Wilde Reise durch die Nacht von Walter Moers
Der junge Gustave möchte unbedingt ein grosser Zeichner werden. Aber zuvor muss er in einer einzigen Nacht von der Erde zum Mond und einmal quer durchs Universum reisen, denn er hat eine Wette mit dem Tod abgeschlossen, bei der es um nichts Geringeres als sein Leben und seine Seele geht.
Diese Geschicht wird durch die Zeichnungen des französischen Graphikers Paul Gustave Doré getragen, was ich eine sehr witzige und gelungene Idee finde. Der Roman liest sich, wie fast alle Werke von Walter Moers recht flüssig und man kommt in den Genuss von recht lustigen Ausdrücken wie zum Beispiel das "Betretene Wiehern" eines Pferdes.