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Gouverneur von Kelada
____Kelada____
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[ Infos zum Planeten : Kelada (engl.) | Kelada (dt.) ]
[ Zugehörigkeit: Imperium ]
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Namhafte Lokalitäten
Kelada-City – Die Hauptstadt von Kelada liegt in einer der Steppen des Planeten oberhalb des steilen Abhanges eines großen Tals, in welchem sich das Industriegebiet von Kelada-City erstreckt und die Natur verdrängt. Der Teil oberhalb der Schlucht bildet das Wohn- und Gewerbegebiet. Die Häuser sind einfache, oftmals fünf- bis zehnstöckige, Betonbauten mit flachem und begehbaren Dach. Im Stadtkern befinden sich auch einige größere und höhere Gebäude, die durchschnittlich bis zu 20 Etagen haben und von der Oberschicht bewohnt werden. Allgemein ist Kelada-City, besonders im Stadtkern, wo auch der riesige Marktplatz mit hunderten Ständen und Einkaufsmöglichkeiten Platz findet und ein breiter Fluss durchfliest, der sich durch die ganze Stadt erstreckt, ziemlich urban, grau und teilweise sehr dreckig. Einige große und breite Hauptstraßen führen vom äußeren Stadtgebiet ins Stadtinnere, wobei dort und im generellen viele kleine Gassen zwischen Häusern langführen, was die Stadt recht unübersichtlich und wuselig macht. Vom Stadtkern aus führt ein ca. 500 Meter langer, recht prachtvoller Boulevard durch die vielen Häuser zum schwach gesicherten Verwaltungsgebäude, von wo aus bisher alle Angelegenheiten des Planeten geregelt wurden. Der Rand der Stadt ist überwiegend von zivilen Lagerhäusern und Landeplattformen umgeben, wo allerhand Frachter und Raumschiffe landen und abheben, und bietet direkten Zugang zu einer schier endlosen Steppe, wo auch einige Bauern etwas außerhalb der Stadt ihre Felder haben und Nahrungsmittel usw. anbauen.
Das große Industriegebiet von Kelada grenzt mehr oder weniger direkt an die Hauptstadt und liegt am Fuße des Tales und ist nur durch den immensen Höheunterscheid von der Stadt getrennt. Im Industriegebiet sind viele kleinere Firmen vertreten, sowie einige Durastahlwerke, darunter einige von dem auf Kelada heimischen Unternehmen Protara Industries, und auch der Firmensitz von Arakyd Industries, eine Firma, die aktuell noch im kleinen Stil Repulsorliftteile exportiert. Außerdem ist im Herzen des Industriegebietes noch ein riesiger Raumhafen, welcher von dutzenden Lagerhäusern und eng aneinander liegenden Industriegebäuden umringt wird. Um vom Industriegebiet in die Stadt zu kommen, hat man an der Felswand drei große Aufzüge installiert, welche sowohl Personen als auch Speeder, kleinere Fahrzeuge und Fracht nach oben bringen können.
Verwaltungsgebäude:
Das zum Marktplatz durch einem 500 Meter langen Boulevard verbundene Verwaltungsgebäude, ist bisher der Dreh- und Angelpunkt der Administration von Kelada gewesen. Es ist ein recht hübsches großes Gebäude mit prunkvollen Fassaden, das sich von den üblichen grauen Betongebäuden deutlich abhebt. Vor der erneuten aktiven Besetzung durch das Imperium war das Verwaltungsgebäude nur leicht bewacht, es gab keine Mauern, sondern nur hübsche Grünanlagen mit einer Hand voll Sicherheitskräfte. Seitdem das Imperium aber wieder aktiv auf Kelada ist, ließ der Gouverneur, Anthony Antares, das Gebäude und Gelände maßgeblich um- und ausbauen. Hohe und massive Mauern mit Wachtürmen, hellen Scheinwerfern und gut bewachten Eingängen umgeben einen grauen, kalten und brutalistischen, großen Innenhof, der ehemals aus einer hübschen Grünanlage und einem kleinen Garten bestand, die sich nun auf den Vorderbereich des großen Haupteinganges des Gebäudes, innerhalb der Mauern, beschränken und nur noch als kleine Ansehnlichkeit für Besuch dient. Der Rest dient als ein Landeplatz für ein Shuttle, Platz für militärisches Gerät und Fracht. Das Äußere des Hauptgebäudes selbst hat sich aber kaum verändert, denn ein ganzes Gebäude zu verändern würde noch etwas mehr Zeit beanspruchen. Die vier großen Säulen stehen noch immer, die prunkvollen Fassaden ebenso und abheben von anderen Betongebäuden tut sich das Verwaltungsgebäude immer noch. Im Innenbereich jenes hat sich aber doch etwas getan. Wände, die von Malereien und Kunstwerken der Geschichte Keladas beschmückt waren, sind jetzt um einiges kahler, wie ein Baum ohne Blätter. Die Kunstwerke wurden abgehängt und verbrannt, um die alte, erbärmliche Identität Keladas und seiner Bevölkerung zu vernichten und für eine neue, unter imperialer Herrschaft, Platz zu machen, die jeden Tag an Ordnung, Stabilität und Stolz zur Zugehörigkeit jener Besatzer erinnern soll. Auch die Malereien wurden größtenteils entfernt, ohne dabei ihren Grund, auf dem sie gemalt oder „eingraviert“ waren, zu sehr zu verunstalten. Hier haben sämtliche Verwaltungsbeamte von Kelada-City, sowie der Präfekt ihren Sitz. Zurzeit werden verschiedene Baumaßnahmen durchgeführt, um die Sicherheit für den Gouverneur zu verbessern.
Kelada Spaceport:
Der Kelada Spaceport ist neben dem Raumhafen im Industriegebiet der größte. Er befindet sich nicht weit vom Verwaltungsgebäude entfernt und ist in unmittelbarer Nähe zu vielen Hotels, wobei er recht gepflegt aussieht und viele Dockbuchten besitzt. Der Spaceport gliedert sich in zwei Bereiche. Der eine ist für zivile Schiffe und der andere für militärische Zwecke. Der militärische Bereich ist durch ein paar wenige Zäune vom zivilen getrennt und wird von einer Hand voll Sicherheitskräften bewacht. Jedoch wird er aktuell zu einem gut gesicherten Bereich ausgebaut. Aktuell sind dort aber keine militärischen Schiffe untergebracht.
Die Polizeistation von Kelada-City, ein etwas größeren Gebäude aus Beton, befindet sich in der Nähe des Tales auf einem Hügel. Von hier aus werden alle Polizeikräfte koordiniert, Anzeigen aufgenommen und das Gesetz vertreten. Sie beherbergt auch ein paar Polizeispeeder.
Einige Klicks außerhalb von Kelada-City befindet sich die imperiale Garnison. Sie ist ein gewaltiges Militärgelände, das sich majestätisch inmitten des weiten, dichten Waldes erstreckt, in welchem sie sich befindet. Eine beeindruckende Mischung aus funktionaler Effizienz und bedrohlicher Macht, die seit der erneuten Besetzung durch das Imperium jeden Tag wuchs und sich in einen riesigen, gigantischen, grauen Militärkomplex verwandelt hat. Mauern von beeindruckender Höhe und Dicke, die die Basis wie eine uneinnehmbare Festung aussehen lassen und sich in den blauen Himmel erstrecken, scheinen, als ob sie jenen selbst versuchen, zu erobern. Sie sind von zahlreichen Wachtürmen gekrönt, die Tagsüber ihre Feinde mit schweren Geschützen abschrecken und nachts den Wald mit ihren blendenden Suchscheinwerfern taghell färben. Inmitten dieser massiven Verteidigungsanlagen ragt das kolossale Logistikgebäude in die Höhe, das Herz und Gehirn der Basis zur gleichen Zeit. Sie bietet neben den zahlreichen Baracken, die sich über das Gelände verteilt sehen und als Unterkünfte der Soldaten und Strumtruppen dienen, Unterkunft für alles andere Personal des Geländes, verstaut sämtliche Vorräte in riesigen Hallen und bietet Platz für die große Kommandozentrale, welche sich im am höchsten Punkt des Gebäudes befindet. Von hier aus kann der gesamte Komplex überblickt, alle militärischen Abläufe geplant und alle Operationen durchgeführt werden, die der Commander veranlasst. Auch ein Funkturm, der militärischen und zivilen Funk überwacht, fehlt nicht. Noch größer sind die vielen Landeflächen für die berüchtigten TIE-Jäger, die hier regelmäßig ihre Triebwerke heulen lassen, in Reih und Glied bereitstehen, und die Transportshuttles, die für alle Logistik- und Versorgungseinsätze eingesetzt werden, die den Griff des Imperiums um Kelada festigen. Noch dazu fehlen auch die Fahrzeugstationen und -hallen nicht, die Platz für verschiedene Arten von Kampfläufern, -fahrzeugen und Transportern bieten, um jene für ihren nächsten Einsatz zu beladen und instand zu halten. Nur 200 Meter von der Garnison entfernt befindet sich ein großer See, dessen glitzernde Oberfläche im Sonnenlicht funkelt. Er bietet eine idyllische Kulisse inmitten der bedrohlichen Umgebung der Beton-grauen Garnison. Das Geschehen auf dem Gelände ist hektisch und auf Außenstehende chaotisch wirkend. TIE-Jäger starten und landen in schneller Folge, während Transportflieger Waren und Ausrüstung ab- und aufladen. In langen Kolonnen fahren Fahrzeuge aus den Hallen und schwärmen in die Städte und Umgebung, um die wiederkehrenden zu ersetzen. Überall marschieren Strumtruppen-Einheiten zügig und im Gleichschritt, angeführt von ihren Offizieren, über das Gelände, und Logistikarbeiter transportieren Nachschub von A nach B.
Loranas Labyrinth:
Loranas Labyrinth befindet sich zwischen den Warenhäusern und Dockbuchten des Raumhafens von Kelada-City, und oft tritt dort die eine oder andere weniger bekannte Band auf. Das Innere des Gebäudes besteht aus drei Teilen und war mit Spiegeln geschmückt, die den Anschein erwecken sollen, sie sei größer als sie tatsächlich war. Die Cantina hat etwas Labyrinthartiges an sich, weshalb sie ihren Namen erhalten hatte. Die Besucher gehören den unterschiedlichsten Spezies an, und nicht selten werden dort kriminelle Geschäfte getätigt.
15-20 Klicks nördlich von Kelada-City wurde von Außendienstlern des Wirtschaftsausschusses der imperialen Verwaltung während einer Expedition eine Erzader gefunden, die nach einer Analyse als Neutronium identifiziert wurde. Nicht lange her ist es, dass der erste Spatenstich gesetzt wurde und die ersten Zwangsarbeiter ihr neues Schicksal überblickten. Sie standen vor einer weiten, unberührten Steppe, deren Horizont sich endlos erstreckt hatte. Sie war gekennzeichnet von sanften Hügeln und weiten Ebenen, bedeckt von hohen, goldgelben Gräsern, die im Wind wie Wellen auf einem ruhigen Meer umehr schwankten, hier und da vereinzelt Bäume, die Schatten auf den Boden warfen, und kleine bis große Gruppen verschiedenster Tiere, immer auf der Suche nach Wasser und Nahrung. Dieses Bild aber hat sich schnell verändert. Zunächst begann der Boden dieser einst friedvollen Landschaft zu beben. Gewaltige und monströse Bulldozer, so groß wie mehrstöckige Wohnhäuser, verjagten mit ihren donnernden Motoren jegliches Leben aus der näheren Region und erstickten alles Pflanzenleben in riesigen Staub und Rauchwolken, die sie aufwirbelten. Mit ihren übergroßen Schaufeln entwurzelten sie alle Bäume, durchtrennten alle Gewächse und zermalmten jeden Felsen. Alles, was es wagte sich in den Weg zu stellen, wurde gnadenlos niedergerissen. Zusammen mit der immer größer werdenden Horde an nicht-menschlichen Arbeitern rissen sie den Boden auf und gruben sich Schicht für Schicht tiefer gen Erdmittelpunkt und Schicht für Schicht näher an das Neutronium. Dann, mit der Zeit, hatte sich der Tagebau stark vergrößert und reichte immer tiefer in den Boden. Staub und Rauch hingen schwer in der Luft und der Lärm der Maschinen übertönte jede natürliche Geräuschkulisse. Aus zirpenden Insekten wurden dröhnende Motorengeräusche und aus freien Wildtieren in Fesseln gelegte Zwangsarbeiter. Am Rande wurde eine düsterne Ansammlung vieler grauer Strukturen errichtet. Versorgungsgebäude, Lagerhallen, Büros und vor allem lange Reihen vieler umzäunter trister und funktionaler Baracken, umkreist von Wachtürmen, ständig durch helle Fluchtlichter beleuchtet und von verstaubten Soldaten patroulliert. Die Landschaft hat sich vollständig gewandelt, gewandelt in eine apokalyptische und trostlose Wüste mit großem Loch.
Imperiale Verbrennungsanlage:
Umgehend nach der Besetzung durch das Galaktische Imperium wurde am Rande der Stadt, etwas abgelegen, ein Komplex aus drei großen Hallen, einem Fahrzeugdepot und einem Sammelzentrum errichtet, der der Verbrennung von Leichen dient und so den Planeten, besonders aber die Städte, frei von organischem Müll halten soll. Während das Sammelzentrum alle eingelieferten Leichen registriert, sortiert, für die Verbrennung vorbereitet und die Kommandozentrale samt Personalbereich des Komplexes beherbergt, werden in zwei der dreien Hallen die vorbereiteten Leichen verbrannt und in der Dritten Halle alle Kleidungsstücke, Gegenstände, usw. gelagert, die zuvor im Sammelzentrum abgenommen wurden. Zwei Dutzend speziell für den Transport von Leichen angepasste Transporter werden im Fahrzeugdepot des Geländes gelagert, gewartet und für den Einsatz bereitgehalten. Geschützt wird das für Zivilisten gesperrte quadratische Gelände von einer patroullierten Umfassungsmauer, in dessen 4 Ecken jeweils ein großer Wachturm in die Höhe ragt und mit Scheinwerfern die Umgebung erhellt und bewacht.
Colina – Eine etwas kleinere Stadt, 40 Klicks westlich von Kelada-City, liegt auf einem Hügel und ist für seine Idylle bekannt. Hier findet man zwar den gleichen Baustil, wie in Kelada-City vor, doch ist es hier um einiges angenehmer und ruhiger, wobei die meisten Nichtmenschen hier leben. Um Colina herum gibt es viele Bauernhöfe, die verschiedenste Nahrung anbauen und entweder auf dem Markt in Colina oder wenn sie die Möglichkeit haben, auf dem Markt in Kelada-City verkaufen. Nicht fern von Colina befindet sich auch ein großer Wald, der durch seine sehr alten Bäume, die wunderschöne Landschaft und die Aussicht auf einen riesigen See, immer wieder mal Touristen anlockt. Im Stadtkern hat sich, wie in Kelada-City, ein kleiner Markt durchgesetzt. Er ist von vielen Bars umringt, bei denen es immer mal wieder Auseinandersetzungen gibt. Aufgrund der vielen Bauernhöfe um Colina herum und dem damit verbundenen Platzmangel, kommt es immer mal wieder zu Streitigkeiten zwischen Menschen und Nichtmenschen, da viele der Menschen in Colina das Gebiet für sich beanspruchen und das Privileg fordern, näher an der Stadt zu sein, als die Nichtmenschen.Raumhafen von Colina
Beim Raumhafen von Colina handelt es sich um einige leicht marode Dockbuchten und Landeplattformen. Die Gebäude drumherum sind etwas heruntergekommen und renovierungsbedürftig, wobei es überwiegend kleine Warenlager von Bauern sind, die sie angemietet haben.
Weit weg und ganz nah:
Weit weg und ganz nah ist eine bekannte Bar in Colina, direkt neben dem Markt. Hier treffen sich oft Mitglieder von größeren Gangs. Oft kommt es hier wegen dem Angebot an Hochprozentigem und Drogen zu Schlägereien oder zu Schießereien. Die örtliche Polizei hat bereits mehrere Razzien durchgeführt, konnte aber nie etwas finden.
Gefängnis:
Am Stadtrand von Colina liegt das mit hohen und stabilen Mauern umringte Gefängnis. Hier werden alle verurteilten Individuen eingesperrt. Aufgrund der starken Kriminalität auf Kelada sind die Aufseher im Gefängnis besonders brutal. Oft kommt es vor, dass Insassen von Wachen misshandelt oder totgeschlagen werden. An der elektrifizierten Mauer des Gefängnis sind alle 50 Meter ein kleiner Wachposten, wobei es keine Möglichkeit für die Insassen gibt, das Innere des Gebäudes zu verlassen. Nach einem Terroranschlag auf das Gefängnis und der Reperatur der Schäden, wurde es massiv ausgebaut. Neben seiner ursprünglichen Funktion beherbergt das Gefängnis nun auch den neuen Sitz des Präfekten von Colina, eine Kommandozentrale, einen Komplex für Personal und einen Wartungsbereich für leichte Kampfläufer und Speeder, der einigen von ihnen Platz bietet.
Sitz des Präfekts:
Neben dem Raumhafen befindet sich ein kleines Verwaltungsgebäude, dass dem in Kelada-City ähnelt, aber deutlich kleiner ist. Hier hatte der Präfekt von Colina und seine „Angestellten“ ihren Sitz bis es durch einen Terroranschlag stark beschädigt wurde. Es war relativ schick und prunkvoll eingerichtet und wurde von einer Handvoll Wachen bewacht.
Platz des imperialen Friedens:
Bevor sie der Gouverneur hat sprengen lassen, befand sich mit in der Innenstadt von Colina eine gigantische und überall auf dem Planeten bekannte Bibliothek, die über Jahre hinweg ihren Vorrat an Büchern stetig erweiterte. Die Bücher reichten von nahezu unbekannten Autoren und Märchen bis hinzu Autoren, die auf Kelada geboren wurden, heimisch waren und die ereignisreiche und von Höhen und Tiefen geprägte Geschichte des hier lebenden Volkes erzählten. Zu finden war alles, wonach man suchte. Sozusages das Archiv des Planeten. Übrig von ihr sind nur noch die teilweise eingestürzten und überwucherten Keller- und Untergrundstrukturen, die noch immer ein großes Geheimarsenal an heute illegalen Büchern beherbergen. An der Oberfläche findet man statt der Bibliothek nun den Platz des imperialen Friedens. Ein Quadratischer Platz aus poliertem, glänzenden Durabeton, völlig frei von Müll und anderen Objekten und Fahrzeugen, die seine Heroik beleidigen könnten, in dessen Mitte eine mächtige Statue steht. Es war eine Statue von Nereus Kratas, ein lange verflossener Held des Imperiums. Sein steinernes Gesicht ragte dutzende Meter in die Höhe und überblickte so nicht nur den Platz des Imperialen Friedens, sondern auch die Viertel im Umkreis. Gekleidet war der in Durabeton gegossene Kratas in eine Uniform, die ihn sowohl als Grand Admiral, als auch Grand Moff des Galaktischen Imperiums ausweis. Mit ernstem Gesichtsausdruck, aus dessen Augen Touristen aus der begehbaren Statue herausschauten, blickte er in die exakte Himmelsrichtiung, der der Regierungspalast, das Verwaltungsgebäude in Kelada-City, zu finden ist.
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Besonderheiten
Besonderheiten
Nach der Besiedlung durch das Imperium während dem Galaktischen Bürgerkrieg, hat das Imperium diesen Planeten und seine Siedler mehr oder weniger allein gelassen. Die Ressourcen flossen in das Militär und den Krieg, sodass die zehntausenden Kolonisten auf sich allein gestellt waren und mit nur wenig Unterstützung und Subventionen auskommen mussten. Anfangs ging es nur langsam voran und schwierige Herausforderungen mussten überwunden werden, doch haben es die Bewohner von Kelada geschafft, sich durchzusetzen. Sie hatten sogar eine kleine Administration, die sich um die wirtschaftlichen und sozialen Angelegenheiten kümmerte und den Planeten verwaltete. Mit der Zeit kamen immer mehr Einwanderer anderer Spezies nach Kelada, wie zum Beispiel Firrerreos, Grans oder auch einige Niktos. Als der Bürgerkrieg dann irgendwann beendet und ein Friedensvertrag unterzeichnet wurde, hatte das Imperium sein Interesse an Kelada zurückerlangt. Mittlerweile war dieser Planet zwar keine zu unterschätzende Kolonie mehr, da es eine große Hauptstadt und vor allen Dingen ein mächtiges Industriegebiet gab, aber kamen mit der Expansion auch Probleme einher, die die Administration bis heute nicht schafft, zu händeln. Kriminalität und Gesetzlosigkeit überlasten die Behörden und mangelnde Organisation den administrativen Apparat. Der ausgeprägte Schwarzmarkt schwächt die Wirtschaftskraft und illegale Gruppierungen untergraben die Verwaltung und verüben Anschläge. Trotz diesen Problemen ist das Imperium besonders an der Industrie Keladas interessiert, weshalb sie den bisher vernachlässigten Planeten kurzerhand in ihr autokratisches System eingegliedert und mit einem Gouverneur versehen haben. Diese „Machtübernahme“ spaltet die Bevölkerung in zwei. Während die einen die aktive Besetzung des Imperiums willkommen heißen, lehnen sie andere ab. Sie sind der Meinung, dass der Planet einzig und allein ihnen gehöre, da das Imperium sie zuvor völlig allein gelassen hat und zukünftig nur noch mehr Probleme mit sich bringt. Der Gouverneur hat jetzt die große Verantwortung den Planeten und dessen Bevölkerung, welche sich heutzutage aus 60% Menschen und 40% anderer Spezies zusammensetzt, zu stabilisieren und jene zu vereinen, um die wirtschaftliche Kraft zu maximieren und dem Galaktischen Imperium ein Nutzen zu sein.
Kelada ist ein mittelgroßer, bewohnbarer Planet im Duluur-Sektor. Während Polkappen die beiden Pole des Planeten, die von einer Tundra umgeben sind, bedecken und dort frostige Temperaturen herrschen, besteht er aus einer einzigen Landmasse, die sich über den gesamten Planeten erstreckt und von großen Seen und Flüssen durchquert wird. Die Landmasse besteht überwiegend aus endlosen Steppen und Wäldern, wie die auf Endor, wobei der Planet von mächtigen Tälern durchkreuzt wird, an dessen „Rändern“ oft steile Abhänge, wie bei der Hauptstadt von Naboo, sind. Bis auf im Tundra-Gebiet und bei den Polkappen, sind die Temperaturen angenehm warm, sodass man weder schwitzt noch friert. Kelada ist der einzige Planet in der Galaxis, wo die sogenannte Pogoyafrucht wächst. Hierbei handelt es sich um eine knall grüne, mit roten Flecken überdeckte, Frucht in der Form eines Baseballs. Die Hülle der Frucht ist sehr klebrig und rau. Im Kern hingegen befindet sich eine dickflüssige Flüssigkeit, die je nach Alter der Frucht entweder süßlich oder sauer schmeckt. Auf Kelada nutzt man den Inhalt der Frucht oft als Beilage oder Nachtisch. Einige Bauern bauen sie an kleinen Sträuchern an.
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