Änderung der Beförderungskriterien für Jedi- und Sith-Spieler

@Padme: Das klingt ja gerade so, als stünden die OLs auf der Anklagebank oder zumindest vor einem Untersuchungsausschuss - Klägerin wie Richterin scheint wohl Padme Master zu sein. Was ich, und auch jeder andere sieht ist, dass du überhaupt nicht an einer Lösung interessiert bist. Du willst nur deine persönliche Meinung durchsetzen, koste es was es wolle und egal, was sonst wer denkst. Auch bei diesem Post merke ich wieder, dass du unsere Posts bestenfalls überfliegst, sonst würden manche Fragen gar nicht erst kommen. Wenn man an einem Punkt angekommen ist, an dem man gar nicht mehr versucht, die Argumente der Gegenseite zu verstehen, ist eine lösungsorientierte Diskussion nicht mehr möglich. Aber darum geht es dir ja gar nicht, nichts was ich schreiben könnte, würde dich überzeugen. Als Kollateralschaden hast du mit deinem von Anfang an übermäßig aggressiven Ton wesentlich zu einem Klima beigetragen, das wir im OP seit einer ganzen Weile nicht mehr hatten. Wie schon mehrmals gesagt, bleib doch gerne bei deiner Meinung, aber denke nicht, dass wir von einstimmigen Entscheidungen ausgehen, so etwas gibt es bei einer Gruppe dieser Größe nicht.

Eigentlich lässt du ja selbst jede Menge Fragen offen. Das neue System ist sauberer und einfacher - es ist nicht mehr lediglich die xte Fortschreibung desselben Systems mit geänderten Zahlen. Wie schon mehrmals geschrieben ist das Hauptkriterium schon seit etlichen Jahren die Anzahl der ausgebildeten Padawane. Man kann die Postzahlen für den Meister usw. senken, aber Padawane bilden sich deswegen auch nicht schneller aus. An dem Erfordernis der Padawanausbildung werden wir auch nicht rütteln. Die Grundlage des Konzepts ist also, dass eine Jedi-Karriere von den Anfängen bis zum Rat drei Padawanausbildungen lang sind. Die erste, eigene bis zum Ritter, die zweite zum Meister, die dritte zum Rat. Nach dem alten System stünde dann Großmeister statt Rat und ein i.d.R überflüssiges weil bereits erfülltes Postkriterium als einziges zusätzliches. Wieso bist du eigentlich immer noch so darauf fixiert, dass jeder Char sofort befördert werden will? Das ist nicht der Fall, und wenn, würden alle Großmeister sofort zu Räten und ebenso wie jeder andere, der nach dem alten Schema die Voraussetzungen für den Großmeister erfüllt, und es gäbe den Rang erst recht nicht. Wieso sollte ein zusätzlicher Rang pauschal die Motivation steigern? Das dürfte höchstens im Einzelfall zutreffen. Und wieso ignorierst du meine mehrmaligen Bemühungen, meist im Zusammenhang mit den Spezialisierungsvorstößen, den Großmeister mit Leben zu füllen? Die diesbezüglichen Posts im OL-Board seit 2008 gibt es noch. Im neuen System sind die Ränge besser abgegrenzt und bieten daher m.E. auf jeden Fall mehr statt weniger Potential für die Charakterentwicklung. Der Ritter übernimmt zum ersten Mal die Verantwortung. Der Meister vertritt den Orden nach außen. Der Rat leitet die Geschicke der Jedi. Klar. Nachvollziehbar. In den Kriterien und meinen Begründungen nachzulesen, wie diverse andere Punkte auch.

Wie erfreulich, dass du die Berufungen (den Begriff Spezialisierungen benutze ich nur noch in Begriff auf Kampstile und Machtkräfte) eine schöne Ergänzung findest! Habe ich von dir doch keinerlei Reaktion zu dem Thema bekommen. Aber das ist symptomatisch, nicht wahr? Du schwärmst am liebsten von den alten Zeiten, wie man ja auch IP nachlesen kann, und das sei dir auch unbenommen. Aber akzeptiere, dass das RS nicht mehr das ist und nicht mehr sein kann, das es vor zehn oder zwölf Jahren war und Regeln, die damals gut und sinnvoll sein mögen, heute anachronistisch und im Weg sein können. Es behauptet ja keiner, dass es aus damaliger Sicht falsch gewesen wäre, den Advisor als Zwischenrang einzuführen. Nur heute ist er in der Inkarnation des Großmeisters und vollends sinnentleert einfach nur überflüssig und nur schwer bis unmöglich in ein zeitgemäßes System zu integrieren. Wieso kritisierst du eigentlich in einem Post, dass Jedi und Sith in Bezug auf das Rangsystem konform gehen wollen und forderst im nächsten, sich an das Militär anzulehnen, das in punkto Aufgaben, Struktur und Größe nichts mit dem Orden gemein hat?

Was die Kontinuität angeht (mal abgesehen davon, wann es je für Rangstrukturänderungen mehr als eine wischwaschi-IP-Erklärung im OP-Forum gegeben hat), stellt sich wieder die Frage, welche meiner Posts du eigentlich komplett gelesen hast? Nochmals zum Verständnis, da ich gehört habe, dass das teilweise nicht ganz verstanden wurde: Padawan bleibt Padawan. Ritter bleibt Ritter. Meister bleibt Meister, ist aber IP angesehener als zuvor. Rat bleibt Rat, bekommt aber eventuell neue Kollegen. Direkt betroffen sind die Großmeister und die Meister, die demnächst befördert worden wären, also, um genau zu sein, Joseline, Eowyn, Anakin und Vorin. Wie bereits geschrieben werden die Betreffenden IP befördert und ich möchte dabei mit jedem einzelnen reden, um die Umstellung für jeden so problemlos wie möglich zu gestalten. Für die Änderung der Struktur als ganzes würde ich die Änderungen im Orden und im Rat heranziehen und ergänzen, wie das bereits für die Advisor-Abschaffung geplant war, aber erst nach der Schlacht von Corellia bei der anschließenden Siegesfeier vollzugen werden sollte.

Was die Vorlage angeht, brauchen wir ausschließlich die Filme, um uns daran anzulehnen. Was wir haben, kommt dort bereits vor. Aber während es im EU immer wieder Änderungen gab, darf sich unsere eigene Kontinuität nicht weiterentwickeln?

Ich denke, dass alle aufgeworfenen Fragen durch Satrek und/oder mich beantwortet wurden. Ich sehe nicht ein, dieselben Fragen nach deinem wohl unvermeidlichen nächsten Post ein weiteres Mal zu klären, nur weil du unsere Antworten nicht richtig gelesen hast oder nicht gelten lässt. Von einer ehemaligen OL, die an diversen Strukturänderung wie eben unser besagter Zwischenrang hätte ich mir im Übrigen etwas mehr Verständnis für die Schwierigkeit der OL-Arbeit ist und weniger Vorwürfe in dem Stil, wir würden etwas über die Feiertage durchdrücken wollen oder unsere Arbeit nicht richtig machen, weil wir angeblich niemanden befördern. Ich weiß nicht, ob ich es noch deine persönliche Agenda oder eher schon Vendetta nennen soll, aber jeder andere hat genauso viel Recht auf seine Meinung und sie ist genauso viel Wert wie deine, so dass ich es sehr schade finde, dass manche sich nicht trauen, wie mir auch direkt gesagt wurde, sie aus Angst vor dir hier zu schreiben. Dass Kadajj sich nicht nur köstlich amüsiert sondern auch wesentlich konstruktiver ist als du, sollte dir auch zu denken geben.

PNs wie gesagt lieber an unsere persönlichen Postfächer, bei der Jedi-OL finden wir sie höchstens zufällig.
 
In einem Punkt muss ich Kadajj Recht geben - der Extinktor entstand aus der Bemühung heraus den Executor als Rang zu erhalten. Eigentlich hatten wir daran gedacht den entsprechenden Zirkel als die Executoren zu benennen, weil der Name unserer Meinung nach dafür besser gepasst hätte, aber da einige Spieler den Rang als Rang behalten wollten haben wir uns für diesen Kompromiss entschieden.

Und Regeln hier sind immer ein Spagat zwischen "offiziellem SW" und "was eigenes", wobei beides Vor- und Nachteile hat. Es war unsere Absicht durch die Zirkel und den neuen Sith-Leitfaden die Sith dahingehend attraktiver zu machen, das Neulinge sich vielleicht auch mit Kotor- der Roman-Vorkenntnissen besser einfinden können. Ob das klappt oder nicht wird wie bei allem nur die Zeit zeigen, und das beste System wird nichts bringen wenn niemand mehr über das RS stolpert um es sich anzuschauen.

Ich finde, dass die Beimengung aus anderen Universen ein äußerst seltsames Bild auf ein SW-RP wirft. Vielleicht ist es auf den ersten Blick recht witzig, aber auf lange Sicht nimmt es viel von dem typischen SW-Flair. Da man hier ganz unten anfangen muss, ist sogar irrelevant, ob sich Spieler mit KOTOR-, TOR- oder Romankenntnissen "besser" einfinden, letztlich brauchen sie sehr lange brauchen, bis sie in die Zirkel können und wer weiß schon, ob sie so lange dabei bleiben, da OP Jahre vergehen. Daher mein Vergleich mit dem Esel und der Karotte. Zwar wird mit der Aussicht gelockt, dass man in die Zirkel kommen kann, aber muss zu Anfang Allerlei spielen, da dank der großen Freiheit jeder machen kann, was er will. Das ist wenig zielgerichtet und die spezielle Atmosphäre erfährt man vielleicht auch nur, wenn man Glück mit den Mitspielern hat. Ich fand z.B. die Mission nach Korriban, bei der die fleißigen NPC-Helfer der letzten OL für die richtige Sith-Atmosphäre gesorgt hatten, eine großartige Sache. Die Einsteiger wurden animiert sowohl miteinander zu spielen als auch auf die Herausforderungen durch die NPCs zu reagieren. Diese spezielle Atmosphäre lässt sich nicht erfahren, wenn man erst spät in sie eintauchen kann oder die Mitspieler sich nur um die eigenen seelischen Befindlichkeiten, Liebesdramen und Modefragen kümmern, anstatt um wartende Schüler. Ebenso vermitteln Turnhallen und Zoo-Ausflüge wenig Jedi-Atmosphäre.

Ich glaube auch nicht, dass ein RP, das aus Versatzstücken mehrerer Epochen des SW-Universum plus einer eigenen Geschichte besteht, für solche Spieler attraktiv ist. Es fehlen die bekannten Protagonisten (und sei es nur als NPCs oder Hintergrundfiguren), deren Handlungen das Spezielle der Epochen von TOR und KOTOR ausmachen, die großen Auseinandersetzungen und Gruppierungen, die diese Epochen geprägt haben. Für die Spieler, die hier schon lange dabei sind, mag die eigene Geschichte einen ähnlichen Wert haben, da sie sie mitgestaltet haben und darin eine ähnliche Bedeutung wie im EU finden, für Einsteiger, die mit den Filmen, Spielen und Romanen vertraut sind, findet sich der Bezug vielleicht in diversen Bezeichnungen, aber mehr nicht.

Edit:
Ich freue mich übrigens sehr, hier als mahnendes Beispiel herangezogen zu werden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Spieler, die hier schon lange dabei sind, mag die eigene Geschichte einen ähnlichen Wert haben, da sie sie mitgestaltet haben und darin eine ähnliche Bedeutung wie im EU finden, für Einsteiger, die mit den Filmen, Spielen und Romanen vertraut sind, findet sich der Bezug vielleicht in diversen Bezeichnungen, aber mehr nicht.

Ich möchte an der Stelle mal erwähnen, nur weil du es auch schon angesprochen hast, dass die Trennung der Handlung von unserem RP und dem SW Universum absolut sinnvoll ist. Vielleicht sogar DIE große Stärke von uns, auch wenn's manchmal verwirrt. Es ist der Grund für unsere Langliebigkeit. Außerdem, hätte man eine Epoche zur Grundlage, würde diese vom Expanded Universe mit Sicherheit irgendwann ausgebootet, da ja keiner im Star Wars Firmenkomplex Rücksicht auf uns nehmen würde.

Dass man sich hin und wieder am EU usw. bedient liegt glaube ich in der Natur der Sache und ist halt einfach so. Die Abwandlungen machen es halt manchmal kompliziert, aber das muss man wohl in Kauf nehmen. :)
 
Ich denke, dass Problem hier ist vielleicht weniger, dass jemand unbedingt auf seiner Meinung beharren will, als vielmehr, dass es einfach zwei unterschiedliche Ansichten gibt. Die eine, die eben für eine neue Struktur ist und darin neue Optionen und Möglichkeiten sieht und die andere, die dagegen ist, weil sich ihnen der Sinn daraus nicht erschließt.
Und hier möchte jeder seine Ansicht vertreten, ich glaube, da schenkt sich keiner etwas.
„Gefühlt“ aggressive Posts, werden, zumindest meiner Meinung nach, nicht minder „gefühlt“ aggressiv beantwortet und da eröffnet sich dann ein weiteres Problem. Jeder fühlt sich auf den Schlips getreten, obwohl das nicht wirklich die Absicht war (zumindest kann ich das felsenfest von mir behaupten :D)

Daher: Zurück zur konstruktiven Diskussion ohne Du-Botschaft und mehr "Ich denke", als "wir" oder "ihr".


Ich hab jetzt noch mal die Postings zusammen gefasst, vielleicht schafft das in irgendeiner Weise Klarheit und beantwortet Fragen.


Pro Argument:
- der Aufstieg in einen höheren Rang soll ermöglicht werden bzw. eine Erleichterung soll stattfinden. Mit Wegfall eines Ranges, verringert sich die IP Zeit bzw. die RL-Zeit, die ein Spieler benötigt, um befördert zu werden.

Contra Argument:
- einige Spieler befürchten, dass mit Wegfall eines Ranges dem Spieler die Chance bzw. die Zeit genommen wird, zu reifen.
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Pro Argument:
- durch persönliche Missionen kann der Charakter an Reife gelangen. Fühlt sich ein Charakter nicht reif genug, kann er einer Beförderung widersprechen und seinen Charakter in dem Rang, in dem er sich befindet, belassen.

Contra Argument:
- Missionen könnten nicht genügen bzw. ersetzen einen Rang oder eine Stufe nicht.
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Pro Argument:
- durch Streichung des Großmeisters findet eine Anlehnung an das EU statt. Meister und Großmeister haben sich nicht groß voneinander unterschieden, weshalb der Meister nun einen höheren Stellenwert erlangt

Contra Argument:
- ein Großmeister macht dann Sinn, wenn er IP richtig ausgereizt wird und man seine Stellung dort erkennt.
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Ein weiteres Problem, dass sich ergeben hat, hat Jolina beschrieben. Sie befindet sich im Rang des Warriors, wäre nach neuem System dann aber Executor. Sie selbst sieht sich allerdings nicht in diesem Rang und befindet ihren Charakter als zu jung.

Hierzu kann ich schwer Pro oder Contra sagen.

Daher nur so halb Pro:
- Im Grunde wird der Warrior nur umbenannt, in Executor und damit ändert sich im Grunde nichts, oder?

halb Contra:
- die nächste Stufe, die des Lords (höchster Rang), rückt sehr viel näher, als vorher (weil der Inquisitoren Rang weg fällt).

Ich glaube, bei den Sith ergibt sich einfach das Problem: Warrior gibt’s in dem Sinn nicht, sondern Executor. Da geht es nicht um eine Beförderung, sondern um einen neuen Titel, der im Grunde übernommen werden MUSS, weil der alte nicht mehr gültig ist.

Zum Punkt „Wie soll das neue Spieler anlocken.“
Pfu. Also ich denke, wirklich sagen kann man dazu nichts. Hier geht es bei allen Meinungsverschiedenheiten doch nur um Theorien. Sollten die Änderungen stattfinden, wird die Zeit zeigen, ob sich so neue Spieler einfinden, oder eben nicht.

Die aufgeworfenen Fragen und das, was ich heraus gelesen habe:

Warum soll die Streichung eines Ranges belebender sein?
- Weil die Chance eines Aufstieges so allgemein erleichtert werden kann

Zirkel/Spezialisierung = Ersatz für einen Rang?
- ja und nein: sie bieten Möglichkeit für mehr Dynamik und Handlungsspielraum, vor allem, weil es mehrere Titel im Rang zu erreichen gibt.
So kann das Spiel attraktiver gestaltet werden.

Vergleich zu anderen Organisationen
- das Militär ist anders aufgebaut als die Jedi oder Sith und orientiert sich im Grunde wohl mehr an das RL (Vermutung von mir)

Tut mir leid, wenn ich Argumente vergessen habe. Das ist nicht böswillig geschehen, aber weil sich das über 6 Seiten verteilt und ich ständig switschen muss, kann mir was durch die Lappen gegangen sein :D
Auf das Thema Alter oder Rangbezeichnungen bin ich hingegen absichtlich nicht mehr eingegangen. Denn darum ging es die ganzen letzten Posts nicht mehr wirklich.

Offen bleibt die Frage:
Wie könnte ein Wegfall der Ränge Inplay erklärt werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte an der Stelle mal erwähnen, nur weil du es auch schon angesprochen hast, dass die Trennung der Handlung von unserem RP und dem SW Universum absolut sinnvoll ist. Vielleicht sogar DIE große Stärke von uns, auch wenn's manchmal verwirrt. Es ist der Grund für unsere Langliebigkeit. Außerdem, hätte man eine Epoche zur Grundlage, würde diese vom Expanded Universe mit Sicherheit irgendwann ausgebootet, da ja keiner im Star Wars Firmenkomplex Rücksicht auf uns nehmen würde.

Dass man sich hin und wieder am EU usw. bedient liegt glaube ich in der Natur der Sache und ist halt einfach so. Die Abwandlungen machen es halt manchmal kompliziert, aber das muss man wohl in Kauf nehmen. :)

Genau, "verwirrt" und "kompliziert" sind die richtigen Stichwörter, da die interne PSW-Geschichte auch in recht seltsamen Bahnen mäandert und Häppchen und Brocken aus dem EU verwendet. Für dich mag es Sinn machen, da du auch zu denjenigen gehörst, die schon sehr lange dabei sind. Ich sprach auch nicht von einer 1:1-Umsetzung, sondern von einem Rahmen, den man zur Planungssicherheit verwendet. Mir geht's aber nicht um eine Grundsatzdiskussion von Sinn und Unsinn des EU im PSW, sondern inwieweit die hausgemachte Geschichte für Einsteiger attraktiv ist.

Seien wir doch mal ehrlich, man landet doch hier, weil man im PSW-Forum irgendwelche Informationen zu den Filmen, TCW oder sonstigen SW-relevanten Dingen gesucht hat und nicht weil man gezielt ein RP mit einer Geschichte sucht, die nichts mit dem bekannten SW zu tun hat.
 
Da gebe ich dir in allen Punkten Recht, allerdings ist das auch gleichzeitig die Stärke unseres RS! Man kann sich eben in einem SW Universum kreativ austoben - ohne von Bestehendem eineschränkt zu werden (also Luke Skywalker-mäßig).

Ich denke am einsteigerfreundlichsten ist es, einfach aktuelle Ereignisse zu nennen und generell eher weniger auf unsere eigene Storyline zu beharren.

Mehr als das wollte ich nicht einwerfen. Da hat sicher auch jeder eine Meinung zu, die nicht unbedingt ausdiskutiert werden muss, aber worüber man sich immer wieder mal seine Gedanken machen sollte. ;)
 
Da gebe ich dir in allen Punkten Recht, allerdings ist das auch gleichzeitig die Stärke unseres RS! Man kann sich eben in einem SW Universum kreativ austoben - ohne von Bestehendem eineschränkt zu werden (also Luke Skywalker-mäßig).

Ich denke am einsteigerfreundlichsten ist es, einfach aktuelle Ereignisse zu nennen und generell eher weniger auf unsere eigene Storyline zu beharren.

Mehr als das wollte ich nicht einwerfen. Da hat sicher auch jeder eine Meinung zu, die nicht unbedingt ausdiskutiert werden muss, aber worüber man sich immer wieder mal seine Gedanken machen sollte. ;)

Wie ich schon sagte, die Diskussion geht auch letzten Endes darum, dass man neue Spieler zum Dabeibleiben bringt. Das kreative Austoben fand ich anfangs zwar auch recht nett, aber je mehr ich mich mit dem SW-Universum beschäftige, finde ich es umso weniger spannend, einfach das zu tun, wozu ich gerade Lust habe, weil es zu nichts führt. Deswegen sprach ich vorhin auch von Zielrichtungen. Einsteiger brauchen Halt und Führung, angepasst natürlich nach den jeweiligen Fähigkeiten, die sie mitbringen. Dann bekommen sie auch das Gefühl, dass man sich um sie kümmert und sind gerne dabei.

Und ob du es glaubst oder nicht, Ziele und die Spielmöglichkeiten innerhalb eines Rahmens (oder eingeschränkt sind, wie man hier so schön sagt) auszureizen sind für die Kreativität eine spannendere Herausforderung als sie wild in der Gegend zu versprühen oder im Stile eines bockigen Achtjährigen darauf zu beharren, dass man tut, was man will und dann sein Spielzeug doch lustlos in die Ecke feuert.

Voraussetzung ist freilich, dass die Ziele und Regeln klar und nachvollziehbar formuliert sind, die OL ansprechbar und diskussionsbereit ist und in diesem Fall auch die nötige SW-Atmosphäre transportiert wird.
 
Ich stimme Darth Keebo zu, dass es vielleicht wirklich weiterhilft, wenn wir mehr sachlich diskutieren. Ich gebe zu, nicht immer leicht, weil geschriebene Worte oft missverstanden werden. :( Ich denke das kennt sicher jeder. Mündlich ist so einiges einfacher, aber ich bezweifle, dass hier jeder Telefonieren will :D Das ergäbe erstmal ein Chaos :D Aber gut, daher sollten wir vielleicht wenigstens darauf achten, dass wir nicht mit "Du-Botschaften" arbeiten, damit wir Missverständnisse und innerlichen Groll etwas eindämmen können, gerade weil man sich schriftlich so oft missversteht ;)

Darth Keebo hat finde ich eine sehr gut ausgearbeitete Pro und Kontra Liste erstellt, welche ich so erstmal unterschreiben würde. Ich denke, dass sind wirklich die Punkte, die jeder für sich mal durchdenken sollte. Ob die Kontrapunkte wirklich so negativ sind oder die Veränderung nicht doch mehr Freiheiten mit sich bringt oder für manch einen sich gefühlt gar nicht ändert. ;)

Ich denke, dass die Veränderung sich vorrangig bei den Jedi um den Großmeister dreht, der finde wirklich ziemlich überflüssig war. Entweder man ist ein Meister oder man ist kein Meister ;) Eine Steigerungsform gibt es da eigentlich nicht und als Ratmitglied ist man nicht unbedingt stärker, wenn eher Spezialisiert auf sein persönliches Gebiet (z.B. Heilen) und man hat zum Unterschied zum Meister ein größeres Wissen, Lebenserfahrung, Arbeitserfahrung. ;)

Für die anderen Spieler ändert sich dadurch nichts. Es wird auch niemand anhand der neuen Kriterien zurückgestuft. Jeder bleibt wer er ist, bis auf den Großmeister. Der Unterschied ist eben nur, dass man in weniger realen Jahren seine Titel erlangt. Somit haben Neulinge eine Perspektive und bleiben nicht wie so oft wie bei Jedi und Sith bei der Padawanzeit /Apprentice/Adeptzeit hängen, weil sie da schon die Lust verlieren, weil alles so lange dauert. Das kann ich gut nachempfinden, dass dies wurmen kann. Wenn man sich die Mitgliedslisten ansieht, sieht man auch deutlich, dass die wenigsten Über die Schülerzeit hinaus kamen. Und für die Leute, die eh gerade vor einer Beförderung standen oder eine bekamen ist es wenn sie wollen ein Geschenk nun doch schon weiter zu sein. Da gibt es sicher Spieler unter uns. Aber dies ist freiwillig und kein Muss die Beförderung anzunehmen.

Immerhin gibt es zwei Sorten von Spielern:
1. Spieler, die sich gerne hocharbeiten und die Ränge der Anreiz sind
2. Spieler denen die Ränge nicht so wichtig sind und sie lieber ihren Rang so lange ausspielen wie sie möchten wie es gerade inhaltlich passt
<--hierfür gibt es ja die neue Regel, dass man nicht gezwungen ist aufzusteigen, wenn man für sich selbst sagt, dass der Char inhaltlich noch nicht so weit ist. Und dafür gibt es viele Missionen und ich denke nicht, dass uns da die Ideen ausgehen ;) Allerdings war man bei der alten Regel auch nie gezwungen. Ich zum Beispiel habe ständig überzogen o-)

Durch die neuen Regeln hätten somit beide Spielertypen einen Vorteil und lockt neue Spieler an ;) Weil man nicht gleich so einen riesen Berg vor sich hat den man erklimmen muss, denn man wahrscheinlich aufgrund von Zeitmangel eh nicht erreichen kann. Durch die neuen Kriterien bleibt man nicht so ewig als Schüler. Bei Sith und Jedi und hat dadurch schneller neuen Handlungsspielraum, wenn man kein Schüler mehr ist. Neue Motivation wird dadurch verstärkt.

Man darf nicht vergessen wir habe viele Spieler die einsteigen und erstmal viel Zeit haben und viel posten, doch jeder hat irgendwann mal plötzlichen Zeiten wo man nicht mehr so viel Zeit hat durch Schulwechsel, Abitur, Ausbildung, Studium, Arbeit. Das leben ändert sich ständig und die Spieler kommen nicht mehr so oft zum posten. Nach der alten Regelung sah die nächste Beförderung nun sehr weit weg aus und der Charakter blieb förmlich stehen. Der Spieler verlor seinen Reiz. Denn jeder der neuen Stufen hat seine Vorteile:
Padawan: Man spielt Schüler
Ritter: man spielt Lehrer,
Meister:
man spezialisiert sich auf das Talent seines Charakters, welches man frei wählen kann. Und
Rat
steht für Weisheit ;)
Ich finde, somit hat man mit jedem Rang seine Besonderheit und man verliert nicht durch jahrelanges Posten bei nicht Vorankommen die Geduld ;)

Was das Thema anbelangt, dass man Dinge aus dem EU oder aus anderen Filmen oder was auch immer mit ins RS einbaut hat denke den Vorteil, dass Neulinge nicht so stark in die Versuchung kommen Filme oder Sendungen nachzuspielen. Durch Eigenheiten bekommt unser RS etwas Besonderes und auch den Zugang sich wirklich kreativ zu entfalten und vor allem aber eigene Geschichten zu schreiben und nicht irgendetwas nachzuspielen.

Das waren noch so Dinge, die ich gerne ergänzen wollte, was ich persönlich noch sehr positiv sehe, was noch nicht so richtig (finde ich) bisher in dem Thread rüberkam . Darth Keebo hat durch die Übersicht wirklich gut aufgeräumt, da ewig lange Texte wirklich eher demotivierend sind sie zu lesen, allerdings...war ich jetzt selbst nicht besser, habe aber dennoch versucht es übersichtlich zu machen :konfus:

Vielleicht wird jetzt für einige Spieler einiges klarer, was noch nicht so gut rüberkam ;) Da kann jetzt wirklich jeder für sich darüber nachdenken, ob er die Punkte auch positiv sieht oder ob er sie negativ empfindet oder aber, ob es für einen gar nichts ändert. ;) Ich für meinen Teil finde die Regeländerung immer besser, seit ich sie nun nach und nach nun immer besser verstehe
Was meinen die Anderen dazu und vor allem diejenigen die noch nix gesagt haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Um als semi-aktiver Jedi-Spieler auch mal meinen Senf abzugeben (und dabei die Grundsatzdiskussion zur Ausrichtung des RS ganz übergehend), melde ich mich hier mal zu Wort.

Ich persönlich habe kein Problem mit einer Straffung der Rangstruktur, da sie für Crado eh keine bzw. kaum Bedeutung hat. Denn mit meinem Cathar wollte ich sowieso bloß den Meister-Rang anstreben und ihn dann dort verharren lassen. Schließlich muss ja nicht jeder Charakter die Ambitionen und das Zeug zum Jedi-Rat haben. ^^

Aus Spielersicht gefällt mir der Wegfall des "Großmeisters", da ich diesen Begriff - auch unabhängig von Star Wars und dessen Interpretationen - stets m it dem Vorstand eines Ordens in Verbindung gebracht habe. In älteren, mindestens genauso hitzigen Diskussionen habe ich bestimmt hier und da diese Sichtweise auch kund getan.

Trotzdem finde ich Keebos letzte Frage in dieser ganzen Thematik interessant. Wie will man den Wegfall IP darstellen. Nimmt man einfach einen Recton vor oder spielt man das ein bisschen aus. Da namentlich eh nur ein paar Spielercharaktere mit dem Rang bekannt sein dürften, dürfte die Sache letztendlich weniger Personen involvieren (also eh einen kleinen Rahmen haben). ... Wie war das nebenbei eigentlich bei der Black Sun? Ich kann mich nicht erinnern, dass es dort ausgespielt wurde. Wäre also im Rollenspiel der erste Versuch, wenn man es denn wirklich ausspielen möchte.

Grüße,

Aiden
 
Wie war das nebenbei eigentlich bei der Black Sun? Ich kann mich nicht erinnern, dass es dort ausgespielt wurde. Wäre also im Rollenspiel der erste Versuch, wenn man es denn wirklich ausspielen möchte.

Die einzige Veränderung die ausgespielt wird, wird das absägen der bisherigen Vigos und das Einsetzen eines neuen Rates aus genau 9 Vigos. Das mit den patessa/bechesmy Veränderung wurde nicht wirklich ausgespielt.

Bei den Inquisitoren könnte ich mir vorstellen, das es in diesen Reihen eine Intrige gegen den Imperator gab und diese Niedergeschlagen wurde. In Folge dessen traut der Imperator den "Inquisitoren" nicht mehr und degradiert sie von "Instanz direkt unterhalb der Führungsebene" zu einem der vielen anderen Zirkel. Wahlweise auch einfach das es IP zu wenig Inquisitoren gibt und diese dann ohne großes Aufheben sich als Zirkel bilden um Neulinge auszubilden.
 
Als das Rangsystem der BS damals komplett umgeändert wurde, hat man das inplay damit erklärt, dass Malor Gale an die Macht kam. Das wurde auch mehr oder weniger ausgespielt. Aber das dürfte keinen Anhaltspunkt dafür geben, wie man es hier am Besten anfangen könnte.
 
Ich weiß nicht, ob ich es noch deine persönliche Agenda oder eher schon Vendetta nennen soll, aber jeder andere hat genauso viel Recht auf seine Meinung und sie ist genauso viel Wert wie deine, so dass ich es sehr schade finde, dass manche sich nicht trauen, wie mir auch direkt gesagt wurde, sie aus Angst vor dir hier zu schreiben.

Nun, daran sind einige Punkte bedauerlich.
Es ist bedauerlich, daß einige sich einige hier nicht trauen, zu schreiben.
Es ist bedauerlich, daß es anscheinend nötig ist, daß hier zu erwähnen.
Die Argumentation mit "anderen" ist von diversen Leuten nur zu gerne zur Stützung ihrer "Argumentation" herangezogen worden. Und ich wage hier den Einwand, daß das schon damals als sehr negativ empfunden worden ist.
Es gibt so viele "andere".
Es gibt auch jene "andere", die sich hier nicht trauen zu schreiben, weil sie Angst haben, daß ihre Meinung sowieso keine Rolle spiele und alles sowieso nach Gutdünken entschieden werde sowie, daß eine Meinungsäußerung nur dazu führen könne, daß sie sich als konservative Nörgler outen.

Und wenn hier dann mit einem Male Sätze stehen, daß jene, die den Orgaleitungen nicht zutrauen, Meinungen in ihre Überlegungen einfließen zu lassen, hier gerne weiterdiskutieren können, dann verwundert es mich nicht mehr, daß dieser Eindruck hier entsteht.
Genau wie die Unterstellung, daß es sich hier um eine persönliche Agenda oder Vendetta handele. Oder daß man auf einmal Vergleiche mit Gerichten heranzieht, in denen man als Richter und Ankläger in einer Person fungiere, was nichts anderes bedeutet, als daß man einem Unrechtsregime gleichgesetzt wird.

Jede gegenteilige Beteuerung, die ich zu diesem Thema gemacht habe, daß diese Wahrnehmung falsch ist, wirkt damit komplett lächerlich.
Ich weiß es wirklich zu schätzen, daß Beteuerungen zu diesem Thema durch sowas zu schnöden Lippenbekenntnissen degradiert werden.

Es ist schön und gut, andere um ihre Meinungen zu bitten, aber so wie das hier geschieht, wird bedauerlicherweise der Eindruck erweckt, daß man versucht, eine Diskussion im Keim zu ersticken und Leute einfach mundtot zu machen.


Ich sehe nicht ein, dieselben Fragen nach deinem wohl unvermeidlichen nächsten Post ein weiteres Mal zu klären, nur weil du unsere Antworten nicht richtig gelesen hast oder nicht gelten lässt.

Das macht die Sache nun wirklich nicht besser, Wes.
Wenn man schon den Vorwurf erhebt, daß andere sich eines aggressiven Tonfalls und einer unpassenden Wortwahl bedient haben, dann sollte man es doch eigentlich besser machen, nicht wahr?
Ich lasse mir den Vorwurf, ich wäre für eine schlechte Stimmung im Outplay verantwortlich nicht gefallen.
Zugegeben, ich habe in meinen ersten Posts einen falschen Tonfall angeschlagen, wofür ich mich auch entschuldige.

Allerdings sind Unterstellungen, daß man Beiträge nicht lesen könne, nun gerade nicht die beste Wahl, wenn man anderen unterstellt, daß sie für die schlechte Stimmung im Outplay verantwortlich wären.

Dann sollte man es besser machen. Und das war bei deinem Beitrag nicht der Fall.
Unvermeidlicher Post ist ebenso eine Formulierung, die sich mit dem gemachten Vorwurf sehr schlecht ergänzt.

Dass Kadajj sich nicht nur köstlich amüsiert sondern auch wesentlich konstruktiver ist als du, sollte dir auch zu denken geben.

Worüber Kadajj sich amüsiert oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
Vielleicht amüsiert sie sich auch darüber, daß ihr eine so tolle Plattform bietet, sich zu profilieren. Sie nutzt sie auch gut.
Vielleicht freut sie sich auch darüber, daß du zur Abwechslung den Staffelstab "Man kann Beiträge nicht lesen" nicht an sie übergeben hast. Das ist ein von dir gut und gerne verwendeter Vorwurf, nicht wahr?
Oder vielleicht darüber, daß jene, die ihr zum Vorwurf gemacht haben, daß sie diskussionsunfähig wäre und anderen über den Mund fahren würde, sich nun genau des gleichen Mittels bedienen.

Ansonsten denke ich, daß die Empfehlung, sich zu erkundigen, ob und worüber sich Kadajj letztendlich amüsiert, hier nicht fehl am Platz ist.
Ich weiß es nicht, aber für mich ist es nicht von Belang.

Wenn du meine Beiträge nicht konstruktiv findest, dann mag das deine Sache sein.
Allerdings finde ich es sehr schön, daß Keebo und Kestrel die Zusammenfassung übernommen haben und die Punkte anhand von Pro und Contra weiterführen. Eigentlich hatte ich mir das in der Form genauso auch gewünscht.

Von daher ist es wenig verwunderlich, wenn eine so einschneidende Veränderung nicht gerade auf Wohlwollen stößt, ebenso wenig wie Aussagen, ja ihr dürft uns kritisieren, aber letzten Endes dürft ihre Meinung auch für euch behalten.

Das ist wohl unmißverständlich. Und trifft den Nagel bedauerlicherweise auf den Kopf.
Denn dieser Eindruck zieht sich bedauerlicherweise wie ein roter Faden durch den Thread.
Es ist genau das, was ich zu Anfang meines Beitrages meinte, als ich von den anderen "Anderen" sprach.

Ich kann mich gut und gerne erinnern, daß in einem Zusammenhang immer wieder auftauchte, daß eine andere Meinung wohl Majestätsbeleidigung sei. Aber anscheinend kommt es hierbei darauf an, wer die Majestät ist, nicht wahr?

Aber das ist symptomatisch, nicht wahr? Du schwärmst am liebsten von den alten Zeiten, wie man ja auch IP nachlesen kann, und das sei dir auch unbenommen.

Anscheinend nicht. Oder wie darf ich mir erklären, daß sich plötzlich Inplay- Inhalte im Outplay wiederfinden?
Es ist bei anderen Leuten scharf kritisiert worden, daß sie Inplay- Posts in Outplay- Diskussionen herangezogen haben. Und das geschah völlig zu Recht.
Aber wenn du Freude daran hast, dann bitte nur zu.
Ein eigner Thread hierfür wäre mit Sicherheit sehr empfehlenswert. Vielleicht findest du auch noch diverse Logik- und Schreibfehler, die dort mit Sicherheit auch sehr gut aufgehoben wären.
Wie bedauerlich, daß wir jetzt anscheinend mit zweierlei Maß messen.

Wie erfreulich, dass du die Berufungen (den Begriff Spezialisierungen benutze ich nur noch in Begriff auf Kampstile und Machtkräfte) eine schöne Ergänzung findest! Habe ich von dir doch keinerlei Reaktion zu dem Thema bekommen.

Richtig. Ich habe mich zu diesem Thema nicht geäußert, weil mir nicht klar war, daß es eine Verpflichtung gab.
Aber nun gut, dann werde ich dir das Feedback geben, auch wenn das der falsche Thread ist.
Für mich ist jeder Spieler eines Jedi ein Schlüssel mit eignen Schlüsselring (mir fällt gerade kein anderes Beispiel ein). Der Orden ist der Schlüsselbund, an dem die einzelnen Schlüssel hängen.
Spezialisierungen und Berufungen sind wie Schlüsselbänder oder Schlüsselanhänger, die sich der einzelne an seinen Schlüsselring hängen kann, aber nicht muß.
Und welchen Sinn und Zweck diese Spezialisierungen und Berufungen haben, entscheidet der einzelne Spieler für sich selbst. So wie manche Schlüsselanhänger aus einer Figur mit einem integrierten USB- Stick bestehen, während andere nur ein Schüsselband sind, das sich verheddert kann oder im Weg ist.
Aber für die den Schlüsselbund und die Schüssel hat es keine sonderlich großen Auswirkungen.
Für mich ist das schlicht und einfach nettes Beiwerk.
ABER ich erkenne die Arbeit und die Mühe an, die dahinter steht und deswegen habe ich bisher darauf verzichtet, genau dieses Feedback abzugeben.

Und weil ich gerade schon dabei bin, kann ich dir dann sagen, welche Berufung ich für meinen Charakter wähle. Nämliche KEINE.

Ich weiß, daß es niemals deine Absicht gewesen ist und daß du es nicht gewollt hast, daß es so empfunden wird, aber ich kam mir schon bei der Festlegung von Spezialisierung in Form von Machtkräften und Lichtschwertkampfstil unwahrscheinlich gegängelt und genötigt vor.
Aus dem Grund, weil ich an Lichtschwertkämpfen, auch wenn ich mir bewußt bin, daß das auch Teil der Jedi ist, wenig Interesse habe. Vielleicht bin ich dessen auch ein wenig überdrüssig, weil es zu Anfang sehr viel mehr davon gab, ich weiß es nicht.
Fakt ist, daß ich nun etwas vertreten und repräsentieren muß, was eigentlich nicht meines ist. Diese Spezialisierungen sind auch dafür da, Ansprechpartner für gewisse Dinge aufzuzeigen. Du hast mich mal danach gefragt, ob ich einem deiner Charaktere diesen Stil trainieren würde. Und natürlich habe ich zugestimmt, denn die Suppe hatte ich mir selbst eingebrockt. Aber dahinter stehe ich bedauerlicherweise nicht wirklich.
Das Schlimmste, was ich mir aber hier vorwerfen kann, daß ich etwas mit guten Absichten in falscher Weise tat, in dem ich eine Wahl traf, die ich eigentlich nicht treffen wollte, weil es für die Organisation besser aussah.
Ich finde es nach wie vor schwierig, für meinen Charakter im Nachhinein Dinge festzulegen, von denen ich damals nicht einmal den Hauch einer Ahnung hatte.
Ich habe den Eindruck, daß von mir erwartet wird, daß ich Neuerungen dieser offensichtlich unterstütze, indem ich sie auf meinen Charakter anwende.
Aber ich werde nicht noch einmal den Fehler machen, ein Konzept zu unterstützen, dessen Festlegung für meinen Charakter mir nur Mühe und Verdruß bereitet.

Deswegen sei es jedem gegönnt, der sich hier auf etwas stützen kann, was er bereits in der Vergangenheit ausspielen konnte und nun in solche Konzepte intergieren kann. Oder der für die Zukunft einen Weg für seinen Charakter darin sieht. Oder glücklicherweise Berufungen, Spezialisierungen und Lichtschwertkampfstile bereits kannte.
Das Wissen über das Star Wars Universum ist bei allen unterschiedlich und wenn heute diverse Hilfsmittel existieren, freut es mich, weil es Wissen bündelt und erreichbar macht.

Deswegen sind Berufungen eine nette Option. Optional und nicht verpflichtend.
Und das nehme ich für mich in Anspruch.

Von einer ehemaligen OL, die an diversen Strukturänderung wie eben unser besagter Zwischenrang hätte ich mir im Übrigen etwas mehr Verständnis für die Schwierigkeit der OL-Arbeit ist und weniger Vorwürfe in dem Stil, wir würden etwas über die Feiertage durchdrücken wollen oder unsere Arbeit nicht richtig machen, weil wir angeblich niemanden befördern.

Nun, bedauerlicherweise war mir nicht klar, daß ich als ehemalige OL irgendwelche besonderen Verpflichtungen habe.
Deswegen fand ich schon die private Nachricht, daß einer meiner Post unnötig gewesen wäre, ziemlich unverschämt. Und ziemlich daneben.

Die Schwierigkeiten haben sich bereits im ersten Thread zu den Neuerungen bei den Sith abgezeichnet. Allein da hätte es schon klar sein sollen, daß bei der Vorstellung ähnlicher Inhalte die Leute nicht mit einem Male Konfetti und Pompons auspacken werden.
Und der Zeitpunkt war und ist denkbar ungünstig gewählt. Ich denke, dieses Wissen darf man von langjährigen Organisationsleitern im Gegenzug durchwegs erwarten.
Den Eindruck erweckt zu haben, Dinge durchzudrücken, habe nicht ich geschaffen.
Und besser wird es durch hier gemachte Aussagen in Form von "Wer kein Vertrauen in die Organisationsleiter hat, darf gerne weiterdiskutieren" nun wirklich nicht.

Und wenn man ein Konzept vorstellt, dann sollte man die Beiträge vielleicht so formulieren, daß es nicht liest, wie die leider oft vorgebrachten Vorwürfe gewisser Leute, dieses Rollenspiel wäre in der Vergangenheit ein Aufenthalt für Kindergartenkinder und irgendwie geistig Minderbemittelte gewesen. Ich mag mich täuschen, aber ich meine mich erinnern zu können, daß du diese "Argumentation" damals auch nicht sehr gut gefunden hast.
Ich bin mir sehr wohl im Klaren darüber, daß in der Vergangenheit mit Sicherheit einiges nicht so gelaufen ist wie heute. Alles hatte Vor- und Nachteile. Und ich bin mir sehr wohl über Stärken und Schwächen von damals und heute bewußt. Aber ich ziehe es vor, die einzelnen "Stationen" des Rollenspiels nicht zu vergleichen, weil sie einfach nicht vergleichbar sind, weil die Grundvoraussetzungen immer andere sind.

Aber Dinge wie "qualitativ besser", "erwachsener geworden" sind auch nach den Erfahrungen der letzten Jahre irgendwie negativ konnotiert und mit Sicherheit vermeidbar gewesen.

Und ich habe niemals gesagt, daß die "OL angeblich niemanden befördere", sondern habe festgestellt, daß Beförderungen nicht durchgeführt wurden, obwohl die objektiven Kriterien erfüllt gewesen wären. Die Gründe hierfür sind, denke ich zahlreich. Allerdings hatte ich die OL als Ursache hierfür nicht auf dem Plan, deswegen zielt dieser Vorwurf an mir vorbei. Wenn dir der Schuh passen sollte, dann war das wirklich nicht intendiert.
Soweit ich mich erinnere, wurde erwähnt, daß es bei jemandem bei einer Beförderung Probleme mit irgendwas gegeben habe, aber zu einem war es bei den Sith und zu anderem war es auch nicht "der Fehler" (sofern es einer war) der zu dem Zeitpunkt neu eingesetzten Sith Orgaleitung.


Aber akzeptiere, dass das RS nicht mehr das ist und nicht mehr sein kann, das es vor zehn oder zwölf Jahren war und Regeln, die damals gut und sinnvoll sein mögen, heute anachronistisch und im Weg sein können. Es behauptet ja keiner, dass es aus damaliger Sicht falsch gewesen wäre, den Advisor als Zwischenrang einzuführen. Nur heute ist er in der Inkarnation des Großmeisters und vollends sinnentleert einfach nur überflüssig und nur schwer bis unmöglich in ein zeitgemäßes System zu integrieren.

Nun, erstens, steht dir ein "Akzeptiere" nicht zu.
Da nun anscheinend meine Fähigkeit, Posts zu lesen und zu verstehen, in Zweifel gezogen wurde, nehme ich an, daß das wohl auch für meine Kenntnisse der deutschen Sprache auch gilt.
Aber sie reichen gerade noch aus, um einen Imperativ als solchen zu erkennen.

Zudem habe ich der Argumentation widersprochen, daß der Advisor als "Hamsterrad" eingeführt worden wäre.

Allerdings ich kann akzeptieren, daß es deine Meinung ist, daß der Großmeister sinnentleert, überflüssig und schwer bis unmöglich in ein zeitgemäßes System integrierbar ist.
Aber ich habe den Eindruck, daß es wohl Mühe bereitet, zu verstehen, daß andere den Rang erhalten möchten. Und das war nicht nur meine Meinung.
Aber genau das zu akzeptieren versuchen fällt wohl dir schwer.

Ansonsten wäre ich mit Befehlsformen doch vorsichtiger.
Ebenso mit Unterstellungen, daß ich Beiträge nicht richtig verstünde oder lese. Oder in welche Richtung meine Interessen gingen. Dafür fehlt dir mittlerweile doch wirklich jegliche Beurteilungsgrundlage.
Allerdings schätze ich Einsicht, und wenn gewisse Fragen immer wieder auftauchen, dann kann man natürlich den anderen unterstellen, daß es reine Bosheit sei, aber sehr viel häufiger kann man davon ausgegangen, daß Argumentationen nicht so klar sind, wie man sie selbst sieht.
Das passiert in Diskussionen fortlaufend. Das weiß jeder Rollenspieler und sollte jeder OL erst recht wissen. Besonders langjährige.

Wieso kritisierst du eigentlich in einem Post, dass Jedi und Sith in Bezug auf das Rangsystem konform gehen wollen und forderst im nächsten, sich an das Militär anzulehnen, das in punkto Aufgaben, Struktur und Größe nichts mit dem Orden gemein hat?

Nun, weil zu einem das Argument angeführt wurde, daß man die "Kampfstärke" vom Rang trennen wolle (wobei ich Kampfstärke= Rang schon immer sehr zweifelhaft fand). Und im nächsten Satz wird angeführt, daß man einen Rang nicht mehr so hoch über dem anderen aufragen lassen möchte, um Begegnungen dieser Art wieder zu fördern. Ich verstehe das demnach so, daß die Ränge "näher aneinandergerückt" werden sollen, damit ein Rang nicht soviel stärker ist als der andere.
Das wiederum bedeutet in meinen Augen, daß Kampfstärke und Rang sehr wohl miteinander verbunden sind.
Wenn Rang und Kampfstärke getrennt werden sollen, dann wäre dann eine Konformität der Ränge auch nicht notwendig.

Dabei nimmt man allerdings an, daß dieses Kriterium der Grund war, warum sich Sith und Jedi im Spiel so wenig begegnen.
Aber ich denke, daß wir alle wissen, daß der geringste Grund für das mangelende Zusammenspiel war. Denn die Jedi vs. Sith Szenarien sind Vergangenheit.
Das Problem ist ein fehlendes Miteinander und das im Hintergrund laufende Szenario der großen Story, das nun Gott sei Dank, fast endlich abgewickelt ist, weil es von den allermeisten mittlerweile ignoriert wurde. Verwunderlich ist es nicht, denn Dauerkampfszenarien sind nun wirklich nicht jedermanns Sache.

Und was die Aufgaben anbetrifft, die der Orden wahrnimmt, wissen wir doch alle, daß es nicht so ist. Die Jedi nehmen militärische, geheimdienstliche, diplomatische Aufgaben wahr, weil man Szenarien braucht, in denen ein Zusammenspiel möglich wird. Das ist zwangsläufig der Fall, wenn man die Spieler von Machtnutzern nicht auf bestimmte Szenarien beschränken möchte.
In den Berufungen wird das auch sehr deutlich. Wenn man diese nämlich kritischer betrachten möchte, dann "wildern" die Jedi gut in den Gefilden der anderen Organisationen.

Weiterhin habe ich damit vor allem das Argument, daß "das Militär gefühlte 500 Ränge habe", aufgegriffen. Und ich finde es auch durchwegs legitim, daß hier der Vergleich mit anderen Organisationen des Rollenspiels gemacht wird.
Orden und Militär sind hierarchisch gegliedert. Das wird wohl niemand bestreiten.
Denn wäre der Orden nicht hierarchisch gegliedert, bräuchte es nach dem Padawan keine Ränge mehr.

Die Ritter sind äquivalent zu einem Captain oder ähnlichem Rang zu verstehen, der mit dem Kommando über einen kleineren Verband (oder wie das auch heißen mag) die Erfahrungen, die er als Commander (Padawan) gesammelt umsetzt und erweitert.
Als Vice Admiral repräsentiert er dann die Flotte (ungefähr dem Meister entsprechend) und als Admiral of the Fleet repräsentiert er die Weisheit wie ein Rat und ist für die Führung der Flotte zuständig.
Wenn man also diesem Vergleich nimmt, dann ist die Frage, warum das Militär diverse Zwischenränge hat und die Machtnutzer einen solchen Rang streichen wollen, ebenso berechtigt wie begründet.

Ich weiß auch, daß Militär und Jedi nicht deckungsgleich sind, aber in unserem Rollenspiel sind es beides Organisationen, deren Vergleich miteinander möglich ist.
In weit das natürlich in die Argumentationen der jeweiligen Leute paßt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.


Wie schon mehrmals geschrieben ist das Hauptkriterium schon seit etlichen Jahren die Anzahl der ausgebildeten Padawane. Man kann die Postzahlen für den Meister usw. senken, aber Padawane bilden sich deswegen auch nicht schneller aus.

Seit der Einführung der Beförderungskriterien ist die Ausbildung von Padawanen ein Bestandteil dieser Kriterien.
Es ist deswegen auch ein wichtiger Bestandteil, weil bei den Machtnutzern die Regel herrscht, daß man als Padawan anfangen und die Ausbildung mit Hilfe eines anderen Spielers durchlaufen muß.
Es ist Sinn und Zweck eines Zusammenspiels, daß man Erfahrungen und Aufmerksamkeit, die einem in der Padawanzeit durch einen Meister zuteil geworden sind, an Neue weitergibt.
Es gibt nicht wenige, die gerne die Padawanzeit weit über die Mindestzahl von Beiträgen "ziehen", um diese Zeit so lange wie nur möglich zu genießen und um ihren Charakter zu entwickeln. Es ist auch eine tolle Zeit für Charaktere.
Deswegen finde ich die Ergänzung, daß eine Mindestzahl an Beiträgen in einem gewissen Rang geschrieben muß, auch sinnvoll.

Ebenso finde ich die Streichung des Kriteriums "Mitarbeit im Gesamtorden" nicht gut. Hier würde ich mir eine Erhaltung, aber vor allem auch genauere Differenzierung wünschen, wie eine solche Mitarbeit aussehen kann. Ich sehe diesen Passus auch nicht durch die Ergänzung der sogenannten "weichen" Kriterien ausreichend abgedeckt.
 
Irgendwie muss ich hier dringend sagen: STOPP!

Ich finde, jetzt artet es richtig aus und so gehts nun wirklich nicht weiter. Da bemühen Keebo und andere und ich uns hier mal wieder Ruhe reinzubringen und es geht gleich im neuen Jahr weiter.

Also die Auseinandersetzung zwischen Wes und Padme finde ich so öffentlich ziemlich ungünstig gewählt als Austragungsort. Egal wer jetzt angefangen hat oder nicht. Nach diesen langen Monologen hat jetzt sicher niemand mehr Lust hier seine Meinung zu sagen. Abschreckender gehts bald nicht mehr.

Hier folgender Vorschlag: Wir schließen den Thread, interne Konflikte werden außerhalb vom Forum erstmal ausgetragen und dann wird nach einigen Tagen Ruhe ein neuer Thread eröffnet mit klaren Regeln. Mein Vorschlag ist, dass bereits gesammelte Pro- und Kontra-Argumentationen zusammengefasst werden in einer Art Tabelle und danach soll jeder Spieler, wer möchte, in etwa so seine Meinung äußern, denn somit wird auch niemand angegriffen:

Ich finde an der neuen Regelung bei den Jedi:

Pro:

  • Meinungspunkte in Form von Stichpunkten

Contra:

  • Meinungspunkte in Form von Stichpunkten

Bei den Sith finde ich:

Pro:

  • Meinungspunkte in Form von Stichpunkten

Contra:

  • Meinungspunkte in Form von Stichpunkten

Und dies mit den entsprechenden Farben zwecks der Übersicht und dies als feste Rahmenbedingung! Es werden so einfach nur Meinungen gesammelt! Diskutiert wurde hier denke erstmal genug, ich denke wir sollten erstmal Meinungen sammeln.

Das von mir noch schnell am Abend, ehe sich jetzt alle auf Padme und Wes oder sonst wen stürzen. Das bringt jetzt im Moment nämlich nichts!

Und es ist nur ein persönlicher Vorschlag, der aber nicht umgesetzt werden MUSS: ;) Aber ich fände es vielleicht sinnvoll den Thread zu vertagen und entsprechende Regelungen und wie vorgeschlagen einen Rahmen der Meinungsäußerung vorzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die ganze Diskussion schon seit einiger Zeit verfolgt und möchte jetzt auch mal ein paar allgemeine Gedanken dazu äußern.
Erst einmal finde ich es interessant, dass hier immer wieder öffentlich nach Meinungen gefragt wird, wenn aber dann etwas Gegenwind von Keebo oder Padme kommt, wird dass zwar zur Kenntnis genommen, dass wars dann auch aber auch schon. Anschließend wird weiterhin betont wie wichtig die einzelnen Meinungen sind, die Kritik wird aber langsam aber sicher unter den Teppich gekehrt. Es ist beinahe so, als wollte man jetzt verzweifelt positive Stimmen für das Konzept suchen.

Es gibt auch jene "andere", die sich hier nicht trauen zu schreiben, weil sie Angst haben, daß ihre Meinung sowieso keine Rolle spiele und alles sowieso nach Gutdünken entschieden werde sowie, daß eine Meinungsäußerung nur dazu führen könne, daß sie sich als konservative Nörgler outen.

Sehe ich ganz genauso. Ist doch nur verständlich, warum sollte ich mich kritisch äußern, wenn es doch sowieso nichts bringt und ich seitenweise nachlesen kann, dass ich mir das auch hätte sparen können. Dass Kritik sowieso ein wunder Punkt ist, habe ich auch schon an unterschiedlichen Stellen gemerkt, auch wenn es nicht öffentlich, sondern zwischen den Spielern war. Jedem seine Spielweise, solange es den richtigen Leuten Spaß macht.

Es ist schön und gut, andere um ihre Meinungen zu bitten, aber so wie das hier geschieht, wird bedauerlicherweise der Eindruck erweckt, daß man versucht, eine Diskussion im Keim zu ersticken und Leute einfach mundtot zu machen.

Auch hier: es entsteht der Anschein, dass man händeringend nach Zustimmung sucht. Vielleicht hat man sich das Ganze auch einfacher gedacht, man stellt das Konzept vor und wartet nur auf die jubelnden Posts um es offiziell durchzuwinken. Es kommt mir fast so vor, als ob gar keine Diskussion gewünscht ist, man wartet einfach nur auf ein paar gute Reaktionen und der Drops ist gelutscht.


Noch ein anderer Aspekt der mir schon eine Weile durch den Kopf geht ist folgender: es wird oft gesagt, gewisse Änderungen würden zum Wohl der Neuen passieren. In Hinblick auf die Veränderungen der Rangstrukturen, sehe ich das aber auf keinen Fall. Ich glaube durch ihre jahrelange Beteiligung am RS, fehlt es manchen Spielern wohlmöglich an Einfühlungsvermögen in Neulinge.
Der Durchschnitts-RS-Neuling wird vielleicht noch keine große oder gar keine Foren-RPG Erfahrung haben und sich möglicherweise auch gar nicht groß im EU auskennen. Dann hat dieser Neue schon genug sich mit den ganzen Standardregeln auseinanderzusetzen und sich erst einmal ins Spiel zu bringen. Wieviele Posts und was man alles tun muss um Meister oder Rat zu werden, wird sie, außer interessenshalber, Null interessieren. Die Anfänger haben schon genug damit zu tun sich im Spiel zurecht zu finden und bei einem passendem Meister unterzukommen. Selbst Meister oder Rat zu werden ist für diese doch völlig utopisch, wenn sie weiterhin noch Anwärter sind und mit NPCs posten. Selbst wenn es gut läuft, brauchen diese 1-2 RL Jahre um überhaupt in den Bereich eines Ritters zu kommen, wenn man von normalem Postingtempo ausgeht. Was sich in den oberen Riegen abspielt, ist völlig uninteressant, da es sowieso nicht in Reichweite liegt. Von daher finde ich das oft verwendete Argument, alles für die Neulinge zu schaffen, eher fehl am Platze.

Möglicherweise können sie schneller aufsteigen als zuvor, dennoch wird es sie in den ersten 2 Jahren im RS kaum jucken, was nötig ist um Meister oder Rat zu werden.
 
Sorry Kestrel, aber die Reaktionen von Wes und Padme zeigen doch, dass hier momentan einige Dinge im Argen liegen, die wahrscheinlich schon länger schwelen. Den Thread zu schließen ist hier die völlig falsche Maßnahme, die wieder die Meinungen derjenigen bestätigen, dass a) die OL die Ansichten bzw. Kritik der Spieler nicht interessiert und b) Spieler mundtot oder eingeschüchtert werden sollen.

Im Übrigen finde ich es interessant, dass sich hier ausgiebig darüber ausgelassen wird, ob ich mich nun über die Diskussion amüsiere oder nicht, egal ob ich nun hier mitlese und -diskutiere. Daher äußere ich mich noch einmal, um deutlich zu machen, was ich davon halte.

Diese Diskussion zeigt mir einfach, dass hier schon zu oft an Regeln herumgefuhrwerkt wurde, die selbst einer klaren Grundlage entbehren, ganz einfach, weil dieses Rollenspiel aus einer Fun-Idee geboren wurde und dieses "Spaß-Haben" schon beinahe zum Zwang geworden ist, was die Idee ad absurdum führt. Hier wird von "Spaß" und "niemand soll gezwungen werden" wie auch "keinen Einschränkungen" gesprochen, und jeder, der hier Regeln einführen will, muss natürlich abwiegeln, dass alles natürlich gar keinen Zwang darstellt und jeder Spaß haben soll. Das nimmt für mich schon sektenartige Züge an und stellt einen Gruppenzwang sondergleichen dar, über den ich nur den Kopf schütteln kann. Alles, was diese Glaubenssätze gefährdet, gilt als ungerechtfertigte Kritik, Flamen, Getrolle, Provokation und Beleidigung, und es wird ziemlich willkürlich ausgelegt, wer nun ein Flamer ist und wer nicht. Es wird Toleranz und Respekt gepredigt, doch die, die selbige einfordern, scheinen eher zögerlich zu sein, sie zu geben. Und es stimmt schon, dass ich eine gewisse Befriedigung darüber empfinde, wenn einige plötzlich die Medizin zu schmecken bekommen, die mir verabreicht wurde, als mich sowohl als Spielerin als auch als OL versucht hatte, ein Rollenspiel zu gestalten, in dem es verdammt noch mal um Star Wars gehen soll und nicht um seine Warhammer- , Spacemarines- oder Second-Life Fantasien auszuleben.

Was dabei herauskommt, wenn man sich geradezu "irgendwie kreativ austoben", jedem seine Spielweise lassen und jeden Anschein von Zwang und Konsequenzen vermeiden MUSS (auch ein Widerspruch in sich), sehen wir an dieser doch sehr bemerkenswerten Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist ob Diskussions-/Ideensammelthreads überhaupt noch Sinn machen.

Ich kann mich seit ziemlich langer Zeit an keinen Thread erinnern, der mal zu einem sachlichen Ende geführt hätte. Spätestens ab Seite 5 (oder welcher auch immer) wird nur noch darüber geredet wer wem was verwirft, wer sich wie verhält, etc. pp.

Mittlerweile ist das RS mit wesentlich mehr Leitfäden, Regeln, Anleitungen und ähnlichem angereichert als noch vor Jahren. Nun versucht man sich an aktuelle Gegebenheiten anzupassen und neue Anreize zu schaffen. Den einen gefällts, den anderen nicht. Die einen wollen noch mehr Regeln, ihnen ist alles zu schwammig, die anderen haben das Gefühl man wird immer mehr eingeschränkt. Was denn nun? Daran sieht man nur, man kann es nicht allen Recht machen und es wird immer eine Gruppe geben die dagegen spricht. Die Frage ist dann: setze ich die Neuerung durch, hat man die Gegensprecher angeblich "mundtot" gemacht. Versucht man eine "absolute Mehrheit" zu bekommen, braucht man keine Vorschläge und Ideen mehr einbringen, weil immer jemand gegen dieses oder jenes ist.

Was den Großmeister/Inquisitor-Rang angeht, mir ist es im Prinzip egal. Ich kann mit ihm leben, aber auch ohne ihn. Dann bleibt man halt länger Meister und lässt sich befördern wenn's einem passt. Man muss daraus kein Drama machen.

Lediglich die neue Namensgebung für die Sith ist ungünstig und sollte überdacht werden, weil eben die Titelüberschneidungen auftreten, und auch das Lady, das eh schon in Gebrauch war, für Verwirrung sorgen könnte.

Insgesamt finde ich die Intensität in der allgemein diskutiert wird, teilweise übertrieben. Soviel Engagement würde ich mir mal in der Politik wünschen :konfus: :rolleyes:.

Ich vermute jedoch, dass sich an der Diskussionskultur nicht viel ändern wird, und ich weiterhin mich raushalten werde, weil am Ende eh nur Streit herauskommt.

Gar nicht solange her, schon unzählige Male gesehen, dennoch treffend wie beim ersten Mal.
"Same procedure as last year?"
"Same procedure as every year."
 
Sorry Kestrel, aber die Reaktionen von Wes und Padme zeigen doch, dass hier momentan einige Dinge im Argen liegen, die wahrscheinlich schon länger schwelen. Den Thread zu schließen ist hier die völlig falsche Maßnahme, die wieder die Meinungen derjenigen bestätigen, dass a) die OL die Ansichten bzw. Kritik der Spieler nicht interessiert und b) Spieler mundtot oder eingeschüchtert werden sollen.

Mit der Ol hat mein Vorschlag aber nichts zu tun. Den habe ich für mich gestern entschieden. Kann genauso gut sein, dass die Ol meinen Vorschlag auch nicht gut findet, dass weiß ich nicht.

Ich denke nur, dass eine Diskussion in der Form hier zu nichts mehr führt. Es hat nämlich nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun und alle drehen sich hier nur im Kreis und beschimpfen den anderen. Zu welchem Preis? Zu welchem Ziel, frage ich mich?

Zu einem richtigen Pro und Kontra der Topic kommt es hier nicht mehr, denn es wird gar nicht mehr um das eigentliche Thema diskutiert. Daher frage ich mich ernsthaft wohin das jetzt führen soll. Streit bis 2014?

Irgendwann muss man einen Schlussstrich ziehen und daher mein Vorschlag den Thread zu schließen. Das hat nix mit Meinungsunterdrückung zu tun. Es ist nur der falsche Thread um so zu diskutieren, denn eigentlich wollte die Ol, denke ich, hier Pro Und Kontra hören und nicht nur Kontra und Beschimpfungen und Unterstellungen ;) Leider hat sich auch von der Ol hier ein ziemlich merkwürdiges Bild verfestigt.

Mein Vorschlag gewisse Rahmenbedingungen und Regeln aufzustellen hat auch nichts mit Meinungsunterdrückung zu tun, sondern vielmehr um Spieler zu schützen vor persönlichen Angriffen. Ob in der Politik, in der Schule, auf Arbeit, in Kindereinrichtungen, überall gibt es Regeln und trotzdem auch Meinungsfreiheit. Dagegen sag ich ja auch nichts.

Doch so wie es momentan läuft sieht man aber, dass es so nicht funktioniert. Ich weiß, dass solche Ideen, die wie von mir heute Nacht sicherlich schon öfters versucht wurden und dennoch scheiterten, es aber deshalb von Anfang an regellos zu halten, finde ich dann noch ungünstiger.

Ich finde einfach, wenn man der Diskussion eine gewisse Struktur gibt, dann ist es auch einfacher die Meinung des anderen zu verstehen und darauf einzugehen. Momentan sehe ich hier nur Unübersichtlichkeit und riesen Abschweifungen vom Thema.... Wie soll man da schon ordentlich darauf posten? Schwierig.

Daher, lasst die Gemüter doch mal für ein paar Tage ruhen. Ich weiß wirklich nicht zu was diese Diskussion gegen die Ol jetzt bringen soll. Kommt mir vor wie ein Massenaufstand wegen einer winzigen kleinen Änderung im PSW und ich denke, dass es darum nicht einmal mehr geht.

Politiker würden an der Stelle auch erstmal nen Schlusstrich ziehen und es später nochmal anders versuchen ein Thema zu diskutieren ;) Das hat nix mit Meinungsunterdrückung zu tun.

Ich hätte da vielleicht auch die Idee die Diskussion in verschiedene Phasen zu untergliedern, damit ein roter Faden entsteht.

Phase 1:
  • Jeder schreibt in Pro und Kontra seine Meinung auf zu dem eigentlichen Thema, wie er die Änderungen findet und dies farbig markiert.
  • Jeder Spieler, dem etwas unklar ist, schreibt dies zur Kontraliste erstmal auf. Diese Punkte werden später von der Ol dann aufgegriffen (da viele meinungen sich ja auch oft doppeln und so muss die Ol nicht alles doppelt erzählen)
  • Bei Regelverstoß wird die Meinung nicht gewertet (ich meine, wenn hier jemand dann keine Pro und Kontra Liste macht und wieder anfängt Romane zu schreiben mit Beschuldigungen) Daraufhin wird derjenige ermahnt und er hat aber die Möglichkeit seinen Post zu editieren und seine Meinung in die gewünschte Form zu bringen und somit ist die Meinung wieder gültig
  • Der Zeitraum der Abfrage beträgt 4 Wochen, so dass jeder die Möglichkeit bekommt sich zu äußern und der Thread wird geschlossen

Phase 2

Die Ol trägt alle Pro und Kontra-Punkte zusammen in einem neuen Thread, die im alten entstanden sind von allen Spielern

Kontrapunkte, die eigentlich keine Sind, weil Fragen offen geblieben sind, werden von der Ol erklärt, was den Vorteil hat, dass sie in einem Post gleich alle Missverständnisse gleichzeitig ausbügeln können und nicht so verstreut. Übersicht und Transparenz ist somit für alle Spieler gegeben

Phase 3

Offengebliebene Fragen, die später entstanden sind werden erfragt. Jeder Stellt seine Fragen an die OL.

Die Ol antwortet erst am Ende. Denn auch hier gibt es wieder 4 Wochen Zeit.

Phase 4

Die OL beantwortet am Stück alle offen gebliebenen Fragen (meist doppelt sich ja viel, daher macht das Sinn) Wieder haben wir eine ordentliche Übersicht.
Die Ol bearbeitet die Kontrapunkte von Phase 2 und nimmt die negativen Seiten ihrer Vorschläge raus oder bearbeiten sie. Dazu:

Phase 5

Die Ol schreibt die Kontrapunkte auf, die bisher noch stehen geblieben sind und nicht als Missverständnis galten, sondern wahre Kritikpunkte sind der Spieler. Hier werden die Spieler gefragt, ob die jeweiligen Punkte rausgenommen werden sollen aus dem Konzept der jedi und Sith oder ob es andere Vorschläge gibt, die Kontrapunkte zu Propunkten zu machen.

Auch hier läuft der Thread für eine vorgegebene Zeitspanne.

Und so müsste man dann zu einem Ergebnis kommen und jeder konnte mehrfach seine Meinung äußern und seine Fragen loswerden ;)

Ich gebe zu, dass meine Idee sicher Mängel hat, aber so stelle ich mir eine ordentliche Diskussion vor und man sollte so etwas in der Form einfach mal probieren und nicht immer sagen "Klappt doch so und so nicht", denn dann bekommt man es a) nicht raus und b) so wie es momentan ist , ist es auch nicht besser, somit kann es eigentlich nur mit einer anderen Herngehweise besser werden oder es bleibt gleich. Aber das weiß man erst, wenn man es mal ausprobiert.
Und nach meinen Phasen gibt es auch nicht das Problem, der Unübersichtlichkeit, denn momentan liest sich denke nicht jeder die langen Posts des anderen durch und die Ol kommt denke auch nur schwer hinterher auf so viel Chaos und Unübersichtlichkeit zu antworten. Durch die Phasen, würde die Ol am Ende jeder Phase auf alles antworten und es würde nichts übersehen werden und die Spieler würden so auch nichts verpassen, da kompakt alles erklärt wird und nicht irgendwo in dem Thread zwischendrin ;) So muss kein Spieler erst nach einer bereits beantworteten Frage eines anderen im Thread suchen. Die Mühe kann man sich dann sparen ;)

Das von mir, denn wie die Diskussion momentan läuft, habe ich keine Lust und viele andere auch nicht mich weiter mit der Regeländerung zu beschäftigen, denn hier geht es momentan denke um ganz andere Dinge...
 
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Sehe ich ganz genauso. Ist doch nur verständlich, warum sollte ich mich kritisch äußern, wenn es doch sowieso nichts bringt und ich seitenweise nachlesen kann, dass ich mir das auch hätte sparen können.

Sagt wer? Das Konzept liegt in seiner ersten Version vor, das der Sith wenn man so will in der zweiten, und wurde im Vergleich zur ersten in einigen Punkten an geäußerte Meinungen angepasst (z.B. unser Versuch das Sith-interne Zusammenspiel zu fördern). Wir haben in diesem thread bisher nicht versucht auf irgendetwas einzugehen, das stimmt - aber wir wünschen uns zumindest so viel Vertrauen abzuwarten bis wir das Konzept überarbeiten (momentan angepeilt ist nach KW2). Das wir nicht auf alle Meinungen eingehen können ist klar, aber wer seine nicht abgibt hat auch keinen Grund sich zu beschweren wenn sie nicht berücksichtigt wird.

Konstruktive Kritik ist immer erwünscht und nie verkehrt. Zustimmung allerdings genauso, denn es geht nicht darum das wir Lob suchen, sondern gerne wüssten wer für das Konzept ist - denn diese Meinungen sind für uns genauso wichtig wie die dagegen.

So viel nur dazu, weil ich das trotz meines Gesundheitszustandes nicht so stehen lassen konnte. Im Übrigen würde ich mir mehr Posts nach Kestrels vorgeschlagenem Muster oder entsprechend Keebos Vorlage wünschen, aus denen wir dann nach der Meinungssammlung klar entnehmen können wer für und gegen was ist - auch wenn wir es nicht jedem recht machen können wollen wir zumindest einen Überblick über die Ansichten möglichst vieler Spieler haben, um dann ein überarbeitetes Konzept zu erarbeiten. Aber das haben wir ja schon mehrmals geschrieben, ich wünsche mir nur das nötige Vertrauen.

Edit: was Kestrels letzten Post betrifft wäre das in etwa das, was wir uns vorgestellt hätten - Konzeptvorstellung -> Meinungssammlung -> Konzeptüberarbeitung und so weiter. Ich würde mir nur wünschen das es auch in der Realität funktioniert ;).
 
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Liebe Jedi-Mitspieler,

ich denke, es ist an der Zeit, dieses Thema abzuschließen. Die Diskussion ist ja leider nicht so sachlich und produktiv verlaufen, wie ich mir das erhofft hatte, so dass ich, sollte es irgendwann nochmals den Bedarf geben, beim nächsten Mal einen stärker formalisierten Diskussionsansatz befürworten würde. Nichtsdestotrotz haben wir viele verschiedene Stimmen gehört, die meisten Spieler ab Ritterrang haben sich geäußert, und ich kann feststellen, dass nur eine laute Minderheit ein Problem mit der neuen Rangstruktur zu haben scheint.

Mir fiel allerdings auf, dass einige Unklarheiten bestanden, was die Verbindlichkeit der beschreibenden Texte angeht (die in kursiv). Wie schon einmal gesagt handelt es sich dabei nicht um Beförderungskriterien im eigentlichen Sinn, sondern eher um eine allgemeine Beschreibung eines typischen Vertreter des Ranges. Das ist, wie was der Rat bei einer Beförderung eines Jedi im Kopf hat, wenn man so will. Für eine Beförderung ausschlaggebend sind die in Stichpunkten gehaltenen Kriterien, und ich habe die Liste umgestaltet, um das zu verdeutlichen (siehe unten).

Outplay sind die neuen Kriterien damit in Kraft. Inplay werden die Änderungen durch eine Entscheidung des Rates umgesetzt, die den Großmeister gleichzeitig mit dem Advisor abschafft. Mir schwebt eine Verkündung im Rahmen der offiziellen Siegesfeier der Neuen Republik vor, wenn auch die Spieler befördert werden, die den Wunsch geäußert haben, dort befördert werden zu wollen. Alle Rangänderungen von Spielercharakteren werden damit, wie anfangs bereits angekündigt, ausgespielt. Rein technisch gesprochen schlägt man die auch IP-Handvoll Großmeister den Meistern zu und die (oder den?) Advisor(en) den Räten, um sofort im Anschluss eine Reihe bisheriger Meister und Großmeister in den Rat zu berufen, von denen man sich verspricht, dass diese frischen Wind und neue Ideen einbringen können. Für Eowyn, die bis auf weiteres noch Großmeisterin bleibt, zieht der Rat Inplay dann noch einen kleinen Gizka aus dem Hut. ;)

In einem halben Jahr oder Jahr können wir bei Bedarf nochmal zurückblicken und sehen, inwieweit es tatsächlich Probleme mit den Neuerungen gab, aber ich bin optimistisch, dass sich sich alles ganz gut entwickeln wird.

Gruß Wes (im Namen der OL)
 
Inhalt:

1. Inplay vs. Outplay
2. Das Rangsystem
3. Lasst uns die „Guten“ spielen
4. Berufungen – Jedi Jobs


1. Inplay vs. Outplay

Für das Mitspielen bei den Sith und Jedi setzen wir die Einhaltung der Foren- und Rollenspielregeln sowie ein konstruktives und angemessenes IP- und OP-Verhalten voraus. Alle im Folgenden aufgelisteten Kriterien sind als Anhaltspunkte zu sehen, anhand derer die OL über eine Beförderung entscheidet und von denen sie in begründeten Fällen abweichen kann. Sollte z.B. jemand ständig Pech mit seinen Schülern gehabt haben, weil diese abgesprungen sind, dann wird das selbstverständlich berücksichtigt werden.

Die nachfolgenden Ränge sind keine festgelegten Stufen für die Entwicklung der Fähigkeiten und der Kampfstärke, sondern Gradmesser der Erfahrung eines Charakters (unabhängig davon, worin diese besteht, vgl. weiter unten Berufungen). Kämpfe und deren Ausgang unterliegen der Absprache der Beteiligten. Der erspielte Rang kann neben der Anzahl der Posts, der Zeit im Rollenspiel und vor allem der inplay erspielten Fähigkeiten sowie der jeweiligen Situation als Anhaltspunkt dienen. Im Konfliktfall entscheiden die beteiligten OLs sowie letztinstanzlich die Moderation.


2. Das Rangsystem

  • Padawananwärter (noch ohne Meister) (– Sith-Jünger/-Disciple)
  • Jedi-Padawan (– Sith-Schüler/-Apprentice)
  • Jedi-Ritter (– Sith-Krieger/-Warrior)
  • Jedi-Meister (– Sith-Vollstrecker/-Executor)
  • Jedi-Rat (– Imperator / Sith-Fürst/-Lord)


Jedi-Ritter:

Ein Padawan, der die grundlegenden Machtanwendungen und die Handhabung eines Lichtschwerts beherrscht sowie ein eigenes gebaut hat und zudem die Voraussetzungen in charakterlicher Hinsicht mitbringt, kann vom Rat zu einem Jedi-Ritter befördert werden. Ein festgelegtes Prüfungsritual gibt es nicht; vielmehr stellt der Meister die Eignung fest, welche ggf. vom Rat überprüft wird, der die Beförderung auch ausspricht.

Der Lernprozess ist damit allerdings noch keinesfalls abgeschlossen. Die Vertiefung und Spezialisierung der eigenen Fähigkeiten in Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Meister oder anderen Jedi, der eigenverantwortliche Abschluss von Missionen, die den eigenen Stärken bzw. der eigenen Berufung entsprechen sowie vor allem die erfolgreiche Ausbildung eines eigenen Padawans werden gemeinhin als Voraussetzung angesehen, um ein wirklich kompletter Jedi zu werden.


Befugnisse eines Jedi-Ritters:
  • Ausbildung eines Padawans
Beförderungskriterien für Jedi-Ritter:
  • Mindestens 100 Inplay-Posts, davon mindestens 50 als Padawan eines ausgebildeten Spieler-Jedi
  • Volljährigkeit (bei Menschen also die Vollendung des 18. Lebensjahres)
  • Nachweis der Fähigkeiten und charakterlichen Eignung für eine Beförderung
  • Prüfung durch mindestens ein Ratsmitglied


Jedi-Meister:

Nach einigen Jahren im Dienste der Galaxis und der Demonstration seines weiterentwickelten Verständnisses der Macht durch die erfolgreiche Ausbildung eines jungen Padawans zum Ritter kann der Rat den Jedi mit der Beförderung zum Meister ehren. Hierbei wird die erfolgreiche Teilnahme an Missionen oder entsprechende Arbeit innerhalb des Ordens vorausgesetzt, in der Regel sind die Betreffenden beim Rat auch aufgrund ihrer gewählten Berufung oder speziellen Talente bekannt. Zudem wird eine gewisse Lebenserfahrung vorausgesetzt, so dass z.B. Menschen nur sehr selten vor dem 25. Lebensjahr diesen Rang erreichen.

Jedi-Meister verfügen über die Autorität, im Namen des Ordens zu sprechen und für ihn bindende Verpflichtungen einzugehen. Der Rat zieht daher den Einsatz eines Meisters den eines ähnlich begabten Ritters vor, wenn er der Meinung ist, dass die Tragweite einer Situation den Einsatz eines erfahreneren und allgemein höheren Respekt genießenden Jedi erfordert.


Befugnisse eines Jedi-Meisters:
  • Ausbildung eines Padawans (zwei mit Einverständnis der OL)
  • Repräsentation des Ordens der Jedi in der Republik
Beförderungskriterien für Jedi-Meister:
  • 300 Inplay-Posts, davon mindestens 150 als Ritter
  • Ausbildung eines Padawans zum Ritter
  • Vorhandensein den notwendigen tieferen Einblicks in die Macht und der entsprechenden charakterlichen Reife
  • Mindestens drei Monate vor der Beförderung aktive Teilnahme am Spielbetrieb


Jedi-Rat:

Ein Jedi, der sich als Meister bewährt und für die Belange von Jedi und Republik eingesetzt hat, kann nach einigen Jahren in den Rat berufen werden. Die Entscheidung wird in diesem Falle nicht nur von einem oder wenigen Räten, sondern vom Gremium in seiner Gesamtheit getroffen. Mehrheitsentscheidungen sind hierbei möglich, aber selten.

Da die Kandidaten sich das notwendige Vertrauen unter den Räten erst im Laufe der Zeit erarbeiten muss und eine gewisse geistige Reife unabdingbar ist, haben diese in aller Regel bereits ein gewisses Alter erreicht (bei Menschen geht man z.B. etwa vom 30. Lebensjahr aus). Zudem müssen diejenigen, die ausgewählt werden wollen, sich den Idealen der Jedi gegenüber zutiefst verpflichtet fühlen und dürfen ausschließlich der hellen Seite der Macht zugetan sein.

Die Größe des Gremiums ist nicht von vornherein festgelegt, der Rat beruft neue Mitglieder, wenn er Bedarf dafür sieht (OP heißt das, dass unabhängig von der Anzahl jeder Spieler Rat werden kann).


Befugnisse eines Jedi-Rats:
  • Ausbildung von zwei Padawanen
  • Ernennungen der Ritter und Meister
  • Sitz im Rat
  • Repräsentation des Ordens der Jedi in der Republik
Beförderungskriterien für Jedi-Räte:
  • 500 Inplay-Posts, davon mindestens 150 als Meister
  • Ausbildung von zwei Padawanen zum Ritter
  • Willen und Eignung, auf die Zukunft des Jedi-Ordens lenkend und gestaltend Einfluss zu nehmen, insbesondere kein Hang zur dunklen Seite
  • Mindestens drei Monate vor der Beförderung aktive Teilnahme am Spielbetrieb
 
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