatte jemand versuchte ihn absichtlich los zu werden? Vielleicht sogar Horatio selbst um damit zu erreichen, dass er Terrik an seinen Platz setzen konnte!? Eine interessante Vermutung, wenn auch nur eine Vermutung. Sie kannte Lopèz nicht, wusste nicht was für ein Mann er war. Allerdings konnte sie sich nicht vorstellen, dass dieser Mann keinen Druck vertrug, jedenfalls nicht wenn es um "normalen" Druck ging. Alaine schenkte dem Moff ein überaus süßes Lächeln. Er verstand es gut zu spielen.
Wieder schenkte sie ihm ein zuckersüßes Lächeln, wobei diesmal ihre Hand sich auf seine legte und sie diese zärtlich drückte.
[Innerer Rand | Jaso-Sektor | Polith-System | Thyferra – Xucphra City | Innenstadt | „Crown“[
Clerk Malric und Moff Barnip; andere Gäste an anderen Tischen