Selbst wenn er Jahrelang Tod gewesen wäre, die dunkle Macht die ihn wieder belebt hat musste ja noch irgendwie existieren, von einem Gleichgewicht der Macht kann also nicht die Rede gewesen sein.
Da stimme ich dir zu. Nicht nur wurde die Prophezeihung negiert, der gesamte Plot der PT und der Fall Anakins wurden ad absurdum geführt da Wiederbelebung doch eine Jedi Fähigkeit zu sein scheint, Lukes Gnade und Anakins Opfer im Thronsaal waren umsonst, überhaupt der ganze Sieg der Rebellen in Episode 6 ist letzendlich doch nur ein größerer Rückschlag für das Imperium gewesen und man hat sich "zu früh gefreut". Es ist fast so als wollte Abrams beweisen dass er noch respektloser mit dem Original umgehen konnte als Johnson, kein Wunder das George Lucas sich auf der Premiere nicht hat blicken lassen. Ich hoffe er hat sich die geheuchelten Danksagungen von Kennedy und Abrams nicht angehört, ich hab davon fast einen Brechreiz bekommen und dabei bin ich nur Fan und nicht Schöpfer des Franchises das gerade verhunzt wird.
Das habe ich für mich schon nach Episode 8 entschieden, nach der Veröffentlichungen von Bob Igers Buch und dem quasi Geständnis darin fällt es mir aber sogar schwer ein Argument zu akzeptieren dass die Disney Trilogie etwas anderes als Fanfiction ist. Aber das hängt ja auch davon ab wie man das sieht. In meinen Augen hat jemand der sich ein Franchise durch Betrug aneignet und die vorherigen Werke retconned und negiert kein Anrecht darauf sich "Kanon" zu nennen, Markenrecht hin oder her.