Umreiß mal kurz was in der Abi-Prüfung in Informatik und Mathe drankam. Interessiert mich...
Gott, was kam da dran....
Also Informatik war ja meine 5. Prüfungskomponente, die es ja jetzt neu in Berlin gibt. Da konnte man wählen zwischen einer Hausarbeit mit anschließender Verteidigung oder einer Präsentationsprüfung, beides über ein Thema, was nicht im Unterricht behandelt wurde. Ziel der Sache ist der "Nachweis über die Kenntnis wissenschaftlicher Arbeitsmethoden". Naja, von mir aus...
Ich hab ne Präsentationsprüfung gemacht zum Thema "Graphen und ihre Realisierung in Modula-2 unter Anwendung von Adjazenzmatrizen". Also halt wozu man Graphen brauch, wie die Dinger implementiert werden können, ein kleines Beispielprogramm etc. und das halt schön in ner PowerPoint-Präsentation. Muss aber sagen, dass ich mir da nicht so übermäßig viel Arbeit gemacht hab.
Mathe hatte ich ja als Leistungskurs und das ganze war bei uns erstmals als Zentral-Abi angelegt. (Jaja, Versuchskaninchen sein ist was feines.^^)
Es gab insgesamt 3 Aufgaben.
Bei der ersten musste unser Lehrer auswählen zwischen einer Stochastik-Aufgabe, einer Analysis-Aufgabe und einer zur Analytischen Geometrie.
Bei der zweiten Aufgabe mussten wir auswählen zwischen zwei Analysis-Aufgaben und bei der dritten zwischen zwei Aufgaben zur Analytischen Geometrie.
Stochastik hatte man also nur drin, wenn der Lehrer das Thema in der ersten Aufgabe ausgewählt hatte. Unser Lehrer hat das aber dankenswerter Weise nicht getan, so dass wir in unserem Fall zwei Mal Analytische Geometrie und einmal Analysis drin hatten.
Ich persönlich würde mal sagen, dass wir im Mathe-LK vom Zentral-Abi fast ausnahmslos profitiert haben, denn die Noten lagen bei fast allen über den Ergebnissen der vorherigen Klausuren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich bei nem dezentralen Abi 15 Punkte geholt hätte, aber das konnte ich mir eigentlich auch nicht beim Zentral-Abi vorstellen.