Umeas
Abtrünniger Sith Darth Hybris, Twink von Vorn Meri
[Hyperraum Richtung Trandosha - Hybris Fury - Cockpit - Hybris und Yelm(NPC)]
Sein vielversprechendstes Werkzeug schien die eine Stunde gut genutzt zu haben. Es ging dabei nicht einmal darum wie sinnvoll die Ziele des Trandoshaners waren, was gut war, denn sonst könnte sich so mancher Sith oder Jedi nicht gegen solcherlei Tricks zur Wehr setzen. Ironischerweise ging es dabei zu einem nicht unerheblichen Teil um den festen Glauben. Zwar nur sich selbst betreffend, aber es war immer noch Glauben und diesen Weg musste selbst ein Darth Hybris gehen. Die wenigen Selbstversuche, die er nach dem verbalen Zusammenprall mit der Inquisition an sich selbst durchgeführt hatte, bewiesen das logische Berechnungen nicht ausreichten. Zahlen konnten den Verstand, ob sie nun für oder gegen die eigenen Vorstellungen arbeiteten, nicht auf die Weise überzeugen wie es Worte und Gefühle schafften. Hybris war der letzte Sith der sich das eingestehen wollte, doch es war ein Fakt an den man lieber nicht rütteln sollte. Die Willenskraft und Entschlossenheit wurde im Leben eines Sith häufig genug vor Herausforderungen gestellt. Sei es durch die Meister, Vorgesetzte, Rivalen oder gar Schüler und Diener. Manchmal aber auch durch ätherische Entitäten auf fernen Welten voller Gräber und verfallener Tempel. Korriban, Ziost und wie sie alle hießen. Korriban war ein gutes Stichwort, doch solange Saphenus dort nicht fertig war, würde er den Planeten nicht aufsuchen, war es denn nicht notwendig. Nichtsdestotrotz würde sich der ehemalige Schüler schon bald für seine Ausgaben rechtfertigen dürfen. Hybris war noch lange nicht so weit das er mit Credits um sich schmeißen konnte. Und gar nicht erst auszudenken, dass einer seiner Diener, so wichtig dieser auch war, auf die Idee kam, er könne solch eine Verschwendung betreiben und müsse dafür keine Rechenschaft ablegen. Wo kamen sie dann hin? Das Wort „Republik“ kam dem Sith Lord in den Sinn und einen – wirklich sehr kurzen - Augenblick lang war er sogar versucht darüber zu lachen, verließ dann aber lieber das Cockpit und begab sich zu seinem jetzigen Schüler. An den Zabrak konnte er später denken.
„Das reicht. Ich kann spüren das du dahinter gekommen bist und es stimmt mich froh das du nicht nur dein Schwert schwingen und deine Muskeln einsetzen, sondern auch dein Gehirn benutzen kannst. Nimm die heutigen Erfahrungen in deine Zukunft mit und halte sie gut fest, auch wenn ich bezweifle das wir auf Trandosha auf irgendeinen Machtnutzer treffen. Setz dich wieder, wir gehen die Tiefschlaftrance durch.“
Beide Machtnutzer nahmen ihre Schwerter ab und stellten sie so in eine Ecke oder gegen eine Konsole, dass sie so schnell nicht umfallen würden, dann setzten sie sich auf die selben Plätze wie zuvor. Die Kapuze bedeckte noch immer Hybris Kopf und verbarg sein Gesicht in Schatten, welche auf Grund des tiefschwarzen Stoffes der Robe heller waren als das sie umgebende Gewebe. Seine beschränkte Illusionskunst, welche dafür sorgte das die Schatten ebenso schwarz wie die Robe waren, ließ der Lord weg, sodass Sharoh sein Gesicht erkennen konnte.
„Du weißt wie man meditiert und bei einer Tiefschlaftrance macht man im Prinzip nichts anderes. Entgegen dessen was der Name suggeriert, schläft man dabei nicht wirklich. Zu schlafen ist auch einfacher, und auch die einfache Meditation bekommt jeder hin. Um dich aber auf Energiesparmodus und Regeneration hochzufahren, musst du die natürlichen Abläufe deines Körpers unterdrücken. Er will nicht das du die Umwelt ausblendest, denn dann kann er nicht auf die Gefahren achten und er versteht nicht das du seine Sinne durch die Machtsinne ersetzt. Der erste Schritt ist es also sie zu beruhigen. Schließe die Augen.“
Hybris tat es ihm nach, auch wenn er selber nicht mehr so weit kommen würde wie sein Schüler. Poths Stimme war auch jetzt noch zu hören, sein unablässiges Flüstern dröhnte unüberhörbar in den Ohren des Lords. Ausblenden? Unmöglich.
„Nutze deinen Machtsinn um die Umgebung zu erfassen und sobald du sicher bist, dass du uns alle, die Droiden eingeschlossen, spüren und unsere Bewegungen nachvollziehen kannst, konzentriere dich darauf deine organischen Sinne auszublenden. Es ist am Anfang nicht leicht, denn du weißt wo du dich befindest und kannst dir vorstellen was alles zu deinem Tod führen könnte, doch das gehört zur Trance. Die Akzeptanz das du nicht alles überwachen und kontrollieren kannst. Nimm es hin und erlaube es deinem Gedanken und Körper Ruhe zu bewahren. Im Prinzip ist es so als würdest du sie schlafen schicken. Doch noch bevor sie im Bett liegen, löst du deinen Geist von ihnen, deine Machtessenz. So kann deine fleischliche Hülle sich ebenso ausruhen wie dein Verstand, dein Gehirn. Später, wenn du ähnlich weit bist wie ich, kannst du sogar bestimmen wie viel deines Verstandes sich schlafen legt, weshalb du dann während der Trance nachdenken kannst. Doch zu solcherlei Feinjustierung bist du noch lange nicht fähig. Du kannst dich jetzt nur ausruhen und die Macht gleichzeitig die Alarmanlage spielen lassen. Versuche es nun.“
Sharoh hatte ihm ja bereits von seinen ersten Versuchen erzählt, doch ein Dschungel war nun wirklich der falsche Ort für die ersten Gehversuche. Auch wusste der Trandoshaner das Meiste von dem was Hybris ihm erzählen würde, auslassen durfte er dennoch nichts. Sie hatten die Zeit, also ging er kein Risiko ein. Sein Schüler versank also in der Macht, den Körper so an die Sitzgarnitur gelehnt, dass das Schiff schon in einen Asteroiden fliegen musste um ihn von dort runter zu kriegen. Wieder sah Hybris durch seinen auf das Gehirn des Reptiloiden gerichteten Machtsinn die Veränderungen in diesem. „Übersetzt“ bedeutet es das er sein Gehör abzuschalten versuchte, was schwer war, flog ein Raumschiff doch nie lautlos. Bewusst hatte Hybris nichts abgeschaltet, sondern alles normal laufen lassen. Ständig piepste etwas, Robe war ja auch noch unterwegs und selbst das Ein- und Ausatmen von ihm war zu hören. Und dann natürlich der Hyperraumantrieb. Nach ein paar Minuten erhöhte sich die Aktivität der sinnesverarbeitenden Nervenstränge wieder und kurz darauf öffnete Sharoh die Augen.
„Relativ einfach oder? Wenn du einen Monat lang jeden Tag übst, wird dir dieser erste Schritt schnell in Fleisch und Blut übergehen. Doch noch sind wir nicht mit ihm fertig. Die Tiefschlaftrance nutzt man meist wenn man wenig Zeit hat und sich regenerieren will. Nicht selten wirst du außerdem verletzt oder gar verstümmelt worden sein. Ich werde dir jetzt nichts abschneiden, doch es simulieren. Wir überspringen gleich mal kleinere Fleischwunden und kommen zu jenen, die dich herausfordern dürften.“
Wohlwollend nahm Hybris zur Kenntnis wie sein Schüler nervös wurde, blieb seinerseits jedoch ruhig, was aber daran lag das er sich konzentrieren musste. Nerven, genauer gesagt Schmerzrezeptoren, zu reizen war eine seiner Kerngebiete, damit kannte er sich richtig gut aus, doch das trandoshanische Nervensystem unterschied sich von dem der Menschen, allein schon weil erstere Reptilien und letztere Säuger waren. Man mochte meinen das es da doch keine so großen geben dürfte, doch die Natur hatte es wohl für nötig empfunden Anpassungen vorzunehmen. Müsste Hybris raten, er würde es auf die Regenerationsfähigkeit der Trandoshaner schieben. Die bedurfte wohl eines angepassten Nervensystems. Deshalb brauchte er statt eines Augenblicks fast eine Minute um die richtigen Nervenenden und dann eine weitere halbe um die richtige Dosis zu finden. Sharoh hatte die Zeit genutzt um noch nervöser zu werden, vielleicht weil er glaubte das die Verzögerung bedeutete, dass er nun ziemlich hässliche Schmerzen erdulden musste. Womit er halbwegs recht hatte.
„Fangen wir mit einer Schusswunde in der Schulter an. Normale Blaster können deine Schuppen vielleicht nicht durchdringen, doch sei dir im Klaren darüber, dass es genug Hochenergiewaffen gibt, die es schon beim ersten Treffer schaffen.“
Hybris glaubte nicht das er Sharoh etwas über Disruptoren und ähnliche Waffen erzählen müsste, denn eigentlich sollten sich Trandoshaner, ob sie nun gerne mit Blastern umgingen oder nicht, mit so etwas auskennen. Der Lord selbst würde nicht mit seinem Halbwissen prahlen, doch er wusste immerhin das es zum Beispiel Scharfschützengewehre gab, welche einen gebündelten Hochenergiestrahl abfeuern konnten und damit locker Durastahl durchschlugen. Sharoh würde davon ebenso durchlöchert werden wie die Panzerungen von Kampfanzügen oder die Außenhülle von Fahrzeugen und Walkern. Sein Schüler machte sich bereit. Sofern man sich denn darauf vorbereiten konnte. Anfangs spürte er nur eine fremde Macht in seiner linken Schulter, eine Macht die Druck auszuüben schien, doch noch fehlte Hitze oder Schmerz. Dann aber, von einer Sekunde zur anderen, explodierte dieser in der simulierten Wunde. Und das sollte erst der Anfang sein...
[Hyperraum Richtung Trandosha - Hybris Fury - Aufenthaltsraum - Sharoh und Hybris]
Sein vielversprechendstes Werkzeug schien die eine Stunde gut genutzt zu haben. Es ging dabei nicht einmal darum wie sinnvoll die Ziele des Trandoshaners waren, was gut war, denn sonst könnte sich so mancher Sith oder Jedi nicht gegen solcherlei Tricks zur Wehr setzen. Ironischerweise ging es dabei zu einem nicht unerheblichen Teil um den festen Glauben. Zwar nur sich selbst betreffend, aber es war immer noch Glauben und diesen Weg musste selbst ein Darth Hybris gehen. Die wenigen Selbstversuche, die er nach dem verbalen Zusammenprall mit der Inquisition an sich selbst durchgeführt hatte, bewiesen das logische Berechnungen nicht ausreichten. Zahlen konnten den Verstand, ob sie nun für oder gegen die eigenen Vorstellungen arbeiteten, nicht auf die Weise überzeugen wie es Worte und Gefühle schafften. Hybris war der letzte Sith der sich das eingestehen wollte, doch es war ein Fakt an den man lieber nicht rütteln sollte. Die Willenskraft und Entschlossenheit wurde im Leben eines Sith häufig genug vor Herausforderungen gestellt. Sei es durch die Meister, Vorgesetzte, Rivalen oder gar Schüler und Diener. Manchmal aber auch durch ätherische Entitäten auf fernen Welten voller Gräber und verfallener Tempel. Korriban, Ziost und wie sie alle hießen. Korriban war ein gutes Stichwort, doch solange Saphenus dort nicht fertig war, würde er den Planeten nicht aufsuchen, war es denn nicht notwendig. Nichtsdestotrotz würde sich der ehemalige Schüler schon bald für seine Ausgaben rechtfertigen dürfen. Hybris war noch lange nicht so weit das er mit Credits um sich schmeißen konnte. Und gar nicht erst auszudenken, dass einer seiner Diener, so wichtig dieser auch war, auf die Idee kam, er könne solch eine Verschwendung betreiben und müsse dafür keine Rechenschaft ablegen. Wo kamen sie dann hin? Das Wort „Republik“ kam dem Sith Lord in den Sinn und einen – wirklich sehr kurzen - Augenblick lang war er sogar versucht darüber zu lachen, verließ dann aber lieber das Cockpit und begab sich zu seinem jetzigen Schüler. An den Zabrak konnte er später denken.
„Das reicht. Ich kann spüren das du dahinter gekommen bist und es stimmt mich froh das du nicht nur dein Schwert schwingen und deine Muskeln einsetzen, sondern auch dein Gehirn benutzen kannst. Nimm die heutigen Erfahrungen in deine Zukunft mit und halte sie gut fest, auch wenn ich bezweifle das wir auf Trandosha auf irgendeinen Machtnutzer treffen. Setz dich wieder, wir gehen die Tiefschlaftrance durch.“
Beide Machtnutzer nahmen ihre Schwerter ab und stellten sie so in eine Ecke oder gegen eine Konsole, dass sie so schnell nicht umfallen würden, dann setzten sie sich auf die selben Plätze wie zuvor. Die Kapuze bedeckte noch immer Hybris Kopf und verbarg sein Gesicht in Schatten, welche auf Grund des tiefschwarzen Stoffes der Robe heller waren als das sie umgebende Gewebe. Seine beschränkte Illusionskunst, welche dafür sorgte das die Schatten ebenso schwarz wie die Robe waren, ließ der Lord weg, sodass Sharoh sein Gesicht erkennen konnte.
„Du weißt wie man meditiert und bei einer Tiefschlaftrance macht man im Prinzip nichts anderes. Entgegen dessen was der Name suggeriert, schläft man dabei nicht wirklich. Zu schlafen ist auch einfacher, und auch die einfache Meditation bekommt jeder hin. Um dich aber auf Energiesparmodus und Regeneration hochzufahren, musst du die natürlichen Abläufe deines Körpers unterdrücken. Er will nicht das du die Umwelt ausblendest, denn dann kann er nicht auf die Gefahren achten und er versteht nicht das du seine Sinne durch die Machtsinne ersetzt. Der erste Schritt ist es also sie zu beruhigen. Schließe die Augen.“
Hybris tat es ihm nach, auch wenn er selber nicht mehr so weit kommen würde wie sein Schüler. Poths Stimme war auch jetzt noch zu hören, sein unablässiges Flüstern dröhnte unüberhörbar in den Ohren des Lords. Ausblenden? Unmöglich.
„Nutze deinen Machtsinn um die Umgebung zu erfassen und sobald du sicher bist, dass du uns alle, die Droiden eingeschlossen, spüren und unsere Bewegungen nachvollziehen kannst, konzentriere dich darauf deine organischen Sinne auszublenden. Es ist am Anfang nicht leicht, denn du weißt wo du dich befindest und kannst dir vorstellen was alles zu deinem Tod führen könnte, doch das gehört zur Trance. Die Akzeptanz das du nicht alles überwachen und kontrollieren kannst. Nimm es hin und erlaube es deinem Gedanken und Körper Ruhe zu bewahren. Im Prinzip ist es so als würdest du sie schlafen schicken. Doch noch bevor sie im Bett liegen, löst du deinen Geist von ihnen, deine Machtessenz. So kann deine fleischliche Hülle sich ebenso ausruhen wie dein Verstand, dein Gehirn. Später, wenn du ähnlich weit bist wie ich, kannst du sogar bestimmen wie viel deines Verstandes sich schlafen legt, weshalb du dann während der Trance nachdenken kannst. Doch zu solcherlei Feinjustierung bist du noch lange nicht fähig. Du kannst dich jetzt nur ausruhen und die Macht gleichzeitig die Alarmanlage spielen lassen. Versuche es nun.“
Sharoh hatte ihm ja bereits von seinen ersten Versuchen erzählt, doch ein Dschungel war nun wirklich der falsche Ort für die ersten Gehversuche. Auch wusste der Trandoshaner das Meiste von dem was Hybris ihm erzählen würde, auslassen durfte er dennoch nichts. Sie hatten die Zeit, also ging er kein Risiko ein. Sein Schüler versank also in der Macht, den Körper so an die Sitzgarnitur gelehnt, dass das Schiff schon in einen Asteroiden fliegen musste um ihn von dort runter zu kriegen. Wieder sah Hybris durch seinen auf das Gehirn des Reptiloiden gerichteten Machtsinn die Veränderungen in diesem. „Übersetzt“ bedeutet es das er sein Gehör abzuschalten versuchte, was schwer war, flog ein Raumschiff doch nie lautlos. Bewusst hatte Hybris nichts abgeschaltet, sondern alles normal laufen lassen. Ständig piepste etwas, Robe war ja auch noch unterwegs und selbst das Ein- und Ausatmen von ihm war zu hören. Und dann natürlich der Hyperraumantrieb. Nach ein paar Minuten erhöhte sich die Aktivität der sinnesverarbeitenden Nervenstränge wieder und kurz darauf öffnete Sharoh die Augen.
„Relativ einfach oder? Wenn du einen Monat lang jeden Tag übst, wird dir dieser erste Schritt schnell in Fleisch und Blut übergehen. Doch noch sind wir nicht mit ihm fertig. Die Tiefschlaftrance nutzt man meist wenn man wenig Zeit hat und sich regenerieren will. Nicht selten wirst du außerdem verletzt oder gar verstümmelt worden sein. Ich werde dir jetzt nichts abschneiden, doch es simulieren. Wir überspringen gleich mal kleinere Fleischwunden und kommen zu jenen, die dich herausfordern dürften.“
Wohlwollend nahm Hybris zur Kenntnis wie sein Schüler nervös wurde, blieb seinerseits jedoch ruhig, was aber daran lag das er sich konzentrieren musste. Nerven, genauer gesagt Schmerzrezeptoren, zu reizen war eine seiner Kerngebiete, damit kannte er sich richtig gut aus, doch das trandoshanische Nervensystem unterschied sich von dem der Menschen, allein schon weil erstere Reptilien und letztere Säuger waren. Man mochte meinen das es da doch keine so großen geben dürfte, doch die Natur hatte es wohl für nötig empfunden Anpassungen vorzunehmen. Müsste Hybris raten, er würde es auf die Regenerationsfähigkeit der Trandoshaner schieben. Die bedurfte wohl eines angepassten Nervensystems. Deshalb brauchte er statt eines Augenblicks fast eine Minute um die richtigen Nervenenden und dann eine weitere halbe um die richtige Dosis zu finden. Sharoh hatte die Zeit genutzt um noch nervöser zu werden, vielleicht weil er glaubte das die Verzögerung bedeutete, dass er nun ziemlich hässliche Schmerzen erdulden musste. Womit er halbwegs recht hatte.
„Fangen wir mit einer Schusswunde in der Schulter an. Normale Blaster können deine Schuppen vielleicht nicht durchdringen, doch sei dir im Klaren darüber, dass es genug Hochenergiewaffen gibt, die es schon beim ersten Treffer schaffen.“
Hybris glaubte nicht das er Sharoh etwas über Disruptoren und ähnliche Waffen erzählen müsste, denn eigentlich sollten sich Trandoshaner, ob sie nun gerne mit Blastern umgingen oder nicht, mit so etwas auskennen. Der Lord selbst würde nicht mit seinem Halbwissen prahlen, doch er wusste immerhin das es zum Beispiel Scharfschützengewehre gab, welche einen gebündelten Hochenergiestrahl abfeuern konnten und damit locker Durastahl durchschlugen. Sharoh würde davon ebenso durchlöchert werden wie die Panzerungen von Kampfanzügen oder die Außenhülle von Fahrzeugen und Walkern. Sein Schüler machte sich bereit. Sofern man sich denn darauf vorbereiten konnte. Anfangs spürte er nur eine fremde Macht in seiner linken Schulter, eine Macht die Druck auszuüben schien, doch noch fehlte Hitze oder Schmerz. Dann aber, von einer Sekunde zur anderen, explodierte dieser in der simulierten Wunde. Und das sollte erst der Anfang sein...
[Hyperraum Richtung Trandosha - Hybris Fury - Aufenthaltsraum - Sharoh und Hybris]