Nachdem ich vor einiger Zeit mal um eure Gedanken und Meinungen zu starken Frauenfiguren in fiktiven Werken gefragt habe und sich daraufhin viele sehr interessante und lesenswerte Beiträge zu diesem Thema angesammelt haben, möchte ich mich heute mit einer weiteren Frage an euch wenden.
Frage: Wie realistisch muss eine Geschichte sein, „wie viel“ Suspension of disbelief kann oder sollte man von einem Rezipienten erwarten?
Wo enden die Freiheiten des Erzählenden, die Realität in seiner Fiktion zu beugen? Ist es (für euch) vielleicht sogar abhängig vom Genre, ob die Vorgaben einer Geschichte überhaupt von der Realität abweichen dürfen? Wie gut müssen Hintergründe oder Fakten recherchiert sein, wenn eine Geschichte in „unserer“ Welt spielt oder braucht ihr gar keine tiefschürfenden Erklärungen und Beschreibungen?
Ich weiß natürlich, dass irgendwie alle die den Weg in dieses Forum gefunden haben, zu einem gewissen Grad dazu bereit sind ihre Ungläubigkeit willentlich auszusetzen, immerhin dreht's sich hier vor allem um die bekannteste Space Opera der Welt. Wie steht's aber bspw. um Werke, in denen die gewohnte Realität mit Aspekten anderer Genres verschmolzen wird? Die Indiana Jones-Saga ist im Kern eine Reihe von Abenteuerfilmen, doch scheinen auch immer wieder fantastische Aspekte durch, wie die vernichtende Wirkung der Bundeslade. Ähnliches gilt auch für Tomb Raider (2013); am Ende muss sich Lara Croft gegen einen offensichtlich übernatürlichen Gegner zur Wehr setzen, doch bis dahin hält sich das Spiel weitestgehend an die Vorgaben unserer wirklichen Welt. Dem gegenüber stehen bspw. die Hightech-Thriller von Tom Clancy, die sich immer wieder in seitenlangen Ausführungen ergehen, sei es über Waffensysteme, politische Verfahrensweisen oder die Geschichte militärischer Ereignisse. Würde hier etwas (und sei es nur ein Detail) nicht stimmen, käme sich der Leser wohl verarscht vor.
Was sind also eure Eindrücke, Gedanken oder Meinungen zu diesem Thema?
Frage: Wie realistisch muss eine Geschichte sein, „wie viel“ Suspension of disbelief kann oder sollte man von einem Rezipienten erwarten?
Wo enden die Freiheiten des Erzählenden, die Realität in seiner Fiktion zu beugen? Ist es (für euch) vielleicht sogar abhängig vom Genre, ob die Vorgaben einer Geschichte überhaupt von der Realität abweichen dürfen? Wie gut müssen Hintergründe oder Fakten recherchiert sein, wenn eine Geschichte in „unserer“ Welt spielt oder braucht ihr gar keine tiefschürfenden Erklärungen und Beschreibungen?
Ich weiß natürlich, dass irgendwie alle die den Weg in dieses Forum gefunden haben, zu einem gewissen Grad dazu bereit sind ihre Ungläubigkeit willentlich auszusetzen, immerhin dreht's sich hier vor allem um die bekannteste Space Opera der Welt. Wie steht's aber bspw. um Werke, in denen die gewohnte Realität mit Aspekten anderer Genres verschmolzen wird? Die Indiana Jones-Saga ist im Kern eine Reihe von Abenteuerfilmen, doch scheinen auch immer wieder fantastische Aspekte durch, wie die vernichtende Wirkung der Bundeslade. Ähnliches gilt auch für Tomb Raider (2013); am Ende muss sich Lara Croft gegen einen offensichtlich übernatürlichen Gegner zur Wehr setzen, doch bis dahin hält sich das Spiel weitestgehend an die Vorgaben unserer wirklichen Welt. Dem gegenüber stehen bspw. die Hightech-Thriller von Tom Clancy, die sich immer wieder in seitenlangen Ausführungen ergehen, sei es über Waffensysteme, politische Verfahrensweisen oder die Geschichte militärischer Ereignisse. Würde hier etwas (und sei es nur ein Detail) nicht stimmen, käme sich der Leser wohl verarscht vor.
Was sind also eure Eindrücke, Gedanken oder Meinungen zu diesem Thema?