Gerade diese Punkte finde ich jetzt nicht sooo problematisch. Mein persönlicher Zeitstrahl bei Ahsoka geht so:
Nachdem sie die aus der Welt zwischen den Welten flieht, landet sie wieder auf Malakor und sitzt dort bis zum Ende von RotJ fest. (Möglicherweise gabelt sie dann jemand auf, der nach dem Sturz des Imperiums nun Planeten anfliegt, die zuvor tabu waren.)
Ca. sechs Jahre alleine auf einem Planeten, wo es Nichts gibt um zu überleben? Ok, das wäre beeindruckend und halt schon ein Stretch…
Sie möchte Ezra aufsuchen und findet nur Sabine und erfährt, was mit Ezra geschehen ist.
Womit auch gleich für Ahsoka klar wäre, was Ezra bei ihrer letzten Begegnung in der Welt zwischen der Welten meinte mit: „Wenn du zurückkommst, such nach mir.“ Ja, das passt sehr gut.
Das wäre in meinen Augen sogar ein plausibler Grund, warum sie sich bei Grogu nicht traut. Sie hat mit einer viel schwächeren Schülerin schon keine guten Erfahrungen gemacht und ist bei dem sehr starken Grogu dann eben sehr besorgt.
Da war Ahsokas Hauptbegründung immer noch, dass sie in Grogu zu viel Furcht fühlen würde, was ihn empfänglich für seinen Zorn macht. Und nach dem Ahsoka gesehen hat was aus Anakin wurde, ist ihr die Verantwortung für die potenziellen Folgen von Grogus Ausbildung zu hoch.
Vielleich schon im guten Geiste der Jedi, aber sicherlich auch befreit von der einen oder anderen Vorschrift.
Das sowieso. Alles Andere würde dem zuwiderlaufen, wovon sich Ahsoka, seit ihrem Austritt aus dem Jedi-Orden, versucht hat zu emanzipieren.