Das Argument verstehe ich nicht.
Unsere Schule, Infrastruktur und alles andere wird einzig und alleine durch Steuern und ähnliche Abgaben finanziert.
Der Wehrdienst trägt dazu nichts bei. Im Gegenteil er kostet den Staat sogar noch etwas.
Eine "Pflicht" ist mit der Steuer zu 100% beglichen und kann einzig und alleine über die Steuer beglichen werden. Denn der Staat kann für den Bürger gar nicht mehr als die Einnahmen durch seine Zwangsabgabgen leisten. Das ist seine einzige nennenswerte Einkommensquelle.
Wenn aus dem Jungen dann am Ende kein reicher Mann wird und mit ihm eine ganze Generation nichts leistet, dann werden dementsprechend auch die Ausgaben oder Schulden des Staates angepasst werden müssen. Von daher hat der Staat ein durch und durch eigennütziges Interesse der Person eine gute Bildung zu Teil kommen zu lassen, um ihn danach finanziell abschöpfen zu können.
Eine Plficht ist das nicht, viel mehr eine Investition.
Mal böse ausgedrückt, kein Soldat soll sich beleideigt fühlen, aber für die Schulen und die Infrastruktur wäre es wesentlich bedeutender wenn der junge Mann ein Mal ein reicher Mann würde als wenn er zwanzig Jahre in der BW dient.