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Darum ging es aber schon die ganze Zeit. Ist irgendwie das geheime Thema des Threads. ^^Ich würde sagen wir kehren jetzt mal zum Thema zurück. Hier geht es um Feminismus in Star Wars, nicht um Mary Sues.
Darum ging es aber schon die ganze Zeit. Ist irgendwie das geheime Thema des Threads. ^^
Zum anderen eben nicht, dass eine Mary Sue tatsächlich eine stark geschönte Version der Autorin ist, sondern da steht "Es wird oft unterstellt". Das ist für mich eben kein zwingendes Definitionsmerkmal.
Ich glaube das Problem ist, dass sich die Begrifflichkeit Mary Sue inzwischen verselbstständigt hat.
Es wirkt einfach so verflucht falsch, weil es so heuchlerisch anmutet.
Frage mich nur, warum man vorher nicht den Schritt gegangen ist.
Okaaaay? Daran glaube ich auch, aber kündigt doch einfach das Ding an und macht ja keine Heckmeck draus.
Genau darum geht's. Wenn die Gleichberechtigung eine Selbstverständlichkeit sein soll, dann muss diese auch als selbstverständlich behandelt werden und nicht wie der heilige Gral angepriesen, sowas emotionalisiert und polarisiert letzten Endes nur.@Ben
Vielleicht habe ich es falsch ausgedrückt, aber was ich nicht mag, ist, dass das ganze so "politisch" aufgezogen wird.
Wenn sich jemand irgendwo hinstellt und beispielsweise ein Videospiel mit einer Frau als Hauptfigur ankündigt, wird immer direkt hinterher geschoben "We at [Publisher] believe in strong female characters."
Okaaaay? Daran glaube ich auch, aber kündigt doch einfach das Ding an und macht ja keine Heckmeck draus.
Was wäre das? Das interessiert mich jetzt.Es erinnert mich halt immer sehr an das was Morgan Freeman zum Thema Rassismus gesagt hat.
Was wäre das? Das interessiert mich jetzt.
Das kann man jetzt aber alles auch auf das Drehbuch oder den Zeitgeist schieben. Wenn man wirklich gewollt hätte, hätte man Luke und Anakin schon damals starke Frauenrollen an die Seite stellen können, ohne dass es der Story im Weg steht. Leider verkam im Gegenteil Leia in RotJ zur reinen Nebenfigur und Padmé wurde nach einem relativ starken Auftritt in TPM in den Folgeepisoden ziemlich demontiert.Weil sich vorher nicht wirklich eine plausible Möglichkeit dazu bot. 1977 bis 1983 hat man die Geschichte von einem Bauernjungen erzählt und mehrfach auf den bösen Vater referenziert. Dann hat man 1999 bis 2005 die Geschichte des Vaters und seines besten Kumpels erzählt. Da ist jetzt nicht so wirklich besonders viel Spielraum für eine weibliche Protagonistin. Diese Baustelle hat man ja auch postwendend mit Clone Wars und Ms. Tano in Angriff genommen. Früher ging halt einfach nicht, wenn man mal von diversen Legends-Romanen z.B. um Mara Jade absieht.
Ich finde es rückblickend halt schade dass Leia zwar einerseits als Schwester von Luke und Tochter des Anakin Skywalker präsentiert wird, aber andererseits in RotJ nicht zeigen darf was wirklich in ihr steckt. Vielleicht korrigiert man das ja mit TLJ, ansonsten bleibt einem wahrscheinlich für's erste nur "Legends".Obwohl sowohl Leia als auch Padme für mich schon immer eher hervorstehende Nebenrollen als echte Hauptrollen waren, verläuft die Entwicklung bei Leia im Laufe der Trilogie ein bisschen sanfter ab als bei Padme. Schließlich darf unsere Prinzessin in Episode VI wenigstens versuchen ihren geliebten Han zu befreien (und erwürgt später sogar noch Jabba). Padme hingegen ist in der gesamten Episode III etwas mehr als ein sprechender Statist.
In dem Punkt bin ich über Reys und Jyns Ausrichtung bislang wirklich froh.
Grüße,
Aiden
Das kann man jetzt aber alles auch auf das Drehbuch oder den Zeitgeist schieben.
Leider verkam im Gegenteil Leia in RotJ zur reinen Nebenfigur
und Padmé wurde nach einem relativ starken Auftritt in TPM in den Folgeepisoden ziemlich demontiert.
So (halb) zum Thema: Es gibt nun von TLJ einen "Fan-Cut", der 46 Minuten lang ist und den Frauenanteil sehr reduziert: Holdo fehlt, Leia degradiert Poe nicht mehr, usw.
Quelle: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18516612.html