Mon Calamari (Calamari-System)

[Calamari-System | Dac | Luftraum | zwischen Coral City und Reef Home City | Corellianisches Shuttle ›Reformer‹] Vigo Zula (alias Vilnok Moor); Elliseria Xindaris über Holo

Elliseria Xindaris beteuerte, dass sie ihr Bestes tun würde, das in sie gesetzte Vertrauen nicht zu enttäuschen. Das hätte allerdings jeder in ihrer Situation gesagt. Ob es eine leere Floskel war oder ob sie tatsächlich in der lage war, Zulas Ansprüchen gerecht zu werden, musste sie mit Taten beweisen, nicht mit Worten. Allerdings hatte der Chevin den Eindruck, dass sie tatsächlich froh über die ihr eröffnete Chance und motiviert war, diese für sich zu nutzen. Da ihr Vorteil auch seiner war, konnte sich der Vigo nichts Besseres wünschen.

Anschließend fragte die Menschenfrau nach neuen IDs. Offenbar hatte Chana - in ihrer typischen Gründlichkeit - sie auch auf diesen Teil von Zulas Plan bereits vorbereitet.


»So ist es«, antwortete er mit einem langsamen Nicken seines riesigen Schädels. »Eine bewaffnete Fregatte ist zu auffällig, um sich zwischen den Patrouillen hindurch zu schleichen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man Sie beim Ein- oder Ausflug aus dem Vinsoth-System einer Untersuchung unterzieht. Ich habe zwar einigen Einfluss auf die lokalen Sicherheitskräfte, aber die Flotte der Neuen Republik entzieht sich bislang noch meinem Zugriff.«

Dies war ein Umstand, der ihn störte, der aber im Augenblick leider nicht zu ändern war. Es gab keine Möglichkeit für ihn, direkten Einfluss auf die Schiffe zu nehmen, die von der republikanischen Flotte in seinem System stationiert worden waren - weder als Senator, noch als Vigo der Black Sun. Diese Streitkräfte waren zu unabhängig und leider auch zu unbestechlich, um sie in der Art und Weise zu kontrollieren, wie es ihm mit den planeteneigenen Zollschiffen möglich war. Zwar mischte sich die Republik nicht wirklich in die Polizei- und Zollaufgaben der Chevins ein, doch waren Szenarien denkbar, in denen sie sich entschließen konnte, eine unbekannte Interceptor-Fregatte genauer unter die Lupe zu nehmen.

»Für diesen Fall benötigen Sie Dokumente, die Sie nicht in Verbindung mit Ihrer alten Identität bringen. Und vor allem nicht mit mir, oder mit den staatlichen Organen, die Sie angeblich noch immer in Gewahrsam haben.«

Das Lügengebilde, das er über die Jahre aufgebaut hatte, war unglaublich komplex, dadurch aber leider auch sehr anfällig. Bereits kleine Störungen konnten alles gefährlich zum Wanken bringen und im schlimmsten Fall sogar einen Einsturz herbeiführen, was das Ende seiner Pläne bedeuten würde. Ungereimtheiten wie das Aufgreifen einer angeblich eingesperrten Sklavenhändlerin konnten dazu führen, dass gewisse Augen genauer hinsahen, als es dem Gelingen seiner Vorhaben zuträglich war.

»Was Ihre neue Identität angeht, haben Sie natürlich ein gewisses Mitspracherecht. Sie können sich dafür und wegen der Details Ihrer Ausbildung mit Chana besprechen. Ansonsten habe ich Ihnen nur noch zu sagen, dass Sie gut daran tun, sich an die Gepflogenheiten der Basis zu halten und die Geheimhaltung über alle anderen Interessen zu stellen.

Ich werde mich dann wieder mit Ihnen in Verbindung setzen, wenn mir Zufriedenstellendes von Ihren Fortschritten berichtet wurde. Zula, Ende.«


Er brach die Verbindung ab, das Hologramm erlosch und er verschwand vom Bildschirm der Chaos Star. Daraufhin nahm er die Maske ab, zog die Kapuze zurück und verwandelte sich wieder in den unbescholtenen Senator von Vinsoth, Vilnok Moor.

Und auf den wartete leider noch immer ein großer Stapel Papierkram.


[Calamari-System | Dac | Luftraum | zwischen Coral City und Reef Home City | Corellianisches Shuttle ›Reformer‹] Vilnok Moor (alias Vigo Zula)
 
Mon Calamari - Gewässer vor Coral City- Yacht "The Promise" - Deck 2 - Buffet - mit Cris und diversen anderen Gästen -​

Oh die Dose, und noch wichtiger deren Inhalt, war noch ganz. Nur jemand der so extrem auf solche Hilfsmittelchen angewiesen war wie sie konnte nachvollziehen wie glücklich sie jetzt war. Zufrieden lächelnd steckte sie sich den winzigen Gegenstand in ihre Handtasche und setzte dazu an sich bei dem blonden Mann zu bedanken als dieser sich vorstellte.

„Cris Sheldon“

Gute Güte war der Mann ernst.

„Ich arbeite für die republikanische Regierung.“

Miranda musterte den Mann jetzt das erste mal wirklich genau. Er war groß und sah mit seinem perfekt sitzenden Anzug wirklich schon lächerlich eindrucksvoll und stattlich aus. Doch das alles verblasste gegen sein Gesicht, die Naboo war schon fast irritiert darüber keinen Makel darin zu entdecken. Jaah die 10 Prozent Heterosexualität klatschten gerade heftig Beifall. Wobei jener Mr. Sheldon doch besser aussehen würde wenn er diesen verkniffenen mürrischen Gesichtsausdruck loswerden könnte. Für die republikanische Regierung arbeitete er also? Für welche Abteilung? Vielleicht fürs "Stock im *****" Hauptministerium?

"Freut mich sehr Mr. Sheldon"

Sie reichte ihm die freie Hand, die andere war mit einem leeren Glas bestückt.

"Ich bedanke herzlich für ihre Rettung!"

Sie deutete auf ihre Handtasche um an das Döschen zu erinnern.

"Meine Ersatz Kontaktlinsen wissen Sie? Ich müsste den ganzen Abend lang doch sehr auf mich achten, ich verliere die Dinger andauernd!"

Und sofort beschloss sie, die sich eigentlich für Kontakt freundlich hielt, ihn nicht nach den drei Sekunden Eindruck die sie von ihm hatte negativ beurteilen.

"Entschuldigen Sie!"

Sie reichte ihm nochmal die Hand als ihr einviel das sie sich ihm noch nicht vorgestellt hatte.

"Miranda Trineer. Ich arbeite nicht für die Regierung"

Sie legte nach dem doch blöden Scherz den Kopf leicht schief als sie mit den Schultern zuckte. Spätestens jetzt würde er sie für Minderbemittelt halten.

"Ich bin quasi eine Wildcard Gewinnerin!"

Und Jibrielle war die süßeste Wildcard die die Galaxie jeh gesehen hatte. Und Cris Sheldon war der einzige attraktive Mann, na gut Robbie Bennett war wohl gerade verlassen worden, den sie heute Abend ohne hübsche Frau an seiner Seite sah....das konnte doch wohl nicht sein. Oder war er gar Witwer? So bitter wie er dreinschaute konnte man das meinen, wobei...welcher verwitwete Mann ging schon auf einen Ball?

"Und ? Wie gefällt es Ihnen hier?"

Mon Calamari - Gewässer vor Coral City- Yacht "The Promise" - Deck 2 - Buffet - mit Cris und diversen anderen Gästen -​
 
[ Dac / Gewässer vor Coral City / Yacht "The Promise" / Deck 1 / Großer Ballsaal ] Arlen, Tzun und viele Gäste

"Der ganze Planet ist ein einziges Meer?" bei dieser Enthüllung riss Arlen die Augen weit auf. Seit seiner Ankunft im Jedihauptquartier war er ja schon einigem seltsamen, wie zum Beispiel 'Bäumen' oder sehr fremd anmutenden Spezies begegnet, doch dass ein ganzer Planet eine einzige große Wasserfläche war, war doch sehr schwer vorzustellen. Und dann auch noch Tzuns Beschreibung, dass sein Volk in riesigen Pfahlstädten hauste. Hätte ein Außenstehender das Bild gesehen, dass sich grade in Arlens Kopf formte, hätte dieser sicherlich geschmunzelt: primitive Aleena-Hütten, gepaart mit der Ballyacht, die auf überdimensionierten Metallsäulen auf einer endlosen Wasserfläche errichtet waren.

In Arlens Kopf begann sich eine Armada an Fragen an seinen gräulich-weißen Bekannten zu versammeln, doch bevor er auch nur eine davon stellen konnte, schlug dieser vor sich zu seiner Meisterin und einigen bekannten zu gesellen.

"Natürlich. Ich habe nichts dagegen", antwortete Arlen daraufhin.

"Wie ist es in einer Pfahlstadt zu leben? Lebt Ihr auch in einzelnen Hütten? Wie schützt ihr euch gegen die Feuchtigkeit?", stellte Arlen drei der Fragen die ihm auf der Zunge brannten, während er Tzun durch die Menge verschiedener Wesen folgte.

[ Dac / Gewässer vor Coral City / Yacht "The Promise" / Deck 1 / Großer Ballsaal ] Arlen, Tzun und viele Gäste
 
Coral City ~ Promise ~ Restaurant ~ mit Anakin und Chesara

Celine lächelte leicht und nickte Chesara zu. Zumindest konnte man es Zufall nennen, jedoch wurde ihr oft gesagt, dass es keine Zufälle gäbe, sondern nur den Wille der Macht. Daher versuchte sie Dinge wie Zufall gar nicht erst anzusprechen, immerhin wollte sie nicht in irgendeiner Form ins Fettnäpfchen treten. Als sie dann sagte, dass es ihr ähnlich ging, sah sie Chesara fragend an, jedoch brauchte die junge Padawan keine Frage zu stellen, denn die Rätin begann von selbst etwas zu erzählen. Celine lauschte ihr interessiert, irgendwie konnte sie sich so eine unbedarfte Chesara nicht vorstellen, aber das lag sicher daran, dass sie diese auch erst ein paar Minuten kannte. Als sie jedoch dann das Thema so schnell wechselte, dass Celine erst einmal eine Sekunde nachdenken musste, lächelte die Vahla, anscheinend hatte die Rätin wirklich großen Hunger, aber sicherlich stand diese als Ratsmitglied auch mehr im Rampenlicht und war somit noch erschöpfter als Celine. Celine hatte auch mittlerweile recht großen Hunger, auch wenn sie es nicht einmal bemerkt hätte, wenn Chesara es nicht angesprochen hätte, nun aber knurrte ihr Magen leise und sie hoffte, dass es niemand gehört hatte, wovon sie allerdings auch ausging, da es nicht gerade leise war. Als Anakin dann noch seinen anscheinend ebenso großen Hunger bestätigte lächelte sie nur und nickte, wie sie es heute Abend bereits gefühlte tausend Mal getan hatte.


„Ja, doch mittlerweile schon…“

Und Folgte Chesara zum Buffet, warf Anakin jedoch noch einen belustigten Blick zu, da sie beim Betreten der Jacht doch noch das genaue Gegenteil verspürt hatte. Auf die Frage, ob sie sich einem anderen Grüppchen anschließen wollten, zuckte Celine nur leicht mit den Schultern und sah ihrem neuen Meister dabei kurz an. Sie bemerkte, wie er in eine Tasche griff und er einen Com aus seiner Tasche zog. Er gestikulierte ihnen vor zu gehen, was Celine auch dann tat, sie belud ihr Tablett mit einigen Dingen, welche recht Schmackhaft aussahen, jedoch fehlten ihr bei einigen auch der Mut es zu kosten warum sie darauf dann verzichtete, nicht wissend, worum es sich überhaupt handelte. Als sie nicht sehr weit vorgegangen waren, sah Celine sich noch einmal nach Anakin um und bemerkte, dass er etwas besorgt aussah, als er wieder zu ihnen aufschloss. Sie sah ihn fragend an und wollte die Frage auch aussprechen, als sie merkte, dass er wohl versuchte seine Gedanken nicht zu zeigen. Sie respektierte dies für den Moment, denn immerhin waren sie auf einen Ball und da würde sie auch nicht gerade mit schlechten Nachrichten aufwarten wollen. Jedoch würde sie ihn später sicherlich fragen. Sie war durch ihre Gedanken leicht abwesend, als sie merkte, dass ihre Gruppe angesprochen wurde und zwar genau von denjenigen, von denen Anakin gefragt hatte, ob sie sich dieser Gruppe anschließen wollten. Celine lächelte ihren Meister daher leicht fragend an und wandte sich dann, allein schon der Höflichkeit wegen, den Neuankömmlingen zu. Joseline stellte sich selbst zwar nicht vor, jedoch ihre Begleitung und ihre beiden Padawane. Das bedeutete, sie war wenigstens nicht mehr die einzige Schülerin in der Gruppe, was eventuell auch Vorteile haben konnte. Sie erwiderte das freundliche nicken und wusste nun nicht wirklich, wie sie reagieren sollte.

Coral City ~ Promise ~ Restaurant ~ mit Anakin, Chesara, Joseline, Matthew, Summer und Marana
 
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[Dac, Gewässer vor Coral City, The Promise, Deck 2, Buffet]- Miranda, Cris, diverse andere Gäste

Beiläufig nahm Cris die Erklärung seiner Gegenüber zur Kenntnis, bei dem Gegenstand handelte es sich um das Behältnis ihrer Ersatzkontaktlinsen – offenbar litt sie also unter einer Beeinträchtigung der Sehkraft, eine häufige Erscheinung bei Menschen, für die es mittlerweile jedoch eine ganze Reihe auch operativer Heilmöglichkeiten geben musste. Diese waren indes nicht immer kostengünstig oder risikofrei – was erklären mochte, warum immer noch einige Personen sich auf Hilfsmittel wie Kontaktlinsen verließen.

Er schüttelte leicht ihre Hand und kurz darauf noch ein zweites Mal, als ihr augenscheinlich auffiel, dass es durchaus angebracht war, sich ihm vorzustellen. Miranda Trineer war also ihr Name, auch wenn dieser ihm erwartungsgemäß nichts sagen wollten, selbst mit ihrer zusätzlichen Information, dass sie nicht für die Republik arbeitete. Cris schmunzelte verhalten, wenngleich ihre weiteren Ausführungen ihm nicht ganz einleuchteten.


„Eine… Wildcard?“, fragte er neugierig. Er meinte, beiläufig mitbekommen zu haben, dass die Republik sich dazu entschlossen hatte, neben Gästen aus Politik, Militär, Jedi-Orden und öffentlichem Leben zusätzlich ein Kontingent an Bürgern einzuladen gedacht hatte, deren Tickets verlost worden waren. Gehörte sie also zu diesen glücklichen Gewinnern und war somit Teil einer weiteren PR-Maßnahme, mit denen der Senat gedachte, den Sieg bei Corellia auszuschlachten und die Verluste von Denon vergessen zu machen?

Als Miranda ihn nach seiner Einschätzung der bisherigen Veranstaltung fragte, sah Cris sich kurz um – von Noa war immer noch nichts zu sehen und für den Moment wusste Cris nicht, ob er sich deswegen glücklich schätzen konnte – weil sie somit auch seine aktuelle Gesprächspartnerin nicht gesehen hatte – oder ob es allmählich angebracht war, sich nach ihr zu sehnen. Natürlich tat er das. Doch im Grunde hatte er es bereits getan, als sie sich mit Shana davon gestohlen hatte. Als sie zusammen an der Reling gestanden hatten, er ihre Schultern massiert und ihren Nacken geküsst hatte, da hatte der Ball für ihn einen kleinen Höhepunkt erreicht. Doch wie gefiel es ihm „hier“, wenn Noa nicht bei ihm war? Mühsam unterdrückte Cris ein Lächeln, das Miranda wohl das eine oder andere Rätsel aufgegeben hätte. Es war vielleicht wirklich ganz gut, wenn die Widerstandskämpferin nur häppchenweise erfuhr, wie verrückt er nach ihr war. Fast unbewusst berührte er seinen Anzug dort, wo dieser das Medaillon mit ihrer Haarsträhne vor indiskreten Blicken verbarg, ehe er sich wieder auf seine derzeitige Gesellschaft konzentrierte und es sogar schaffte, dieser ein tatsächlich an sie adressiertes, freundliches Lächeln zu schenken.

„Ich muss sagen, dass Kanzleramt hat sich einige Mühe mit dieser Veranstaltung gegeben, Miss Trineer, antwortete er schließlich loyal, aber durchaus aufrichtig.

„Man mag in einer so beengten Versammlung ranghöchster Regierungsvertreter, Militäroffiziere und sonstiger Würdenträger ein erhebliches Sicherheitsrisiko sehen, doch mit wurde versichert, dass sämtliche Sicherheitsorgane mit Hochdruck daran arbeiten, uns zu beschützen. Es ist, finde ich, wichtig, dem Imperium und allen anderen Feinden der Republik zu zeigen, dass wir uns nicht von ihnen einschüchtern lassen.“


Fast war er über seine eigenen Worte belustigt, so pathetisch klangen sie. Aber immerhin war er jetzt Teil der Sektion 03 – Öffentlichkeitsarbeit gehörte gewissermaßen zu seinem Auftrag.


„Und wo sonst bekommt man die Gelegenheit, sich an so erlesenen Köstlichkeiten zu bedienen“, fügte er mit einer Geste in Richtung des Buffets hinzu, obwohl er selbst noch nichts davon gekostet hatte. Dann beschloss er, zu versuchen, etwas mehr über die hübsche Frau vor ihm hinauszufinden.

„Wenn Sie mir die Frage gestatten, Miss Trineer… da Sie nicht für eine der Regierungsorganisationen arbeiten, was verbindet Sie mit der Republik?“

Eine Bürgerin eines republikanischen Planeten dürfte sie vermutlich sein – es sei denn, jemand hatte für sie gebürgt wie der Geheimdienst für Noa – doch das alleine musste noch nicht erklären, warum sie hier an einer wichtigsten Feiern der Republik teilnahm, wie auch immer es dazu gekommen war.

[Dac, Gewässer vor Coral City, The Promise, Deck 2, Buffet]- Miranda, Cris, diverse andere Gäste
 
Mon Calamari - Coral City - Promise - Deck 3, Sektion C - Anakin, Celine, Nei, Sarid, Dengar und Rilanja

Rilanja hatte Mühe sich angesichts der Auswahl an esoterischer und exzentrischer Speisen zu konzentrieren - weder auf ein Gesprächsthema noch auf eine einzelne der vielen kulinarischen Optionen. Es war weniger die opulente Optik denn das Feuerwerk an Gerüchen, das der Falleen zusetzte, von der süßlichen Fhloston-Marmelade auf supergrünem Wodahs-Gelee bis hin zum eher würzigen Aroma des Gemini-Desserts von Gro’ghett, und bis sie sich so weit durchgekämpft hatte einen Teller mit drei Küstlichkeiten zu füllen ohne die Statik der Konstruktion zu sehr zu belasten hatte sich ein weiterer Gast zu der Gruppe um ihre Meisterin dazu gesellt.
Die Geschuppte brauchte einen Moment um Dengar zu erkennen, grüßte ihn dann jedoch etwas unbeholfen mit einem Löffel voller balmorranischer Lachriss-Grütze und lächelte ihn schief an.


Es tut mir leid das wir unseren Trainingskampf so plötzlich haben unterbrechen müssen,

meinte sie, und versuchte dabei nicht zu frustriert zu wirken. Sie würde lieber an Ort und Stelle weiter trainieren als hier mehr oder weniger dumm rum zu stehen. Immerhin schien Sarid darin noch einen diplomatischen, tieferen Sinn zu sehen, der sich ihr selbst entzog. Aber solange sich die Sache nicht zu lange hin zog würde sie sie als die weniger angenehme Seite der Jedigkeit ansehen.
Zugegeben, das was sie auf Corellia erlebt hatte war weitaus schlimmer, aber wenigstens hatte sie da wenigstens noch ein Lichtschwert benutzen dürfen. Alles in Allem war es wohl nicht die schlechteste Veranstaltung, auch wenn sie überlegte wie sie den Wunsch etwas angenehmeres zu machen wohl formulieren konnte.


Wie sieht eigentlich unser weiteres Programm aus? Also ich meine Corellia ist ja jetzt erledigt, ich meine fürs erste, also der kriegerische Teil, ich meine was steht jetzt auf unserer Agenda? Welchen Planeten retten die Jedi als nächstes?

fragte sie etwas enthusiastischer als sie diese Aussicht empfand und kratzte dabei den Rest der Grütze zusammen, bevor sie ihren Löffel in das etws zähe, gummiartige Cthon-Püree schob.


Mon Calamari - Coral City - Yacht „The Promise“ - Deck 2 - großer Ballsaal - Nei, Sarid, Dengar, Rilanja und viele andere
 
~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Yacht "The Promise" ~ Deck 2 - Restaurant ~ mit Steven, Tenia (Jibrielle, Miranda, Noa, Chris, Mara etc.) ~


Geht schon in Ordnung? Naja so wirklich befriedigend hörte sich diese Aussage für den Ritter nicht an. Geht schon in Ordnung und dann noch dieses erzwungene Lächeln, irgendwie wirkte diese ganze Situation jetzt auch nicht viel entspannter. Steven fühlte sich immer noch ein wenig unwohl, fast so wie ein lästiges Anhängsel, doch der Ritter wollte nicht schmollen oder gar nörgelnd wirken gegenüber Tenia, immerhin war ihm seine Ballbegleitung doch ganz sympathisch und vielleicht würde er das gleiche Empfinden ja auch bei ihr erzeugen können.

Auf einem Gang außerhalb des Restaurant blieben die beiden Jedi stehen, nicht mitten im Gang sondern in einer der zahlreichen Stehtischen die an den ebenso zahlreichen Säulen des Schiffs befestigt waren.
Gerade als eine Twi'lek Bedienung an den Beiden vorbei ging, nahm der Ritter die Gelegenheit wahr um sie oder eher gesagt ihr Tablett um 2 Gläser mit wahrscheinlich Alkoholhaltiger Flüssigkeit zu erleichtern.
Ein Schluck vom sprudelnden Getränk verriet das es sich tatsächlich um Alkohol handelte, entweder der Veranstalter wollte alle Gäste betrunken sehen oder Steven war mittlerweile schon zu beschwipst um die nichtalkoholischen Getränke zu finden. Was es auch war, Spaß konnte man zwar auch ohne Alkohol haben, doch mit war es auf so einer trockenen Veranstaltung doch gleich viel lustiger. Doch natürlich wusste der Ritter auch, das er es nicht übertreiben durfte, immerhin war er als Jedi-Ritter auch ein Repräsentant seines Ordens.

"Keine Sorge, ich wollte Jibrielle gegenüber nur nicht unhöflich sein und hab deswegen die kleine Notlüge erfunden. Ich hab jedenfalls nicht noch jemanden eingeplant."

musste der Ritter feststellen und kramte in seiner Tasche. Nachdem er die Hosentaschen, sowohl vorne als auch hinten, abgesucht hatte und nun endlich am Jacket angekommen war, holte er eine auf Papier abgedruckte Version der Einladung zum Siegesball, auf dem sie sich befanden heraus.

"Also, wenn ich das richtig sehe.."

erklärte der Ritter und drehte die Einladung mehrmals hin und her, während er das Stück Papier sowohl von der beschrifteten als auch von der weißen Seite einige male ansah.
Nachdem er das einige Momente lang getan hatte, begann er die untere Seite der Einladung zu falten.

"..wurde dieser Hinweis auf meiner Einladung anscheinend vergessen."

noch während Steven den Satz aussprach, musste er grinsen, denn das Stück von der Einladung was er eben noch gefaltet hatte riss er nun langsam und sauber vom Rest des Blatts ab.
Das kleine Stück auf dem der Hinweis stand, das der Wellnessbereich geschlossen ist, knüllte er zusammen und warf es in einen der Papierkörbe die in der Nähe standen, dann schob er das manipulierte Schriftstück zu Tenia.

"Du kannst auch gerne nochmal rübergucken, aber ich weiß von nichts."

zwinkernd forderte der Ritter die Padawan auf ihm zu folgen, glücklicherweise waren die einzelnen Decks gut ausgeschildert und so musste man nur den angestrahlten Messingschildern an der Wand folgen um zu dem Ort zu gelangen, den man aufsuchen wollte.

Einige Treppenstufen und Sekunden im Fahrstuhl später, gelangten die beiden Jedi auf das Deck auf dem sich auch der Wellnessbereich befand und anscheinend sollte man leichter als erwartete dort hineinkommen, denn die Tür die mit "Wellnessräume" ausgeschildert war, war weder verschlossen noch bewacht.
Steven der die Tür mit einer Hand öffnete und sein Getränk in der anderen Hand hielt betrat einen großen dunkel Raum, doch es dauerte nicht lange ehe er mit Hilfe der Notbeleuchtung die Lichtschalter gefunden hatte. Doch sollten die beiden das Licht anschalten? Immerhin war das schummrige Licht der Notbeleuchtung hell genug um etwas zu sehen und gleichzeitig dezent genug um nicht aufzufallen.
Kurz nachdem Steven seinen ganzen Körper in die Dunkelheit bewegte folgte ihm auch Tenia.

"So, Schwimmflügel für den Pool und Handtücher für die Sauna eingepackt?"

flüsterte der Ritter der Padawan zu und hielt ihr sein Getränk zum anstoßen hin.


~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Yacht "The Promise" ~ Deck 5(?) - Wellnessbereich ~ Steven & Tenia ~
 
Mon Calamari - Gewässer vor Coral City- Yacht "The Promise" - Deck 2 - Buffet - mit Cris und diversen anderen Gästen -

Na also! Mr. Sheldon war doch in der Lage zu lächeln und sah wie sie es sich schon gedacht hatte damit noch 10 Grade atraktiver und symphatischer aus. Miranda grinste auf seine Frage nach der Wildcard hin nur und nickte, sie wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Jibrielle war das Thema des Abends, ihres Abends nicht das von Mr. Sheldon. Ja sie war verliebt und verliebt sein lies einen nicht mehr klar denken. Dennoch war sie kein Teenager und war sich ganz sicher bewusst wo sie hier war. Allerdings war ihr nicht bewusst wer genau da vor ihr stand, was sie ihre Offenheit doch ein wenig einschränkte. Sie beschloss gar sich wie eine erwachsene wohl erzogene Frau zu benehmen. Na im Grunde war sie gar eine wohl erzogene erwachsene Frau, pfiff aber gern auf ihre gute Kinderstube wenn ihr Temperament mal wieder mit ihr durchging.

Während um die beiden herum das Getümmel doch geschäftiger wurde, vermutlich wurde nach dem Buffet endlich getanzt, ertönte hier und da erheitertes Gelächter durch das einheitliche Gemurmel der vielen Unterhaltungen. Miranda grinste als ihr bewusst wurde das Cris Sheldon und sie selbst gerade eine einzige Insel der unterschwelligen Steifheit bildeten. Um sie herum wirkten die Gäste (okay nicht alle, was vermutlich an deren Positionen oder gar an ihrem alter lag) sehr viel ausgelassener als noch eben bei der offiziellen Eröffnung und Ehrung.

Und während er sich kurz umsah um sich (hoffentlich) gleich ihrer Frage zu wittmen (holte er sich gerade visuellen Imput für sein Resume) betrachtete ihn die Naboo aufmerksam. Was er wohl war? In seinem edlen Smoking hatte er das Potential ziemlich viel sein zu können. Botschafter? Neiiijaaa vielleicht war er dafür noch zu jung. Wobei die Königinnen Tradition von Naboo dieser Einschätzung widersprach. Bei den Schöpfern, sein Gesicht hatte keinen Makel, nicht einmal seine Ohren waren hässlich. Miranda hatte in ihrem Leben viele gut aussehende Menschen gesehen, und sie war definitiv eine Liebhaberin von physischer Ästhetik, aber meistens hatte diese fleischliche Schönheit an den Ohren ihr Ende gefunden. Er war bestimmt Model oder sowas! Jap! Die Größe stimmte, der Look....neeein dann hätte er sicher nicht erwähnt das er für die Republik arbeiten würde.

Miranda tauchte kurz aus den Gedanken auf als eine bruinette Frau an ihr vorbei huschte. Jibrielle? Nein jene Dame trug kein so spektakulär schönes Kleid und war nicht so groß wie sie.

„Ich muss sagen, dass Kanzleramt hat sich einige Mühe mit dieser Veranstaltung gegeben, Miss Trineer. Man mag in einer so beengten Versammlung ranghöchster Regierungsvertreter, Militäroffiziere und sonstiger Würdenträger ein erhebliches Sicherheitsrisiko sehen, doch mit wurde versichert, dass sämtliche Sicherheitsorgane mit Hochdruck daran arbeiten, uns zu beschützen. Es ist, finde ich, wichtig, dem Imperium und allen anderen Feinden der Republik zu zeigen, dass wir uns nicht von ihnen einschüchtern lassen.“


Nein der Mann war sicher kein Model oder Politiker oder Callboy (hätte ja sein können das er das Anhängsel einer reichen alten Frau war!) oder sonstiges. Jedes seiner Worte hätte aus dem Mund ihrer Mutter, ihres Zeichens Polizistin, sein können. Er war ein Bulle! Vermutlich eingeladen für seine Dienste! Jetzt wurde ihr auch klar warum er anfangs so steif gewirkt hatte. Die Naboo nickte selbstzufrieden, sicher lag sie mit ihrer Einschätzung richtig. Wobei sie Jibrielle auch abgekauft hatte das sie Lehrerin sei...wer tippte schon auf die Berufsbezeichnung Jedi? Und bevor die Djane ihre Cop Theorie für eine viel spektakulärere Theorie hinwarf wand sich Scheldon wieder an sie.

"Oh ich hoffe doch das dies hier extrem abgesichert ist. Ein Anschlag und die politische Elite der Republik ist Geschichte. Ich für meinen Teil möchte mich heute Abend entspannen und einfach auf die Fähigkeiten der guten Republikanischen Sicherheitswächter hoffen".

Oh jaaa dieser Mann war sowas von gewiss kein Model, wobei er echt mal darüber nachdenken sollte.

„Und wo sonst bekommt man die Gelegenheit, sich an so erlesenen Köstlichkeiten zu bedienen“

Er schenkte ihr ein seichtes, wirklich hinreissendes Lächeln und deutete auf das Buffet.

"Oh ich werde dieses Buffet heute Abend noch diverse male plündern!".

Sie gestattete es sich Mr. Sheldon nun endlich mit einem weiteren Stück ihres wahren Ichs zu bedenken. Herzlich lächelte sie ihn an.

"Ich würde mich beeilen wenn sie noch Hunger haben Mr. Sheldon! Ich bin unersättlich und vertrage mehr als jeder Mann".

Die Leute dachten wirklich immer das sie mit ihrem Appetit übertrieb, nein das tat sie nicht. Das sie noch nicht geplatzt war lag einfach nur an ihrem hohen Grundbedarf...sie konnte einfach nie still sitzen.

„Wenn Sie mir die Frage gestatten, Miss Trineer… da Sie nicht für eine der Regierungsorganisationen arbeiten, was verbindet Sie mit der Republik?“

Sie nickte fleissig, ihm diese Neugierde übel zu nehmen wäre nicht fair gewesen. Sie hatte ihm bereits erklärt das sie nicht für die Regierung arbeitete. Ihre Anwesenheit hier hatte sich also nicht von vornherein erklärt. Ach warum nicht mit der Sprache heraus rücken?

"Nun außer das ich brav und fleissig meine Steuern bezahle verbindet mich nach der fantastischen Rede des Kanzlers nur noch große Dankbarkeit für mein freies Leben mit der Republik."

Sein Blick wurde noch ein wenig aufmerksamer was Miranda dazu verleitete jetzt einfach nicht mehr um den heissen Brei herum zu reden.

"Als ich eben von einer Wildcard sprach habe ich im Grunde meine Freundin gemeint. Sie hat mich zu diesem Ball eingeladen. Und sie ist es die in den Diensten der Republik steht.".

Und als wolle sie sich für ihre Anwesenheit rechtfertigen, nein eigentlich wollte sie das wirklich, fuhr sie fort.

"Ich weis sehr zu schätzen das ich heute hier sein darf. Trotzdem plagt mich das schlechte Gewissen. Jeder einfache Soldat, jede Küchenhilfe die bei der Befreiung Corellias geholfen hat, sollte hier sein. Meine Mutter ist der Captain eines kleinen Polizeireviers auf Naboo. Sie dient jeden Tag mit Hingabe der Republik. Auch sie hat es tausend mal mehr verdient hier zu sein. Alles was ich zur Starke der Republik beitragen kann sind also meine Steuergelder und meine Dankbarkeit!".

Sie besah sich ihn abermals.

"Wenn ich mir nun eine Frage erlauben darf Sir?"

Sie grinste breit, und beschloss ihm jetzt keine Löcher in den Bauch zu fragen bis auf dieses eine...etwas unverschämte..aber doch wichtige!

"Sie sind doch nicht etwa alleine hier?"

Und bevor sie so bei ihm ankommen würde wie Robbie eben bei ihr stellte sie sofort die Dinge klar.

"Verstehen Sie mich nicht falsch! Ich bin so homosexuell das man es vom Orbit aus sehen kann! Aber ich kann einfach nicht glauben das ein Mann von ihrem Format hier herum singlen muss?"

Mon Calamari - Gewässer vor Coral City- Yacht "The Promise" - Deck 2 - Buffet - mit Cris und diversen anderen Gästen -
 
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~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Yacht "The Promise" ~ Deck 2 - Restaurant ~ mit Steven, Tenia (Jibrielle, Miranda, Noa, Chris, Mara etc.) ~

Tenia hatte keine Ahnung, dass Steven ihren Kommentar womöglich falsch interpretieren konnte. Aber so wenig wusste er, welche abstrusen Gerüchte sich über Tenia auf Null rankten. Abgesehen von ihrer Verweigerung sich an der Jagd zu beteiligen war ihre Vorliebe dafür, Touristen die Wälder zu zeigen nicht unkommentiert geblieben. Und die Nullianerin hatte sich mehr als einen gehässigen Kommentar darüber angehört, dass sie sich, bezüglich den Wäldern Nulls und den Touristen die sie dort herumgeführt hatte, ebenfalls auf die Jagd begeben hätte. Daraus war mehr als ein Gerücht entstanden und Tenia wollte ähnliche Erlebnisse bei den Jedi vermeiden. Schließlich hatte sie Null nicht ohne Grund verlassen und sicher nicht nur aus dem Grund, eine Jedi zu werden.

Schließlich aber atmete sie auf, als Steven erwähnte, dass er sich nur einer kleinen Notlüge bedient hätte und es niemanden gab, den er ihr noch vorstellen wollte. „Gut!“, sagte sie daraufhin mehr als erleichtert. Über Stevens Notlüge machte sie sich dabei keine Gedanken, denn sie selbst hatte diese kleine Form des Vorteil-Verschaffens neben dem Drücken auf die Tränendrüse schon längst für sich entdeckt. Allerdings würde sie das wohl nie so offen zugeben, schließlich wusste sie, was die Allgemeinheit von Lügen hielt. Tenia aber hielt es für deutlich besser, sich einer kleinen Unwahrheit zu bedienen, als von einem Fettnapf in den nächsten zu treten.

Mit einem Getränk, dass Steven besorgt hatte, verließen nun beide den großen Speisesaal und als Tenia einen Schluck von ihrem Getränk nahm, verzog sie einen Moment das Gesicht. Was auch immer das war: Es schmeckte scheußlich und viel schlimmer als der Sekt, den sie zur Begrüßung getrunken hatte. Viel Zeit hatte sie aber nicht sich über das Getränk Gedanken zu machen, als Steven in seinen Taschen nach etwas kramte um schließlich den Einladungszettel hervor zu holen. Sie beobachtete, wie er das untere Ende abknickte um es schließlich von der Einladung zu reißen. Mit großen Augen sah Tenia Steven dabei zu und verstand im ersten Moment nicht, was er da eigentlich vor hatte. Bis zu dem Zeitpunkt als er erklärte, dass er keinen Hinweis für ein Verbot des Wellnessbreichs gefunden hätte. Die Einladung zu ihr haltend, sah die Nullianerin erst zu dem Schriftstück und dann zu Steven, ehe sie wirklich danach griff. Aber sicher nicht, um sich zu versichern. Leicht irritiert schüttelte sie den Kopf, ehe sie die Einladung ebenfalls in den Papierkorb beförderte. Mit einem verschwörerischen Lächeln wandte sie sich schließlich zu ihrem Begleiter. „Wer liest sich auch schon genau eine Einladung durch und nimmt sie dann auch noch mit?“ Schließlich bot ein Kleid wenig Staumöglichkeiten, es sei denn man wollte sich ein Schriftstück ins Dekolleté schieben.

So folgte die junge Frau dem Ritter in den verbotenen Bereich und je näher sie ihm kam, desto schneller schlug ihr Herz. Ein eindeutiges Indiz dafür, dass ihr Gewissen sich noch rechtzeitig meldete. Sie hatte weiteren Ärger vermeiden wollen und sich fest vorgenommen nichts zu tun, was ihr Schaden bringen konnte. Auf der anderen Seite aber war der Reiz des Verbotenen viel zu verführerisch und was sollte schon groß passieren, wenn sie den Wellnessbereich aufsuchten? Ohnehin war jeder mit den Feierlichkeiten beschäftigt. Niemand würde bemerken, dass sie sich davon gestohlen hatten und sich nun auf dem oberen Deck befanden.

Der Wellnessbereich war ziemlich dunkel aber das Schimmern der Notbeleuchtung wurde vom Wasser des Pools widergespiegelt und bot einen ziemlich schönen Anblick. Als Steven den Pool schließlich erwähnte, kam die Waldbewohnerin gar nicht umhin ihn abermals mit großen Augen anzusehen. „Das dürfen wir nicht!“, wandte sie ein und ihrer Stimme waren ihre Bedenken wohl deutlich zu entnehmen. Den Bereich zu betreten war das Eine, aber sie konnten unmöglich schwimmen gehen oder die Sauna aufsuchen. Denn wenn doch jemand herein kam würden sie sich kaum schnell genug verstecken können. Auch so, wie stellte sich Steven das vor? Sie konnte kaum in ihrem Kleid schwimmen gehen, ebenso wenig wie er in seinem Anzug. Daher war das sicher nur ein Scherz gewesen…
Dennoch stieß Tenia mit Steven an und beim nächsten Schluck schmeckte das Getränk schon weitaus weniger furchtbar, als eben.
„Hast du eigentlich schon mal gesehen wie schön ein See aussieht, wenn die Sonne darüber untergeht? Das hier“, fragte sie dann und deutete auf den Pool, „sieht ganz ähnlich aus. Vielleicht nicht so schön, aber es kommt dem Ganzen schon ein bisschen nahe.“

~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Yacht "The Promise" ~ Deck 5(?) - Wellnessbereich ~ Steven & Tenia ~

 
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~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Yacht "The Promise" ~ Deck 5(?) - Wellnessbereich ~ Steven & Tenia ~


"'Das dürfen wir nicht!'"

Stevens gespielt hohe Stimme hallte in dem Wellnessraum und es hörte sich so an, als ob sich ein oder zwei Klone des Ritters in den anderen Ecken verstecken würden.

So komisch es war, fühle sich das Falsche genau richtig an. Wurden die beiden Jedi vielleicht sogar von der Macht hierher geführt? Wenn ja, wer konnte schon eine Anweisung der Macht missachten!?

Steven blickte Tenia mit großen Augen an, das Licht welches sich im Poolwasser spiegelte und auf die Padawan fiel, ließ ihre Kleid sowie ihre Haut und ihre Haare in einem mystischem Licht schimmern. Die warme Belüftung die das Wasser in Bewegung setzte tat ihr übriges dazu.

"Wir dürfen auch eigentlich nicht hier sein und sind es trotzdem!"

belehrte der Ranghöhere Jedi seine brünette Begleiterin und ging einen Schritt auf sie zu.

"Auf Cirrus sah es ganz ähnlich aus. Wenn die Sonne über dem Meer auf oder unterging sah es aus, als wär' es kein Wasser sondern flüssiges Gold."

Steven nahm einen Schluck von seinem Getränk und bemerkte gar nicht, wie sein Blick sich an dem Schimmern des Lichts auf der Wasseroberfläche fest sah.

"Ich hab es geliebt auf Cirrus zu baden! Vor allem bei Sonnenuntergang."

Den Blick von der Wasseroberfläche lösend, kam dem Ritter eine Idee. Wieso sollte diese Veranstaltung so langweilig und wortwörtlich so trocken bleiben? Wenn sie hier schon Wasser hatten - natürlich neben dem kalten Meerwasser Dacs - warum sollte man es nicht gleich auf seine Temperatur überprüfen?
Steven blickte sich in dem Raum um und erspähte an der Wand eine Tafel auf der die Wassertemperatur mit 26°C angegeben war. Ob das stimmte?

"Glaubst du das der Pool wirklich so warm ist?"

sagte der Ritter wie nebenbei zu seiner Begleiterin, während er ein wenig näher an den Rand des Pools heranging.
Mit dem Rücken zum Pool stehend, blickte der Jedi wieder zurück zu Tenia.

"Ich könnte dich ja mal reinwerfen.."

erklärte er mit einem schelmischen Grinsen

"...aber 'Das dürfen wir nicht'. Doch was heißt das schon?"

Es kam immer auf den Standpunkt an was Richtig war und was Falsch, was man durfte oder was nicht. Doch was wenn man einfach auf sein Innerstes hörte und nicht auf aufgeschriebene Verbote? So spielte das Leben nun mal, manchmal musste man verrückte Dinge machen, auch wenn das bedeutete man würde mit dem Rücken nah am Poolrand stehen..


~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Yacht "The Promise" ~ Deck 5(?) - Wellnessbereich ~ Steven & Tenia ~
 
[Dac, Gewässer vor Coral City, The Promise, Deck 2, Buffet]- Miranda, Cris, diverse andere Gäste

Mirandas Anspielung auf den verheerenden Schaden, den ein erfolgreicher Anschlag auf die Promise würde anrichten können, war vermutlich beispielhaft für die Befürchtungen, die viele andere – Würdenträger wie Sicherheitsbeauftragte – hier auf Mon Calamari teilten. Der Anschlag auf das Opernhaus von Coral City war aus dem Nichts gekommen und hatte bedenkliche Sicherheitslücken offenbart – oder ganz einfach klar gemacht, dass die Republik sich hier, auf ihrer wohl am stärksten befestigten Welt, zu sicher gefühlt hatte. Dennoch war man sich schließlich einig gewesen, diesen Siegesball zu veranstalten – und Cris war der festen Überzeugung, dass die Zusammenarbeit von Geheimdienst, Senatswache, NRSF sowie der Polizei von Coral City und vielleicht sogar die Anwesenheit von so vielen Jedi dafür sorgen würde, dass nichts geschah.

„Seien Sie unbesorgt, Miss Trineer. Ich kann Ihnen versichern, dass die zum Schutz dieser Veranstaltung eingeteilten Beamten ihr Handwerk verstehen. Außerdem dürfte die Dichte an Jedi es vermutlich sogar dem Imperator persönlich schwer machen, hier für Schwierigkeiten zu sorgen.“


Was mit „Normalsterblichen“ passierte, die in einem Kampf der Machtnutzer zwischen die Fronten gerieten, behielt er besser für sich. Er hatte bereits gelernt, was passieren konnte, wenn Sith und Jedi sich bekämpften, und er hatte enormen Respekt, wenn nicht sogar eine gewisse Ehrfurcht vor ihren Fähigkeiten. Das Auftauchen einer Gruppe Sith war ohnehin hier und jetzt sehr unwahrscheinlich – eher würde er mit einem Attentat des imperialen Geheimdienst, vielleicht sogar einem Überfall der imperialen Flotte rechnen, als damit.

Cris erwiderte Mirandas Lächeln, als sie ihn darauf hinwies, sich ausgiebig am Buffet bedienen zu wollen. Er hoffte, dass Noa sich ähnlich an den diversen Annehmlichkeiten dieses Ortes erfreuen konnte – darum hatte er sie schließlich auch hierher eingeladen. Damit sie einen schönen Abend verbrachte.


„Ich würde mir da keine Sorgen machen“, erwiderte er schmunzelnd auf ihre etwas großspurige Behauptung, mehr Nahrung verdrücken zu können als jeder menschliche Mann. Wenn dem so war, dann war sie um ihren Stoffwechsel zu beneiden – oder betrieb ausreichend Sport.

„Derlei Buffets rechnen glaube ich mit dem einen oder anderen Gast mit ausgiebigem Appetit. Insbesondere die Debatten im Senat sollen ja sehr hungrig machen.“


Dann rückte sie damit raus, was sie selbst hierher verschlug – er nickte verstehend, als sie ihm eröffnete, als Begleitung einer Freundin hierhergekommen zu sein, wenngleich er zugeben musste, dass diese Kombination doch etwas unkonventionell war, schließlich besuchte man für gewöhnlich derartige Bälle in Begleitung einer Person, die so etwas wie einen Partner darstellte, wenngleich die Diversität der vertretenen Kulturen sicher die eine oder andere Abweichung vom klassischen – menschlichen – Standard bedeutete.

Ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Ihre Mutter war also Polizistin auf Naboo – eine durchaus noble Aufgabe und es war durchaus richtig, dass es jeder noch so kleine Dienst an der Republik dazu gereichte, das Große und Ganze am Leben zu erhalten. Aber natürlich würde die Würdigung eines jeden Teilnehmers bedeutender Schlachten den Rahmen eines solchen Balles sprengen.


„Ich gebe Ihnen Recht, Miss Trineer… viele Wesen leisten Ihren Beitrag zum Gelingen der Republik, Angehörige planetarer Sicherheitskräfte wie Ihre Mutter, die NRSF, unsere Soldaten, die Jedi… aber durchaus auch die Beamten des Finanzamtes. Und ein jeder Bürger, der Steuern bezahlt.“

Er zuckte leicht mit den Schultern.

„Also machen Sie sich keine Sorgen darum, dass Sie hier sind und viele andere nicht. Genießen Sie es einfach. Ich selbst war an der Befreiung Corellias ebenso wenig beteiligt.“

Das stimmte sogar. Dass seine Bemühungen sich in der Vergangenheit auf Coruscant konzentriert gewesen waren behielt er indes für sich.


„Irgendetwas wird Ihre Freundin sich schon dabei gedacht haben, Sie hierher einzuladen, oder?“

Ihre nächste Frage erwischte ihn indes auf dem falschen Fuß – nicht nur, weil bei der Frage nach seiner Begleitung sofort alle Alarmglocken bei ihm läuteten, sondern weil er im weiteren Verlauf feststellte, dass er Miranda falsch verstanden hatte und die Art, wie sie auf den Ball gekommen war, nicht so unkonventionell gewesen war wie er zunächst vermutet hatte. Zumindest nicht auf die Art, die er vermutet hatte. Sie war durchaus mit ihrem Partner hier – nur war dieser Partner eine Frau. Cris räusperte sich und hoffte, dass sich kein verräterisches Erröten auf seine Wangen abzeichnete, ehe er beschloss, schleunigst auf ihre Frage einzugehen.


„Nein, ich bin nicht alleine hier.“


Sofort war seine Stimme ruhiger geworden. An Noa zu denken war vertrautes Territorium, angenehm… schön.

„Sie heißt Noa.“


Alleine bei der Nennung ihres Namens musste er lächeln, auch wenn in seinem Hinterkopf die Vermutung laut wurde, dass es ihr nicht gefiel, wenn er irgendjemand wildfremdem zu viel von ihr erzählte. Vielleicht war es die Mischung aus Mirandas offener Art und die überraschende Erkenntnis, die er über sie und ihre Freundin gewonnen hatte, die es ihn trotzdem tun ließen.


„Sie ist eine Journalistin von Coruscant. Dort haben wir uns… ich meine…“

Er räusperte sich erneut, da ihm gerade noch rechtzeitig klar wurde, dass er sich in heikles Gebiet begab. Wie kam jemand, der nach eigenen Angaben für die republikanische Regierung arbeitete, schließlich dazu, eine Journalistin auf einem imperialen Planeten kennen zu lernen, wenn sich nicht hinter beiden mehr verbarg als es den Anschein hatte. Er glaubte zwar nicht, dass es mit seiner neuen Funktion sonderlich schaden würde, Miranda seine tatsächliche Funktion zu offenbaren, doch das Recht, andere von ihrer Tätigkeit beim Widerstand zu berichten, hatte nur Noa alleine.

„Ich habe sie sehr gerne“, schloss er daher leise, fast ein wenig unsicher. Eigentlich ging das weder Miranda, noch sonst jemanden irgendetwas an. Aber andererseits… warum sollte er ein großes Geheimnis daraus machen, dass Noa Chanelle Cortina sein Herz im Sturm erobert hatte?

„Aber wie Ihre Freundin ist sie gerade nicht hier. Ich hoffe, Sie haben eine bessere Vorstellung davon, wo Ihre Begleitung sich derzeit aufhält, als ich.“

Cris schmunzelte. Vielleicht besaß Mirandas mysteriöse Freundin ja einen ähnlich eigenen Willen wie "seine" temperamentvolle Coruscanti.

„In welcher Funktion steht sie denn in Diensten der Republik?“

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~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Yacht "The Promise" ~ Deck 5(?) - Wellnessbereich ~ Steven & Tenia ~

Steven ahmte Tenias Worte nach und dabei hallte seine Stimme an den Wänden wieder, wobei nur das “wir nicht” zu hören war. Ein paar Sekunden verstrichen, ehe das Echo gänzlich verhallte. Natürlich hatte Steven recht: Es war ihnen verboten sich überhaupt im Wellnessbereich aufzuhalten. Aber für Tenia machte die einfache Anwesenheit in diesem Raum und Stevens wohl doch ernst gemeinter Vorschlag einen großen Unterschied.
„Als ob man das miteinander vergleichen könnte“, rollte Tenia mit den Augen, konnte sich ein Lächeln aber dennoch nicht verkneifen. „Eine Regel zu brechen und dann noch ein halbes Dutzend unausgesprochener mehr. Na ja.“ Sie wusste sehr wohl was passieren konnte, wenn man zu viele Regeln missachtete. Die Natur war ihr ein guter Lehrmeister gewesen und so wusste die Nullianerin sehr genau, dass es nicht gut war, wenn man zu viele Regeln brach. Denn schlussendlich konnte das dazu führen, dass man auf irgendeine Art dafür bestraft wurde. Sie selbst hatte beim Klettern schon Fehler begangen und der letzte hatte sie einen komplizierten Bruch gekostet. Eben weil sie mehr als eine Regel missachtet hatte. Sie war unkonzentriert auf Klettertour gewesen, was schon mal der erste Fehler gewesen war. Sie hatte sich maßlos überschätzt und schlussendlich war einer kleinen Unaufmerksam die nächste gefolgt. Aber vielleicht war das hier auch nicht mit Null zu vergleichen. Sie seufzte. „Und du bist ein Ritter“, stellte sie fest und wusste nicht, ob da ein kleiner Vorwurf mitschwang oder nicht.

Dann aber hefteten sich ihrer beiden Augen auf den Pool und als Steven erwähnte, dass auch er dem Sonnenuntergang beobachtet hatte, kam auch Tenia ins Schwärmen und konnte ihre Augen nicht mehr vom Wasser abwenden. Auch der See auf Null hatte wie flüssiges Gold ausgesehen. So oft hatte sie sich vorgestellt, dass die Sonne direkt im Wasser unterging und sich dort auflöste um ihre Farbe zu verlieren und sie an das Wasser abzutreten.
„Das klingt wunderschön“, kam Tenia gar nicht umhin zu sagen und sich für einen Moment in der Vorstellung zu verlieren nicht auf Mon Calamari, sondern auf Null zu sein. Erst Stevens Frage riss die junge Frau aus ihren Gedanken.
„So warm wie was? Das Wasser auf Null oder auf Cirrus?“ Die Anzeige selbst hatte die Nullianerin noch nicht gesehen. „Das findet du in jedem Fall heraus, wenn du die Hand rein hältst.“
Schlussendlich aber erntete Steven einen warnenden Blick. „Dann müsstest du mit großem Ärger rechnen.“ In den Pool geschubst zu werden war vielleicht lustig, wenn man sich in Bademode an einem solchen befand. Aber nicht, wenn man auf einer offiziellen Feier war, ein Ballkleid trug und sich auch sonst nicht im Wellnessbereich aufhalten durfte.
„Und falsch: Das darfst DU nicht“, korrigierte Tenia nun ihrerseits den Ritter, was die Aussage des Hereinschubsen betraf und trat vorsichtshalber einen Schritt vom Wasser zurück.

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Es gab Regeln und es gab Verbote und man durfte nichts verbotenes tun, vor allem nicht als Jedi, doch wenn es niemand wusste, wenn es niemand bemerkte? Dann war es vielleicht niemals passiert. Man konnte immer nur für das bestraft werden, für das man auch belangt werden konnte.
Auch wenn der Reiz des Verbotenen jetzt noch umso größer wirkte und auch Tenias Anwesenheit eine beruhigende Wirkung hatte, schlug Stevens Herz immer noch schneller als sonst. Lag es an der Aufregung? Oder vielleicht doch an dem was er eben noch geplant hatte, aber von seiner Gegenüber ausgeschlagen wurde.

Es machte durchaus Spaß Tenia ein wenig zu necken und selbst wenn sie darauf zickig reagieren würde, würde sie dank des Getränks wohl nicht lange ernst bleiben können.

Aber er durfte es nicht, er durfte die Padawan nicht ins Wasser schmeißen, doch was wenn er sie nur ein wenig an stupste, sodass sie sich wehrte und er sie so doch ins Wasser ziehen konnte. Es war soooo langweilig hier unten ohne ein wenig Spaß und das Getränk tat sein übliches.Doch die offensichtlich dummen Ideen, waren meist die Besten, die die spontan kamen machten am meisten Spaß und so entschloss sich der Ritter die Nullianerin ins Wasser zu schubsen, koste es was es wolle.
Doch der Ritter war sich durchaus bewusst, das diese Tat für ihn oder für beide das Ende des Balls bedeuten könnte, aber wieso nicht einmal etwas wagen? Wieso nicht einmal ein wenig Spaß haben im Leben und seinem Gefühl nachgehen?

"Was soll das denn heißen?"

fragte der Ritter verwundert. Nur weil er Jedi-Ritter war und sie "nur" eine Padawan musste er gleich reifer sein? Ja musste er, aber Steven konnte nicht anders, diese kindliche Art hatte ihn schon in so manche Schwierigkeiten gebracht, doch hatten diese Situationen alle etwas gemeinsam, es waren die Lustigsten und die Schönsten.

"Wie sagt man so schön? Regeln sind da um gebrochen zu werden? Wenn uns keiner erwischt ist es auch nicht passiert und seien wir mal ehrlich, du würdest doch gern mal wieder schwimmen gehen, du sagst es doch selbst."

mit dem Aussprechen des letzten Satzes bewegte sich der Ritter hinter Tenia und versuchte mit seinen Händen eine, nicht aufdringlich wirkende Position, an ihrem Rücken zu finden um die Nullianerin in den Pool zu geleiten.
Doch seine durch den Alkohol und den Spaß vernebelten Jedi Sinne konnten ihn auch nicht mehr von dem Konter der weiblichen Padawan bewahren, mit einer schnellen Drehung griff Tenia nach Stevens Händen und versuchten nun ihn in den Pool zu werfen, doch durch den mittlerweile rutschige Boden und die Nähe zu Pool musste kommen was dann auch kam.


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~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Yacht "The Promise" ~ Deck 5(?) - Wellnessbereich ~ Steven & Tenia ~

Tenia hatte schon einen ganzen Haufen an Regeln gebrochen aber eigentlich hatte sie sich wirklich mehr als fest vorgenommen das bei den Jedi zu ändern. Zumindest, was ihren Umgang mit anderen Wesen betraf. Demnach sprach doch auch ein wenig das schlechte Gewissen oder die Vernunft? Schwimmen gehen konnten sie nicht und für Tenia gab es da auch keine Ausrede. Sie waren nicht passend gekleidet und es würde eine halbe Ewigkeit dauern, bis das Kleid wieder trocknete, es sei denn, sie ging in Unterwäsche schwimmen oder eben nackt. Und letzteres kam überhaupt nicht in Frage. Sich das Kleid auszuziehen um in Unterwäsche zu schwimmen war ebenfalls keine gute Option. Demnach sollte das Schwimmthema eigentlich schon längst beendet sein. Eigentlich.
Der letzte Rest ihres Glases war nun auch getrunken und Tenia fühlte, wie sich ein leichtes Gefühl in ihrem Kopf ausbreitete, dass ihr mehr und mehr ihrer Vernunft nehmen wollte. Daher auch der kleine, indirekte Vorwurf, dass Steven ein Ritter war. Was das bedeuten sollte?
„Na ja, wenn du Schüler ausbildest und als schlechtes Vorbild voran gehst…“ Schließlich hätte er doch derjenige sein müssen, der sie davon hätte abhalten müssen den Wellnessbereich aufzusuchen. Stattdessen aber hatte Steven sie gerade zu animiert. Meister oder Lehrer sollten schließlich ein Vorbild sein und in langwelligen Lehrstunden beweisen, dass es ihnen gefiel das Sagen zu haben. Nicht selten gaben sie sich völlig fehlerlos. Zumindest hatte Tenia sich auf Null genug Vorträge anhören müssen. Von Lehrern und von ihren Eltern.

Regeln waren da um gebrochen zu werden, da hatte Steven sicher nicht unrecht. Zumindest in den Augen von Tenia. „Ich würde nicht gerne schwimmen gehen, denn ich bin nicht passend angezogen“, widersprach die Nullianerin dennoch, auch wenn sie langsam aber sicher Gefallen an der Idee fand doch eine Runde im Pool zu drehen. Da aber bewegte sich Steven auch schon auf Tenia zu, die erahnte, was er vor hatte. „Das wagst du nicht!“, sagte sie halb im Spaß, halb im Ernst, als Steven sie schon gepackt hatte und in Richtung des Pools drängte. Tenia aber versuchte sich zu wehren, drehte sich herum um nach Stevens Händen zu packen und diese von sich abzuschütteln. Dabei aber gerieten sie beide ins Taumeln und Steven, der nicht los ließ und viel zu nahe am Beckenrand stand war der erste, der ins Wasser fiel, dicht gefolgt von Tenia, die mitgerissen wurde. Mit einem Platsch –oder eher mit zweien, welche in einem einzigen zu enden schienen- landeten beide Jedi im Pool.

Zurück an der Wasseroberfläche verschwand Tenias gute Laune allerdings auf Anhieb und mit ihr das leichte Gefühl in ihrem Kopf, um einem ganz anderen Platz zu machen.
Spinnst du?!“, warf sie Steven vor, als sie sich die Haare aus dem Gesicht strich und versuchte mit dem Kleid aus dem Pool zu steigen, was alles andere als ein leichtes Unterfangen war. Schließlich klebte das Bodenlange Kleid an ihr und die ersten Versuche aus dem Becken zu kommen scheiterten. Nach wie vielen versuchen auch immer gelang es der Nullianerin schließlich doch aus dem Pool zu steigen. Triefend nass stand sie nun am Beckenrand und starrte auf Steven herunter.
„Ich hab dir gesagt, dass du das nicht darfst!“, entgegnete sie ihm wütend. „Das trocknet nie! Sollen wir triefend nass durch die Gänge laufen und sagen, dass wir übermäßig geschwitzt haben, oder wie stellst du dir das vor?“
Oh ja, sie war wütend und das nicht zu knapp. Abgesehen davon, dass ihr Kleid ruiniert war, war nun alles ruiniert, schließlich hatte sie keine wasserfeste Kosmetik benutzt und als sie sich einmal über das Gesicht fuhr und sich die Wimperntusche an der Hand befand, sorgte das im ersten Moment nicht gerade dafür, dass Tenias Wut sich auflöste. „Guck was du angerichtet hast!“
Erneut wischte sie sich über die Augen und erneut zeigte ihre Hand deutliche Spuren verschmierter Wimperntusche. Zumindest über das Abschminken musste sie sich heute keine Gedanken mehr machen. Und spätestens dieser Gedanke und ein weitere Blick zu Steven sorgten doch noch dafür, dass Tenia lachte. „Du bist ein Idiot!“, meinte sie schließlich, was halb in ihrem Lachen unterging.
„Ich sollte deiner ehemaligen Meisterin sagen, dass sie dich gründlich versaut hat.“

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Im Inneren von Stevens Kopf drehte sich alles, er wusste nicht mehr so recht ob er das Richtige getan hatte oder ob er genau falsch gehandelt hatte, so überwältigt war er von dem von Alkohol verstärktem Glücksgefühl. Doch immerhin war es ein Glücksgefühl, also konnte es nicht falsch gewesen sein und schon gar nicht schädlich für einen von den beiden.

Doch Tenia schien das im ersten Moment ganz anders gesehen zu haben, für sie oder besser gesagt für ihr Make-Up und ihr Kleid war es schädlich, spätestens als die Nullianerin sich aus dem Becken quälte konnte der Ritter nicht mehr an sich halten und musste laut los lachen, ehe er sich im Wasser zurück warf und in seinem teuren und vor allem nassen Anzug ein wenig auf dem Rücken schwamm. Wie er das Schwimmen vermisst hatte..

"Wir könnten sagen du bist ins Wasser gefallen und ich habe dich als heldenhafter Jedi gerettet."

versuchte Steven eine Ausrede, mehr spaßig als ernst zusammenzureimen um die durchnässte Kleidung der beiden Ordensmitglieder zu erklären.

Tenia kochte vor Wut, fast schon so sehr das das Wasser auf ihrem Kleid verdampfte, jedenfalls würde es so schneller wieder trocknen. Doch irgendwie gefiel das Steven nur umso mehr und umso wütender schien die Brünette zu werden.

Der Ritter konnte nicht anders als die Padawan, welche sich mittlerweile aus dem Becken gequält hatte mit ein paar Tropfen des kühlen Nass zu bespritzen, auch wenn er es nicht anders erwartet hatte, war er dennoch glücklich als er ein Lächeln auf dem Gesicht der Nullianerin erkennen konnte, es hat ihr also genauso gefallen!

"Ein nasser Idiot, wenn schon denn schon!" verbesserte der Ritter die Nullianerin, welche er die Hand reichte, damit sie ihm aus dem Becken half.

Die Padawan nahm auch wie erwartet die Hand des Ritters, doch anders als ihn ganz aus dem Becken zu ziehen, lies sie ihn auf halben Weg einfach los, sodass der Ritter rückwärts in den Pool zurückfiel und untertauchte. Er hätte es sehen müssen. Doch genau dieses Verhalten gefiel Steven an seiner Begleiterin, sie war frech und sie tat das wonach ihr war, wohin die Macht sie leitete.

"DAS wagst DU nicht!"

entgegnete der Ritter auf die Drohung der Padawan und stocherte gleich nach.

"Dann sollte ich deinem Meister vielleicht sagen, das er es bei dir gar nicht erst versuchen muss."

grinsend stieg der Ritter nun endgültig aus dem Becken. Sein Anzug war nass, total nass. Die teure maßgeschneiderte Ausgehkleidung brauchte genau wie Tenias Kleid ihre Zeit zum trocknen und das würde noch ein wenig dauern, so lange konnte man sich hier noch aufhalten, vielleicht sogar die nassen Klamotten ausziehen um sich keine Erkältung zu holen und mit Unterwäsche Baden zu gehen, immerhin musste er die Nullianerin noch ein zwei mal ins Wasser schmeißen, damit diese sich daran gewöhnen könnte..

Steven blickte die plitschnasse, dafür aber ohne Make-Up noch hübschere, Padawan neben sich mit einem schelmischen Lächeln an.

"Und nu, du nasse Padawan?"


~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Yacht "The Promise" ~ Deck 5(?) - Wellnessbereich ~ Steven & Tenia ~
 
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Steven lachte sie aus. Erst sorgte er für den ganzen Schlamassel, weil er sie überredet hatte in den Wellnessbereich zu gehen und dann lachte er sie auch noch aus? Wie gerne hätte sie einen Gegenstand genommen und diesen nach dem jungen Mann geworfen, aber es war nichts in sichtbarer Nähe, dass sie als Wurfgeschoss hätte missbrauchen können. Warum nur hatte sie keine Handtasche dabei? Steven lachte und Tenia kochte vor Wut. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als sie die Absurdität der Situation erkannte. Sie war nass, ihr Make-Up war zerstört und sie hatte nicht den Hauch einer Ahnung wie ihr Kleid wieder trocken werden sollte. Und obwohl sie sauer war und noch viel wütender hätte sein müssen, hatte die ganze Situation etwas so absurdes, dass Tenia gar nicht umhin kam, doch noch zu lachen.

Als er sie mit Wasser bespritze, schüttelte Tenia den Kopf und lachte doch. „Viel nasser kann ich nicht werden“, stellte sie fest, als sie an sich herunter sah und dann zurück zu Steven.
„Oh nein“, erklärte sie gespielt empört. „Ich werde dich ganz sicher nicht zum Helden machen. Wenn überhaupt, bist du in den Pool gefallen und ich habe dich heldenhaft gerettet.“ Was ihnen aber keine Erklärung verschaffte, warum sie sich überhaupt in einem Bereich befanden, der nicht betreten werden sollte. Aber darüber wollte Tenia sich gar nicht erst den Kopf zerbrechen. Viel lieber sagte sie Steven, was sie von ihm hielt und lachte, als er seinen Zusatz machte.
„Dann eben: Nasser Idiot“, gab sie sich schon wieder versöhnlich, als sie einen Schritt zum Beckenrand tat um auch Steven aus dem Nass zu helfen.
„Wenn ich dem ehrenwerten Ritter helfen kann…“, meinte sie schließlich, ihm seine Hand reichend um diese dann auf halbem Wege wieder los zu lassen. Schließlich musste etwas Strafe sein! Und so platschte Steven zu Tenias Vergnügen zurück ins Becken. Wenn sie schon keinen Gegenstand nach ihm hatte werfen können, war das immerhin eine winzig kleine Genugtuung.
„Falsch, das habe ich schon gewagt“, entgegnete sie ihm dann und gab dem Impuls nach, ihm die Zunge heraus zu strecken. „Bitte, du kannst von mir aus direkt zu Meister Solo gehen und ihm sagen, dass du eine wehrlose Padawan dazu verführt hast eine Dummheit zu begehen. Und wenn er dir dann noch zuhört, kannst du immer noch sagen, dass er sich an meiner Ausbildung nicht weiter versuchen soll.“ Sie grinste ihm frech entgegen, denn es stand wohl fest, dass niemand von ihnen, ihren kleinen Badeausflug verraten würde. Schließlich würde das beiden Ärger bereiten, wobei Tenia sich fast sicher war, dass Anakin ein Lächeln für die ganze Sache übrig haben würde. Zwar hatte sie ihn bisher nicht auf dem Ball gesehen und wusste damit auch nicht, dass er sich der Kleiderordnung widersetzt hatte, aber sie schätze Solo nicht als Spießer ein, der sich an Regeln festbiss die völlig unnötig waren.

In der Zwischenzeit gelang es auch Steven aus dem Pool zu steigen, dessen Anzug nun ebenfalls an ihm klebte, wobei er noch immer im Vorteil war.
„Und nun? Sollten wir Handtücher suchen und etwas, was unsere Kleidung wieder trocken macht.“ Handtücher musste es hier schließlich geben. Kurzum entfernte sich Tenia vom Pool , was sie zwecks des Kleides fast wieder zum Straucheln gebracht hätte, um sich einen Überblick des Wellnessbreichs zu schaffen. Irgendwo mussten dort schließlich auch Handtücher sein. Und tatsächlich befanden sich in einem der Schränke fein säuberlich aufeinandergelegt vermutlich weiße Handtücher, die allerdings im spärlichen Notlicht eher rötlich wirkten. „Ich hasse dich dafür, dass du das gemacht hast!“, meinte sie, als sie langsam zu Steven zurück kehrte und dabei versuchte nicht über ihre eigenen Beine zu fallen, die sie dank des Kleides, das nicht minder an ihr klebte, kaum bewegen konnte. Sowohl ihre Stimme, als auch ihr Blick verrieten wohl, dass das Gesagte nicht ernst zu nehmen war.
Das eine Handtuch jedenfalls wurde zusammen gerollt und direkt auf Stevens Kopf zu geworfen.
„Hier, du nasser Ritter.“


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*** Captain Serik Torfan, NRGD, Sektion 01 ***

[Dac, Gewässer vor Coral City, Yacht „The Promise“, Deck 2]- Captain Serik Torfan, Gäste

Während er seine Runden erst über das Oberdeck der Promise und dann – nach der Rede des Kanzlers und des anschließenden Militärzeremoniells – am Buffet entlang gemacht hatte, hatte Serik Torfan beiläufig dem Comverkehr seiner in der Menge verteilten Agenten gelauscht, die sich mittlerweile alle an ihre jeweiligen Ziele geheftet hatten und diese, hoffentlich unauffällig, observierten. Gerade hatte der Mon Calamari sich einen natürlich alkoholfreien Drink von einem der Tische genommen, als eine weitere Stimme in seinem Ohr seine Aufmerksamkeit forderte.

„Swan Eye an Alpha Swan“, ertönte die Stimme des Agenten, den er mit dem Sicherheitsoffizier des Schiffes und einem Koordinator der Senatswachen im Sicherheitsbüro der Promise stationiert hatte.

„Sie werden in der Sicherheitszentrale benötigt. Es gab hier eine… Anomalie.“

Die Bartfransen des Geheimdienstoffiziers zuckten leicht, ehe er seinen noch unangetasteten Drink abstellte und sich in Bewegung setzte. Wann liefen solche Einsätze auch schon einmal einfach nur ereignislos ab? Irgendetwas war immer.

Das Sicherheitsbüro der Promise befand sich unterhalb der Brücke des Schiffes und wurde von zwei zivil gekleideten Senatswachen bewacht. An sich ein kleiner, mit Überwachungstechnik vollgepackter Raum, war es sichtlich überfüllt, als Torfan eintrat – neben dem Sicherheitsoffizier der Schiffscrew – anwesend in bloßer Beratungskapazität – dem Koordinator der Senatswachen und seinem eigenen Agenten war auch Pietr Jexon zugegen, das gezeichnete Gesicht deutlich geprägt von schlechter Laune. Diese verbesserte sich auch nicht, als er sein Geheimdienstpendant erkannte.


„Captain. Die Türkontrolle hat uns einen unberechtigten Zugriff auf den Wellnessbereich gemeldet.“

„Soweit ich weiß, ist dieser Bereich für Besucher gesperrt“, erwiderte Torfan vorsichtig. Jexon schnaubte nur.

„Ganz richtig. Offenbar hat… jemand… vergessen, Männer am Eingang zu postieren.“

Der Blick, den der oberste Offizier der Senatswachen dabei seinem unglücklichen Untergebenen zuwarf, sprach Bände und auch der Schiffssicherheitsoffizier – ein Quarren – wäre wohl am liebsten ganz woanders.

„Und haben wir ein Problem?“, hakte Torfan nach.

„Das kommt darauf an“, erwiderte Jexon.

Dax, zeigen Sie ihm die Holokamera vom Poolbereich.“

Offenbar erleichtert, den Wünschen seines Vorgesetzten entsprechen zu können, beugte sich die zweite Senatswache über die Computerkonsole, woraufhin ein Überwachungsvideo auf den zentralen, größeren Monitor überspielt wurde. Der Mon Calamari konnte daraufhin zwei Gestalten – aus dieser Perspektive wirkten sie wie Menschen – erkennen, die offenbar ihren Spaß im Pool hatten. Seine Bartfransen zuckten amüsiert.

„Also kein Problem.“


„Eine erhebliche Missachtung des Protokolls. Ich habe die Gesichter mit den Aufzeichnungen vom Roten Teppich verglichen, es handelt sich bei den Eindringlingen um zwei Jedi. Wer sonst ist wohl auch der Meinung, sich über die für Normalsterbliche geltenden Regeln hinwegsetzen zu können?“

Der Kommandant der Senatswache wirkte mehr als erbost, das erkannten selbst Torfans calamarische Augen. Beschwichtigend hob der Geheimdienstoffizier beide Hände.


„Machen Sie keine große Affäre daraus. Das ist dieses Balles nicht würdig.“

„Nicht würdig? Das, was Sie auf diesem Bildschirm da sehen, das ist nicht dieses Balls nicht würdig. Und muss Konsequenzen haben.“

„Einverstanden“, erwiderte Torfan schnell.

„Geben Sie mir die Aufzeichnung dieser Holokamera, ich werde Sie unserem neuen Kontaktmann im Orden zukommen lassen. Lieutenant Sheldon wird wissen, an welcher Stelle sich über diesen Vorfall… beschwert werden kann. Das erspart Ihnen auch die bürokratischen Details.“

Das – besonders der letzte Teil – schien Jexon ein wenig zu besänftigen.

„Also gut. Aber die Jedi müssen von dort verschwinden. Sofort.“

Sein Blick fixierte den Schiffsoffizier.


„Und Sie sorgen gefälligst dafür, dass die Türen dorthin für den Rest des Abends geschlossen bleiben.“

„Wir übernehmen das“, versprach Torfan und nickte dem Quarren leicht zu.

„Kommen Sie.“

Nachdem er die Datenkarte mit der kompromittierenden Holoaufzeichnung in seinem Gewand hatte verschwinden lassen, folgte der Geheimdienstoffizier dem Quarren in Richtung des Wellnessbereichs. Anders als Jexon amüsierte ihn dieser Vorfall königlich – im Vergleich zu einem imperialen Attentat war der harmlose Spaß zweier junger Jedi doch wirklich harmlos.


[Dac, Gewässer vor Coral City, Yacht „The Promise“, auf dem Weg Richtung Wellnessbereich]- Captain Serik Torfan, Offizier der Schiffssicherheit, Gäste
 
- Mon Calamari - Gewässer vor Coral City- Yacht "The Promise" - Deck 2 - Buffet - mit Cris und diversen anderen Gästen -​

„Irgendetwas wird Ihre Freundin sich schon dabei gedacht haben, Sie hierher einzuladen, oder?“

Na das hoffte sie doch! Neee das wusste sie doch! Wann hörte sie endlich auf an Jibrielles Absichten zu zweifeln? Sie hatte sich zu ihr bekannt und wollte sie bei sich haben, das war alles was zählte.

Cris war also nicht alleine hier, alles andere hätte die Djane auch als merkwürdig empfunden. Er erklärte ihr zudem wie seine Partnerin hies und was sie beruflich tat. Sie begrüßte diese ungewöhnliche Offenheit und stellte zufrieden fest das sie sich korrekter weise zur Geduld gegenüber Sheldon gerufen hatte. Der erste Eindruck hatte sich absolut nicht bestätigt. Natürlich sprang er ihr nicht in die Arme oder so, aber war doch so unendlich weit entfernt von jenem Vorsitzenden dieses speziellen Ministeriums für den sie ihn anfänglich gehalten hatte.
Noa, ein wirklich schöner Name, für eine vermutlich mehr als schöne Frau. Cris Erscheinung implizierte einfach einen gewissen Attraktivitätsstandart eventueller oder in diesem Falle tatsächlich vorhandener Partnerinnen.


„Ich habe sie sehr gerne“

Egal wo jene Dame gerade herumtigerte, Miranda hoffte das ihr bewusst war wie schön sie ihren Partner jetzt gerade machte. Cris lächelte über beide Ohren als er über jene Journalistin von Coruscant sprach. Wie es schien wollten die Schöpfer ihr diesen Planeten mit Gewalt anbiedern. Also hatte nicht nur sie eine schöne Frau von diesem Planeten geschenkt bekommen.

„Aber wie Ihre Freundin ist sie gerade nicht hier. Ich hoffe, Sie haben eine bessere Vorstellung davon, wo Ihre Begleitung sich derzeit aufhält, als ich.“

Miranda berührte Cris leicht am Ärmel und bedeutete ihm so mit ihr zur Seite zu treten als sich eine größere Gruppe ernst dreinblickender älterer Herren in seinem Rücken auf die beiden zu bewegte. Natürlich rückten diese Herren nicht eine Spur zusammen und zwangen nicht nur ihren blonden Gesprächspartner und sie selbst zur Seite zu rücken. Was für A******.

„Meine Güte ist das voll hier!“

Sie hatte Sheldon und sich lustigerweise direkt an den Buffet Tisch geschoben, na da hatte das unflätige Gedrängel der Herren doch noch etwas gutes gehabt. Bevor sie auf seine Frage einging, griff sie nach einem Mini Spießchen auf dem ein winziges rotes Früchtchen zusammen mit zartem Geflügel aufgespießt war. Ihre Erziehung gebot es ihr sich erst seiner Frage zu wittmen bevor sie sich diese Köstlichkeit in die Schnute schieben würde.

„Oh ich bin genau so einsam und verlassen wie Sie gerade Mr. Sheldon.“

Miranda betonte die nicht vorhandene Ernsthaftigkeit ihrer letzten Aussage mit einem Grinsen.

„Ich hab keine Ahnung wo Jibrielle, so heisst meine Partnerin übrigens, jetzt gerade ist. Vermutlich laufen wir jetzt gerade aneinander vorbei. Es wird aber auch immer voller hier“.

Und trotzdem sie Jibrielle jetzt gerne bei sich gehabt hätte, war sie doch keines Falles unruhig oder gar bitter. Sie würde sie nachher schon irgendwie wieder finden, sie hatte zudem die Nachricht eben gar nicht lesen können. Vermutlich lag in ihr der entscheidene Hinweis auf ihren Aufenthaltsort.

„Aber in solch charmanter Gesellschaft, wie ich sie jetzt gerade genieße hoffe ich das die Damen sich noch ein paar Minuten Zeit nehmen. Ich kenne hier wirklich niemanden und es ist nett sich mit jemand neues zu unterhalten!“.

Sie wand die Augen von seinen einnehmend schönen blauen Pedanten ab die ihn irgendwie an die von Nicky erinnerten. Sowieso hätte er der Bruder ihrer ehemaligen Geliebten sein können, doch im echten Leben war das mürrische aber doch herzensgute Weibsbild Einzelkind. Und es gab nur einen Grund um die Augen von schönen Menschen ab zu wenden – Essen. Eine Geschmacksexplosion aller erster güte erfüllte ihre Sinne als Cris begann sich für Jibrielles Berufung oder wie er es ausdrückte Funktion zu interessieren.

„Oh sie gehört zum Jedi Orden. Wir sind noch nicht lange zusammen, weswegen ich Ihnen wirklich nicht verraten kann was man als Jedi alles genau für die Republik leistet. Ehrlicherweise muss ich mich immernoch an den Fakt gewöhnen mit einer Jedi angebandelt zu haben!“.

- Mon Calamari - Gewässer vor Coral City- Yacht "The Promise" - Deck 2 - Buffet - mit Cris und diversen anderen Gästen -​
 
¦¦ Mon Calamari ~ Meer ~ Yacht „The Promise“ ~ Deck 2 ~ beim Buffet ¦¦ Shana & Noa ~ sowie weitere

Oh verdammt! War sie denn wirklich so durchsichtig? Noa kannte sie schon ziemlich gut für die wenige Zeit die sie wirklich miteinander zu tun hatten. Oder konnte das jeder erkennen, der einigermaßen gut beobachten konnte? Jedenfalls hatte die Dunkelbrünette genau die richtigen Fragen und Vermutungen (auf-)gestellt. Entlarvt und nun auf den Zahn gefühlt von jemandem den sie nicht anlügen konnte und wollte. Das fatale an dem Minenfeld auf das Noa sie nun zog war, dass sie sich bereits einmal mühsam durch dieses gekämpft hatte. Wieder zurückzugehen war unklug. Doch was war im Bezug auf Liebe und Leidenschaft jemals klug? Der programmatische Gendefekt der junge Frauen auf Bad-Boys abfahren ließ oder der anfängliche Beziehungs-Tunnelblick der sämtliche objektive Betrachtungen per se untersagte? Ihrer Freundin gelang es hier noch ihr die Röte auf die Wangen zu treiben. Denn die Phantasien waren noch immer in ihrem Geist.

"Noa!" , stieß sie aus, nicht ohne eine Portion gespielten Vorwurf hinein zu legen. Wie wenig ernsthaft böse gemeint dieser Vorwurf war, zeigte schon das immer breiter werdende Lächeln.

"Bin ich so leicht zu durchschauen?" Diese Frage war wohl obsolet, dennoch lag sie wie selbstverständlich auf der Zunge. Eine Antwort auf ihre Frage war dahingegen eher mehr als schwierig. Markus hatte Signale gesendet, es hatte Anzeichen gegeben, doch waren diese dermaßen vage, da konnte gut und gerne die Vorstellungskraft aus einem Falkenflügler einen Kraytdrachen gemacht haben.

"Naaa jaaaa, also von meiner Seite aus ist diese Frage ziemlich einfach und schnell zu beantworten. Die Bilder in meinem Kopf sollte ich dahingehend wohl eher für mich behalten." , feixte sie verschwörerisch. Noa wusste schon was gemeint war, gerade jetzt mit ihrem eigenen frischen Verhältnis. Der große Unsicherheitsfaktor war nun ihr Meister bei dem eben Anzeichen da gewesen waren, mehr aber auch nicht.

"Würde Markus sich in einer anderen Situation anders verhalten? Es … es waren Anzeichen. Doch diese könnte ich auch falsch oder sehr zu meinen Wünschen interpretiert haben. Als wir uns das erste Mal trafen musste ich ihm irgendwie unauffällig auf den Zahn fühlen um zu wissen ob ich ihm vertrauen konnte. Also flirteten wir drauf los was das Zeug hielt bis wir von dem anderen genug erfahren hatten um zu wissen dass wir auf der gleichen Seite sind. Nachdem er mich zur Schülerin erwählt hatte, gingen wir in eine Bar um noch etwas vertrauter miteinander zu werden. Wir kamen uns recht nah, doch überbewerte ich das vielleicht auch, und Alkohol war auch im Spiel. Also die Chemie stimmte schon mal von Anfang an. Tja und dann gibt’s da noch einen Fake – Kuss in der Hoffnung den stürmenden Imperialen ein überzeugendes Schauspiel zu bieten. Im Nachhinein wussten wir, dass wir uns dieses hätten sparen können. Etwas wirklich Eindeutiges gibt es nicht. Meine Phantasien haben eine ganze Weile wirklich Überstunden geleistet bis ich mich dazu zwang nicht einem Hirngespinst hinterher zu jagen. Danke dass Du mir wieder Flausen ins Ohr setzt."

Die Blondine zog eine Schnute und gab Noa mit dem Handrücken einen kraftlosen Stups gegen die Schulter.

"Vielleicht ist es in der Tat disziplinierter Anstand der ihn zurückhält, möglicherweise ist da aber gar nichts. Das wird sich zeigen wenn ich endlich Ritter geworden bin. Was vermutlich noch um die zehn Jahre dauert." , witzelte sie nur ein ganz wenig übertreibend.

Noa hatte auch von ihrem Beruf berichtet, in dem es nicht so voran ging wie sie sich eigentlich wünschte. Zwar gab es keine großen Veränderungen aber sicherlich hatte sie trotzdem genug zu tun. Neue Beziehung, ein nicht ungefährliches Leben in und mit dem Widerstand. Da musste sie sich keine Vorwürfe machen wenn ein Teil ihres Lebens zu kurz kam. Ein Tag hatte nun mal nur circa 24 Stunden, und einen Teil davon schlief man. Das war schlichte Mathematik und Biologie. Gerade jemand wie Noa, die viel für die Gemeinschaft tat, ungesehen und im Geheimen, konnte stolz auf sich sein. Doch vielleicht spielte da auch ein gewisser Ehrgeiz bezüglich ihrer Karriere mit rein. Doch da musste sich Noa selbst noch klar werden, alles auf einmal ging schließlich nicht.


"Bei Dir scheint im Moment wenig stet und gleichmäßig zu verlaufen, da ist es normal, dass einiges zu kurz kommt. Mach Dir keine Gedanken. Schau erstmal wie es mit Dir und Cris läuft, dann fällt Dir schon etwas ein. Selbst ein Workaholic wie mein Vater hat mal Phasen in denen er beruflich nicht Vollgas gibt, das ist normal."

Auf den Fernbeziehungskommentar wollte sie nichts erwidern, wobei die Ironie durchaus klar war. So langsam wollte ihre Freundin wieder zurückkehren, immerhin hatten sie nicht viele Abende miteinander. Also durchaus verständlich. Und sie hatten ja auch genug getratscht und sich ausgetauscht. Mittlerweile hatten sie auch beide ihre Teller geleert. So gesehen gab es keinen Grund sich nicht wieder der restlichen Feiergesellschaft anzuschließen. Verteidigend hob Shana die Hände.

"Ich will euch keine Zeit klauen. Würde mir nicht im Universum einfallen. Dann lass uns mal auf die Suche machen."

Es war ziemlich voll geworden, doch Noa hatte wohl ihre Adleraugen auf ihren Liebhaber geworfen, denn sie fand ihn doch recht schnell in dem Gewusel wieder. Die bekannten Jedi hatten sich in der Zwischenzeit entfernt und eine andere junge Frau (Miranda) hatte sich zu dem adretten Geheimdienstler gesellt. In dem Moment entschied sich die Padawan um und verlangsamte kurz ihre Schritte.

"Weißt Du was? Genießt lieber eure Zeit und den Ball. Es gibt sicherlich auch noch andere Gelegenheiten für mich mit Cris mal etwas länger zu sprechen. Lianna ist ja nicht unendlich groß. Habt viel Spaß und wir hören sowieso voneinander, hm? Hat mich total gefreut Dich hier zu treffen. Und wer weiß wie oft wir hier noch zufällig ineinander rennen." Wie sollte sie sich verabschieden? Nur ein simpler Handschlag wäre zu verstockt.

"Machs gut."

Nach einem kurzen Moment des Reaktionstestens umarmte sie ihre Freundin einmal fest, was ein interessantes Aufbauschen von Stoff zur Folge hatte. Noa war ihre einzige richtige Freundschaft seit die Sache mit dem Widerstand und den Jedi losgegangen war. Markus war ein Sonderfall und alle anderen waren Ordensbrüder und –Schwestern, doch ohne die emotionale Bindung. Vielleicht war sie auch einfach noch nicht lange genug dabei. Oder dies war einfach normal bei den Jedi und sie war schlicht noch nicht daran gewöhnt. Sie lösten sich und nach einer leichten Winkbewegung steuerte Shana in eine andere Richtung. Wohin sie wollte konnte sie gar nicht sagen, nur erstmal weg. Überall um sie herum drängten sich Menschen und Nichtmenschen, sodass die blonde Padawan am Ende den Weg in die Frischluft fand. Und es war wirkliche Frischluft. Lange konnte sie sich hier nicht aufhalten. Egal, sie hatte die Möglichkeit ihren Kopf etwas frei zu bekommen. Also lehnte sie sich gegen die Reling und versuchte das Schwappen der Wellen zum Entspannen zu nutzen.

¦¦ Mon Calamari ~ Meer ~ Yacht „The Promise“ ~ Deck 1 ~ Sektion D ¦¦ Shana
 
Mon Calamari - Coral City - Yacht "The Promise" - Deck 2 - Großer Ballsaal - Ulo Sammandi, Turima Belandri und viele andere Gäste

Während die Ehrungen der Militärs auf der Bühne mittlerweile zu Ende gegangen waren verließen mehr und mehr Gäste den großen Ballsaal. Die blonde hapanische Senatorin störte dies hingegen nicht. Auch wenn ihre Vermutung war, dass die meisten Gäste den Weg zum Buffet einschlagen würden, so hatte sie keinerlei Bedenken, dass sie in irgendeiner Form benachteiligt sein würde, wenn sie sich ihnen nicht sofort anschloss. Die Organisation des Siegesballs war bisher einwandfrei. Es war sehr wahrscheinlich auch später noch genügend Essen vorhanden. Daher ignorierte sie den gestiegenen Lärmpegel um sie herum und wandte sich voll und ganz ihrem interessanten Gespräch mit Senator Sammandi zu.

Für den Ishi Tib schien das Gespräch ein für ihn persönlich ein wichtiges Thema angeschnitten zu haben als sie auf die Rolle des Militärs in der Republik zu sprechen kamen. Er erwähnte die wenig ruhmreiche Aktion des KSNR bei der Osarianmission, wobei dieser den ganzen Senat durch sein Veto bloßstellte, auch wenn im Nachhinein die Gründe hierfür erklärt wurden. Mit viel Herzblut und Engagement verurteilte Sammandi dies und sprach offen aus, dass er dies für ein großes Defizit der republikanischen Demokratie hielt.

Nachdenklich lehnte sich die hauteng in ein blaues Kleid gewandete Hapanerin zurück auf ihrem weißen Stuhl. Darum ging es Sammandi also. Er suchte Mitstreiter dafür den Handlungspielraum des KSNR zu beschneiden und das Primat der Politik wiederherzustellen, also eine Verfassungsänderung.


"Ich verstehe Ihr Anliegen, Senator Sammandi",

äußerte Turima sich zuerst vorsichtig.

"In der Tat habe ich mit Verwundern über die Holonetnachrichten verfolgt wie der republikanische Senat bloßgestellt worden war von diesem Gremium, da mir persönlich nicht bewusst war, dass der KSNR die Befugnis den Senat zu überstimmen überhaupt hatten. Ich teile Ihre Ansicht, dass dieser Umstand der Neue Republik geschadet hat. Außerdem wurde ja zeitweise in den Medien sogar darüber spekuliert wie nahe dies die Republik in die Nähe einer Militärherrschaft gerückt hat."

Dabei schüttelte sie missbilligend den Kopf. Im Grunde war die Hapanerin selbst auch keine Freundin dieser Regelung, auch wenn sie aus erster Hand wusste, warum diese Bestimmung in die republikanische Verfassung aufgenommen worden war. Allerdings war Turimas Ansicht nach selbst dem letzten Zweifler nach dem Osarianvorfall klar geworden, wie prekär der große Handlungsspielraum des KSNR unter Umständen werden konnte. Jedoch zögerte sie Sammandi sofort offen zuzustimmen, denn sie sah Potential diese Situation für die hapanischen Belange nutzen zu können. Schließlich strebte sie danach den hapanischen Einfluss im Senat baldmöglichst zu vergrößern. Dazu stand auf ihrer persönlichen Agenda an erster Stelle, dass sie in den Jediausschuss gewählt werden wollte.

"Ich bin Ihrem Anliegen nicht abgeneigt",

gab sie schließlich ohne eine Miene zu verziehen zu.

"Jedoch würde es meine Überzeugung in dieser Sache um einiges verstärken, wenn Sie den Belangen Hapans ebenfalls offen gegenüberstehen würden",

nannte sie den Preis ihrer Zustimmung. Eine Hand wusch schließlich die andere.

"Schließlich gibt es genügen Stimmen im Senat und auch außerhalb, die einen Sitz Hapans im Jediaussschuss für keine gute Idee halten. Ich möchte die Chance bekommen alle Zweifler vom Gegenteil zu überzeugen."

Was Turima jedoch nicht wusste war wie der elegant gekleidete Ishi Tib solchen Gentlemen's Agreements gegenüber stand. Im schlechtesten Fall fühlte sich der Senator von Tibrin gekränkt und würde ihr Gespräch sofort wütend beenden. Jedoch war ihre Einschätzung eher, dass der werte Ishi Tib mit allen Bandagen dafür kämpfte die Handlungsmacht des KSNR einzuschränken. So würde zumindest sie vorgehen. Also war es das Risiko in ihren Augen wert. Zudem waren jedenfalls zu früheren Zeit solche Absprächen Gang und Gäbe gewesen, was natürlich nicht heißen musste, dass es im heutigen Senat noch immer so war.

Mon Calamari - Coral City - Yacht "The Promise" - Deck 2 - Großer Ballsaal - Ulo Sammandi, Turima Belandri und viele andere Gäste
 
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