Jedihammer
Generalfeldmarschall, Aktiver Foren Ältester.
So weit ich weiß,ja.
Tagespolitik allgemein
- Ersteller Luce Skywalker
- Erstellt am
So weit ich weiß,ja.
Janus Sturn
Man of wealth and taste
Was wird Präsident Trump denn machen, wenn Mexiko die Mauer nicht bezahlen will? Hm, eigentlich wäre das jetzt der richtige Zeitpunkt für die mexikanische Regierung, eine eigene Mauer zu bauen, um den Strom von amerikanischen Waffen und Touristen, die das Land mit einem Freiluftbordell verwechseln und sich im Ballermann-Stil (Mallorca, nicht wortwörtlich) benehmen, einzudämmen. Oder darf Abschottung nur in eine Richtung erfolgen?^^
Darth Stassen
kein "echter Fan"™
Im ZDF hieß es vorhin, der Kongress müsse der Finanzierung zustimmen.
Interessant finde ich ja, dass niemand so genau sagen kann, was das Ding nun letztendlich Kosten würde. Zwischen 20 Milliarden Dollar (ZDF) und 40 Milliarden Dollar (Spiegel Online) habe ich gefühlt schon alles gehört.
Seth Caomhin
Baron von Wolfenstein
Am Ende schließen sich Kanada und Mexiko zusammen und schließen die USA gemeinsam aus. Nicht mehr viel später und es gibt die erste Übertragung der alljährlichen Hungerspiele XD
Mad Blacklord
weiser Botschafter
Der Witz wird langsam alt. Wir wissen doch das es zuerst zur PURGE kommen wird.
David Somerset
Dr. rer. nat.
Soll es geben. Obama hat 75% seiner Wahlversprechen eingehalten, davon 50% komplett und 25% als Kompromisse.
Was wird Präsident Trump den Farmern im Mittleren Westen erzählen, wenn Mexiko Importzölle auf Mais und Weizen erhebt und womöglich sogar den eigenen Agrarsektor wieder subventioniert? Wie wird Präsident Trump die petrochemische Industrie am Golf von Mexiko retten, wenn die Mexikaner ihr Rohöl mittelfristig selbst raffinieren oder Importzölle auf Benzin erheben? So wie ich das sehe, steuern die USA hier auf keinen guten Deal zu, während die Neuordnung der Verhältnisse womöglich die Jahrhundertchance für Mexiko darstellt - und dann wird die Mauer sowieso obsolet.
Jedihammer
Generalfeldmarschall, Aktiver Foren Ältester.
Mal eine Frage an alle die hier die englisch verstehen und auch US-Medien verfolgen.
Hat Donald Trump den bisher irgendwo erklärt wie er Mexico zwingen will die Mauer zu bezahlen ?
Hat Donald Trump den bisher irgendwo erklärt wie er Mexico zwingen will die Mauer zu bezahlen ?
Mad Blacklord
weiser Botschafter
Die Antwort ist er uns bis heute schuldig, immer wenn er danach gefragt wird weicht er aus, oder sagt nur das sie auf jeden Fall dafür zahlen werden, glaubt mir.
Janus Sturn
Man of wealth and taste
Ja, bei Handelskriegen soll es sogar vorkommen, dass die andere Seite zurückschlägt.^^ Die geplanten Maßnahmen gegen die VR China beißen sich ja auch mit dem Wahlversprechen, Jobs im Kohlesektor zu schaffen. Dreimal darf man raten, wer der größte Abnehmer von amerikanischer Braunkohle ist...
Na, wenn er da ähnlich denkt wie beim Irak ("Wir hätten das Öl nehmen sollen, vielleicht bekommt ihr ja nochmal eine Chance") schwant mir übles für Mexiko. Operation Taco Freedom, um das Geld zu holen?^^ Ist ohnehin schwer nachzuvollziehen, warum die mexikanische Regierung für ein Bauprojekt der amerikanischen Regierung zahlen sollte. Wenn man etwas gegen illegale Einwanderung tun will, sind Grenzkontrollen sicher richtig und notwendig, ich sehe aber keinerlei (geplante) Bemühungen der Regierung Trump, den Waffenschmuggel aus den USA oder die Anzahl amerikanischer Drogenabhängiger, die den Drogenkrieg in Mexiko am Laufen halten, zu reduzieren, z. B. durch verstärkte Prävention und Entzugsmaßnahmen. Und die Entwicklung der mexikanischen Wirtschaft zu sabotieren, dürfte auch nicht helfen, die Anzahl von Immigranten (legal und illegal) zu verringern.
Achtung, Sarkasmus:
Aber keine Sorge, Trump ist von fähigen Beratern umgeben, wie z. B. Stephen Bannon, der gerne solche Sätze raushaut.
Bannon: I'm a Leninist. Lenin wanted to destroy the state, and that's my goal too. I want to bring everything crashing down, and destroy all of today's establishment.
Darth Stassen
kein "echter Fan"™
Ich meine, dass Trump mal erklärt hätte, dass er sich das Geld indirekt über Strafzölle oder Sondergebühren für Überweisungen von/nach Mexiko holen will. Zudem sollen die Visagebühren für Mexikaner, die in die USA einreisen wollen, erhöht werden.
EDIT: Hier auf SPON gibt es eine Zusammenfassung, wie er sich die Finanzierung vorstellt.
Den Medien wird derweil in den USA von Trumps Mann Stephen Bannon der Mund verboten. Sie sollten ruhig sein und zuhören, denn sie sind schließlich die Opposition. Wörtlich: "Sie verstehen dieses Land nicht. Sie haben immer noch nicht begriffen, warum Trump Präsident ist. Sie sollten sich schämen und demütig sein und den Mund halten."
Trumps Ego scheint durch die Inauguration doch ein bisschen angegriffen worden zu sein, er hat wohl höchst persönlich beim Chef des Parks angerufen und die Besucherzahlen verlangt.
Interessant zu wissen, wie leicht aus der Ruhe sich der "mächtigste Mann der westlichen Welt" doch bringen lässt..
Wenn das so weiter geht, reden wir hier die nächsten 8 Jahre nur über verrückte Äußerungen von Trump und seiner Mannschaft.
Obwohl Herr Höcke sich demnächst bestimmt auch mal wieder was leistet.
Trumps Ego scheint durch die Inauguration doch ein bisschen angegriffen worden zu sein, er hat wohl höchst persönlich beim Chef des Parks angerufen und die Besucherzahlen verlangt.
Interessant zu wissen, wie leicht aus der Ruhe sich der "mächtigste Mann der westlichen Welt" doch bringen lässt..
Wenn das so weiter geht, reden wir hier die nächsten 8 Jahre nur über verrückte Äußerungen von Trump und seiner Mannschaft.
Obwohl Herr Höcke sich demnächst bestimmt auch mal wieder was leistet.
Eh, schauen wir mal. Ich halte eine zweite Amtszeit der Fönfrisur im Moment keineswegs für gesichert. Sofern die Opposition im Land nicht dramatisch an Schwung verliert, sollte es gelingen einen starken Gegenkandidaten für 2020 aufzubauen und immerhin wird sich Trump auch an seinen Versprechen messen lassen müssen - und mit einem republikanisch-dominierten Kongress hat er (zumindest in den den nächsten zwei Jahren) auch keinen politischen Sündenbock, dem er sein Versagen in die Schuhe schieben könnte.
Der kriegt bis zur Bundestagswahl einen Maulkorb. Darauf würde ich fast einen lassen.
Cedrax Farlander
junger Botschafter
Du vergisst, dass dieses Jahr Bundestagswahl ist. Da werden wir sehr viel Bullshit zu hören bekommen.
icebär
♥ ♥ Pusteblume ♥ ♥
Vier Jahre sind eine lange Zeit. Wenn immer nur "andere" Schuld sind, wird das beim Wähler hängen bleiben. Und wenn derjenige, der alle anderen immer mit Dreck bewirft, sich auch als völlig ungeeignet herausstellt, dann wird das ebenfalls beim Wähler hängen bleiben. Vielleicht wird Trump einmal als der Präsident in die Geschichte eingehen, der den Ausbruch aus dem faktischen Zweiparteiensystem der USA wieder möglich machte.
Ohje, da war ich wohl noch ein bisschen müde. Ich meinte eigentlich auch nur die erste (und einzige) Amtszeit von Trump. Da ging wohl ordentlich was durcheinander.. dickes Sorry! 
Aber auch 4 Jahre sind eine sehr lange Zeit um sehr viel... alternative Fakten zu schaffen.
Bei Höcke bin ich noch ziemlich unschlüssig. Ich denke nicht das er bei Zeiten gebremst wird.. Da kommen immer mal wieder Maßregelungen, abee das wars. Positiv an ihm ist einzig, dass man sieht was die AfD für ein Haufen ist.
Aber auch 4 Jahre sind eine sehr lange Zeit um sehr viel... alternative Fakten zu schaffen.
Bei Höcke bin ich noch ziemlich unschlüssig. Ich denke nicht das er bei Zeiten gebremst wird.. Da kommen immer mal wieder Maßregelungen, abee das wars. Positiv an ihm ist einzig, dass man sieht was die AfD für ein Haufen ist.
Crimson
The great Cornholio
Allerdings rücken bereits innerparteilich einige von Trump ab. Seine Kandidatur war ja auch innerhalb seiner Partei ziemlich umstritten. Wenn es so weitermacht, dann wird er mit Sicherheit mit dem "Establishment" aus den eigenen Reihe massive Probleme bekommen.
C.
Aber so wie die Demokraten in den USA zur Zeit aufgestellt sind, werden sie es auch 2020 wieder versauen. Einige von denen überlegen doch tatsächlich Joe Binden zum Präsidentschaftskandidaten zu machen.
Erinnert sich noch einer an die Vorwahlen 2008? Da war bei den Demokraten Hillary Clinton schon so gut wie gesetzt und dann hat ihr ein relativer Nobody wie Obama die Kandidatur vor der Nase weggeschnappt. Das hätte dem Partei-Establishment eigentlich eine Warnung sein müssen. Wenn man es genau nimmt hat die letzten dreimale bei Präsidentschaftswahlen ein Aussenseiter/Anti-Establishment Kandidat gewonnen. Und ich denke, daß das viel über die Stimmung in den USA aussagt.
Erinnert sich noch einer an die Vorwahlen 2008? Da war bei den Demokraten Hillary Clinton schon so gut wie gesetzt und dann hat ihr ein relativer Nobody wie Obama die Kandidatur vor der Nase weggeschnappt. Das hätte dem Partei-Establishment eigentlich eine Warnung sein müssen. Wenn man es genau nimmt hat die letzten dreimale bei Präsidentschaftswahlen ein Aussenseiter/Anti-Establishment Kandidat gewonnen. Und ich denke, daß das viel über die Stimmung in den USA aussagt.
Ohne den Zusammenhang genau zu kennen kann ich seine Aussage schon fast so unterschreiben.
Aber wahrscheinlich aus einem anderen Grund wie er es gemeint hat.
Trump ist ähnlich wie die AfD das Ergebnis einer Protestwahl und die Gründe warum die amerikanischen Bürger ihr Kreuz bei Trump oder besser NICHT bei Clinton gemacht haben sind unter anderem mediale Berichterstattungen die der Manipulation nahe kommen.
Ich spreche natürlich nicht von irgendwelchen Verschwörungen, Fake News oder russischen Cyberattacken. Aber die europäischen und amerikanischen Medien haben definitiv den Vorwahlkampf bei den Demokraten mit entschieden bzw. stark beeinflusst indem sie Bernie Sanders gerne als alten grauen linksradikalen hingestellt haben. Hinzu gab es von ihm, ähnlich wie bei Trump, auch nahezu keine Fotos in den Nachrichten die ihn wortwörtlich gut aussehen ließen. Sanders sah immer aus als würde er Fratzen schneiden oder gleich tot umfallen. Clinton wurde immer wie die Strahlefrau abgelichtet.
Das war schon auffällig.
Das die Wahl eher eine Anti-Clinton-Wahl war zeigen auch die Ergebnisse. In manchen Staaten in denen der "Sozialist" Sanders bei den Vorwahlen gegen Clinton vorne lag, hat am Ende auch Trump Clinton geschlagen.
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Und was Trump tut wenn Mexiko nicht für die Kosten aufkommen will? Das worauf er spekuliert. Es wird keine Mauer geben und die bösen Nachbarn sind schuld daran.
Zuletzt bearbeitet:
Cedrax Farlander
junger Botschafter
Der DNC hat ganz eindeutig Clinton unterstützt. Tja hätten sie mal sein lassen sollen.
Ich bin mir relativ sicher, dass Sanders das Ding gemacht hätte.
Gut das wird wohl unbeantwortet bleiben, aber er wird bei der nächsten Vorwahl ein Wörtchen mitreden, denn er baut aktuell seine Position in der Partei aus.