AnakinSolo
Jedi
Himmel über Onderon ~ an Bord der Farore
"Jedi Meister", dass war früher sein Rang gewesen. Jetzt würde man ihn bestenfalls als einen dunklen Jedi bezeichnen der abtrünnig geworden war. Jedoch nicht einer der eine Gefahr darstellen konnte. Eher ein Jedi, der einen einfachen, unehrenhaften Pfad eingeschlagen hatte, mit dem er sich selbst letztlich zerstören würde. Ein ehemaliger Jedi, der den Kontakt zur Macht verloren hatte, den höchstens bemitleiden konnte. Das alles hatte ein Ende! Die Richtung die er im Begriff war einzuschlagen hatte sich ihm noch nicht vollständig eröffnet, doch es war nicht mehr weit. Die Macht verriet ihm, dass er auf dem richtigen Weg war und der Radar bestätigte, dass die Farore sich nun im Anflug auf die anvisierte, unnatürliche Struktur befand.
Unter dem sich im Landeanflug befindlichem Schiff offenbarte sich ein dichter, fast schon dschungelartig gewachsener Wald, wie er nur sehr selten auf Onderon anzufinden war. Er musste entstanden sein, nachdem das gesuchte Grab angelegt worden war und schien zumindest von außen später keinen Einflüssen der Zivilisation ausgesetzt worden zu sein. Unweit der Koordinaten schienen die hochgewachsenen Bäume weniger dicht zu sein. Ein kleiner Fluss trennte die Vegetation und war gerade breit genug für einen Landeversuch.
Störrisch sank die Farore in den Wald, ungleichmäßig quetschte sie sich durch das Geässt und wurde immer wieder von Ästen und scheinbar auch kleineren Baumkronen aufgehalten, die Anakin in diesem Fall kompromisslos plattmachen musste, da die Gefahr bei weiteren, größeren Manövern bestand, das Schiff zu beschädigen oder auch noch mehr Schaden anzurichten. Zielsicher setzte der Transporter inmitten des etwas mehr als knöcheltiefen Flusses auf.
Mit einem kleinen Sprung über die untere Kante der Laderampe betrat Anakin den Boden, besser gesagt das Flussbett. Seine Stiefel versanken leicht im weichen Sand, waren aber immernoch hoch genug, als dass sie nicht mit Wasser voll liefen. Bedächtig und Schritt für Schritt trat er aus dem Wasser hinaus und bewegte sich in die Richtung des vermeintlichen Schreins - oder was auch immer ihn genau erwartete...
Mit jedem Schritt den er ging, versuchte er seinen Geist zu beruhigen, seine Sinne zu schärfen. Es war unübersichtlich und jeden Meter musste er Gestrüpp beiseite biegen, sich ducken oder über Wurzeln klettern, die den Weg versperrten. Dunkelheit brach langsam herein, aber im Gegensatz zur Hauptstadt, schien der Regen hier schon vor Stunden ausgesetzt zu haben. Anakin musste dennoch auf alles vorbereitet sein, auch wenn es schwer fiel sich zu Konzentrieren und die Macht so fließen zu lassen wie früher.
Es war höchstens eine halbe Stunde vergangen in der er sich allein durch den dichten Wald gekämpfte hatte. An seinem Unheil vorhersagenden Gedanken hatte sich wenig getan. Mit einem Zischen aktivierte Anakin die grüne Klinge seines Lichtschwertes um sich den Weg zu leuchten. Nur wenige Minuten später war er am Ziel. Eine kniehohe Mauer verriet ihm, dass er an der Struktur angekommen war. Durch den dichten Bewuchs war sie kaum zu erkennen und viel mehr schien sich hier auch nicht zu befinden. Wenige Meter vor ihm stand eine vor Erosion nur schemenhaft zu erkennende Statue mit einer am Sockel nicht mehr lesbaren Gedenktafel. Sein Gefühl verriet ihm, dass dies der Ort war den er gesucht hatte, der Ort an dem er die Erkenntnisse gewinnen konnte die er brauchte. Seine Augen sagtem ihm gar nichts. Ratlos stand er vor der Statue, als ein leichtes Tröpfeln einsetzte. Ein aufkommender Wind pustete die sich in den Blättern gesammelten Reste des Regens hinunter und jeder Einzelne erzeugte einen Zischlaut sobald er auf die noch brennende Klinge des Lichtschwertes traf.
Anakin versuchte seine Umgebung mit der Macht abzutasten, Indizien zu finden oder einen Anhaltspunkt was nun zu tun war. Es lag etwas spirituelles in der Luft, soviel ließ sich mit Bestimmtheit sagen, aber mehr konnte man zunächst nicht ausmachen. Seine Anstrengungen mit der Macht seine Umgebung abzutasten wurden schlagartig beendet, als ihm sich nähernde Lebensformen auffielen. Bereit für was auch immer ihn gleich angreifen würde, brachte sich Anakin vor der Statue in Position, als auch sogleich drei Bomas aus dem Geäst preschten und sich vor ihm positionierten. Offenbar hatte die nächtliche Jagd begonnen und der Ex-Jedi war gerade richtig für Gang Nummer eins. Abwechselnd machten die Viecher ihm Drohgebärden, schnappten oder fauchten ihn an, während er eingekreist inmittend er Struktur stand und ein Flucht unmöglich gemacht wurde.
Mithilfe der Macht versuchte Anakin seinen Focus zu finden, sich eventuell für die Bomas unsichtbar zu machen, doch es half nichts. Diese Kreaturen waren zu aggressiv und zu hungrig, als dass er sich hätte mit seiner geschwächten Macht hätte aus der Situation mogeln können.
Ein erster Boma machte den Anfang und rammte den Mann überraschend von hinten, wobei eins seiner Hörner eine leichte Wunde an dem Bein des Ex-Jedis riss. Taumelnd konnte er sich wegdrehen, bevor der zweite Boma zu Biss. Er stolperte über einen herumliegenden Ast und ging zu Boden, wobei er sein Lichtschwert verlor, welches sich sofort deaktivierte und auf dem dunklen Boden verschwand. Der dritte Boma fiel ihn an und nur mit Mühe konnte Anakin das schnappende Maul mitsammt des Kopfes von sich drücken. Seine linke Hand hielt ihn von sich fern, während seine rechte sich langsam an das Holster in dem sein Blaster steckte tastete. Speichel tropfte ihm ins Gesicht und ein unerträglicher Gestank stieg ihm in die Nase, ließ ihn gar fast das Bewusstsein verlieren. Fest umschloss seine Hand den Griff des Blasters und mit einem Knall löste er eines der Projektile, welches der Kreatur unverzüglich durch den Schädel raste und sie mit ihrem ganzen Gewicht auf ihn zusammenbrechen ließ. Nur schwer konnte er sich unter dem Kadaver hervorziehen während der erste Boma nach seinen Beinen zu schnappen versuchte. Mit einer Rolle zur Seite brachte er sich in die erwartete Sicherheit. Er zielte auf das eben noch an ihm reißenden Raubtier, als er auch schon von dem zweiten, nur knapp an ihm vorbei Springenden den Blaster aus der Hand geschlagen bekam. Der Schuss ging ins leere und er stand unbewaffnet da.
Jetzt wurde es eng, beide Bomas liefen auf ihn zu. Es gab nur eine Möglichkeit für Anakin. Mit einem durch die Macht gestützten Sprung entging er nur knapp der Attacke, während er instinktiv eine nach sein Lichtschwert greifende Bewegung machte. Wie von selbst glitt es vom Waldboden in seine Hand und mit einer gekonnte Umdrehung zerteilte er den Rumpf des einen Raubtieres. Die grüne Lichtschwertklinge iluminierte die Umgebung, während der letzte Boma direkt wieder auf ihn zu stürmte. Reflexartig streckte Anakin seinem Angreifer die Hand entgegen und ein greller, weißer Lichtblitz traf direkt auf die Visage der Kreatur die laut heulend zusammenbrach. Mit den forderen Klauen versuchte es sich am Kopf zu reiben, während es sich auf den hinteren versuchte zurück zu ziehen. Geblendet und jagdunfähig gemacht versuchte es sich in Sicherheit zu bringen, sprang wieder auf und rannte koordinationslos, bloß weg von seinem Opfer, in den Wald zurück.
Erschöpfte nahm Anakin auf dem Boden, zwischen den beiden erlegten Bomas platz. Er begann zu realisieren was geschehen war. Nicht nur war er knapp dem Tode entronnen, auch hatte er seine Jedikräfte genutzt, als wären sie nie weg gewesen. Für einen Augenblick war ohne darüber nachzudenken eine Verbindung mit der Macht eingegangen und war so in der Lage sich der angreifenden Bestien zu erwehren... doch der Lichtblitz war ihm unbekannt. Es war das erste Mal, dass er diese Technik einsetzen konnte.
Unschlüssig schaute sich der Ex-Jedi um. Vielleicht hatte es etwas mit der scheinbar stärker an diesem Ort konzentrierten Macht zu tun. Anakin hob seinen Blaster auf und deaktivierte sein Lichtschwert, bevor er sich vor die Statue kniete und versuchte zu meditieren und die in der Luft liegende, geistige Energie zu erforschen. Er wollte sich bewusst in den Einklang mit der Macht bringen.
Onderon ~ mysteriöser Urwald ~ Schrein von Q'Anilia
"Jedi Meister", dass war früher sein Rang gewesen. Jetzt würde man ihn bestenfalls als einen dunklen Jedi bezeichnen der abtrünnig geworden war. Jedoch nicht einer der eine Gefahr darstellen konnte. Eher ein Jedi, der einen einfachen, unehrenhaften Pfad eingeschlagen hatte, mit dem er sich selbst letztlich zerstören würde. Ein ehemaliger Jedi, der den Kontakt zur Macht verloren hatte, den höchstens bemitleiden konnte. Das alles hatte ein Ende! Die Richtung die er im Begriff war einzuschlagen hatte sich ihm noch nicht vollständig eröffnet, doch es war nicht mehr weit. Die Macht verriet ihm, dass er auf dem richtigen Weg war und der Radar bestätigte, dass die Farore sich nun im Anflug auf die anvisierte, unnatürliche Struktur befand.
Unter dem sich im Landeanflug befindlichem Schiff offenbarte sich ein dichter, fast schon dschungelartig gewachsener Wald, wie er nur sehr selten auf Onderon anzufinden war. Er musste entstanden sein, nachdem das gesuchte Grab angelegt worden war und schien zumindest von außen später keinen Einflüssen der Zivilisation ausgesetzt worden zu sein. Unweit der Koordinaten schienen die hochgewachsenen Bäume weniger dicht zu sein. Ein kleiner Fluss trennte die Vegetation und war gerade breit genug für einen Landeversuch.
Störrisch sank die Farore in den Wald, ungleichmäßig quetschte sie sich durch das Geässt und wurde immer wieder von Ästen und scheinbar auch kleineren Baumkronen aufgehalten, die Anakin in diesem Fall kompromisslos plattmachen musste, da die Gefahr bei weiteren, größeren Manövern bestand, das Schiff zu beschädigen oder auch noch mehr Schaden anzurichten. Zielsicher setzte der Transporter inmitten des etwas mehr als knöcheltiefen Flusses auf.
Mit einem kleinen Sprung über die untere Kante der Laderampe betrat Anakin den Boden, besser gesagt das Flussbett. Seine Stiefel versanken leicht im weichen Sand, waren aber immernoch hoch genug, als dass sie nicht mit Wasser voll liefen. Bedächtig und Schritt für Schritt trat er aus dem Wasser hinaus und bewegte sich in die Richtung des vermeintlichen Schreins - oder was auch immer ihn genau erwartete...
Mit jedem Schritt den er ging, versuchte er seinen Geist zu beruhigen, seine Sinne zu schärfen. Es war unübersichtlich und jeden Meter musste er Gestrüpp beiseite biegen, sich ducken oder über Wurzeln klettern, die den Weg versperrten. Dunkelheit brach langsam herein, aber im Gegensatz zur Hauptstadt, schien der Regen hier schon vor Stunden ausgesetzt zu haben. Anakin musste dennoch auf alles vorbereitet sein, auch wenn es schwer fiel sich zu Konzentrieren und die Macht so fließen zu lassen wie früher.
Es war höchstens eine halbe Stunde vergangen in der er sich allein durch den dichten Wald gekämpfte hatte. An seinem Unheil vorhersagenden Gedanken hatte sich wenig getan. Mit einem Zischen aktivierte Anakin die grüne Klinge seines Lichtschwertes um sich den Weg zu leuchten. Nur wenige Minuten später war er am Ziel. Eine kniehohe Mauer verriet ihm, dass er an der Struktur angekommen war. Durch den dichten Bewuchs war sie kaum zu erkennen und viel mehr schien sich hier auch nicht zu befinden. Wenige Meter vor ihm stand eine vor Erosion nur schemenhaft zu erkennende Statue mit einer am Sockel nicht mehr lesbaren Gedenktafel. Sein Gefühl verriet ihm, dass dies der Ort war den er gesucht hatte, der Ort an dem er die Erkenntnisse gewinnen konnte die er brauchte. Seine Augen sagtem ihm gar nichts. Ratlos stand er vor der Statue, als ein leichtes Tröpfeln einsetzte. Ein aufkommender Wind pustete die sich in den Blättern gesammelten Reste des Regens hinunter und jeder Einzelne erzeugte einen Zischlaut sobald er auf die noch brennende Klinge des Lichtschwertes traf.
Anakin versuchte seine Umgebung mit der Macht abzutasten, Indizien zu finden oder einen Anhaltspunkt was nun zu tun war. Es lag etwas spirituelles in der Luft, soviel ließ sich mit Bestimmtheit sagen, aber mehr konnte man zunächst nicht ausmachen. Seine Anstrengungen mit der Macht seine Umgebung abzutasten wurden schlagartig beendet, als ihm sich nähernde Lebensformen auffielen. Bereit für was auch immer ihn gleich angreifen würde, brachte sich Anakin vor der Statue in Position, als auch sogleich drei Bomas aus dem Geäst preschten und sich vor ihm positionierten. Offenbar hatte die nächtliche Jagd begonnen und der Ex-Jedi war gerade richtig für Gang Nummer eins. Abwechselnd machten die Viecher ihm Drohgebärden, schnappten oder fauchten ihn an, während er eingekreist inmittend er Struktur stand und ein Flucht unmöglich gemacht wurde.
Mithilfe der Macht versuchte Anakin seinen Focus zu finden, sich eventuell für die Bomas unsichtbar zu machen, doch es half nichts. Diese Kreaturen waren zu aggressiv und zu hungrig, als dass er sich hätte mit seiner geschwächten Macht hätte aus der Situation mogeln können.
Ein erster Boma machte den Anfang und rammte den Mann überraschend von hinten, wobei eins seiner Hörner eine leichte Wunde an dem Bein des Ex-Jedis riss. Taumelnd konnte er sich wegdrehen, bevor der zweite Boma zu Biss. Er stolperte über einen herumliegenden Ast und ging zu Boden, wobei er sein Lichtschwert verlor, welches sich sofort deaktivierte und auf dem dunklen Boden verschwand. Der dritte Boma fiel ihn an und nur mit Mühe konnte Anakin das schnappende Maul mitsammt des Kopfes von sich drücken. Seine linke Hand hielt ihn von sich fern, während seine rechte sich langsam an das Holster in dem sein Blaster steckte tastete. Speichel tropfte ihm ins Gesicht und ein unerträglicher Gestank stieg ihm in die Nase, ließ ihn gar fast das Bewusstsein verlieren. Fest umschloss seine Hand den Griff des Blasters und mit einem Knall löste er eines der Projektile, welches der Kreatur unverzüglich durch den Schädel raste und sie mit ihrem ganzen Gewicht auf ihn zusammenbrechen ließ. Nur schwer konnte er sich unter dem Kadaver hervorziehen während der erste Boma nach seinen Beinen zu schnappen versuchte. Mit einer Rolle zur Seite brachte er sich in die erwartete Sicherheit. Er zielte auf das eben noch an ihm reißenden Raubtier, als er auch schon von dem zweiten, nur knapp an ihm vorbei Springenden den Blaster aus der Hand geschlagen bekam. Der Schuss ging ins leere und er stand unbewaffnet da.
Jetzt wurde es eng, beide Bomas liefen auf ihn zu. Es gab nur eine Möglichkeit für Anakin. Mit einem durch die Macht gestützten Sprung entging er nur knapp der Attacke, während er instinktiv eine nach sein Lichtschwert greifende Bewegung machte. Wie von selbst glitt es vom Waldboden in seine Hand und mit einer gekonnte Umdrehung zerteilte er den Rumpf des einen Raubtieres. Die grüne Lichtschwertklinge iluminierte die Umgebung, während der letzte Boma direkt wieder auf ihn zu stürmte. Reflexartig streckte Anakin seinem Angreifer die Hand entgegen und ein greller, weißer Lichtblitz traf direkt auf die Visage der Kreatur die laut heulend zusammenbrach. Mit den forderen Klauen versuchte es sich am Kopf zu reiben, während es sich auf den hinteren versuchte zurück zu ziehen. Geblendet und jagdunfähig gemacht versuchte es sich in Sicherheit zu bringen, sprang wieder auf und rannte koordinationslos, bloß weg von seinem Opfer, in den Wald zurück.
Erschöpfte nahm Anakin auf dem Boden, zwischen den beiden erlegten Bomas platz. Er begann zu realisieren was geschehen war. Nicht nur war er knapp dem Tode entronnen, auch hatte er seine Jedikräfte genutzt, als wären sie nie weg gewesen. Für einen Augenblick war ohne darüber nachzudenken eine Verbindung mit der Macht eingegangen und war so in der Lage sich der angreifenden Bestien zu erwehren... doch der Lichtblitz war ihm unbekannt. Es war das erste Mal, dass er diese Technik einsetzen konnte.
Unschlüssig schaute sich der Ex-Jedi um. Vielleicht hatte es etwas mit der scheinbar stärker an diesem Ort konzentrierten Macht zu tun. Anakin hob seinen Blaster auf und deaktivierte sein Lichtschwert, bevor er sich vor die Statue kniete und versuchte zu meditieren und die in der Luft liegende, geistige Energie zu erforschen. Er wollte sich bewusst in den Einklang mit der Macht bringen.
Onderon ~ mysteriöser Urwald ~ Schrein von Q'Anilia