[Imperialer Weltraum \ Im Hyperraum nach Bastion \an Board der Fury Wrath und R5]
Der Sith Warrior saß mit geschlossen Augen im Cockpit seines Jägers. Immer noch unsicher, ob es der richtige Kurs war, den er eingeschlagen hatte. Seit Jahren war er nicht mehr auf Bastion gewesen. Beim letzten Besuch nach dem Bürgerkrieg der Sith hatte er seinen Meister Ranik Dran dort gesucht, doch vergebens. Schnell war er in Streitigkeiten unter den Sith gestolpert. Damals wurde Kira Guldurs Kind entführt. Er war schnell einer der Verdächtigen, doch konnte damals genauso schnell seinen Kopf aus der Schlinge ziehen wie er hinein gekommen war. Jedoch hatte es ihm damals gezeigt, das er zu wenig über die Ränkespiele des Ordens wusste obwohl er Warrior war. Der dunkel haarige Sith reiste damals zügig von Bastion ab um die Suche nach seinem Mentor weiter fortzusetzen. Damals traute der ehemalige Valton der Generalamnestie des Imperators nicht. Jedoch ohne irgendeinen Anhaltspunkt war der deformierte nicht zu finden gewesen, die Galaxie war zu groß.
Irgendwann hatte Wrath beschlossen die Suche nach seinem Meister mit der Suche nach Sith-Holocrons zu kombinieren. Er brauchte dringend mehr Macht um im Orden zu bestehen diese sollte ihm sein Meister liefern, da er diesen aber nicht fand blieb ihm nichts anderes übrig als sich diese woanders zu beschaffen. Der Orden war ihm noch zu unsicher gewesen. Genauso wie viele der anderen Ordensstandorte. Doch auch diese Suche gestaltete sich Schwieriger als gedacht wollte er doch andere Sith meiden. Da andere dunkle Krieger auch Interesse an Artefakten hatten und die vielversprechenden Orte natürlich alle schon vom Orden gesichert wurden. War das Vorhaben von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Seine Tage haben meist aus Körperlichen Übungen mit dem Lichtschwert und Meditation bestanden. Es hatte lange gedauert bis er sich selbst eingestanden hatte das, er den Orden und das Imperium brauchte. Hatte Ranik ihm doch solange beigebracht dass er nur sich selber und ihm trauen durfte. Doch eins war ihm klar geworden das er alleine niemals schnelle Fortschritte in der Macht machen würde. Alles selber zu ergründen war wesentlich schwierige. Das Wissen das er brauchte befand sich schon im Orden, die Bibliothek. Er brauchte nicht Tage lang über einen verlassenen Planeten laufen um am Ende festzustellen das die Gerüchte um ein altes Sith-Grab doch nicht stimmten.
Im Orden gab es alles was er brauchte Wissen Trainings Möglichkeiten und nahezu unendliche Ressourcen. Die Chance auf weiter Missionen nicht um das Imperium willen sondern, sondern zum wachsen seiner Stärke.
Wenn er sich recht erinnerte, hatte er die meisten Fortschritte im Laufe seiner Ausbildung in extrem Situationen gemacht. Ob es der Kampf mit den Jedi auf Alderaan war, die Rache an seinem Bruder oder das Töten der Jedi im Kampf um die Nixon Corp.All dies hatte ihn in der Macht wachsen lassen. In all diesen Situationen hatten ihn nur die Ressourcen des Ordens gebracht. Wegen dieser Erkenntnis kehrte er zurück. Das Risiko in die Ränkespiele der anderen Sith mit rein zugeraten war ebenso groß wie damals. Doch dieses Risiko musste er eingehen ohne dieses gab es kein Wachstum, ohne dieses würde er so schwach bleiben und das war keine Option.
Er musste zurück zum Orden er überlegte wer vielleicht ein Verbündeter seien könnte. Seine Liste viel ziemlich kurz aus. Das sich sein ehemaliger Mentor viele Feinde gemacht hatte und noch viel weniger Verbündete hatte. Dies viel natürlich auf ihn zurück der Ruf seines Meister hatte auch ihm viele Feinde gebracht. Darth Zion war vielleicht einer der wenigen die ihn Respektierten. Wenn dieser noch lebte.
Er musste also im Orden auch neue Kontakteknüpfen es half nichts.
Langsam öffnete der Warrior die Augen und sah das gleißende Licht des Hyperraumes vor sich.
Ein kurzerblick auf die Instrumente sagte ihm das sie bald da sein werden.
Er schloss noch einmal die rotglühenden Augen und versank tief in der dunklen Seite der Macht.
Der dunkel Haarige Sith umarmte sie gab sich ihr hin und die Vergangenheit erschien vor seinem inneren Auge. All der Schmerz die Angst und aber auch der Zorn dieser unbändige Zorn.
Doch der Zorn galt nicht der Vergangenheit sondern dem hier und jetzt seinem Versagen, alleine seine Macht im ausreichenden maß zu steigern. Nun musste er zurück in den Orden und mit anderen zusammen Arbeiten, um seine Machtgier zu befriedigen. Eventuell wieder vor jemanden buckeln in letzter Zeit hatte er sich daran gewöhnt niemanden rechenschafft ablegen zu müssen dies würde sich wieder alles ändern, wenn er bei den Sith angekommen war. Im Orden war er schon lange nicht mehr das Schwächste Glied. Die Ketten der absoluten Schülerschaft hatte er mit dem Warrior Rang gesprengt. Doch noch viele weitere standen über Ihm. Er war weit von der Spitze des Ordens entfernt.
Er hatte den Abgrund es Ordens zwar hinters ich gelassen viele andere waren unter seinem Stand und begehrten was er hatte. Genauso wie er wiederum nach noch weiter oben schaute und es ihm nach der macht der Lord´s verlangte. Doch wenn er diese haben wollte musste er das Spiel mit spielen ein Spiel in dem er bis jetzt noch nicht allzu große Erfahrungen hatte.
[Imperialer Weltraum \ Im Hyperraum nach Bastion \an Board der Fury Wrath und R5]