Also erstmal muss ich direkt mal warnen, wer einmal richtig Tuning betreibt, wird riesen Probleme haben bei der nächsten Karre damit aufzuhören.
Hatte mir im Jahr 2000 beim Fordhändler einen erst etwas über 2 Jahre alten Ford Escort gekauft und auch ziemlich zügig angefangen zu tunen.
Allerdings war mir direkt klar, das ich kein "Tuning-fürs-Taschengeld" betreiben werde, wo das Auto danach billig und übertrieben aussieht. Es sollten schon sehr gute Materialien sein und alles zu einander passen.
Damals hatte ich auch noch keine Kinder und so war das Tuning nach Herzenslust möglich. War ja auch noch zu DM-Mark Zeiten und so sind dann innerhalb von knapp 2 Jahren 12.000 DM allein an Tuning ins Auto geflossen.
Siehe auch hier: http://geilekarre.kabeleins.de/index.php?str_mode=index&detail=506828#
Durch die Kinder musste es mittlerweile eine Nummer größer sein und nun habe ich einen Ford Galaxy 2.3 160 PS Baujahr 2004, wo ich natürlich auch nicht die Finger so ganz vom Tuning lassen konnte.
Dieser wurde auch umgehend per neuem Fahrwerk um 50/50 tiefergelegt und hat 8x18 Zoll Wolf-Felgen mit 245er Pirellis spendiert bekommen. zudem wurde der Innenraum mit Einstiegsleisten und Riffelblechen aufgewertet. Die Scheiben wurden fachgerecht komplett getönt.
Das solls dann aber auch vorerst gewesen sein. Ist also schon sehr viel weniger geworden als bei dem oben zusehenden, aber aufhören von heut auf morgen mit Tuning geht nicht.
Aber muss es auch nicht. Also ist für mich schon wichtig.
Denn "En bissel mehr is nie verkehrt!"
Wobei der folgende Spruch das Tuning eigentlich, wenn man es streng genommen nimmt, am besten beschreibt.
Man gibt Geld aus was man nicht hat
Für Tuning was man nicht braucht
Um Leute zu beeindrucken
die man nicht kennt.
Gibt aber schön Anpressdruck. Dann sind je nach Spoiler schnell über 30 kg Anpressdruck bei um die 200 kmh. Und das hilft! Glaubs mir!