Wie findet ihr Star Trek?

Wie findet ihr Star Trek?

  • Ich schau gerne Star Trek

    Stimmen: 49 45,8%
  • Naja,manchmal kann man sich das antun

    Stimmen: 33 30,8%
  • Hör auf mit Star Trek!SW ist das einzig Wahre!

    Stimmen: 25 23,4%

  • Umfrageteilnehmer
    107
Ich find Star Trek ganz okay und kann es mir auch mal anschauen, aber ein Fan bin ich nicht. Meine Lieblingsserien sind Enterprise und Deep Space Nine. Enttäuscht hat mich Voyager. Die Serie hatte so viel Potential :(
 
Detch schrieb:
Enttäuscht hat mich Voyager. Die Serie hatte so viel Potential :(

Diese Meinung höre ich sehr oft.
Könntest Du Deine meinung mal in kurzen Worten begründen ?
Mich würde es mal interessieren,warum die Serie ihr Potenzial nicht ausgeschöpft hat.

@Lilah,Adamska,Cap und meine Geek Queen ;)

Ich danke euch für die Antwort.
Jetzt fällt es mir auch wieder ein.
Es war der Pickel.
 
Jedihammer schrieb:
Diese Meinung höre ich sehr oft.
Könntest Du Deine meinung mal in kurzen Worten begründen ?
Mich würde es mal interessieren,warum die Serie ihr Potenzial nicht ausgeschöpft hat.

Ich kann zwar nicht für Detch sprechen, aber ich habe auch eine ähnliche Meinung zu diesem Thema und schildere einfach mal meine Sicht der Dinge :)

Voyager spielt in einer nicht bekannten Region, die ihre eigenen Machtverhältnisse hat und handelt um eine Crew, die sich in den Weiten dieses unbekannten Raums verloren hat. Soweit ist das ein ganz gutes Konzept... aber warum dann immer wieder bekannte Elemente auftauchen müssen? Das verfälscht für mich die exotische Grundeinstellung total. Daß die Crew jedesmal erneut über eine mögliche Besiedlung eines Planeten nachdenken, immer die selben Abenteuer (mit kleinen Unterschieden) erleben, immer weiter und weiter und weiter reisen und dabei fröhlich ihre Pfadfinder-Lieder trällern.

Ich kenne dieses Konzept schon etwas länger und zwar aus den später 80er Jahren. Da kam das nämlich als Rollenspiel Kampange fürs alte Star Wars Pen&Paper Rollenspiel System von West End Games raus... ein kleines Schiff mit Crew, das unbekannten Regionen entgegenfährt und dort von Erstkontakten bis hin zum gefährlichen und unbekannten Heimweg alles bestehen muß. Alles auf einem Schiff mit einer nur sehr kleinen Crew (50 bis 100)... aber selbst in diesem RPG wird mehr erreicht, als in Voyager in allen Staffeln.

Es fehlt hier einfach das exotische Flair, die unbekannten Spezies, die neuen Dinge, die Gefahren, die noch kein Starfleet Offizier jemals zuvor gesehen hat. Aber was kommt? Klingonen... toll... Romulaner... hey sowas... Borg, die nach ein paar Folgen keine wirkliche Gefahr mehr, sondern eher lästig sind.
Dazu noch ein paar Saurier von der Erde und die stetige Frage nach den Idealen einer Federation, die hier draußen nicht existiert. Ist okay... sollen sie ihre Moral bewahren und durch einen Quadranten schlängeln, der mich einfach zu sehr an TNG und DS9 erinnert. Das hatten wir alles schonmal. Das ist nicht exotisch... so verhält sich keine Crew, die damit rechnen muß, garnichtmehr nach hause zu kommen.

Stellt es euch mal anders rum vor: aus dem Delta Quadranten kommt ein Schiff in die Föderation und die umliegenden Reiche, das immer wieder auftaucht und vor dem die Föderation langsam respekt entwickelt, das sich aber überall raushält aber dennoch überall einmischt und immer wieder mit den Klingonen und den Romulanern und den Ferengi und den Menschen rumkabbelt, um nach hause zu kommen aber irgendwie kommt es nicht vorran und nach der 30. Sichtung dieses Schiffs von seiten der Föderation wirds selbst dem letzten Fähnrich zu dumm *g*
Wenn das schon langweilig klingt... wie langweilig ist es dann, die Geschichte um dieses Schiff zu spinnen, wie es nunmal bei Voyager getan wurde ;)
 
Jedihammer schrieb:
Diese Meinung höre ich sehr oft.
Könntest Du Deine meinung mal in kurzen Worten begründen ?
Mich würde es mal interessieren,warum die Serie ihr Potenzial nicht ausgeschöpft hat.

Klar werde ich es begründen:
Ich finde das Konzept der Serie sehr gut. Ein einsames Raumschiff muss durch eine unbekannte Region zurück nach Hause finden. Auf dem Weg treffen sie natürlich viele unbekannte Rassen. Auch das gefällt mir und auch, dass die Borg eine besondere Rolle spielen, da mir diese Fraktion seit den TNG Folgen sehr gefallen haben. Auch die Zusammensetzung der Crew aus Sternenflotten-Offizieren und Maquis(?) sagt mir zu und am Beginn der Serie gibt es auch immer wieder Konflikte. Die Folgen mit Barklay und Troy sind meine Favoriten und waren wirklich toll gemacht.

Aber all das hätte man noch ausbauen können und noch zusätzlich erweitern können. Zum Beispiel der Zustand des Schiffes. Ich finde, dass sieht in jeder Folge wie geleckt aus. Ich hätte mir soetwas wie bei Enterprise erhofft als sie durch diese unbekannten Regionen fliegen, ihr Schiff schwer beschädigt ist und sie sich Sorgen machen, wie sie sich versorgen können und vor dem moralischen Konflikt stehen, ob sie Wehrlose ausrauben sollen. Auch das Schiff hätten sie äußerlich verändern können. Zum Beispiel ein paar notdürftige Reparaturen, weil man einfach nichts hat oder schlecht beleuchtete Gänge wegen mangelnden Energiereserven. Diese Äußerlichkeiten haben mir ein wenig gefehlt. In "Ein Jahr Hölle" sah es imo zum Beispiel mal so aus. Natürlich soll es nicht die ganze Zeit so stark beschädigt sein, aber ein paar optische Gebrauchsspuren hätte man schon einbauen können.

Dann gefällt es mir nicht so, dass die meisten Folgen nur Einzelfolgen sind und danach das meiste wieder wie vorher ist. Ich hätte mir einfach mehr zusammenhängende Folgen gewünscht oder dass in späteren Folgen nochmal Bezug auf vorhergegangen genommen wird und dass man mal länger(oder mal wieder) mit einer Rasse zu tun hat. Das klappte doch auch mit den Borg und der einen Rasse am Anfang(Namen vergessen). Wenn man sich öfter mal auf eine Rasse konzentriert hätte, so hätte man in die Rasse mehr ezit stecken können und sie weiter ausbauen und interessanter gestalten können.

Kommen wir zu den Charakteren. Hier wurde bei einigen auch Potential verschenkt. Ich glaube Tuvok hätte man austauschen können und niemand hätte es gemerkt. Vulkanier zeigen zwar keine Emotionen, aber ein wenig mehr hätte man schon aus ihm machen können. Dann noch Seven of Nine. Ich hätte es gut gefunden, wenn sie ihre Borgvergangenheit noch weiter hätte ablegen können. Bei Harry Kim hätte es mich gefreut, wenn er mal eine Beförderung bekommen hätte. Und Janeway hat mir ein wenig zu stark nach den Direktiven der Sternenflotte gehandelt. Aber meistens waren ihre Entscheidungen, ob man jetzt z.B. ein Volk in die Verdammnis schickt oder nach Hause kommt, doch nachvollziehbar.

Schließlich die Borg. Vor Voyager waren sie meine Lieblingsrasse, aber in Voyager wurden sie zum inkompetenten Allerweltsgegner, den man mal eben schnell besiegt. Es gab manchmal Kämpfe mit Borgkuben, die die Voyager aber allesamt ziemlich unbeschadet überlebt. Im achten Teil der Filme werden aber einige Schiffe ruckzuck zerstört und ist kurz davor die Menschheit zu besiegen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Voyager ein so fortschrittliches Schiff ist. Ich finde es ja nicht schlecht, dass die Borg so oft auftauchen(immerhin leben sie ja da), aber man hätte sie meiner Meinung nach als härteren Gegner darstellen sollen(wie sie es früher waren). Zum Beispiel hätte es mal Folgen geben können, in denen die Voyager durch ein Gebiet der Brog muss und ich dann in einem Nebel versteckt(ähnlich wie im zweiten Film) immer in Angst, dass man entdeckt wird.

Es könnte sein, dass nicht alles stimmt, was ich geschrieben hab, da es schoneingie Zeit her ist, seitdem ich sie mal geguckt hab.
 
@Minza
Da ist wirklich was wahres dran. Vor allem aber finde ich die Konflikte mit den Kazon übertrieben. Die Voyager ist unterwegs und hatte in den Kazon anfangs konstante Gegner, doch nie waren die wirklich gefährlich... man wie aufregend.
Das gleiche Spiel bei den Borg.
Die Dinos... naja, war ne nette Idee, das kann man den Machern meinetwegen lassen.
Klingonen... Romulaner... andere Föderierte... nun die Umsetzung war sch... das hätte sich viel interessanter Gestalten lassen. Ich hatte mir mal ne Fanfic überlegt, in der die Voyager in ein Gebiet kommt, in dem alle Reiche irgend eine unbekannte Macht fürchten. Eine Macht die aus dem Nichts auftaucht, alles vernichtet und genauso schnell wieder verschwindet.
Das Geheimnis dahinter wären dann Romulaner, Klingonen oder was-weiß-ich gewesen, die getarnt unterwegs sind, genauso fortschrittlich sind wie die Voyager und in erster Linie von Piraterie leben und eventuell irgend eine Welt, die offiziell "verschwunden" ist versklavt haben und sich dort als Götter verehren lassen. Hinter ihren totalen Angriffen gegen alles und jeden hätte dann der Wunsch sich von den anderen zu isolieren gesteckt.
Die Exilanten (kann ja meinetwegen was ähnliches dahinter stecken wie bei der Voyager selbst) wären dann in zahlreichen Szenarien gegen die Voyager geprallt und eine vielzahl von Geschichten hätte sich daraus entwickeln können. Naja genug von kurzzeitigen Ideen geredet^^.

Die Macher von Voyager habens ganz einfach vermasselt.

DS9 hingegen fand ich nicht übel. Da kam so ein gewisses Babylon-5-Flair auf. :D

Gegen Kirk und seine Crew kam das natürlich nicht an. Allein diese Schurken-Art die Kirk als Captain an den Tag legte.
Mein Favorit bleibt hier aber "der Zorn des Khan"... Khan war m.E. der einzige Gegner, vor dem man sich in acht hätte nehmen sollen. Zudem war es keine 0815-Raumschlacht in der Khan dann erledigt wurde, sondern eine "echte" Schlacht, die sich über Stunden hingezogen hat.

@Detch
Full Ack
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
Diese Meinung höre ich sehr oft.
Könntest Du Deine meinung mal in kurzen Worten begründen ?
Mich würde es mal interessieren,warum die Serie ihr Potenzial nicht ausgeschöpft hat.

@Lilah,Adamska,Cap und meine Geek Queen ;)

Ich danke euch für die Antwort.
Jetzt fällt es mir auch wieder ein.
Es war der Pickel.
Erstmal hast du natürlich recht. Der Pickel ist schon groß genug um als eigene Lebenform zu gelten :D

Aber zurück zum Thema. Ich fand, man hätte aus Voyager mehr rausholen können. Von allen Star Trek Serien hat mir die Gruppendynamik bei Voyager am besten gefallen. Ich mag die Charaktäre ausnahmslos, und das will für eine Serie schon viel heißen.

Leider gibt es kaum Weiterentwicklungen in diesen Charaktären.

Schwachpunkte:

Kazon, Kazon und die Kazon fallen mir da ein... wie kann eine so dämliche Klingon light Rasse es nur so weit bringen? Auch muss ich mich fragen, wenn es doch auf Ocampa kein Wasser gibt, warum lassen sie sich nicht auf einem anderen Planeten ihres doch offensichtlich sooo großen Teritoriums nieder?

Die Kazon waren viel zu lange in der Serie... wohin gegen die wirklich interessanten Gegner es auf nur ein paar wenige Folgen bringen, wie zum Beispiel die mit der seltsamen Krankheit (mir ist gerade der Name entfallen). Vidiians, glaube ich. Oder die Hirogen. Die Borg mussten kommen, da sie aus dem Delta Quadranten sind, aber sie waren, wie Minza schon sagt, zwar ekeliger (da Design von First Contact), aber harmloser. Was haben die bei Wolf 359 nur flasch gemacht? Und nach der 4. Staffel konnte ich die Borg auch schon nicht mehr sehen.

Wir haben ein Schiff mit zwei teilweise verfeindeten Crews und es kommt zu keinen Zwischenfällen. Interessante Charaktäre fliegen raus (so wie Seeska) und alle sind eine fröhliche Starfleet Crew... auch die Maquie. Folgen wie Equinox zeigen uns, was aus Menschen wird, wenn sie nur verzweifelt genug sind. Janeway hatte da kein Verständniss für.

In einem Quadranten, in dem die Borg leben, sollte man meinen die Bevölkerung hätte eine Art Föderation gebildet, um sich vor den Borg zu schützen, aber das scheint nicht der Fall.

Dann kommt so eine wirklich gute Folge wie Year of Hell, und sie verpatzen es höllisch. Warum Tuvok nicht blind lassen? Wäre doch mal interessant gewesen.

Am schlimmsten war für mich die letzte Staffel. Tom und B'elanna hab ich ja noch verstanden, aber Chakotey und Seven???? Wer hatte diese Idee?

Die letzte Folge hat so viele logische Fehler, dass ich gar nicht darüber nachdenken möchte, und dann kommen sie endlich zu Hause an, und es gibt nicht mal ein Feuerwerk. Es wird auch nicht gesagt, was aus den Maquie wird. Ich mein, das sind immer noch Terroristen.

Andere Story-Stränge werden einfach fallen gelassen und nie wieder erwähnt, wie dieses Holodeck-Programm von Janeway, mit dem verbotenen Flügel in dem alten Haus.

Ich denke, für den Anfang zeigt das, was mir an der Serie unter anderem missfällt.
 
lool :D

Also Star Treck war für mich der Anfang in die Sci-Fi-Welt, wenn ich das so sagen darf. Inzwischen sehe ich es nichtmehr, also die Serie, aber die Filme schau ich mir iommer mal wieder auf Kabel1 oder so an.

Star Gate interessiert mich wesentlich mehr :D
(bitte nicht steinigen)
 
Mast3r Ken0bi schrieb:
lool :D

Also Star Treck war für mich der Anfang in die Sci-Fi-Welt, wenn ich das so sagen darf. Inzwischen sehe ich es nichtmehr, also die Serie, aber die Filme schau ich mir iommer mal wieder auf Kabel1 oder so an.

Star Gate interessiert mich wesentlich mehr :D
(bitte nicht steinigen)
Darf ich das korrigieren, bevor Minza es tut? :) Trek, ohne "c". Ist nicht bös gemeint.

Ich denke, auf einem Bein kann man nicht gut stehen. Ich schaue auch mehr als eine SF-Serie, oder eine Mystik-Serie, oder was auch immer. Stargate find ich recht unterhaltsam. Ich mag auch vor allem Babylon 5. Ich werd dich nicht steinigen, wenn du Stargate schaust... :) Nur Farscape fand ich wirklich schrecklich. Mein erste Sci-Fi war Buck Rogers.
 
Ich kenne kein anderes Franchise, welches so derartig übel in den Sand gesetzt wurde, wie Star Trek.

Eins vorneweg:
Star Trek ist für mich Unterhaltung und war für mich ein Sprungbrett in der Weiten der Science-Fiction. "Star Trek II - Der Zorn des Khan" ist für mich der absolute Höhepunkt von diesem Franchise. Hier gibt es einen charismatischen Bösewicht, der seinem, wie ich finde, ziemlich nachvollziehbaren Wunsch nach Rache ausdruck verleiht und kräftig auf die Pauke haut. Am Ende des Films stirbt Spock in Ausübung seiner Pflicht. Die Action, die Beweg- und Hintergründe der Figuren sind interessant und das Ende ist einfach gut.

Und hier beginnt der ganze Terror um rückgängig gemachte Entscheidungen und Kontinuitätsfehler, welcher mit der Wiederbelebung von Spock seinen Anfang nahm. Das führte dann dazu, dass sich Kirk und Picard begegnen(was fürn Schwachsinn), die Borg lustig munter in der Zeit im Raum rumreisen und Picard schliesslich einen bekloppten Klon bekommen hat, der aus nem Bergwerksplaneten, einer völlig neuen, nie zuvor gesehenen Rasse stammt, welche aber zufällig auf dem Nachbarplaneten von Romulus hausen und sinnigerweise als Remaner bezeichnet werden.

So und hier kommt jetzt ein kleiner Eindruck vom derzeitigen Stand in Star Trek:

Die heutige Enterprise-Episode hat bei mir nur ein Würgen hervorgerufen, was zugegebenermaßen auch mit dem stark erhöhten Alkoholkonsum der vorhergehenden Nacht zusammenhängen könnte.
Was aber macht man, wenn man keine Idee hat? Man klaut halt kräftigst. Und Heute wurden zur Abwechslung mal Zombiefilme persifliert, indem man irgendwelche Vulkanier in den vollkommen (un)logischen Wahnsinn trieb. Das hat damit geendet, dass Archer in engen, schlecht beleuchteten Gängen umhergeschlichen ist und auf gehirnerweichte Grünblüter geballert hat, die ihm an die Wäsche wollten. Erklärt wurde die Zwangsdemenz der wandelnden Logiklücken mit der Wahnsinnsstrahlung eines dubiosen kosmischen Gesteins, welches, sämtlichen physikalischen Gesetzen zum Trotze, in wilden Zickzackkursen um nicht sichtbare Anomalien durchs All schwirrte. Naja, jedenfalls war die Quoten-Vulkanierin T'Pol auch mit auf dem gestrandeten Schiff und durfte als Opfer der Woche auch langsam beknackt werden. Nach diversen hirnlosen Ballereien und der finalen Flucht vor dem Spitzohren-Mob mit einer völlig unglaubwürdigen Irren im Schlepptau, wurde der Außentrupp dann gerettet und zwar just in dem Moment, in dem das Vulkanierschiff sich unter farbenprächtigen Lichterscheinungen in seine Bestandteile auflöste. Warum muß man denn unbedingt eine der intelligentesten Rassen des Star Trek Universums zu hirnlosen Vollidioten degradieren, die randalierend durch die Gegend stolpern? Dafür hat man doch schon die Klingonen. Leider sind die Vulkanier hier nicht nur unglaublich dumm, sondern auch noch ziemlich schwach auf der Hühnerbrust, denn Archer lässt sich mal eben im Alleingang mit einem der durchgeknallten Grünblüter auf eine handgreifliche Auseinandersetzung ein und gewinnt diese auch noch mit einem Schlag auf die Zwölf seines minderbemittelten Sparringpartners. War es nicht früher so, dass sich die Physiologie der Vulkanier, im Gegensatz zu den Menschen, durch wesentlich höhere Körperkraft auszeichneten? Und eine degenerierter Wilder wird sich in einem Kapf wohl kaum zurückhalten...

Das ist einfach nur schwach, was einem da als Unterhaltung verkauft wird...
 
Hehe also Voyager fand ich ja eigentlich noch ganz gut o_O ^^.
Hat mir eigentlich immer gefallen wenn ichs gesehen hab.
Scheint wohl daran zu liegen dass ich das so 2mal im monat gesehn hab.
Meine erste Sci Fi serie war glaub Babylon 5 und das noch auf Premiere World ^^.
Ich war so begeistert dass ich mir jetz endlich alle 5staffeln auf DVD geschaut hab zu schade dass staffel 5ohne Claudia christian ist. Zum Thema DN9 ist für mich am schlimmsten alles was ich davon gesehn habe waren nur schlechte folgen zum langweilen.
 
Mir gefällt VOY eigentlich ganz gut. Klar hätte man das ganze düsterer gestalten können. Mir gefällt jedoch die familiäre Atmosphäre an Bord. Auch die Charaktere finde ich großteils sympathisch. Es gibt viele wirklich tolle Folgen. VOY ist halt keine epische Serie wie z.B. "Babylon 5", "Deep Space Nine" oder jetzt "Battelstar Galactica", es ist irgendwie ein "TNG im Delta-Quadranten" und gefällt mir als dieses ganz gut.

Dafür ist ENT nicht wirklich mein Ding. Die Charaktere finde ich großteils uninteressant und unsympathisch. Alles viel zu dunkel und zu düster. Die Storys großteils total einallslos. Action und Sex sells - das was ST ausmacht (und auch bei VOY zu finden ist) gibt's kaum noch. Dabei startete die Serie eigentlich ganz gut (viel Entdeckerfeeling in der ersten Hälfte der ersten Staffel). Zum Glück übernahm Ende der dritten Staffel Manny Coto das Ruder. Ab den finalen Xindi-Sieben-Teiler wird die Serie echt gut und die vierte Staffel ist IMO sogar ausgezeichnet. Eine gute Staffel kann allerdings drei Jahre Müll nicht wirklich wett machen.

@ sirfuture

Wenn dir Babylon 5 gefallen hat, wird dir vermutlich auch DS9 gefallen. Allerdings muss man die Serie wohl als ganzes (sprich alle Folgen in der richtigen Reihenfolge) sehen um sie wirklich genießen zu können. IMO ist DS9 (dicht gefolgt von TNG) auf jeden Fall die beste ST-Serie überhaupt.
 
Ich finde sw und st gut . :)
Bei Star Trek finde ich Voyager, Enterprise und Deep Space Nine gut.
Habe sogar paar spiele von Star Trek gezockt und finde sie nicht so gut wie SW spiele. :)
 
Ich kam vor fast 15 Jahren über die Filme II - IV zu Star Trek. Diese Filme haben mir wahnsinnig gut gefallen und haben mich zum Fan gemacht.

Nach einiger Eingewöhnungszeit konnte ich mich auch mit TNG anfreunden und finde die Serie heute sehr gut.

TOS war irgendwie auch klasse.

DS9 war der absolute Höhepunkt von Star Trek. Niemals wird Star Trek wieder diesen Level erreichen.

Voyager war eine herbe Enttäuschung, - einfach eine Serie der verpaßten Chancen.
Charaktere sind größtenteils langweilig.

Enterprise war wieder etwass besser, konnte mich aber auch nicht wirklich überzeugen.

Auch ST 10 "Nemesis" war eine große Enttäuschung.

Meine ST - Begeisterung hat nach dem Ende von DS9 also stark nachgelassen, trotzdem stimme ich hier natürlich für "Ich schaue gerne Star Trek".
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth Ki Gon schrieb:
Ich kam vor fast 15 Jahren über die Filme II - IV zu Star Trek. Diese Filme haben mir wahnsinnig gut gefallen und haben mich zum Fan gemacht.

Nach einiger Eingewöhnungszeit konnte ich mich auch mit TNG anfreunden und finde die Serie heute sehr gut.

TOS war irgendwie auch klasse.

DS9 war der absolute Höhepunkt von Star Trek. Niemals wird Star Trek wieder diesen Level erreichen.

Voyager war eine herbe Enttäuschung, - einfach eine Serie der verpaßten Chancen.
Charaktere sind größtenteils langweilig.

Enterprise war wieder etwass besser, konnte mich aber auch nicht wirklich überzeugen.

Auch ST 10 "Nemesis" war eine große Enttäuschung.

Meine ST - Begeisterung hat nach dem Ende von DS9 also stark nachgelassen, trotzdem stimme ich hier natürlich für "Ich schaue gerne Star Trek".

Ich kann da eigentlich jeden Satz unterschreiben! :eek: :D

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DS9 ist für mich die beste Star Trek Serie. Vor kurzem war sie sogar noch meine Lieblings-Sci-Fi Serie. Knapp dahinter fogent TNG, das wiederum gefolgt von TOS.

Voyager hat mir nie gefallen. Weder vom Plot, noch von den Charakteren her.
Bei Enterprise fand ich nur die 1 und 4 Season gut... Hätten sie bereits bei Season 2 eine Mischung aus Season 1 und 4 gefunden, dann hätte es vielleicht die Serie noch heute gegeben.

Von den Filmen finde ich Teil 1, 2, 4, 6, 7, 8, 9 gut bis sehr gut. Teil 3 konnte mich nicht so richtig überzeugen. 5 und 10 sind hingegen für mich große Enttäuschungen.

Bin gespannt wie es mit Star Trek weitergeht. Der nächste Film soll ja mit bisher unbekannten Charakteren spielen. Vielleicht könnte der Film ebenfalls in Sachen Serie Star Trek einen neuen Schub geben. :)
 
Ich bin seid meinem 6. Lebensjahr Star Trek Fan gewesen und es hat mich echt durch schwierige Zeiten begleitet und war teilweise auch eine gute Fluchtmöglichkeit vor der Realität. Ich fand es imemr sehr gut, auch die "Neue" SErie Enterprise finde ich Klasse. Inzwischen sieht das ganze aber so aus:

1. SW
2. DS9
3. Babylon 5
4. LOST
5. Galactica
usw.
 
Nur eines zum Thema: Ich habe in meiner Wohnung einen Schaufensterpuppe stehen die mein Boba Fett-Kostüm trägt. Neulich hatte ich Arbeitskollegen zu Gast. Die haben sich die Puppe angeschaut und mich gefragt ob das jetzt eine Figur aus ST oder SW sein soll.

Könnte das eine Reizfrage gewesen sein? :verwirrt:


Darauf ich: Boba Fett würde sich einen Spaß daraus machen diese Pyjamaträger bis zum letzten auszurotten!

IMHO ist ST sowas wie ein Speiserest im Gebiss von SW.:D
 
Also irgendwie konnte ich mit Star Trek noch nie was anfangen.Liegt vielleicht daran,dass es dutzende unterschiedliche Besatzungen und Staffeln gibt und die Serie jede 3.Folge das selbe Thema behandelt.Also ich bin kein Fan der Serie.
 
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