Ahsoka Tano

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    Stimmen: 109 34,0%
  • Erträglich

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  • Nervt schon ziemlich

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  • Einfach unerträglich

    Stimmen: 34 10,6%

  • Umfrageteilnehmer
    321
Sie ist schlicht zu wichtig und zu bekannt. ;)

Und eben deshalb glaube ich auch nicht, dass sie einfach so aus der Serie verschwindet (auf welchem Weg auch immer), nur um diesen "Patzer" wieder zu erklären. Episode III ist nunmal da, da kann TWC noch so tolle Folgen bringen, sie wirkt im Film dann immernoch wie "nie dagewesen".
 
...Episode III ist nunmal da, da kann TWC noch so tolle Folgen bringen, sie wirkt im Film dann immernoch wie "nie dagewesen".
ACK, was allerdings auch IMO sehr wahr ist. Diesen "Patzer" werden sie nur schwerlich bis schier unmöglich ausräumen können. (Gut, es gäbe mind. IMO einen ausreichend guten Trick - und der läge nicht wie "Ani" meint im "Rollen"... :D Aber man wird ja sehen, was wird... ;))
 
Ehrlich gesagt... wenn ich mir Anakin in Episoe III (bevor er rumvadert) so ansehe, dann wirkt der da für mich auch nicht so, als wäre er reif dafür eine Schülerin zu haben bzw reif dafür gewesen zu sein, überhaupt eine bekommen zu haben.

In der Serie ist er zwar immer noch ein Hitzkopf, wirkt aber irgendwie auf mich doch schon erfahrener und fähiger, als er es in Episode III tut. Ob nun guter Lehrer oder nicht, aber da ist er zumindest einer - in Episode III fast wie ein Kind, das bockig ist, weil es seinen Lutscher (oder den Meistertitel) nicht bekommt. Wenn ich mir die ganzen "Erfolge" während der Klonkriege in TWC so ansehe, frage ich mich allerdings auch wieder "wieso eigentlich nicht" - selbst ohne ausgebildeten Schüler, ist ja nicht die einzige Möglichkeit. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ob nun guter Lehrer oder nicht, aber da ist er zumindest einer - in Episode III fast wie ein Kind, das bockig ist, weil es seinen Lutscher (oder den Meistertitel) nicht bekommt...
Na ja, wieso denn? Stimmt es nicht irgendwo, dass es "wirklich unerhört ist, dass der Jedi-Rat eine solche die Traditionen des Jedi-Ordens brechende Entscheidung treffen, die es so in ihrer Geschichte noch nicht gegeben hatte"? :p:D
Aber gut, IMO aber völlig unerklärlich ist das Ganze im Bezug auf Ahsoka IMO nun auch wieder nicht. Im Gegenteil könnte es gar dafür sorgen, seiner Verärgerung hier eine durchaus gar seriösere Basis zu verschaffen. Vielleicht war eben irgendetwas geschehen, was den Orden und den Rat beschämt hatte und vielleicht ärgert sich dann Anakin hier darüber, dass man ihm nicht sozusagen in "ehrenhaftem Gedenken an Ahsoka Tano" den Meistertitel verleiht, den er doch eigentlich vielleicht wirklich verdient hat.
Tja-ja, Du hast schon wirklich recht: Die haben sich mit TCW mit dem "Anakin"-Charakter inzwischen ganz schön verfranzt. Es war eigentlich gut und in Ordnung gewesen, wie GL das in der PT aufgezogen gehabt hatte: Ob es einem gefallen hatte oder nicht, aber Anakin war IMO in sich stimmig gewesen. TCW hat nun einiges erreicht, was das durchaus etwas aushebelt.

Wie ich auch schon in einem anderen Thread zu TCW schrieb: IMO haben die Macher der Serie sich inhaltlich völlig verfranzt und deshalb wirkt auch dieses ganze hin und her mit der antichronologischen Folgen-Reihenfolge eher hilflos weil schlicht konfus und chaotisch, als kunstvoll.
Die Grundidee mit Ankin und seiner Schülerin Ahsoka hatte ich ja zuerst dann gar nicht einmal so schlecht umgesetzt gefunden. Doch spätestens zum Ende der dritten Staffel war da sozusagen der "Lolli längst ausgelutscht" gewesen.
Nein, IMO läuft das ganze mom. wieder viel zu sehr nach dem Motto: "Upps, die Serie ist ja doch erfolgreicher, als anfangs angenommen... Na, dann hängen wir doch noch eine Staffel und noch eine einfach mal hintendran..."

Deshalb bin auch ich mal gespannt, wie sie es zurecht biegen. Wie ich meine, was die beste Idee dazu wäre, schrieb ich ja schon einige Posts zuvor und was mglw. eine "rettende Idee" gar für das "EP III-Problem" anbetrifft, war mir auch schon längst etwas eingefallen.
Aber das behalte ich mal für mich, weil ich neugierig bin! ;):p
 
Vielleicht war eben irgendetwas geschehen, was den Orden und den Rat beschämt hatte und vielleicht ärgert sich dann Anakin hier darüber, dass man ihm nicht sozusagen in "ehrenhaftem Gedenken an Ahsoka Tano" den Meistertitel verleiht, den er doch eigentlich vielleicht wirklich verdient hat.

Wie ich schon sagte, ein ausgebildeter Padawan ist ja nicht unbedingt die einzige Möglichkeit für einen Jedi, Meister zu werden. In der Serie (und auch der vorherigen Trick-Serie) leistet Anakin ja wirklich viel und rettet das ein oder andere Mal die Republik. Dazu kommt dann eine Schülerin, die vielleicht noch keine Prüfung hatte, aber trotzdem schon sehr weit voraus ist. Selbst wenn die fallen oder verschwinden sollte, macht das die Leistung ja nicht weniger wert.
 
Wie ich schon sagte, ein ausgebildeter Padawan ist ja nicht unbedingt die einzige Möglichkeit für einen Jedi, Meister zu werden. In der Serie (und auch der vorherigen Trick-Serie) leistet Anakin ja wirklich viel und rettet das ein oder andere Mal die Republik. Dazu kommt dann eine Schülerin, die vielleicht noch keine Prüfung hatte, aber trotzdem schon sehr weit voraus ist. Selbst wenn die fallen oder verschwinden sollte, macht das die Leistung ja nicht weniger wert.
No contradiction!
Nur - dass Anakin mehrere Male "die Republik rettet" und sich als "Held der Klon-Kriege" erweist, kann und darf für die Jedi, den Orden und den Rat nicht zur ausschlaggebenden Maßgabe dafür werden, ob ihm der Meister-Titel verliehen wird.
Die Jedi sind keine Institution, die hier einen Krieg führen - sondern sie unterstützen von ihrem Standpunkt aus gesehen die Republik "nur" bei der (militärischen) Verteidigung gegen die Konföderation Unabhängiger Systeme.
Und was Aksoka anbetrifft - so simpel ist das mit der "Ausbildung eines Schülers" nicht. Ebenso wenig wie Anakin mal eben von den Jedi seinen Meister-Titel kriegen kann, weil ihm nicht so sehr der Nachweis der notwendigen Fähigkeit und Kompetenz, sondern vor allem der entsprechenden Reife fehlt, kann ein (Lehr-)"Meister" eine Schülerin ergo ausreichend weit in ihrer Ausbildung bringen.
Wie also auch immer das mit Ahsoka "enden" wird - enden hätte es auf bestimmte Weise müssen. Eigentlich müsste sie ihre Ausbildung unter Anakin dahingehend abschließen sollen können, dass sie ausreichend gut darauf vorbereitet und befähigt ist, danach unter noch weitaus fähigeren Jedi-Rittern und -Meistern als Anakin Skywalker weiter ausgebildet zu werden.
Lernen endet nie - und ein Lehrer muss begreifen, dass das was er gelernt hat und was er weiß, nicht das absolute Maß und Ende aller Dinge ist.

Das Anakin seinen Meister-Titel in ROTS nicht bekam, hat ergo IMO - ob nun verdient, oder nicht - durchaus seine Gründe, heißt seinen Sinn und Zweck. Denn vergessen wir eines nicht: Anakin Skywalker ist nicht irgendein "Commander Cody". Anakin Skywalker ist ein Machtanwender und ein Jedi-Ritter - und selbst was das betrifft sogar überdurchschnittlich mächtig (bzw. zu überdurchschnittlicher Macht befähigt!). Die Anforderungen daran, ein Meister der Jedi sein bzw. werden zu können, müssen also entsprechend hoch sein! Sie sind mit einer Kompetenz und Reife verbunden, die über jedes übliche Maß an Fähigkeiten hinausgeht! ;)
 
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Sie ist zwar der unnötigste Charakter im GFFA, aber sie ist jetzt da. Entweder man kommt mit ihr klar oder man tut es eben nicht. Ich finde sie ganz nett, auch wenn sie mir wie ein Keil zwischen Obi-Wan und Anakin vorkommt.
Deswegen habe ich mal für "Ist in Ordnung" gestimmt (im Moment).
 
Sie ist zwar der unnötigste Charakter im GFFA, aber sie ist jetzt da. Entweder man kommt mit ihr klar oder man tut es eben nicht. Ich finde sie ganz nett, auch wenn sie mir wie ein Keil zwischen Obi-Wan und Anakin vorkommt.
Deswegen habe ich mal für "Ist in Ordnung" gestimmt (im Moment).

Ein Keil zwischen Obi-Wan und Anakin? Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Woran machst du das fest?
 
Meine Freundin und ich sind gerade mit Disc 3 der 3.Staffel fertig geworden und nach diesen Folgen mit diesen komischen Planeten Mortis haben wir mal aufgehört zu gucken.

Zu Ahsoka muss ich sagen sie ist okay, und meine Freundin mag sie. Nur ihr Alter ist etwas seltsam. Wirkt sie in Staffel 1 noch wie 14 scheint sie in Staffel 3 schon q6 zu sein. Und ich frage mich wieviele Jahre liegen zwischen den Staffeln. Wenn man der Timeline aus den Büchern glauben soll liegen zwischen Episode II und III gerade mal 3 Jahren. Aber kann man 5 oder mehr Clonewars Staffeln als eine Handlung von "nur" 3 Jahren nehmen?

Vor allem bei Ahsokas Alter. Ich frage mich echt wie alt sie am Ende der Serie ist. Wie gesagt in Staffel 3 wirkt sie deutlich Älter. Ich frage mich eh auch schon wie sie umkommt. In der Serie am Ende wan. Oder machen sie ein Comic wo Darth Vader sie umbringen darf. Was eigentlich toll wäre weil Anakin ja ihr Meister war. Mal sehen wie es mit ihr weitergeht. Mal steffel 3 in den nächsten Tagen zu Ende sehen...
 
Ein Keil zwischen Obi-Wan und Anakin? Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Woran machst du das fest?
Na, ich glaube, dass könnte an der "Inszenierung der Folgen-Charakter-Konstellation" dadurch liegen. Zuvor waren es ja eben vor allem eben Anakin und Obi-Wan, die wie "unzertrennlich" als Meister und Schüler ihre Missionen absovierten. IMO wollten die Macher aber in TCW dann wohl (mit Segen GLs im Schielblick auf ROTS) Anakin insgesamt unabhängiger und eigenständiger von Obi-Wan darstellen - eben als ernstzunehmenden Jedi-Ritter und -General und nicht als Obi-Wans "Jedi-Schüler-Schoßhündchen" :-)D) !!!
In sofern - der Umstand, dass Anakin Ahsoka als Schülerin bekam, hatte zur Folge, dass die beiden meist häufiger und ohne Obi-Wan eben irgendwo da unterwegs dann waren. ;)

...nach diesen Folgen mit diesen komischen Planeten Mortis haben wir mal aufgehört zu gucken...
Kann ich verstehen! Waren es quadratische Augen, oder fandet ihr die Mortis-Folgen eben auch etwas *ahöm*?

...Zu Ahsoka muss ich sagen sie ist okay, und meine Freundin mag sie. Nur ihr Alter ist etwas seltsam. Wirkt sie in Staffel 1 noch wie 14 scheint sie in Staffel 3 schon q6 zu sein. Und ich frage mich wieviele Jahre liegen zwischen den Staffeln. Wenn man der Timeline aus den Büchern glauben soll liegen zwischen Episode II und III gerade mal 3 Jahren. Aber kann man 5 oder mehr Clonewars Staffeln als eine Handlung von "nur" 3 Jahren nehmen? ...
Na ja, grundsätzlich würde ich biologisch das so sehen wollen können, dass auch "Menschenkinder" sozusagen irgendwann einen plötzlichen "Erwachsen-werden-Schub" erhalten und sich somit "recht plötzlich" entsprechend verändern.
Aber ich muss auch sagen, dass mir das nun was Ahsoka in den drei Staffeln betrifft nicht so wirklich arg ins Auge fiel. Das sie indes in den Mortis-Folgen etwas seltsam rüber kommt, fand ich aber eher ihrer dortigen Rollen-Entwicklung geschuldet.
Das sie generell selbstredend wohl eben allmählich bis ROTS noch um einiges Erwachsener werden können sollte, ist aber IMO eigentlich nichts Unplausibles.
Und das mit den "nur drei Jahren" ist und war ohnehin schon immer sozusagen auch im Hinblick auf Anakin selbst ein "reichliches Problem temporaler Realitivitäten". Auch Anakin/Christensen sieht in ROTS was das betrifft im Vergleich zu AOTC um mehr Jahre gealtert aus, als tatsächlich dazwischen liegen.
Erklären kann man das durch die "Kriegs-Jahre" dazwischen. ;)
 
Öhm...
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Ich find sie in Ordnung, nur die Tatsache, dass sie die Padawan von Anakin ist bringt die Klonkriegstimeline etwas durcheinander, aber was soll's, da kann sie ja nichts für. ;)

Ich frage mich öfters, was wäre gewesen, wenn sie einen anderen Jedi als Meister bekommen hätte?
(Es wäre intressant gewesen, Zule Xiss und Ahsoka als Meister/Padawan-Team zu sehen, aber erstere ist (noch selber Padawan) auf Jabiim ums Leben gekommen...
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)

IMMER gehts um Anakin und Obi-Wan! Nichts gegen Ani und Obi, aber das Luke/Leia/Han-Syndrom nervt langsam...


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Ahsoka. :)
 
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Zum Erwachsenenschub: naja es ist Krieg und Kindersoldaten werden nunmal schnell erwachsen. In manchen Kulturen gilt man schon als Erwachsen wenn man einen anderen Menschen umgebracht hat. :konfus:


Mittlerweile hab ich meinen Frieden mit TCW geschlossen. Ich muss nicht alles mögen aber es ist nett anzusehen und bietet reichlich neue Kostümideen.
Ich war nie ein Fan der TCW-Mandos und dennoch hab ich ne Deathwatchrüstung gebaut

Ahsoka fand ich zu beginn unnötig - mittlerweile aber irgendwie niedlich. Zumindest find ich ihre deutsche Synchronstimme besser als diese krächzende eckstein
 
Ahsoka fand ich zu beginn unnötig - mittlerweile aber irgendwie niedlich. Zumindest find ich ihre deutsche Synchronstimme besser als diese krächzende eckstein

Du solltest Dir mal die französische Version von TCW reinhauen (einige Folgen aus Staffel 4 sind komplett auf Youtube) Die french Ahsoka hat wirklich ne Teen-Stimme und klingt nicht wie Eckstein oder wie in der deutschen Version. Mir gefällt TCW in französisch nicht wirklich gut weil Anakin und Obi-Wan nicht immer ihre original französischen Stimmen haben. Es ist manchmal etwas verstörend, wenn Anakin klingt als wäre er anfang 40 und Obi völlig fremd wirkt. Ach manno, keine Version gefällt wenn man da nach Fehlern sucht.
 
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Zum Erwachsenenschub: naja es ist Krieg und Kindersoldaten werden nunmal schnell erwachsen. In manchen Kulturen gilt man schon als Erwachsen wenn man einen anderen Menschen umgebracht hat. :konfus:

Kindersoldaten ist gut, besonders wenn man bedenkt das die Klone biologisch erst 10 bis 13 Jahre alt sind. Auch wenn sie voll ausgewachsen und Teils die größte Reife in der Serie haben. Der Ausdruck "schnell erwachsen" hat hier also eine besondere Ironie. :)
Ahsoka kann man aber wohl wirklich schon fast als Kindersoldat sehen. Nur wenn man es durch die Rosarote Brille Betrachtet ist sie eben in erster Hinsicht eine Jedi und steht so halt über den "normalen" Regeln, ähnlich wie die Klone.

Vom moralischem Standpunkt aus wäre es also sicherlich besser wenn Ahsoka schon älter wäre als 14-16. Nur darf man halt nicht vergessen, dass ihr Meister mit 19 bis 21 auch noch verdammt Jung ist. Und Ihm in manchen Beziehungen auch etwas die Reife fehlt.
Weshalb wohl ein Padawan für Obi-Wan die bessere Wahl gewesen wäre. Sagt Obi-Wan im Pilotfilm vom TCW nicht auch das er einen neuen Padawan will?
 
...In manchen Kulturen gilt man schon als Erwachsen wenn man einen anderen Menschen umgebracht hat. :konfus: ...
Wobei man hier IMO aufpassen muss, welchen mglw. tatsächlichen Zusammenhang das in anderen Kulturen hat bzw. haben kann: Hier in unserem "westlicheren" Kulturkreisen hat unsere Lebensweise inzwischen völlig andere Bedingungen und Zwänge bzw. Erfordernisse hervor gebracht. So sollte z. B. unser Übergang von "Jungen" zum "Mann" günstigenfalls erst dann stattfinden, wenn wir die Schule verlassen - und findet häufig in der Wirklichkeit erst noch viel später statt, wenn überhaupt und bzw. wie überhaupt dann ausgerichtet.
Bei uns ist also der "Mann ein Mann", wenn er seinen Job kriegt und macht, ordentlich einen kippt und so seine Erfolge beim anderen Geschlecht feiern kann. Und zudem haben es Bundeswehrdiensleistende dann generell häufig noch etwas einfacher mit diesem Übergang - was zumindest interessanterweise zeigt, dass aber in unserer Gesellschaft grundsätzliche basisinstinktive Verhältnisse zumindest noch relativ schwach rudimentär vorhanden sind.
Die Art und Weise, aber wie wir/man heute z. B. in Deutschland aufwachsen, hat indes aber kaum bis gar nichts mehr mit früheren Erfordernissen des "Junge->Mann"-Übergangs zu tun, was aber in anderen Kulturkreisen - also z. B. auch jenen, wo es die berühmten "Kindersoldaten" gibt - sich nach wie vor noch anders und sozusagen archaischer verhält.
Man könnte eher sagen: Dort geht es nicht darum, dass ein "Kindmann" seinen ersten "Menschen killt", sondern das er seine Jäger-Fähigkeiten entwickelt, nutzt und seine erste "Beute" erlegt.
Bei uns hingegen gibt es dazu eigtl. nur noch das Äquivalent dazu, dass wir erfolgreich unsere Schule beenden, eine Ausbildung (od. Studium) abschließen und erfolgreich unser Berufsleben meistern. Unsere konkrete "Jagd-Beute" ist sozusagen "das liebe Geld" - bzw. damit verbundene, entsprechende Möglichkeiten, die es uns offeriert.

...Ahsoka kann man aber wohl wirklich schon fast als Kindersoldat sehen. Nur wenn man es durch die Rosarote Brille Betrachtet ist sie eben in erster Hinsicht eine Jedi und steht so halt über den "normalen" Regeln, ähnlich wie die Klone ...
Ich glaube, dass kann man ohnehin nicht mit unseren realen Maßstäben gemessen betrachten. SW und die dortigen Zusammenhänge sind teilweise ganz anders strukturiert: Wir sehen (scheinbar) hoch moderne Gesellschaftsformen und -Strukturen hier zeitlich parallelisiert mit eher archaisch geprägten Lebensvorstellungsmodellen z. B. der Jedi.
Den Ansatz des Jedi-Ordens, z. B. ihre "Schüler" schon in deren Kindesalter auszuwählen, ist in unserer Wirklichkeit eher mit Vorgehens-Prozeduren aus längst vergangenen Jahrhunderten in Europa vergleichbar - wo Kinder nicht "ewig lange zu Schule gingen", sondern im Gegenteil wohl nicht unhäufig eher gar die "Schulausbildung" und "Berufsausbildung" zusammen lagen und letztere schon im Kindes- bzw. recht jungem Jugendalter einsetzte. Das darf man aber jetzt auch nicht falsch bewerten, weil zu jenen Zeiten die Menschen im Durchschnitt nicht so sehr alt wurden (zw. 30 und 40 ?). Entsprechend galt ein "junger Mann" wahrscheinlich dann auch schon mit 13 od. 14 als "Erwachsen" bzw. wurde es zu dem Zeitpunkt, weil die gesellschaftlichen Zusammenhänge und Erfordernisse die Lebenswirklichkeiten der Menschen damals wiederspiegelten.

Mit SW ist das nicht vergleichbar und auch im Grundsatz anders zu verstehen:
Wie bei Ahsoka Tano ist hier eine (fiktiv)-reale Lebensgrundlage, dass es unter vielen Mundanen (also Nicht-Machtsensitiven) einen gewissen Anteil Neugeborener gibt, die "macht-sensitiv" sind. (Bei uns wäre das also so, als würde jemand mit einer tatsächlich biologisch vorliegenden Talentierung zur Telekinese geboren werden ... Alles klar? :konfus:)
Der Umstand also, dass es in einer so relativ modernen Gesellschaft, wie sie dort im Hinblick auf z. B. Coruscant gezeigt wird (High-Tech-Industriewirtschaft und demokratische Politik-Prinzipien) den Jedi-Orden noch so gibt, wird genau durch diese fiktive Realbedingung begründet: Gäbe es keine macht-sensitiven Neugeborenenen, gäbe es keine Erforderlichkeit für so etwas wie den Jedi-Orden, seine Organisations- und Lehrinhalts-Strukturen.
Eine weitere (fiktive) Real-Basis bzw. ein entsprechendes -Fundament besteht für den Jedi-Orden dann daneben noch in seiner sicherheitspolitisch begründeten Stabilisierungs- und Beschützerfunktion der Republik, was in somit zu PT-Zeiten (bzw. hier zu TCW-Zeiten also) auf andere Weise erdet.

Ahsoka Tano ist also im Grunde in unserer tatsächlichen Wirklichkeit wie eine junge Frau zu betrachten, die ihren Militärdienst in der Bundeswehr oder im Dienst als Polizistin o. Ä. ableisten würde. Völlig vergleichbar aber ist das selbstverständlich insgesamt auch nicht.

Abschließend - und wie "jung" sie tatsächlich ist bzw. wirkt, k.A. ... Sie ist im Grunde eigentlich vlt, doch auch nur sehr zierlich und dünn und nicht von erheblicher Körperlänge.
Und was das auch vor dem Hintergrund dann noch aussagt bzw, bedeutet, dass sie der Togruta-Spezies angehört, ist dabei ebenso fraglich.
Vielleicht ist sie tatsächlich schon zwischen 18 und 20 Jahren alt. Weiß man das genau?
Wie alt war sie, als Yoda bzw. Obi-Wan sie zu Beginn der Serie (im Pilot) Anakin als Schülerin unterstellt. Jedenfalls hatte sie zudem Zeitpunkt aber zumindest IIRC schon so einige Jahre "Grund-Jedi-Ausbildung" hinter sich! Und ob die Jedi auch so "strenge, zeitlich limitierte" Ausbildungbedingungen haben, wie wir in unserer Wirklichkeit, ist IMO ziemlich ungewiss wenn nicht wahrscheinlich doch etwas anders.
Vielleicht hatte Ahsoka zu dem Zeitpunkt schon 10 oder 15 Jahre alleine in der jedi-akademischen Grundausbildung verbracht, bis sie zu Anakin kam? -Aber ich gebe zu, dass ich mich da nicht so gut auskenne und mich täuschen kann. :konfus:
 
Den Ansatz des Jedi-Ordens, z. B. ihre "Schüler" schon in deren Kindesalter auszuwählen, ist in unserer Wirklichkeit eher mit Vorgehens-Prozeduren aus längst vergangenen Jahrhunderten in Europa vergleichbar - wo Kinder nicht "ewig lange zu Schule gingen", sondern im Gegenteil wohl nicht unhäufig eher gar die "Schulausbildung" und "Berufsausbildung" zusammen lagen und letztere schon im Kindes- bzw. recht jungem Jugendalter einsetzte. Das darf man aber jetzt auch nicht falsch bewerten, weil zu jenen Zeiten die Menschen im Durchschnitt nicht so sehr alt wurden (zw. 30 und 40 ?). Entsprechend galt ein "junger Mann" wahrscheinlich dann auch schon mit 13 od. 14 als "Erwachsen" bzw. wurde es zu dem Zeitpunkt, weil die gesellschaftlichen Zusammenhänge und Erfordernisse die Lebenswirklichkeiten der Menschen damals wiederspiegelten.
Der Jedi-Orden ist wirklich sehr archaisch und erinnert an Institution Kirche in vielen Beziehungen. Damals setzte sich aber der 1. Stand des Klerus aus den zwei anderen Ständen zusammen und wurden daraus rekrutiert. Beim Bürgertum zwar teils auch schon in jungen Jahren, aber gewiss nicht im Kleinkindesalter, und wenn dann eher selten und in Ausnahmesituationen.
Und dass das Durchschnittsalter im Mittelalter bei Mitte dreißig lag, stimmt zwar soweit, aber dies lag auch an der hohen Kindersterblichkeit. Die durch die hygienischen Zustände, Krankheiten und Kriege eben so hoch war. Deshalb hatte die durchschnittliche Familie auch sehr viel mehr Kinder als heute. Es gab aber durchaus auch viele alte Menschen.
Mündig war man in dieser Zeit allerdings nicht mit 14, sondern eher im reifen Alter von 21 Jahren. Nicht selten auch erst später, mancherort war man erst mit 25 mündig.
Auch wenn es so war das die Landsleute ihre Kinder schon 12 oder 14 mündig machten.
Als erwachsen galt man allerdings auch erst wenn man verheiratet war. Was auch erst mir 35 sein konnte.
 
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...Mündig war man in dieser Zeit allerdings nicht mit 14, sondern eher im reifen Alter von 21 Jahren...
Wobei man vlt. noch erwähnen sollte, was Du hier mit Mündigkeit meinst bzw. was damit damals gemeint war. Das ist IMO nicht vergleichbar mit unserer heutigen "Mündigkeit eines demokratisch-aufgeklärt-möglichst-kompetenten Bürgers der BRD", sondern hatte eher etwas mit "Loyalitäts-Mündigkeit bzgl. des Standes" zu tun bzw. vlt. auch noch einer gewissen "Geschäftsmündigkeit".
Und SO mündig, wie wir heute sozusagen auch von rechtsstaatswegen ab 18 werden, waren damals eher die Wenigsten. Manche sind ggü. ihrem damaligen Lehrmeister (und Geschäftsführer) bzw. Pratizius owe wahrscheinlich nie wirklich "mündig" gewesen geworden.
Und während bei uns heute z. B. vor allem geisteswissenschaftlich orientierte Akademiker als "höchst mündig" aufgrund ihrer Bildung und somit politisch bzw öffentlichkeitstechnisch relativ hochwertig reputationiert sind, schätze ich damalige Gelehrte eher von ihrer tatsächlich lebensmöglichen Mündigkeit eher als sehr niedrig ein. Für Adel und Aristrokratie hatten diese eher "klügere Hofnarren" zu sein und gewissermaßen auch eher nur das zu verfassen, was denen genehm war.

Die Jedi an sich würde ich im Übrigen wohl organisatorisch und von ihrer gesellschaftlichen Bedeutung her am ehesten tatsächlich hier in Europa bei den Tempel-Rittern einordnen.
Allerdings hatte GL wohl seinerzeit ohnehin eher die japanischen Samurai dabei als Vorbild im Kopf gehabt (weshalb die Jedi in der PT auch wohl weitaus mehr politischen Einfluss haben, als es die Templer je hatten! Bzw. war der Templereinfluss wohl eher auf wirtschaftliche Belange bzw. Bedingungen zurück zu führen, was aber auch wiederum eben nicht dasselbe war, wie heutiger wirtschaftlicher Einfluss!)

Das mit dem Heiraten hatte ich gar nicht (mehr - ??) gewusst. War das tatsächlich so?
Na, mag sein: Die Familien-Strukturen waren weitaus strenger, erbtraditionell und generell auf Großfamilien eher ausgerichtet.
 
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Also zu Ahsokas Alter steht auf Wookipedia folgendes: "According to Lucas, the character was eleven years old when The Clone Wars series begins. However, the StarWars.com Databank, The Clone Wars Visual Guide, and the novel say she was fourteen by the time she was chosen as Anakin Skywalker's Padawan."


Außerdem bin ich heute morgen durch Zufall (bei einer Online-Enzyklopädie mit W) auf diesen Typen gestoßen: Ashoka oder Ashoka der Große.

Keine Ahnung, ob der den Machern für Ahsokas Charakter in irgendeiner Form als Inspiration diente, aber hier sind ein paar Auszüge aus seiner Geschichte:

"Ashoka (* 304 v. Chr. in Nord-Indien; † 232 v. Chr.; auch: Ashoka der Große) war ein Herrscher der altindischen Dynastie der Maurya. Er regierte von 268 bis 232 v. Chr. und war ein Enkel des Dynastiegründers Chandragupta Maurya, der im nordostindischen Reich Magadha (Gebiet des heutigen Bihar) und Kernland des frühen Buddhismus die Grundlagen für das größte Reich der indischen Antike gelegt hatte....

...Zunächst war Ashoka damit befasst, das wachsende Großreich durch neue Eroberungen zu erweitern, wobei er teils mit äußerster Härte vorging. Die letzte Etappe auf diesem Weg bildete die Einnahme Kalingas im Osten Indiens (Gebiet des heutigen Orissa) 261 v. Chr. Nach der blutigen und verlustreichen Unterwerfung Kalingas wurde Ashoka angesichts des Leids und Elends, die seine Eroberungszüge mit sich brachten, von einer psychischen Krise erfasst. Quelle dafür ist ein Selbstzeugnis: Eine Felsinschrift, die vier Jahre später angefertigt wurde; demnach sei ein militärischer Sieg sinnlos, bedeutend sei nur der Sieg des Dhamma.

Ashoka schien kurz darauf zum Buddhismus konvertiert zu sein und beschloss, auf weitere Eroberungen zu verzichten. Fortan widmete sich Kaiser Ashoka gezielt der Friedensförderung und der sozialen Wohlfahrt. Er verbot außerdem die Kriegführung und ermahnte seine Untertanen, generell auf jede Gewaltanwendung zu verzichten (unter anderem durch Verbot der blutigen Tieropfer und Propagierung des Vegetariertums). Jede Aggression ablehnend, strebte er fortan nach freundschaftlichen Beziehungen mit seinen Nachbarn, wie den Seleukiden und den Griechen in Baktrien. Allerdings scheint Ashoka keine grundlegende Reform der indischen Gesellschaft, verbunden mit einer klaren Zielvorstellung, betrieben zu haben; vielmehr ging es wohl um die Festlegung eines Standards von sozialem Verhalten.

In seinem Reich unterstellte er die Verwaltung der staatlichen Kontrolle, beendete die steuerliche Willkür, förderte die gerechte Verteilung von Landbesitz, errichtete Schulen und Krankenhäuser (auch Tierhospitäler) und ließ die Prinzipien seiner auf den Lehren des Buddhismus beruhenden Politik im ganzen Land verbreiten (so genannte Säulen-Edikte des Ashoka)...

...Die Herrschaft des Ashoka war auch und vor allem für den Buddhismus, den er – unter gleichzeitiger Respektierung auch anderer Lehren – unermüdlich förderte, von großer Bedeutung. Unter seiner Herrschaft fasste die Lehre auch in Sri Lanka Fuß. Überdies entsandte er erste religiöse Gesandtschaften nach Kleinasien, ins Seleukiden-, Ptolemäer- und Antigonidenreich, die die Kunde von der friedfertigen buddhistischen Botschaft verbreiten sollten. Unter seiner Patronage fand im Jahre 253 v. Chr. oder 250 v. Chr. ein buddhistisches Konzil statt, das nach Pataliputra (heute: Patna), der Hauptstadt des Maurya-Reiches, einberufen wurde. Historisch gilt Ashoka als einer der größten Herrscher der indischen Antike und als erster indischer Herrscher, der unbestritten ethische Anliegen in die Politik einbrachte. In Indien wird er bis heute als herausragendes Beispiel einer gerechten und friedfertigen Politik verehrt."



Also möglicherweise ergeht es Ahsoka Tano am Ende ähnlich wie Luke Skywalker in Return of the Jedi. Bis jetzt ist sie ja auch eher eine aggressivere Jedi (wie Anakin) und versucht hin und wieder ihren Willen mit Gewalt durchzusetzen.

Aber vielleicht erkennt sie eines Tages (wie dieser indische Herrscher Ashoka und Luke Skywalker), dass Gewalt und (aggressiver) Kampf nicht der Weg der Jedi ist/sein sollte. Ausgehend davon könnte sie am Ende der Serie entweder den Orden verlassen oder sie weigert sich einfach, nach dieser Erkenntnis, in irgendeiner Form weiterzukämpfen, schließt Frieden mit sich selbst und wird getötet oder ähnliches.

Nur mal so ein Gedankenspiel ;).
 
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