Ribanna Noida
Schülerin von Kira, gespielt von Zoey Liviana
Coruscant, Jedi-Tempel, Krankenstation: Gang D Zi. 3.1B: Ribanna, Arlen und Wonto
Der Jedi Arlen, der auf dem Weg zu Wonto`s Krankenzimmer seine Erlebnisse geschildert hatte und den sie ihrem Patienten fröhlich als Besuch angekündigt hatte, ging nun ins Zimmer und setzte sich auf den Stuhl neben dem Patienten hin. Ribanna warf nochmal einen kurzen Blick auf ihren Patienten und auf den Monitor und sagte dann:
“Ich lasse euch dann mal alleine. Sollte etwas sein, dann nutzen Sie bitte den Knopf und klingeln, Mister Sluuk!”
Ribanna ging zum Terminal und fragte nach, ob es noch Arbeit für sie gebe? Ihr Feierabend nahte. Doch sie war bereit Überstunden in der jetzigen Situation zu machen. Der Droide erklärte ihr, dass ein Besucher der Krankenstation, Zugehöriger des Jediordens, sich geweigert hatte, einen C-Test durchführen zu lassen. Er bat sie, es nochmals zu versuchen, da es vielleicht von einer Ablehnung der Maßnahme durch einen Droiden herrührte. Er hoffte nicht, dass jemand die Behandlung verweigern würde oder nur Angst vor dem möglichen Resultat der Auswertung der Probe hatte!? Ribanna runzelte die Stirn! Angst? Ein Jedi, der Angst hatte? Ablehnung von Droiden? Das war diskriminierend! Als Jedi?!
“Um wem handelt es sich und wo finde ich jene besagte Person? Ich werde mich darum kümmern!“
Sie erhielt ein Spritzbesteck. Sie müsste die Untersuchung am großen Medizincomputer durchführen lassen und jenen mit der Blutprobe füttern, da der übliche handliche Scanner diese Daten nicht hatte, da es sich um einen neuen Virus handelte. Sie nickte. Sie müsste dafür dem Patienten Blut abnehmen. Das würde eine Herausforderung sein! Doch sie würde sie annehmen und sich ihr stellen! Der Droide nannte dann den Namen und das Zimmer. Hatte sie sich verhört? Meister Radan Tulon? Und das Zimmer! Darin lag doch Alisah! Sie merkte, wie ihre Wangen vor lauter Aufregung zu glühen begannen! Er war heil zurück? Wieso weigerte er sich? Sie rannte förmlich zu dem Zimmer hin! Keuchend hielt sie vor der Tür inne und sammelte sich kurz und atmete nochmals tief durch! Egal, was ihm passiert war, er war zurück gekehrt und die Familie war wieder komplett und Rick hatte seinen Meister wieder, doch sie musste sich davon selbst überzeugen. Sie öffnete die Tür und lugte hinein. Da stand er! Radan trug ebenfalls einen Schutzanzug, im Falle er nicht infiziert war, um sich so vor der Infektion seiner Frau und seines Kindes zu schützen und darüber hinaus, mussten alle hier so was tragen, um die Keime nicht nach draußen, außerhalb der Medi-Station, zu tragen! Doch auch er könnte gefährliche andere Keime, gefährlich für ein hilfloses Frühgeborenes, an sich tragen!
Sie ging hinein!
“Wie schön die Familie wieder vereint zu sehen! Meister Tulon, schön sie zu sehen!”,
begann sie und warf Radan und Alisah einen lieben Blick zu.
“Alisah, wie geht es dir?”,
fragte sie nach. Sie saß in einem Schwebestuhl.
“Ich arbeite hier weiter als Krankenschwester auf Station.”,
fügte sie an und wechselte die Einmalhandschuhe.
“Leider gibt es hier viel zu tun und etliche Infizierte müssen gepflegt werden, sonst wäre ich schon eher gekommen und hätte nach euch geschaut! Was macht Kyran?”
Sie schaute in den Inkubator. Der Kleine schlief ruhig. Seine Haut sah rosig und frisch aus. Das war ein gutes Zeichen!
Sie huschte zu Rick.
“Schön, dass dein Meister wieder da ist!”,
sagte sie lächelnd zu ihm. Er hatte sich ja starke Sorgen gemacht!
“Was ist ihm passiert? Weißt du es?”,
flüsterte sie ihm leise fragend zu. Sie konnte Radan nicht direkt fragen, denn er stand dicht bei seiner Frau und diese hatten sie belogen gehabt, um ihr keine Sorgen noch zusätzlich aufzubürden.
Dann stellte sie sich ihrer Aufgabe, um das Glück nicht länger zu stören. Radan würde doch wohl vor seiner Familie nicht rumzicken und sich der Blutentnahme verweigern?
“Meister Tulon, alle müssen sich hier einem C- Test unterziehen und Ihrer steht noch aus! Sie kommen von draußen aus den untersten Ebenen mit etlichen Infizierten! Ich muss Sie bitten, Ihren Arm frei zu machen! Ich bestehe darauf!”
Sie sprühte gewissenhaft seine Armbeuge ein und sah seine dicke gute Vene! Sie hatte Glück! Doch wieder zitterte sie leicht, als sie die Kappe von der Kanüle nahm und nun vor hatte, sie ihm in die Vene zu rammen. Sie besann sich aufs Meditieren und dachte an die Kraft und Güte ihrer Göttin und das sie jetzt eine Jedi-Schülerin war, die dies hinbekommen sollte, atmete tief durch und tat es. Rasch hielt sie das bereits beschriftete Röhrchen darunter und fing Bluttropfen, für Bluttropfen auf! Um die Zeit zu überbrücken, die sie warten mussten, bis das Röhrchen voll war, sprach sie:
“Meister Tulon, ihr Sohn hat ihre Augenpartie! Ganz der Vater!”
Sie warf einen lächelnden kurzen Blick zu Alisah. Dann verschloss sie das Röhrchen mir dem Plastepfropfen und reichte ihm einen sterilen Tupfer zum Abdrücken.
“Dann will ich nicht weiter stören! Ich komme später wieder!”
Sie ging hinaus und brachte die Blutprobe zum Medizincomputer, fütterte ihn damit und wechselte die Handschuhe erneut. Danach sollte sie einige Betten frisch beziehen, bis die Probe ausgewertet war.
Sie kam in ein Krankenzimmer mit Patienten, die höllisch bluteten. Die Bettwäsche war durchtränkt von ihrem Blut. Sie erschauderte. So ein Ausmaß konnte dies annehmen? Sie half der Schwester vor Ort, da es zu wenig intakte Droiden gab, die Laken zu wechseln. Ribanna musste ihre aufkommende Übelkeit stark unterdrücken.
Coruscant, Jedi-Tempel, Krankenstation, wahlloses Krankenzimmer: Ribanna mit einer anderen Pflegekraft und Patienten
Der Jedi Arlen, der auf dem Weg zu Wonto`s Krankenzimmer seine Erlebnisse geschildert hatte und den sie ihrem Patienten fröhlich als Besuch angekündigt hatte, ging nun ins Zimmer und setzte sich auf den Stuhl neben dem Patienten hin. Ribanna warf nochmal einen kurzen Blick auf ihren Patienten und auf den Monitor und sagte dann:
“Ich lasse euch dann mal alleine. Sollte etwas sein, dann nutzen Sie bitte den Knopf und klingeln, Mister Sluuk!”
Ribanna ging zum Terminal und fragte nach, ob es noch Arbeit für sie gebe? Ihr Feierabend nahte. Doch sie war bereit Überstunden in der jetzigen Situation zu machen. Der Droide erklärte ihr, dass ein Besucher der Krankenstation, Zugehöriger des Jediordens, sich geweigert hatte, einen C-Test durchführen zu lassen. Er bat sie, es nochmals zu versuchen, da es vielleicht von einer Ablehnung der Maßnahme durch einen Droiden herrührte. Er hoffte nicht, dass jemand die Behandlung verweigern würde oder nur Angst vor dem möglichen Resultat der Auswertung der Probe hatte!? Ribanna runzelte die Stirn! Angst? Ein Jedi, der Angst hatte? Ablehnung von Droiden? Das war diskriminierend! Als Jedi?!
“Um wem handelt es sich und wo finde ich jene besagte Person? Ich werde mich darum kümmern!“
Sie erhielt ein Spritzbesteck. Sie müsste die Untersuchung am großen Medizincomputer durchführen lassen und jenen mit der Blutprobe füttern, da der übliche handliche Scanner diese Daten nicht hatte, da es sich um einen neuen Virus handelte. Sie nickte. Sie müsste dafür dem Patienten Blut abnehmen. Das würde eine Herausforderung sein! Doch sie würde sie annehmen und sich ihr stellen! Der Droide nannte dann den Namen und das Zimmer. Hatte sie sich verhört? Meister Radan Tulon? Und das Zimmer! Darin lag doch Alisah! Sie merkte, wie ihre Wangen vor lauter Aufregung zu glühen begannen! Er war heil zurück? Wieso weigerte er sich? Sie rannte förmlich zu dem Zimmer hin! Keuchend hielt sie vor der Tür inne und sammelte sich kurz und atmete nochmals tief durch! Egal, was ihm passiert war, er war zurück gekehrt und die Familie war wieder komplett und Rick hatte seinen Meister wieder, doch sie musste sich davon selbst überzeugen. Sie öffnete die Tür und lugte hinein. Da stand er! Radan trug ebenfalls einen Schutzanzug, im Falle er nicht infiziert war, um sich so vor der Infektion seiner Frau und seines Kindes zu schützen und darüber hinaus, mussten alle hier so was tragen, um die Keime nicht nach draußen, außerhalb der Medi-Station, zu tragen! Doch auch er könnte gefährliche andere Keime, gefährlich für ein hilfloses Frühgeborenes, an sich tragen!
Sie ging hinein!
“Wie schön die Familie wieder vereint zu sehen! Meister Tulon, schön sie zu sehen!”,
begann sie und warf Radan und Alisah einen lieben Blick zu.
“Alisah, wie geht es dir?”,
fragte sie nach. Sie saß in einem Schwebestuhl.
“Ich arbeite hier weiter als Krankenschwester auf Station.”,
fügte sie an und wechselte die Einmalhandschuhe.
“Leider gibt es hier viel zu tun und etliche Infizierte müssen gepflegt werden, sonst wäre ich schon eher gekommen und hätte nach euch geschaut! Was macht Kyran?”
Sie schaute in den Inkubator. Der Kleine schlief ruhig. Seine Haut sah rosig und frisch aus. Das war ein gutes Zeichen!
Sie huschte zu Rick.
“Schön, dass dein Meister wieder da ist!”,
sagte sie lächelnd zu ihm. Er hatte sich ja starke Sorgen gemacht!
“Was ist ihm passiert? Weißt du es?”,
flüsterte sie ihm leise fragend zu. Sie konnte Radan nicht direkt fragen, denn er stand dicht bei seiner Frau und diese hatten sie belogen gehabt, um ihr keine Sorgen noch zusätzlich aufzubürden.
Dann stellte sie sich ihrer Aufgabe, um das Glück nicht länger zu stören. Radan würde doch wohl vor seiner Familie nicht rumzicken und sich der Blutentnahme verweigern?
“Meister Tulon, alle müssen sich hier einem C- Test unterziehen und Ihrer steht noch aus! Sie kommen von draußen aus den untersten Ebenen mit etlichen Infizierten! Ich muss Sie bitten, Ihren Arm frei zu machen! Ich bestehe darauf!”
Sie sprühte gewissenhaft seine Armbeuge ein und sah seine dicke gute Vene! Sie hatte Glück! Doch wieder zitterte sie leicht, als sie die Kappe von der Kanüle nahm und nun vor hatte, sie ihm in die Vene zu rammen. Sie besann sich aufs Meditieren und dachte an die Kraft und Güte ihrer Göttin und das sie jetzt eine Jedi-Schülerin war, die dies hinbekommen sollte, atmete tief durch und tat es. Rasch hielt sie das bereits beschriftete Röhrchen darunter und fing Bluttropfen, für Bluttropfen auf! Um die Zeit zu überbrücken, die sie warten mussten, bis das Röhrchen voll war, sprach sie:
“Meister Tulon, ihr Sohn hat ihre Augenpartie! Ganz der Vater!”
Sie warf einen lächelnden kurzen Blick zu Alisah. Dann verschloss sie das Röhrchen mir dem Plastepfropfen und reichte ihm einen sterilen Tupfer zum Abdrücken.
“Dann will ich nicht weiter stören! Ich komme später wieder!”
Sie ging hinaus und brachte die Blutprobe zum Medizincomputer, fütterte ihn damit und wechselte die Handschuhe erneut. Danach sollte sie einige Betten frisch beziehen, bis die Probe ausgewertet war.
Sie kam in ein Krankenzimmer mit Patienten, die höllisch bluteten. Die Bettwäsche war durchtränkt von ihrem Blut. Sie erschauderte. So ein Ausmaß konnte dies annehmen? Sie half der Schwester vor Ort, da es zu wenig intakte Droiden gab, die Laken zu wechseln. Ribanna musste ihre aufkommende Übelkeit stark unterdrücken.
Coruscant, Jedi-Tempel, Krankenstation, wahlloses Krankenzimmer: Ribanna mit einer anderen Pflegekraft und Patienten