Tagespolitik allgemein

Mit dem Abriss würde allerdings nicht viel passieren, denke ich. Eben gerade, weil es ein normales Haus, wie alle anderen ist. Selbst wenn man es abreißen würde: Besuchen nicht vielleicht auch rechtsgesinnte Konzentrationslager? Wenn man etwas missbrauchen will, als Pilgerstätte oder was auch immer, kann man das an solchen orten auch tun.

Konzentrationslager stehen aber noch, so weit sie erhalten und als Besuch- und Gedenkstätte betrieben werden. Ich glaube nicht, dass der Nazi-Tourismus anhält, wenn sich dort bald ein Bürogebäude befindet, und/oder ein Kiosk im Erdgeschoss.
 
Ich wäre dafür, das Gebäude für etwas zu nutzen, was sich ganz klar und deutlich von nationalsozialistischem Gedankengut unterscheidet. Sei es als Unterkunft für Geflüchtete, oder irgendetwas in dieser Art. Keine Ahnung, wie viele Zimmer da zur Verfügung stehen, aber man könnte auch eine Fachberatungsstelle reinsetzen.
Die Idee finde ich sogar gar nicht mal so übel. :)
Ich finde es nur irgendwie nicht richtig, dass das Haus so eine immense Sonderbehandlung bekommt, damit pusht man das alles nämlich irgendwie so künstlich hoch. Ich bezweifle, dass sich das Haus großartig von anderen Häusern dort unterscheidet, es bleibt halt ein normales Haus, auch wenn Hitler darin gewohnt.
Ich bin nur kein Freund von einem Museum oder ähnliches - Sicherlich können auch andere Orte wie Konzentrationslager als Pilgerstätten von rechten Personen verwendet werden, aber dann muss man das Ganze nicht noch anfeuern, indem man "Hitlers Haus" eine Sonderbehandlung zukommen lässt.
 
Ist aber so, das Parlament stimmt dem ausgehandelten Austrittsabkommen lediglich zu bzw. lehnt es ab, alles andere geht vom Europäischen Rat, der Kommission und den ernannten Verhandlungsführern aus.

Wie ich mir das gedacht hatte und du bestätigt hast, hat der Dozent mir das auch nochmal bestätigt.
Er meinte dann noch, dass Farrage eh nur wegen der Pension bleibt :D
 
Schlechte Scherze für 500:

"Die neue britischen Premierministerin Theresa May hat den Brexit-Wortführer Boris Johnson zum Außenminister ernannt."
Quelle: http://www.ksta.de/politik/brexit-w...tischer-aussenminister-24392726?dmcid=sm_fb_p
http://www.focus.de/politik/ausland...uer-britischer-aussenminister_id_5727529.html
:facep:
Manchmal weiß ich echt nicht, ob die Briten damit die Welt vera**** wollen oder das ernst meinen.
D.e.r. Typ? Wer bitte soll den international (noch) ernst nehmen?
 
:D

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http://m.spiegel.de/panorama/gesell...ctedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/

Das hat schon was von doppelter Perversion: Einerseits wegen dem Attentat und andererseits wegen dem Trottel Hollande, der nun wieder den Ausnahmezustand verlängert, mit dem sich auch weiterhin die Grundrechte sämtlicher Bürger beschneiden lassen. Was ein Mist.

So ganz kann ich es ihm nicht verübeln. Wenn er nichts machen würde und die Notstandsvollmachten nächste Woche ablaufen lassen würde, würden viele wieder sagen er würde sich nicht um die Sicherheit kümmern.

Aber ich sehe da auch Gefahrenpotenzial wenn man solche Notständs-Zustände zulange beibehält. Irgendeinen Grund findet sich ja immer um sowas in die Länge zu ziehen.
Sieht man ja in den USA, 15 Jahre nach 9/11 und die USA haben immer noch ihren Patriot Akt, welcher erst kürzlich wieder verlängert worden ist. Sie sind dadurch aber nicht wirklich sicherer geworden und verbessert hat sich auch nichts. Nicht zu vergessen das die USA immer noch 7 Auslandseinsätze im Kampf gegen den Terror betreibt und dafür Billionen US$ investiert hat, während der Terrorismus durch diese Einsätze sogar noch beflügelt worden ist...
 
Sieht man ja in den USA, 15 Jahre nach 9/11 und die USA haben immer noch ihren Patriot Akt, welcher erst kürzlich wieder verlängert worden ist. Sie sind dadurch aber nicht wirklich sicherer geworden und verbessert hat sich auch nichts. Nicht zu vergessen das die USA immer noch 7 Auslandseinsätze im Kampf gegen den Terror betreibt und dafür Billionen US$ investiert hat, während der Terrorismus durch diese Einsätze sogar noch beflügelt worden ist...

Kann man denn wirklich sagen, dass die USA innenpolitisch nicht sicherer geworden sind? Nach 9/11 waren die islamistisch bedingten Terroranschläge im Land ja doch eher überschaubar, vor allem, wenn man bedenkt dass die USA Hauptangriffsziel sind.

Ob die Maßnahmen die Sicherheit rechtfertigen steht natürlich auf einem anderen Blatt.
 
http://m.spiegel.de/panorama/gesell...ctedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/

Das hat schon was von doppelter Perversion: Einerseits wegen dem Attentat und andererseits wegen dem Trottel Hollande, der nun wieder den Ausnahmezustand verlängert, mit dem sich auch weiterhin die Grundrechte sämtlicher Bürger beschneiden lassen. Was ein Mist.
Trottel ist immer schnell gesagt.
Da sehe ich das wie Mad Blacklord, die Masse der Franzosen wird da wohl erstmal nichts gegen haben, obwohl es vielleicht nicht viel bringt, da diese Tat geschehen ist.
Aber da nun Tatenlos bzw. hilflos zu erscheinen kann sich der Staat noch weniger erlauben.

Es macht einen nur traurig und auch wütend was da so alle passiert, dass der Hass und einhergehende Dummheit so groß ist bei einigen Menschen, egal welcher Hintergrund für die Tat herhalten muss.
Was ist da in der Erziehung schief gelaufen?!
 
Klar sollte sein, dass man so etwas unmöglich verhindern kann, wenn man nicht zuvor schon irgendwie auf den Täter aufmerksam geworden war und ihn genauestens überwacht hat. So schlimm das auch ist: Wir werden uns alle daran gewöhnen müssen, dass so etwas zur Lebensrealität in Europa einfach dazu gehört, genau wie die Gefahr durch Naturkatastrophen und Verkehrsunfälle.
 
Klar sollte sein, dass man so etwas unmöglich verhindern kann, wenn man nicht zuvor schon irgendwie auf den Täter aufmerksam geworden war und ihn genauestens überwacht hat. So schlimm das auch ist: Wir werden uns alle daran gewöhnen müssen, dass so etwas zur Lebensrealität in Europa einfach dazu gehört, genau wie die Gefahr durch Naturkatastrophen und Verkehrsunfälle.
Ich will mich nicht daran gewöhnen. U d ich will mich nicht damit abfinden. Man muss diesen Wahnsinn bekämpfen mit allen Mitteln die einem zur Verfügung stehen.
Ich weiß das man nicht alles verhindern kann , aber man muss es einschränken so gut es geht .
 
Ich will mich nicht daran gewöhnen. U d ich will mich nicht damit abfinden. Man muss diesen Wahnsinn bekämpfen mit allen Mitteln die einem zur Verfügung stehen.
Ich weiß das man nicht alles verhindern kann , aber man muss es einschränken so gut es geht .

Ja, eben - genau wie bei Verkehrsunfällen und Naturkatastrophen. Auch die muss man eindämmen, so gut man eben kann, und am Ende doch damit leben.
 
Davor doch auch.....

Vieles was gemacht wird ist bestenfalls Sicherheitsesoterik....
Ja? War die Terrorgefahr zu Zeiten des kalten Krieges und in den 90ern genau so hoch, wie im Jahr 2000ff? Haben sich die Weltweit operierenden islamischen Terrororganisationen nicht erst aus den Geplänkeln der Großmächte entwickelt und aus dem Zusammenbruch der Sovjietunion profitiert? Bzw. spielte da nicht auch die Globalisierung und bessere Vernetzung eine Rolle?

Es ist natürlich schwer zu sagen, was in den USA ohne Patriot Act anders gelaufen wäre, aber die Gefahr sehe ich generell schon als deutlich gestiegen an, als noch vor dem Millennium.
 
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