Lianna

Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum - JK, Antillis, Kal-El, 4O-77 und Ly'fe

Sehr gesprächig war Kal-El ja wirklich nicht, doch ob es sich um Schüchternheit handelte oder der Junge so sehr auf seine Konzentration bedacht war, vermochte Ly'fe nicht zu sagen. Allerdings bestätigte er, dass ihm die Telekinese wirklich sehr schwer gefallen war – doch das war nicht nicht weiter überraschend. Den meisten Anfängern, einmal abgesehen von jenen wenigen, die das Bewegen von Objekten durch die Macht bereits intuitiv beherrschten, fielen diese Übungen zunächst noch recht schwer.

„Dachte ich mir, doch keine Sorge, das ist durchaus normal.“

Beruhigte ihn der Bith, der daraufhin geduldig wartete, wie der Halbmensch sich an der Kugel versuchte, und dabei große Ausdauer bewies. Ly'fe nutzte die Gelegenheit für eine erholsame Meditation, wobei er gleichzeitig auf die Fortschritte seines temporären Schützlings achtete. Mehrmals dachte er, er würde es dieses Mal schaffen, leider fehlte dann meistens ein Hauch, doch der Padawananwärter gab nicht auf. Seine Beharrlichkeit wurde schließlich belohnt. Die Kugel bewegte sich ein Stück, und der erfreute Kal-El betonte, wie anstrengend es gewesen war.

„Aber du hast nicht aufgegeben, Das zeichnet dich aus, und das wurde schließlich belohnt.

Freute sich der Jedi-Ritter.

„Mit der Zeit wird es weniger anstrengender. Wenn du dich mit anderen Jedi unterhältst, wirst du feststellen, dass die meisten irgendwelche kleinen Tricks auf Lager haben, um ruhig und entspannt zu bleiben, und wenn du einmal einen Meister, wird dieser bestimmt mit dir einige Übungen dazu machen, um auch in Stresssituationen ruhig zu bleiben. Bis dahin könnte ich dir empfehlen, diese Übung zu wiederholen, wann immer du Zeit übrig hast. Du wirst sehen, mit der Zeit wird es immer einfacher, bis es fast von selbst geht – es ist einfach alles eine Frage der Übung, für einen Machtbegabten jedenfalls.“

Aber vermutlich war es nicht so sinnvoll, den Padawan unmittelbar nach dieser Anstrengung weitere schwierige Übungen zu geben, überlegte der Bith-Jedi.

„Was hältst du davon, raus in die Stadt zu gehen? Einfach den Ort ein wenig kennenlernen, in dem du vermutlich noch einige Zeit verbringen wirst, und deinen Geist öffnen für all die neuen Gefühle und Erfahrungen, die die Macht für dich bereithält… so zur Entspannung.“

Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum - JK, Antillis, Kal-El, 4O-77 und Ly'fe
 
Jedibasis – Gang vor der Kantine – Joseline, Summer, Samira, Ikarr, Fen, Rinson, Ikarr

Samira hatte das kleine Wesen mit der braunen Kutte zwar gesehen, aber nicht damit gerechnet, dass es direkt auf sie zu kommen würde und sie dermaßen anrempelte, dass sie ihre blassgelben Hände kurz zu Rinson und Fen ausstrecken musste, um nicht zu stolpern. Noch überraschender für sie war, dass der mutmaßliche Padawan, den sie ja schon mit Ly'fe gesehen hatte, sie derart wütend anfauchte. Irgendwie fühlte sich die Mirialan langsam wie im falschen Film. Erst wollten sich "ihre" beiden Padawane schon halb an die Gurgel gehen bzw. an deren Äquivalente und dann blaffte sie der nächste Padawan ähnlich scharf an. Spontan fragte Samira sich, ob ihr irgendwer ein Schild umgehängt hatte, wo draufstand "Bitte anschreien und darauf rumtrampeln" oder so ähnlich. Aber bei einem kurzen unsicheren Abtasten ihres Rückens fanden ihre Hände nichts. Irgendwie erleichtert, aber immer noch etwas überrumpelt stammelte sie.

Ähm... Tut mir leid, ich dachte du würdest an mir vorbeikommen.

Das klang alles natürlich etwas lahm musste sie gedanklich zugeben, aber mehr fiel ihr gerade nicht ein. Außerdem hatte sie nicht damit gerechnet, dass das kleine Wesen so aggressiv reagieren würde. Es war doch keine Absicht gewesen. Zudem musste sie sich irgendwo selbst eingestehen, dass sie völlig auf Rinson und Fen fixiert gewesen war - zu sehr, um noch groß auf ihre Füße zu blicken. Jedi hin oder her, aber die Macht war eben keine Art Radar mit Näherungssensor. Man musste sich konzentrieren, um sie zu verwenden und das hatte die Jedi-Ritterin gerade eben nicht getan. Der Padawan jedoch auch nicht, was sie schließlich zu einem Schmunzeln veranlasst.

Aber ich denke wir haben beide gerade nicht auf unsere Füße geachtet. Insofern nichts für ungut.

Mit diesen Worten hielt sie dem kleinen Wesen eine Hand hin zur Versöhnung.

Ich bin übrigens Samira Noble und wie ist dein Name? Ich habe dich zuvor schon mit Ly'fe gesehen, kann das sein?

Überspielte sie ihre Irritation durch ein freundliches Lächeln und netten Worten, was bei ihr häufig reichte, um eine unangenehme Situation zu entschärfen. Sie besaß schließlich ein charmantes Lächeln wie man ihr schon ein paar Mal gesagt hatte. Nur ob das bei diesem fremdartigen Wesen wirkte stand wiederum auf einem anderen Blatt.

Jedibasis – Gang vor der Kantine – Joseline, Summer, Samira, Ikarr, Fen, Rinson, Ikarr
 
Jedibasis – Gang vor der Kantine – Joseline, Summer, Samira, Ikarr, Fen, Rinson, Ikarr

War das... war das Furcht in Samiras Stimme? Der Jawa schaute zu Fen, zu Rinson und ihr Gesicht, ihr Ausdruck verriet das offensichtlich Unausgesprochene. Vor allem die schreckhafte Summer zeigte: Die Leute hatten Angst vor Ikarr.

Aber natürlich! Warum hatte er nicht schon früher daran gedacht? Er war ja jetzt ein mächtiger Padawan, ein stolzer Schüler der Legende Joseline. Ikarr war zwar schon etwas früher aufgefallen, dass ihn die Leute seit Beginn seiner Karriere... nun, anders anschauten, aber dass es solche Maße annehmen würde - Daran hatte er nicht gedacht. Mit dieser supercoolen Fastjedirobe und dem trendigen Strohhut, den er noch immer an hatte, war das jedoch kein Wunder.

Aber Angst... das wollte er eigentlich nicht verbreiten. Vielleicht ein wenig Respekt, ein wenig Ernst, aber nicht Angst! Die Meute musste schnell beruhigt werden:


"Ach, wir Jawas sind robust gebaut. Unsere Vorfahren haben früher Sarlaccs gejagt, da musste man schon was aushalten. Ich weiß allerdings nicht, wie das bei euch Menschen so aussieht."


Etwas gründlicher betrachtet, war Samira wirklich leicht gebaut. Die dünne Gestalt, die langen Arme und Beine, die fast abfielen. Hoffentlich hatte Ikarr nichts kaputt gemacht!


"Ich bin Ikarr", meinte er, während er Samiras Hand ergriff "stolzes Mitglied des Clan Uss auf Tatooine und bald-bester Padawan von Joseline. Du kennst sie bestimmt, das ist die da! Sie hat schon echte Sith gesehen!"

Mit episch flüsternder Stimme fügte er hinzu: "Sithbezwinger Joseline"

Ja, das klang gut. "Sithbezwinger Joseline". Ein echter Werbeslogan. Was jeodch nun mal stimmte, stimmte eben nun mal. Und Ikarr hatte echt Glück gehabt: Sofort die zwei stärksten Jedi-Meister des Ordens ausfindig zu machen und bei ihnen trainieren zu können, war ein wirklicher glücklicher Zufall! Auch wenn das Thema Ly'fe ihn nach wie vor etwas mitnahm. Mit einer gespielt fröhlichen, gelebt traurigen Stimme setzte er fort:


"Ja, ich war der wahrscheinlich beste Padawan von Ly'fe. Habe viel bei ihm gelernt. Er hat mich an Joseline weitergeleiter, damit..." Ikarr kannte den Grund nicht. Er hatte ihn nie gehört. Aber Ly'fe hatte bestimmt einen... irgendeinen... ganz bestimmt. "ich noch stärker werde!"

Ikarr packte so viel Elan und Energie in den letzten Satz wie er nur konnte. Er musste schließlich nicht nur die anderen überzeugen. Und auch wenn man Dinge nicht glaubte, half es manchmal, sie zu auszusprechen.

"Wir sind gerade auf dem Weg zum Trainingsraum. Du kannst bestimmt mitkommen, wenn du willst. Dann zeigt uns Joseline, wie man ein echter Jedi wird!

Oder bist du schon einer?"


Jedibasis – Gang vor der Kantine – Joseline, Summer, Samira, Ikarr, Fen, Rinson, Ikarr
 
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Lianna – Jedibasis – Trainingsraum, Rinson – Samira - Fen


Nichts ist unerreichbar, mit ein paar faulen Tricks oder wie? Bei dieser beschmutzung eines altiridonischen Sprichwortes hätte ihn jeder nächstmoglichster Zabrak mit dem nächstbesten Blaster erschossen, geschweige denn seinen Kopf abgesäbelt. Aber Rinson war keiner dieser Individuen seiner Art, die bei jeder Beschmutzung ihrer Kultur ausrasten. Heimlich hielt er ihn doch für einen Ker'Plar, genau wie dieser „Vail“. Aber er baute enfach weiter.

Plötzlich flogen alle Steine durch den Raum, slebts die Mirialan hatte was abbekommen. Rinson tat sich schwer, die Steine abzuwehren und sie vor ihm auf den Boden fallen zu lassen. Einer jedoch flog aufs Knie, das wiederum sehr wehtat. Zum Glück trat Samira dazwischen. Sie beendete die Übung, und redete den beiden, Fen und Rinson, intensiv ins Gewissen. Klar, sie hatten sich nicht gerade fair verhalten, und die Rede der Mirialan drang ihm intensiv ins Gewissen. Der Zabrak hätte sich gerne entschuldigt, doch sie Beiden wurden praktisch in die Kantina 'gescheucht', ehe er was sagen konnte. So verließen sie den Trainingsraum.

Warum der Zabrak es als Konkurenzkampf angesehen hat? Weil er immer kämpfen musste, immer. Selbst als er von Ryloth floh, musste er sich alleine durchbeißen, obwohl er erst ein Kind war. Ja, es lag ihm wirklich im Blut. Als die Moralpredigt zu ende war, kam die Kantine schon näher. Der Zabrak wandte sich dem Menschen zu, und fing an zu sprechen.

Fen, was ich getan habe tut mir leid. Offensichtlich scheint sich mein unterbewusster Siegeswille manchmal von meinem bewussten Willen. Ich verspreche dir und Samira, sowas nie wieder zu tuhen, selbst wenn du nicht annimmst.“

Entschuldigte er sich, und reichte ihm die Hand. Kurz darauf wurden die Drei mit einem weiterem Zwischenfall konfrontiert. Ein Mädchen und eine Frau, sowie ein Jawa. Das war doch...das war doch Summer!

„Hallo Summer. Wir hatten leider nicht das Vergnügen uns groß auszusprechen. Vail hatte uns gesten beiläufig vorgestellt. Für den Fall dass du mich nicht mehr kennst, heiße ich für dich Rinson. Mit ihnen hatte ich aber noch nicht das Vergnügen.“

Sprach er, und wandte sich der Frau (Josceline) zu. Die Mirialan unterhielt sich mit dem kleinen Jawa. Als sie beiden zu ende gesprochen hatten, musste er auch mal seine Sprachkünste ausprobieren.

„Hey Ikarr, von welchem Planeten stammst du?“

Sprach der Zabrak auf Jawa. Diese Sprache hatte er auf Ryloth von den dort einheimischen Jawas gelernt.



Lianna – Jedibasis – vor der Kantina, Rinson – Samira – Fen – Summer – Josceline - Ikarr
 
Jedibasis – Gang vor der Kantine – mit Summer, Samira, Ikarr, Fen und Rinson

Irgendwie war es beinahe schon typisch das Ikkar etwas tapsig und gleichzeitig sehr selbstbewusst in ein Szenario patzte und so nahm es Jo auch nicht krumm, das die von Summer so viel gerühmte Samira sie und ihre Worte zu ignorieren schien und statt dessen direkt auf Ikkar’s „Begrüßung“ ein ging. Die Worte, die jene Jedi dem kleinen Jawa erwiderte, ließen Jo dabei sogar schmunzeln.
Ikkar’s Erwiderung wiederum war für ihn absolut typisch und brachten Jo dazu tief durch zu atmen!
Ähm, wann hatte sie ihn zu IHREM Padawan gemacht? Und, vor allem der neue „Ehrentitel“, den er ihr da verpasste, lies sie leicht abwehrend ihre Hände heben.


Ikkar, du kannst nicht generell davon ausgehen, dass alle Jedi einander kennen.

“…oder das sie so bekannt war, das jeder sie kennen müsste.“ Fügte Jo noch in Gedanken hinzu und verzog ganz kurz ihr Gesicht. Im Grunde lag es ihr gar nicht, dass man sie so in den Mittelpunkt stellte. Erst recht so hervorgehoben. Sie selbst empfand sich als ein Teil des Ganzen und nicht als etwas Besonderes, wie es Ikkar gerade darstellte.

Ich bin absolut sicher, dass ich nicht die Einzige hier bin, die bereits einem Sith gegenüber stand.

Relativierte sie also und nickte noch einmal begrüßend und gleichfalls diese einbeziehend in Samira’s Richtung bevor sich einer der Begleiter Samira‘s, der sich Summer gerade als Rinson vorgestellt hatte, auch an sie wandte.

Nein Rinson, wir beiden hatten noch nicht mit einander zu tun. Aber ich freue mich immer jemand Neuen kennen zu lernen und du musst mich auch nicht siezen.

Erwiderte Joseline und lächelte während sie sich ihm zu wandte und begrüßend die Hand entgegen streckte!

Nenn mich einfach Joseline.
Oh und im Übrigen empfinde ich mich durchaus nicht unbedingt als solch wichtige Person, wie Ikkar es in seinem Überschwange darstellt.


Jedibasis – Gang vor der Kantine – mit Summer, Samira, Ikarr, Fen und Rinson
 
Lianna- Lianna City - Jedi-Basis– Gänge- Vails Quartieren


Vail schloß die Tür zu seinem Quartier auf und sah sich um. Das Quartier war im Gegensatz zu dem, was Vail in den letzten Jahren geboten bekommen hatte, als sehr geräumig zu bezeichnen.
Seine Tasche stand vor dem Bett, so daß er sich erst einmal an Auspacken machte.
Seine Habseligkeiten hatte er rasch verräumt und sich passende Kleidung für den weiteren Tag herausgesucht.
Mit einem leichtem Seufzer der Erleichterung suchte er die Nasszelle auf und gönnte sich eine heiße Dusche. Diese verdammten Stühle in der Krankenabteilung waren wirkliche Folterinstrumente. Zumindest wenn man auf ihnen eine Nacht verbrachte.

So war es nicht verwunderlich, daß nach der Dusche der kleine Raum voll feuchten Dampfes war und aus der Tür quoll, als Vail diese öffnete.
Angezogen hatte er sich rasch. Er hatte sich für die Jedirobe entschieden. Aber nun knurrte ihm der Magen.

Als er aus der Tür trat, wurde er von Matthew schon erwartet.



"Na, Matthew, da warst du aber flott. Ich dagegen konnte mich kaum von dem warmen Wasser losreißen."


Mit einem Blick registierte er, daß Matthew sich Notizen in ein Datapad machte, aber Vail mochte nicht danach fragen. Wenn Matthew ihm darüber berichten wollte, dann würde er das schon von alleine machen.


"Du bist aber nicht enttäuscht, daß du kein Fell im Quartier vorgefunden hast, oder?"


neckte er Matthew, während sich die beiden auf den Weg zur Kantine aufmachten. Auf dem Gang vor der Kantine trafen sie auf Samira, Summer, Ikarr und noch ein paar Vail unbekannten Gesichter, die sie beide freundlich grüßten.
Aber der Hunger trieb sie voran und so standen sie kurz darauf vor dem Buffet und suchten sich ihre Speisen aus.
Mit dem Tablett in der Hand suchte Vail ein gemütliches Plätzchen und setzte sich und begann zu essen.



"Nun, Matthew, wie sieht denn unsere weitere Tagesplanung aus? Welche besonderen Aufgaben hast du mir heute zugedacht?"


fragte Vail den Jungen.


Lianna- Lianna City - Kantine - Matthew und Vail
 
[op]@Jo&Summer: Oh je, ich fürchte ich hab euch beide total übersehen. :konfus: Dafür hat aber Ikarr ja einen umso bleibenderen Eindruck gemacht. :kaw:[/op]


Jedibasis – Gang vor der Kantine – Fen, Rinson und Samira

Erleichtert vernahm die Mirialan wie Rinson schließlich als Erster der beiden Padawane seine Zunge wiedergefunden hatte und sich bei Fen und auch bei ihr entschuldigte für sein unpassendes Verhalten.

Fehler macht jeder.

Entgegnete Samira wohlwollend.

Merkt es euch beide, wir sind hier keine Konkurrenten, sondern eine große Familie. Natürlich gibt es mal Unstimmigkeiten, aber wenn wir einander brauchen, so sind Jedi für einander da - immer. Also helft euch lieber gegenseitig als euch Steine in den Weg zu legen.

Es beruhigte die junge Jedi-Ritterin ungemein, dass ihre Worte zumindest bei einem Padawan angekommen waren. Sonst hätte sie schon irgendwo an sich gezweifelt. Ihr Meister hatte sie in der Hinsicht ja schon genug verunsichert, indem er ihr geraten hatte erstmal lieber noch etwas Erfahrung zu sammeln als Jedi-Ritterin bevor sie sich eines eigenen Padawans annahm.

Als sich das kleine Wesen, mit dem sie gerade zusammen gerumpelt war als Ikarr vorstellte, sich einen Jawa und gleichzeitig Padawan von Joseline nannte wurde der Mirialan schlagartig bewusst, dass diese ja auch in der Nähe stand, genauso wie Summer. Ihr hatte schon eine spitze Bemerkung auf der Zunge gelegen bezüglich Ikarrs Meinung, dass sie eine Menschin wäre. Das schöne Blassgelb ihrer Haut war doch eindeutig zu erkennen, so dass es ihr absolut unverständlich war wie der kleine Jawa glauben konnte sie wäre ein Mensch. Samira war stolz auf ihre Herkunft, auf ihre wunderschöne Tätowierung auf der Stirn und hoffte sehr, dass sie diese im Laufe ihrer Jedilaufbahn noch erweitern durfte. Als Mirialan musste man sich dies schließlich verdienen. Jedoch spielte dies alles keine Rolle angesichts ihrer Verlegenheit darüber, dass sie die Jedi-Großmeisterin übersehen hatte, deren Namen und Rang sie sehr wohl kannte, wenn auch bisher nicht persönlich.


Oh, Entschuldigung, Großmeisterin. Ich war so überrascht, dass Ikarr und ich zusammengestoßen sind, dass ich fürchte ich nicht ausreichend auf meine Umgebung geachtet habe, Meisterin Joseline.

Versuchte sie ihr kleines Missgeschick zu erklären.

Summer, schön dich zu sehen. Wie ich sehe geht es dir mittlerweile wieder besser. Das ist gut. Aber bei Meisterin Joseline bist du auch gut aufgehoben.

Dabei war aus der Stimme der jungen Jedi-Ritterin deutlich die Bewunderung für die erfahrene, wenn auch blinde Jedi-Großmeisterin zu hören. Deshalb wunderte es sie nicht, dass die ältere Frau auch schon Sith gegenüber gestanden hatte wie Ikarr so vollmundig verkündet hatte. Auf Samira traf dies ja nicht zu. Jedenfalls hatte sie nicht nur deswegen einen gehörigen Respekt vor der Menschin.

Wir drei, also der Zabrak Rinson, der junge Mensch Fen und ich waren übrigens auf den Weg in die Kantine, nachdem wir unser Training für eine kurze Tasse Kaff in der Kantine unterbrochen haben. Und ich bin bereits Jedi-Ritterin, lieber Ikarr.

Klärte die blassgelbhäutige Frau den Jawa mit einem amüsierten Lächeln auf. Joselines Worte aber, dass sie keine wichtige Person wäre glaubte die Mirialan auf keinen Fall. Samira hatte bei ihrem Meister schon mitbekommen, wozu erfahrere Jedi fähig waren und dieser war rangmäßig "nur" ein Jedi-Meister gewesen. Was musste da erst eine Großmeisterin leisten können im Ernstfall. Samira malte sich im Kopf bereits ein Szenario aus, indem sich die blinde Frau gegen vier bis fünf Sith gleichzeitig zur Wehr setzte und sie am Ende alle besiegte. Demütig senkte sie ihren Kopf, so dass ihr einige schwarze Haarsträhnen über die Jedirobe nach vorne fielen.

Wenn ich Euch irgendwie behilflich sein kann...?

Jedibasis – Gang vor der Kantine – Joseline, Summer, Ikarr, Fen, Rinson und Samira
 
~ Lianna ~ Jedi-Basis ~ Chesaras Quartier ~ Chesara und Steven ~​


Der Padawan nahm mit zitternden Händen das Lichtschwert das er zuvor seiner Meitserin gab zurück. Aufregung lies seinen Körper so erbeben, Steven hoffte nur das man von außen seine Aufregung nicht so sehr sehen konnte, wie er sie fühlte, jedoch wusste er auch das Chesara seine Gedanken und Gefühle genauso spürte wie Steven selbst.

War er wirklich schon so weit? Konnte er jetzt schon den Schritt wagen, ein echter Jedi zu werden? Ein Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit, so wie seine Mutter? Das hieße aber, wie seine Meisterin schon sagte das er ab jetzt auf eigenen Beinen stehen müsste, er würde die Rätin als seine Mentorin verlieren, Chesara war für Steven immer wie eine Mutter gewesen, oder besser noch wie eine große Schwester, eine Person die immer für einen da war, eine Jedi wie sie im Bilderbuch stand, sie hatte dem Padawan viel beigebracht im Umgang mit der Macht und dem Lichtschwert, hatte ihm die Aufgaben und Pflichten eines Jedi gezeigt und hatte sogar in den einen oder anderen Situationen eine Mütterliche Rolle übernommen.
Es war schade sie jetzt als Lehrerin und Mutterersatz zu verlieren, aber vielleicht wäre es genauso schön sie als Jedikameradin oder sogar als Freundin zu gewinnen.


Es war eine schwierige Frage, die ihm seine Meisterin da stellte, war er bereit? Gute Frage, "Was denkst du?" die Frage sollte eher lauten, "Was denkst du nicht?" in diesem Moment schwirrten dem Padawan mehr als nur ein Gedanke durch den Kopf, endlich würde er in die Fußstapfen seiner Mutter treten können, doch waren diese nicht noch viel zu groß für ihn? Er war mit seinen 17 Jahren doch noch nicht einmal richtig erwachsen und sollte nun schon Jedi werden und auch andere Padawane ausbilden?

"Ja ich bin bereit." antwortete der Padawan wie vom Blitz und aus seinen Gedanken gezerrt getroffen auf die Frage.

Es war wie ein heller Lichtblitz der Macht, ja er war bereit, natürlich war er das, er war bereit ein mächtiger großer Jedi zu werden.
Er würde Jedi-Ritter werden, jetzt würde er von seiner Meistern, Ex-Meisterin zu einem vollen Mitglied im Orden ernannt werden.

Immernoch zitterte der Padawan, bald Ex-Padawan vor Aufregung, immerhin war es das erste mal für ihn.
Innerlich mischte sich unter die Aufregung auch sein, mit seiner Machtkenntnis gewachsener, Stolz. Jedi-Ritter Steven Crant. Das hörte sich wunderbar an und war nur ein weiterer Schritt auf dem Weg zu Größerem.
Was würde als nächstes passieren und wie wird das jetzt alles ablaufen?


~ Lianna ~ Jedi-Basis ~ Chesaras Quartier ~ Chesara und Steven ~​

[OP]Sorry das das so lange gedauert hat Ches. :( [/OP]
 
[ Lianna – Jedi-Basis – Werkraum | allein ]

Adrian sah auf die vor ihm liegenden Einzelteile: Drähte, Metallkappen, Knöpfe, ein Metallrohr. Das zusammen sollte mal ein Lichtschwert ergeben – irgendwie. Er saß im Schneidersitz auf dem Boden in einem Werkraum der Jedi-Basis und war zwar entschlossen, aber auch ein bisschen ratlos. In seiner Rechten hielt er das Lichtschwert seiner Tante. Jetzt wo er selbst vor der Aufgabe stand, sich ein eigenes Schwert zu bauen, beeindruckte ihn noch mehr, dass Valara eine solche Waffe angefertigt hatte. Der Prozess war – abgesehen vom handwerklichen Teil – sehr anspruchsvoll. Er hatte die Anleitung, die Chesara ihm gegeben hatte, nun schon drei Mal gelesen, zögerte aber immer, endlich anzufangen. Es war ja so: Sobald er anfing, bestand die Möglichkeit einen Fehler zu machen. Starrte er nur auf die Einzelteile konnte erst mal nichts passieren.

Nur was half es? Er wollte ein Jedi-Ritter werden, seine Ausbildung endlich abschließen – und der Bau des Lichtschwerts war ein essentieller Bestandteil dieser Entwicklung. Vielleicht ging es auch weniger darum, am Ende eine funktionierende Waffe in den Händen zu halten, als sich der Herausforderung gestellt zu haben? Dieser Gedanke ermunterte ihn zumindest ein bisschen und so nahm er tief ein- und ausatmend die ersten Teile in die Hand. Bei seiner kleinen Einkaufstour durch die City von Lianna hatte er sich einen kleinen Werkdroiden mitgenommen. Der kleine Kerl war etwa 20 cm hoch und mit verschiedenen Armen, wie etwa einem Schweißbrenner, ausgestattet. Ein Verbot dagegen gab es sicher nicht. Ein Jedi musste kein Handwerker sein. Er war zumindest keiner.
Der kleine Droide reagierte auf gesprochene Befehle und Adrian beschloss ihn zuerst zu testen. Er nahm sich ein paar alte verbogene Blechteile, die im Werkraum in einer Ecke lagen und ließ den Droiden, der auf die Bezeichnung P-01L hörte, ein bisschen daran rumschweißen. Er arbeitete präzise – das war gut. Adrian nickte, atmete erneut tief durch und ließ den Droiden dann auf die Bestandteile seines Lichtschwertes los.

Der kleine Kerl fing an, die filigranen Arbeiten durchzuführen, während Adrian den Plan im Auge behielt und kleinere Elemente, die P-01L fertiggestellt hatte, zusammen baute. Nach einer Weile war die meiste Elektronik in der unteren Hälfte des Lichtschwertgriffs verstaut, sogar der Knopf war schon verkabelt. Während er die Einzelteile des Lichtschwerts zusammenfügte, spürte er, dass er immer weiter in die Macht versank, immer wieder Komponenten – und seien es nur die Kabel – in die Hände nahm und sie mit der Macht zu ergründen versuchte. Jedes dieser Teile gehörte zum fertigen Lichtschwert – fehlte eines davon, würde die Klinge auf kurz oder lang ihren Dienst versagen. Aus einem Impuls heraus schaltete er P-01L ab und schloss die Augen. Es lagen nicht mehr viele Teile vor ihm – es fehlte nicht mehr viel. Der Kristall musste jetzt nur noch eingebaut und die beiden Teile des Griffes, an denen sie gearbeitet hatten, zusammengefügt werden. Adrian hob unbewusst seine rechte Hand und griff in der Macht nach den drei Dingen, ließ sie schweben und sich um die eigene Achse drehen. Vor seinem inneren Auge sah er die genau Funktionsweise des Schwertes, wusste dank der Pläne sicher, wie er die letzten Teile zusammensetzen musste. Langsam ließ er den Kristall in die Fassung gleiten, sicherte ihn, verband ihn mit den restlichen Teilen des Schwertes und ließ alles zu einem Ganzen werden. Er hielt die Augen geschlossen, drehte das Lichtschwert um seine eigene Achse, wagte noch nicht, es auszuprobieren. Sein Gefühl sagte ihm, dass er erfolgreich gewesen war.

Adrian schlug die Augen auf und griff in einer schnellen Bewegung nach dem Schwert, das vor ihm in der Luft hing. Sein Daumen fand den Aktivierungsknopf. Doch er zögerte. Was, wenn es nicht geklappt hatte? War dann alles umsonst gewesen? Der Kristall von Alisah – könnte er ihn dann noch einmal verwenden? Er sog scharf die Luft zwischen den Lippen ein, sein Herz schien für einen Moment still zu stehen – dann drückte er den Knopf. Der Raum wurde in ein kräftiges Gelb getaucht – die Klinge summte gleichmütig. Es hatte geklappt! Ganz sachte ließ Adrian die Klinge nach oben und nach unten fahren, jeweils begleitet vom lauter werdenden Summen des Schwertes. Bevor er zu Chesara lief und ihr seinen Triumph zeigte, wollte er sichergehen, dass das Schwert auch wirklich seinen Dienst tat. Also holte er nach und nach weiter aus, ließ das Schwert schneller durch die Luft fahren, wirbelte es herum. Es hielt. Es funktionierte. Ein breites Lächeln stahl sich auf Adrians Gesicht. Das musste er Chesara zeigen.

Seine Füße trugen ihn eilig durch die Jedi-Basis, geleitet von dem Impuls, der in der Macht von seiner Meisterin ausging. Er kannte sich hier überhaupt nicht aus – und ohne ihre Aura hätte er sie vermutlich nur gefunden, in dem er jeden einzelnen Raum durchsucht hätte. So fand er sie relativ schnell. Sie war – zusammen mit Steven in einem der Quartiere. Ob es ihres oder das des Padawans war, vermochte Adrian nicht zu sagen. Für den Moment war es auch unwichtig. Ungeduldig drückte er auf den Türöffner und vergaß dabei alle seine Manieren. Langsam schob sich die Metalltür vor seinen Augen zur Seiten und er erspähte seine Meisterin und ihren anderen Schüler. Steven trug ebenfalls ein Lichtschwert. „Ich bin bereit“ hörte Adrian ihn eben sagen.


„Oh.“

entfuhr es ihm tonlos. Anscheinend war er in ein wichtiges Gespräch hineingeplatzt. Wurde Steven gerade zum Jedi-Ritter ernannt? Unsicher machte er einen Schritt zurück. Einen solchen Moment störte er besser nicht – auch wenn es dafür jetzt wohl schon zu spät war.

[ Lianna – Jedi-Basis – vor Chesaras Quartier | Chesara, Steven und Adrian ]
 
Jedibasis – Gang vor der Kantine – mit Summer, Samira, Ikarr, Fen und Rinson

Oh je. Großmeisterin! Samira schien sie zu kennen. Nun ja ab einem bestimmten Rang musste man damit rechnen und das ein oder andere Mal war es durchaus schmeichelhaft, dass dies geschah. Aber ausgerechnet wo Ikarr sie schon so hervor gehoben hatte um sich selbst positiver dar zu stellen, war ihr dieser erneute gesteigerte Aufmerksamkeit eher unangenehm!
Andererseits freute sie sich natürlich das Samira sich ihr nun zugewandt hatte. Allerdings musste die junge Ritterin sich wirklich keine Gedanken darüber machen, das Jo es ihr übel nehmen könnte, das sie von Ikarr's einnehmendem Wesen abgelenkt war.


Mach dir bitte keine Gedanken Samira! Unser junger Padawan hier ist zu mindest darin wirklich schon ein Meister, sich klar in den Mittelpunkt eines Geschehens zu katapultieren!

Lachte Jo und nickte Samira freundlich zu.

Aber bitte sieze auch du mich nicht. Weder sind wir hier bei einer offiziellen Veranstaltung. Noch fühle ich mich so alt , dass ich unbedingt geziezt werden wollen würde.
Sag doch bitte auch einfach Joseline zu mir.


Verschmitzt grinste Jo bei den Worten und hoffte, dass es hier nicht all zu förmlich weiter ging, auch wenn sie in Samira's Stimme natürlich ein gewisses Maß an Bewunderung hörte.
Tief atmete Jo durch und legte gleichzeitig beruhigend ihre Hand auf Ikarr's Schulter um dem quirligen Jawa etwas zu beruhigen während Samira sich nun erst einmal kurz, begrüßend Summer zuwandte, danach aber gleich ihre Begleiter in Gänze vorstellte. Rinson hatte sich ihr ja schon vorgestellt, trotzdem nickte Jo noch einmal in seine Richtung und konnte nun dem verbleibenden Wesen auch einen Namen zuordnen. So nickte sie auch in Fen’s Richtung bevor sie ihr Gesicht wieder Samira zuwandte.


Ikkar, Summer und ich, wir kommen gerade eben aus der Kantine und wollten zu euch in den Trainingsraum!
Hm, Summer, was meinst du? Wollen wir noch einmal mit Samira und ihren Begleitern zur Kantine zurück? Es gibt sicher Einiges zu erzählen.
Oder haben Ikarr und du es eilig und wir gehen schon vor in den Trainingsraum?


Als könne sie die Beiden Padawane ansehen wandte Jo ihr Gesicht fragend zwischen den Beiden hin und her bevor sie sich dann doch wieder Samira zuwandte.

Danke Samira! Es gäbe da tatsächlich etwas wobei du mir behilflich sein könntest. Ich habe …

Eine kurze Pause und eine kaum merkliche Kopfbewegung Richtung Summer sagte Samira sicher, dass es sich bei der Unterhaltung sicher auch um das Kind drehen würde.

…ein paar Fragen! Wenn du dich nachher bitte unter vier Augen mit mir unterhalten könntest wäre ich sehr dankbar.

Jedibasis – Gang vor der Kantine – mit Summer, Samira, Ikarr, Fen und Rinson
 
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- Lianna - Jedi Basis - Chesaras Quartier - Mit Steven -

Steven
zögerte nur den Bruchteil einer Sekunde, bevor er Chesara antwortete, dass er bereit war. Das war genau die Antwort, die die Jedi-Rätin hatte hören wollen, doch bevor sie ihrerseits etwas erwidern konnte öffnete sich die Tür und ein etwas außer Atem erscheinender Adrian schlitterte ohne Anzuklopfen in den Raum hinein. "Oh" war das einzige, das er heraus brachte. Chesara hob beide Augenbrauen.

"Oh?"

Wiederholte sie und sah ihn tadelnd an. Es passte zu Adrian, vor lauter Aufregung - was auch immer ihn gerade beschäftigte - alles um sich herum zu vergessen und dabei auch ein wenig rücksichtslos zu sein. Dabei meinte er es gar nicht böse. Geduld war etwas, das er noch würde lernen müssen.

"Ich bin gleich bei dir, Adrian."

Sagte Chesara ruhig und nickte in Richtung eines Stuhls, auf den er sich setzen wollte. Wenn er sich wie ein Kind benahm, wurde er eben auch wie ein Kind behandelt, dachte sie amüsiert, verkniff sich das Schmunzeln jedoch.

"Steven, das ist ein sehr entscheidender Augenblick für dich."

Fuhr sie dann fort und wandte sich wieder an ihren anderen Padawan.

"Ich weiß, dass du noch sehr jung bist, doch manchmal ist es gar nicht verkehrt ins kalte Wasser geworfen zu werden. Ich möchte dich heute, Kraft meines Amtes, zum Jedi-Ritter dieses Ordens ernennen. Du hast unter meiner Aufsicht die Wege der Macht kennen gelernt und den Umgang mit ihr trainiert. Du kennst den Kodex und die Ziele des Ordens. Es ist unsere Aufgabe für die Schwachen einzustehen und jenen zu helfen, die in Not sind. Vergiss niemals, dass die Gabe, die die Macht dir zuteil werden ließ, dazu gedacht ist um anderen zu helfen."

Chesara betrachtete Steven einen Moment lang. Er war wirklich noch sehr jung und vor ihm lag noch ein weiter Weg der Entwicklung, doch die ersten Hürden waren überwunden und von hier an konnte er alleine weiter gehen.

"Als Jedi-Ritter bist du befugt einen Padawan auszubilden und gleichwohl verpflichtet dem Orden zu dienen und den Aufgaben nachzugehen, die der Rat für dich vorsieht. Bedenke immer, dass Stillstand Rückschritt bedeutet, daher gehe weiter den Lehren des Ordens nach, verbessere dich und deine Fähigkeiten. Du hast noch viel zu lernen. Steven Crant, ab dieser Stunde bist du ein vollwertiger Jedi-Ritter. Deine Zeit als Padawan ist vorbei."

Es war immer ein Stück weit traurig, wenn sich die Wege von Meister und Schüler trennten. Chesara hatte dies schon oft erlebt und es fiel ihr auch schwer Steven gehen zu lassen. Ein bisschen hatte sie immer das Gefühl, ihre Schüler "sich selbst" zu überlassen, auch wenn sie wusste, dass es an der Zeit war und dass sie bereit waren. Ihr Mutterinstinkt war stark ausgeprägt und ließ sie bei jedem dieser Abschiede emotional werden.

"Denke daran, Steven, du bist nie völlig auf dich allein gestellt. Der Orden ist immer an deiner Seite und auch ich bin da, wenn du mich brauchst. Wenn du Fragen hast, dann scheue dich nicht sie zu stellen. Wir alle brauchen von Zeit zu Zeit Rat. Niemand kann alles alleine erledigen."

Sagte sie.

"Du hast wirklich viel geschafft. Gerade in den letzten Wochen hast du so viel dazu gelernt. Wenn du so weiter machst, wird ein sehr guter und fähiger Jedi aus dir werden. Aber nun gehe deinen Weg. Mache dich mit deiner Aufgabe vertraut, überlege dir, ob du einen Padawan ausbilden möchtest. Kandidaten dafür gibt es genug. Es ist sehr wichtig, dass wir den Orden erweitern und für die Zukunft sorgen."

- Lianna - Jedi Basis - Chesaras Quartier - Mit Steven und Adrian -
 
Lianna – Weltraum und Lianna City – Hanger- Allein


Erst vor kurzer Zeit ist Niob auf dem Weg nach Lianna. Er hat nicht viel Hab und gut dabei nur ein paar Credits und seine Kleidung die er an hatte. Ein Haufen Credits sind an denn Piloten gegangen, der ihn nach Lianna bringt. Als er im Raumschiff saß und darauf wartete endlich angekommen zu sein, ging ihn viel durch denn Kopf. Was wohl gerade auf Naboo passiert? Aber davon wollte er sich jetzt nicht beirren lassen. Sein Weg hatte er klar vor Augen. Als der Pilot meinte, dass sie bald angekommen, meinte Niob

Endlich, da ist es ja. Ich wusste, dass ich es bis hier hin Schaffe.

Mit einem Grinsen schaute er weiter auf dem Planeten. Nach kürzester zeit, fliegen sie hoch über der Stadt hinweg auf dem Weg zum Hanger. Jetzt endlich ist er angekommen. Man konnte seine Begeisterung in seinem Gesicht ablesen. Nun holte er sich seine Jacke aus dem Raumschiff und wartet bis der Pilot die Rampe herunterlässt. Bevor Niob hinuntergehen wollte auf die Hanger Platform, wünschte der Pilot noch viel Glück. Was er wohl meinte mit viel Glück? Doch er Antwortete darauf

Ich glaube nicht an Glück aber an die Macht, die mich hier her geschickt hat.

Mit diesen Worten nickte er noch und ging nun endlich auf die Platform. Man hörte nur noch ein

WoW Faszinierend

von ihm. Niob bewegte sich nun Schritt um Schritt zur Hanger Tür. Er wusste nicht, ob es noch ein Vorraum gibt oder ob man von dort aus direkt zur Stadt kommen. Als er die Tür öffnete, bemerkte er auch direkt, die Stadt Lianna. Mit einem Lächeln auf dem Lippen bewegte er sich weiter gerade aus, doch bevor er in die Stadt durfte, wurde er von ein Paar Soldaten aufgehalten, die ihn wohl am Hanger verpasst hatten.

Der Grund ihres Aufenthalts?

Sollte er wirklich ihnen die Warheit sagen? Oder sollte er doch nur lieber nur ein teil der Warheit sagen um so unbehindert zur Stadt zu gelangen? In Niob s Kopf ging es hin und her und man konnte auch an seinem Gesicht sehen, dass er zuerst nicht wusste was er sagen sollte. Seine Hände wurden langsam aber sicher mit Schweiß bedeckt, aber dann sagte er

Ich bin hier um denn Jedi Orden eine bitte zu überbringen.

Ein kleines Schmunzeln war auf den Lippen. Sie hätten ihn jetzt noch unzählige fragen Stellen können aber dann sagte der Soldat.

Ok wohl noch ein neuer Anwärter. Gehen sie weiter.

Nun konnte Niob nichts mehr aufhalten um endlich zur Stadt zu gelangen.



Lianna – Lianna City-Allein
 
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Lianna - Lianna-City - Raumhafen - Allein

Nachdem Aila sich freundlich von dem jungen Piloten, einem Duro Namens Chan Statzi, der sie - für einen lächerlich hohen Preis - von Kinyen auf seinem Schiff nach Lianna gebracht hatte verabschiedete, verliess die Gran das weltraumtaugliche Gefährt und betrat den Raumhafen des Planeten, auf dem der Orden der Jedi zur Zeit seinen offiziellen Hauptsitz hatte. Der Abschied von ihrer Familie war ein sehr emotionaler gewesen, die junge Frau hatte, wie bei ihrer Spezies nicht gerade unüblich, schon immer eine sehr enge und von gegenseitiger Liebe und Respekt geprägte Beziehung zu ihren Eltern und ihren beiden Geschwistern gehabt, entsprechend groß war auch der Schmerz bei dem Abschied gewesen, eigentlichen wollten ihre Eltern sie auch auf ihrem eigenen Schiff hierher bringen, allerdings kam es dann doch nicht zu stande, da ihr Beruf als Händler nach ihnen verlangte und sie eine wichtige Lieferung zu verkaufen hatten. So musste Aila also ganz allein die Reise hier her antreten, aber der Weg auf diesen Planeten entpuppte sich letzten Endes als doch nicht ganz so schlimm, der Pilot verfügte über einen guten Charakter und war - im Gegensatz zu anderen zwielichtigen Individuen denen man in den unendlichen Weiten des Alls begegenen konnte - sogar recht zuvorkommend gewesen. Man hatte schon sehr früh festgestellt, dass die Braunhäutige machtsensitiv war und so ermöglichten Ailas Eltern ihr, zu den Jedi zu gehen. Für die junge Frau spielten Werte wie Ehrlichkeit und Nächstenliebe schon immer eine große Rolle uns seit sie denken konnte hatte Aila immer einen großen TrauM, den sie mit unzähligen Wesen in der ganzen Galaxis teilte: Den Traum sich den Jedi anzuschließen. Und nun lag es ganz an ihr aus Träumereien Wirklichkeit werden und sich in der Macht ausbilden zu lassen. Als sie den Raumhafen verliess fragte sich die Gran zu der Jedi-Basis durch und kam dort auch nach einer annehmbaren Zeit an. Jetzt, da sie dort vor dem Gebäude stand, tat sie einen weiteren großen Schritt in Richtung Jedidasein und betrat die Basis mit all ihrem Gepäck. Während sie sich in der Eingangshalle des Hauses befand und die Architektur hier drinnen und die doch relativ vielen hier vertretenden Spezies bestaunte, vergass sie schon fast weiter zu gehen und blockiert deshalb einen Teil des Eingangs.

Lianna - Lianna-City - Jedi-Basis - Eingangshalle - Allein
 
Jedibasis – Gang vor der Kantine – Joseline, Summer, Ikarr, Fen, Rinson und Samira


"Ah, hey... Rinson, richtig? Du sprichst unsere Sprache echt gut für jemanden, der kein Jawa ist!
Ich komme von Tatooine. Das ist so ziemlich der schönste Planet des mir bekannten Universums - Und unter Jewas bin ich eine echte Reisenatur!"
Mit seinen zwei besuchten Planeten war unter den Jawas wahrscheinlich der Rekordhalter!

"Da gibt es kreisende Wanderdünen aus dunkelbraunem Sand, sonnengelbe Quarzstrände, schattige Hochdünen - Du kannst in der Wüste hinschauen, wo du willst, es ist immer abwechslungsreich!

Lianna wirkt mit seinen grauen Gebäuden fast schon langweilig dagegen."


Während er seinen Gegenüber so musterte, fiel ihm aber etwas auf:


"Sag mal, sind das echte Hörner auf deinem Kopf? Wachsen die noch?"


Indes bewies Joseline, dass sie eine echte Heldin war. Die abwehrenden Hände, der unangenehme Gesichtsausdruck - Ja, sie wollte kein Held sein. Wie jeder echte Held.

"Ja, von mir aus können wir wieder zur Kantina gehen"
von wo sie gerade kamen. Warum waren diese beiden essentiellen Räume eigentlich so weit voneinander entfernt? Viel zu unpraktisch! Das nächste Jedihauptquartier würde er definitiv selber bauen!


Jedibasis – Gang vor der Kantine – Joseline, Summer, Ikarr, Fen, Rinson und Samira
 
[Lianna - Jedibasis - Gang vor der Kantine] Summer mit Joseline, Samira, Ikarr, Fen und Rinson

Stimmt, jetzt wo Rinson es ansprach. Die beiden hatten bereits kurz Bekanntschaft miteinander gemacht, bevor Summer zusammen mit Vail und Matthew unterwegs gewesen war. Der Zabrak war schließlich mit Samira trainieren gegangen und sie hatten sich weiter nicht mehr gesehen.

"Stimmt, du hast Recht. Schön dich kennen zu lernen, Rinson.", sagte die Alderaanerin zu dem gehörnten Wesen. Ikarr hatte unterdessen eine sehr interessante Unterhaltung mit Samira und hielt die Mirialanerin doch tatsächlich für einen Menschen. Nebenbei bemerkte er wohl auch nicht, dass er Joseline in Verlegenheit brachte. Das Waisenmädchen beobachtete die Situation.

Nachdem ihre Retterin die Unterhaltung mit dem Jawa beendet hatte, wandte sie sich an die blinde Großmeisterin, bei der sie sich zunächst für ihre Respektlosigkeit entschuldigte, die jedoch jede Schuld Samiras zurückwies und ihr sagte, dass es nicht schlimm sei, dass sie zuerst mit Ikarr gesprochen habe. Und sie erklärte, dass der in die braune Kutte gehüllte Padawananwärter übertrieb mit der Darstellung ihrer Person. Zumindest schien Joseline es nicht so an die große Glocke hängen zu wollen. Sie war ein bescheidener Mensch.

Sie kamen schließlich ins Gespräch doch sagte die blinde Frau nicht mehr, als, dass sie etwas Wichtiges mit Samira zu besprechen habe unter vier Augen. Summer glaubte es könnte etwas mit ihr zu tun haben. Doch wurde sie von Joselines Frage, ob sie nochmal zurück mit in die Kantine gehen wollten, aus ihren Gedanken gerissen. Summer nickte auf die Frage und antwortete anschließen.


"Von mir aus gerne, dann müssen wir unseren Zeitplan halt noch einmal ändern.", sagte sie schmunzelnd.

[Lianna - Jedibasis - Gang vor der Kantine] Summer mit Joseline, Samira, Ikarr, Fen und Rinson

OP: Sorry, dass es so kurz geworden ist.
 
~ Lianna ~ Jedi Basis ~ Chesaras Quartier ~ Mit Chesara und Adrian ~


Sah man ihm die Aufregung eigentlich an? Steven war nun also ganz offiziell kein Padawan mehr, nun war er ein Jedi-Ritter, ein voll ausgebildetes Mitglied im Orden der Jedi.
Stevens Augen müssten funkeln, wenn nicht würde man zumindest an seinen feuchten Händen merken wie besonders und auch wie aufregend dieser Moment für ihn war, immerhin war es das erste und einzige Mal das er von einem Padawan zum Ritter wird, er wurde also nun vom Schüler selber zum Lehrer, selbst zum Meister eines Padawan.
Chesara hatte allerdings recht, es würde noch ein langer Weg auf ihn zukommen, der Jedi-Orden hatte viele Aufgaben und Pflichten, würde ihm aber auch eine wunderbare Zeit zubreiten.

Es war ein schönes Gefühl von seiner Meistern Beziehungweise von seiner ehemaligen Meisterin zu hören, das man im Orden immer ein offenes Ohr findet und das Steven auch zu ihr kommen kann, natürlich würde sich der Padawan niemals selbst eingestehen das er irgendwann einmal jemanden zum reden bräuchte, außerdem wollte er Chesara stolz machen, alleine zurecht kommen und ihr beweisen das die Entscheidung ihn zu einem Ritter zu ernennen genau die richtige war.

"Vielen dank, Meisterin, es ist wirklich schön zu wissen das es immer jemanden gibt auf den man sich verlassen kann."
erklärte Steven der blonden Frau und verneigte sich vor seiner Ex-Meisterin.

"Ich fühle mich von eurem Vertrauen geehrt Chesara, ich werde als Jedi alle Aufgaben erledigen die auf mich zukommen. Ich denke, ich werde mich auch gleich einer neuen Herrausforderung stellen und mir einen eigene Padawan zum Ausbilden aussuchen, ich danke Euch, das Ihr mit mir Euer Wissen geteilt habt."

nach diesen Worten, von denen Steven nicht wusste ob sich recht am Platze waren erhob er sich aus seinem gebeugten Stand und blickte Chesara an, es war eine schöne aber auch aufregende Zeit als ihr Padawan aber nun ist der Teenager selbst an der Reihe, jetzt wird er mit dafür Sorgen das der Nachwuchs ausgebildet wird.
Auch Adrian nickte der neue Jedi Ritter zu, es war sogar ungewohnt darüber nachzudenken nun ein Ritter zu sein, aber daran müsste er sich gewöhnen müssen.

"Ähm, ich werde mich dann mal gleich auf die Suche machen, möge die Macht mit Euch sein." versuchte Steven aufgeregt zu sagen, irgendwie hatte er das Gefühl, er hatte das Gespräch abgewürgt, würde jetzt noch etwas folgen, oder was müsste er tun wenn er einen Padawan gefunden hat, wem Bescheid sagen? Wahrscheinlich der Rätin, aber all das würde ihm die Macht schon mitteilen wenn es so weit war, jetzt hatte Steven mehr Erfahrung und Vertrauen in sie.

Der Jedi-Ritter öffnete die Tür und ging auf den langen Gang der Jedi-Basis stolz schwellte aus seiner Brust und man konnte wahrscheinlich schon vom weiten sehen, wie stolz er auf sich selber war. Als erstes aber holte er sein Com Gerät heraus, er müsste jemanden die neue Nachricht überbringen.
Aber wem? Zuerst seinem Vater? Wollte er überhaupt etwas wissen von seinem Sohn, immerhin hatte er sich schon lange nicht mehr bei Steven gemeldet, dann viel es Steven wieder ein, damals auf Coruscant hatte er einem jungen Mädchen ein Versprechen gegeben.

~Com-Nachricht an Trayla Zurada~
Hey Tray,
ich habe tolle Neuigkeiten für uns beide, anscheinend kann der Urlaub den ich dir auf Coruscant versprochen habe, weißt Du das mit Cirrus, doch früher als wir dachten stattfinden.
Ich wurde nämlich heute von Chesara zum Jedi-Ritter ernannt! Ist das nicht toll? Wie sieht es bei dir aus? Wie läuft die Ausbildung unter Meister Al Jevarin? Ich hoffe doch gut, meld dich bald mal wieder. Ich würde mich freuen wenn wir uns bald wieder sehen.
Liebe Grüße Stevie
~Com-Nachricht ENDE~​

Nachdem die Nachricht anscheinend gesendet wurde, hoffte Steven das er Trayla damit auch erreichen würde, waren sie noch auf Coruscant? Jedenfalls waren sie nicht hier in der Basis also würden sie wohl noch im Honey House sein.
Der frisch gebackene Jedi-Ritter hatte nun endlich einmal Zeit sich das Gebäude ein wenig genauer anzusehen, beim Schlendern über den Gang musste er immer wieder an sich runter sehen, es war auch noch ungewohnt, das er nun seine dunkle Robe trug und dazu ein Lichtschwert am Gürtel hatte.
In der Eingangshalle angekommen schaute er sich um, konnte reges Treiben und viele verschiedene Spezies sehen.
Nach wenigen Sekunden des umsehen erblickte er eine junge Gran (Aila) die genau vor dem Eingang stand, anscheinend den Bau bewunderte und so einigen Leuten im Weg stand.

"Hey, du stehst genau im Eingang."

sagte der neue Ritter etwas schnippisch und merkte als er auf die Gran zuging, das sie nicht nur ziemlich jung war, sondern auch für die Macht empfänglich, also eine neue Anwärterin.

"Schön die Eingangshalle hier, oder? Herzlich willkommen in der Basis des Jedi-Orden."

begrüßte der Junge die Gran nun auch nocheinmal etwas freundlicher und führte sie weg vom Eingang zu einer ruhigeren Ecke in der Eingangshalle.

"Mein Name ist Steven Crant, sucht du jemanden bestimmtes?"

war die junge Gran vielleicht schon der Padawan von jemanden? Jedenfalls konnte Steven nichts ungewöhnliches in der Macht spüren, außer ein im Umgang mit dieser ungeübtes Wesen, vielleicht war sie doch eine Anwärterin und vielleicht war sie gerade die Anwärterin die Steven zu seiner Padawan machen würde. Auch wenn sie nicht viel jünger war als er, würde er sie doch ausbilden können, mit seinen 17 Jahren würde es wohl kaum jüngere Padawane geben.


~ Lianna ~ Jedi Basis ~ Eingangshalle ~ mit Aila ~
 
Lianna - Lianna-City - Jedi-Basis - Eingangshalle - Allein

Die junge Gran stand noch einige Minuten lang ziemlich verloren in der Eingangshalle der Basis herum, einerseits, weil sie das Gebäude etwas genauer unter die Lupe nahm und dabei das geschäftige Treiben und die vielen hier anwesenden Wesen verschiedenster Spezies näher begutachtete und andererseits, weil sie nicht genau wusste, was sie als nächstes tun sollte. Sie hatte gerade für sich beschlossen, den nächstbesten Droiden - oder ein Wesen aus Fleisch und Blut - um Hilfe zu fragen, als sie hinter sich eine Stimme erklingen hörte und auch so gleich von der Person (Steven), die sie angesprochen hatte, etwas von der Eingangstür weg geführt wurde.

"Oh ja, das habe ich ganz vergessen, tut mir wirklich leid. Und ja, die Eingangshalle ist wirklich sehr schön."

Antwortete die junge Dame etwas kleinlaut, und zu dem noch peinlich berührt, auf die nette Begrüßung des Fremden hin, während sie diesen mit ihren Drei Augen etwas näher betrachtete, er schien allem Anschein nach ein Mensch zu sein - zu mindest vermutete Aila dies, sie hatte zwar schon den Einen oder Anderen Menschen getroffen und auch schon ein paar nette Gespräche mit Vertretern deser Spezies geführt, war sich aber dennnoch nicht sicher, vielleicht gab es in diesen riesigen Universum ja noch andere Spezies, die ein ähnliches äußeres Erscheinungsbild wie Menschen aufwiesen? Und wer konnte das schon mit Sicherheit sagen? - und schien nur unwesentlich älter als die junge Gran selbst zu sein.

"Aber wo habe ich nur meine Manieren gelassen? Ich sollte mich erst einmal vorstellen. Ich bin Aila Aak, freut mich, Sie kennen zu lernen, Mister Crant."

Meinte sie, ehe sie dem Jedi-Ritter die Hand reichte.

"Bisher suche ich niemand bestimmten, aber es ist so, dass ich mich zu einer Jedi-Ritterin ausbilden lassen möchte. Können Sie mir dabei vielleicht helfen, mir vielleicht sagen, an wen ich mich dafür wenden muss?"

Wollte die Braunhäutige dann noch von Steven wissen, während sie ihn weiterhin beobachtete und sich inzwischen ein freundliches und ehrliches Lächeln auf ihren Lippen abzeichnete.

Lianna - Lianna-City - Jedi-Basis - Eingangshalle - Mit Steven
 
~ Lianna ~ Jedi Basis ~ Eingangshalle ~ mit Aila und anderen ~​


Der Jedi konnte auf den Lippen der Gran ein Lächeln erkennen. Tatsächlich hatte er noch nie zuvor einen Vertreter dieser Spezies gesehen, auch wenn sie in der Galaxis weit verbreitet waren, jedoch hatte er schon über sie gelesen und auch im HoloNet welche gesehen, aber dieses dreiäugige Wesen jetzt einmal hautnah zu sehen war etwas ganz anderes, der Junge musste sich anstrengend nicht direkt auf die drei abstehenden Augen des Mädchens zu achten und blickte nachdem er glaubte beim gucken erwischt worden zu sein verschämt weg.


"Zu allererst, bin ich noch lange nicht in dem Alter um "Mister" genannt zu werden und zweitens sind wir doch wenn ich das recht erkannt habe so ziemlich gleich jung, also wieso bleiben wir nicht bei einem "Du"?"

lächelte der Junge die Gran zurück an, er freute sich das sie noch lächelte, anscheinend hatte sie doch nicht bemerkt wie ungewöhnlich Steven sie im ersten Moment aufgrund ihres Aussehens, speziell der drei Augen, fand.

"Schön dich kennen zu lernen Aila." erklärte der Jedi und streckte Aila seine Hand ebenfalls entgegen. "Ich habe schon während unseres kurzen Gesprächs gemerkt, das du für die Macht empfänglich bist. Ich könnte dich ein wenig rumführen und wir plaudern ein wenig, vielleicht kann ich dir sogar helfen einen Meister für dich zu finden."

Mittlerweile wusste Steven schon genau das er die junge Aila ausbilden wird, er würde ihr ein wenig die Basis zeigen, den Droiden nach freien Unterkünften befragen ehe sie dann gemeinsam nocheinmal Chesara aufsuchen, damit der Jedi Ritter die neue Schülerin bei seiner ehemaligen Meisterin vorstellen und alles weitere bezüglich der Ausbildung absprechen könnte, wenn es dann noch was gibt.
Aber Aila erst einmal die Basis zu zeigen, lies Adrian und Chesara Zeit zum reden sowie Steven und seiner baldigen Schülerin ebenfalls. So konnte man sich besser kennen lernen und herausfinden ob sie die richtige Wahl für seine erste Schülerin ist.

"Also was sagst du?"

grinste der Jedi in die Richtung der Gran, während er auf den Ausgang der Eingangshalle zuging um in die hinteren Räume der Basis zu gelangen.
Es würde sich zeigen, ob sie als erste Schülerin geeignet war.


~ Lianna ~ Jedi Basis ~ Eingangshalle ~ mit Aila und anderen ~​
 
[Lianna - Lianna-City - Raumhafen | Imperatrice, einige Soldaten und andere Ankömmlinge]


Imperatrice verließ mit schnellen Schritten das Pasagierschiff welches sie hergebracht hatte und sah sich ein wenig misstrauig um.Die Luft schien ihr hier,ebenso wie in dem raumschiff,so "leer".Ihr fehlte nun schon der Geruch ihrer Heimat und besonders jener von ihres Gleichen.Aber schon erregte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit,denn ihre Blick fiel auf einen jungen Menschen (Niob),welcher sich gerade von den Soldaten gen Ausgang zu Stadt entfernte.Sogar auf diese Entfernung konnte sie Aufregung spüren,Aufregung mit einem Hauch von Nervosität,so vermutete sie und vor allen Dingen Vorfreude,ja Begeisterung.Würde dort vorne ein Zeltroner gehen könnte man mit Recht behaupten ,dass die Luft voll Begeisterung geschwängert wäre.

Fröhlich,wenigstens einen "Fixpunkt" momentan zu haben,schultere sie ihre Tasche und machte sich daran,federnden Schrittes,die Distanz zu dem jungen Mann zu veringern.Auch ihr traten jene Soldaten entgegen,die schon den Mann aufgehalten hatten.


"Jeditempel...und nichts zu verzollen dabei!",

flötete Imperatrice hell und die Soldaten ,welche von der schnellen Antwort auf die nicht gestellte Fragen etwas überrascht waren,ließen sie vorbei.Verdutzt und überrascht über die Zufriedenheit die sich in ihnen breit machte,denn Imperatrice' Körper hatte ,völlig natürlich,mit dem für ihre Spezies bekannten Pheromonaustoß begonnen,welcher in diesem Falle eben jene Zufriedenheit bei den sie umgebenden Personen auslöste.

Als sie zu dem jungen Mann aufschloss und sich kurz hinter dem Ausgang des Raumhafens an seine Seite gesellte fragte sie ebenso flötend:


"Wohin denn so aufgewühlt,wenn ich fragen darf?"

[Lianna – Lianna City | Imperatrice und Niob]
 
Lianna - Lianna-City - Jedi-Bais - Eingangshalle - Mit Steven

Es freute die Gran, dass Steven ihr freundliches Lächeln erwiederte und der jungen Dame sogar das 'Du' anbot, wobei sie ins Besondere Letzteres als positiv empfand, der Altersunterschied zwischen den Beiden war tatsächlich nur unerheblich groß und man musste ja nicht förmlicher sein als unbedingt nötig, aber die Padawananwärterin hätte es, aus Gründen der Höflichkeit, bei der förmlicheren Anrede belassen, wenn der Jedi das nicht schon zuvor geklärt hätte.

"Ich würde es sogar begrüßen, 'Du' zu dir sagen zu dürfen, Steven."

Meinte die junge Frau dann, noch immer lächelnd, zu dem Menschen.

"Du hast das gemerkt? Wow, dann bist Du bestimmt ein Jedi, habe ich recht? Wie ist es so, ein 'richtiger', ausgebildeter Jedi zu sein? Du hast bestimmt eine ganze Menge zu tun, oder? Hast Du auch eines dieser Lichtschwerter?"

Noch hatte Aila kein Lichtschwert bei ihrem zukünftigen Ausbilder erkennen können, vermutlich verbarg es sich unter seinem Umhang. Kaum, dass sie diese Worte ausgesprochen war, war ihr diese Tatsache auch schon wieder ein Stück weit unangenehm, sie wollte den jungen Mann natürlich mit ihrer ganzen Fragerei nicht nerven.

"Entschuldige bitte meine ganzen Fragen, aber ich habe noch nie ein Gespräch mit einem Jedi geführt. Und jetzt, da ich auf dem Weg bin, mich selbst ausbilden zu lassen, wollte ich, bevor ich mich dem Orden anschließe, erst ein mal ein paar Fragen los werden."

Gab Aila etwas kleinlaut bei, während sie dem jungen Mann folgte, aber Steven brauchte gar nicht hoffen, dass das schon alle Fragen waren, die junge Gran hatte da noch die Ein oder Andere, die ihr unter den Nägeln brannte.

"Danke, dass Du mir die Basis zeigst, ich bin zum ersten Mal hier und wäre ohne dich wohl wirklich etwas verloren."

Lianna - Lianna-City - Jeid-Basis - Eingangshalle - Mit Steven
 
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