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Implodieren heißt nicht zwangsläufig, dass das U-Boot in sein kleineste Volumen komprimiert wurde, sondern nur dass der Hohlraum seine Integrität verloren hat...was auch Punktuell geschehen kann. Es kann also auch nur das Bullauge zerstört worden sein. Bei einem Objekt das aus verschiedenen Materialien besteht ist das sogar wahrscheinlicher.Würde man bei dem Wasserdruck überhaupt noch etwas von dem Tauchboot finden ?
In einem Podcast meinte jemand dass das Fenster gar nicht für die Tiefe ausgelegt gewesen sei, aber ich habe bisher keine Infos darüber gefunden ob das wirklich stimmt.Implodieren heißt nicht zwangsläufig, dass das U-Boot in sein kleineste Volumen komprimiert wurde, sondern nur dass der Hohlraum seine Integrität verloren hat...was auch Punktuell geschehen kann. Es kann also auch nur das Bullauge zerstört worden sein. Bei einem Objekt das aus verschiedenen Materialien besteht ist das sogar wahrscheinlicher.
In einem Podcast meinte jemand dass das Fenster gar nicht für die Tiefe ausgelegt gewesen sei, aber ich habe bisher keine Infos darüber gefunden ob das wirklich stimmt.
Ich hätte da ein Thema was mich interessiert wegen der Zeit.
Das waren 12 Minuten Zeitverschwendung (habe allerdings oft paar Minuten weitergeklickt).Ich hätte da ein Thema was mich interessiert wegen der Zeit.
Das ist in der Tat besorgniserregend, daß die Entwicklung der KIs mittlerweile so weit fortgeschritten ist.Interessant (und ziemlich problematisch) ist hier IMO vielmehr etwas ganz anderes, was Kyle Hill vor ein paar Wochen angesprochen hat:
Kurzgesagt, du bist einem Clickbaiter aufgesessen. Der ganze Kanal besteht aus generischen, reißerischen Titeln, sowie "Elon Musk"- und "Michio Kaku"-Thumbnails. Dazu gehört auch das Video, das du hier gepostet hast. Es gehört zu einer ganzen Serie von AI-generiertem Content, ohne besondere Tiefe, Aussagekraft oder Alleinstellungsmerkmalen. Alleine die extrem krasse Schlagzahl von einem neuen Video pro Tag(!) ist ebenso beeindruckend, wie besorgniserregend. Und da wir gerade über Zeit sprechen: Ein echter Mensch mit nur 24 Stunden am Tag kann so einen Output mit Videoediting, Recherche und Einsprechen überhaupt gar nicht hinbekommen:
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Ich finde ja spannend dass es tatsächlich Leute gibt (nicht nur OceanGate Angestellte) die OceanGate damit verteidigen dass das Tauchboot ja früher schon erfolgreich Tauchgänge absolviert habe.
Kurzzusammenfassung
Die Werkstoffgruppe der Faser-Kunststoff-Verbunde (FKV) hat sich aufgrund ihrer hervorragenden Leichtbaueigenschaften unter anderem im Sportgerätebau, in der Luft- und Raumfahrt und in der Windenergieindustrie etabliert. Die so hergestellten Strukturen sind in der Regel nicht nur mechanischen Belastungen, sondern auch thermischen Lasten in einem breiten Temperaturspektrum ausgesetzt. Dennoch ist die Auswirkung des Temperatureinflusses bei einer Kombination von thermischer und mechanischer Last auf die Lebensdauer von Strukturen aus FKV bisher nur wenig untersucht.
Im Rahmen dieser Arbeit wird der Einfluss von Temperaturen zwischen 213 K und 343 K auf einen Glasfaser-Epoxidharz-Verbund experimentell untersucht. Das Material wird in diesem Temperaturbereich eingehend charakterisiert: Es werden sowohl die thermomechanischen Eigenschaften von Faser- und Matrixwerkstoff als auch die des Verbundes ermittelt. In einem weiteren Schritt wird dann der Einfluss der Temperatur auf die Schädigungsentwicklung im quasi-statischen Lastfall sowie unter schwingender Ermüdungsbeanspruchung bei verschiedenen FKV-Mehrschichtverbunden analysiert.
Basierend auf den experimentellen Daten wird ein Zusammenhang zwischen der Schädigung und der Anstrengung der Matrix innerhalb der Einzelschicht demonstriert. Die Matrixanstrengung wird mithilfe eines mikromechanischen Modells unter Berücksichtigung der thermomechanischen Eigenspannungen analytisch berechnet. Bei Querzugbeanspruchung kann gezeigt werden, dass eine Vorhersage der Schädigung in Abhängigkeit der Volumenänderungsenergie innerhalb der Matrix getroffen werden kann.
Mithilfe des Konzepts der Matrixanstrengung ist eine Vorhersage der Lebensdauer des Werkstoffs unter schwingender Ermüdungsbeanspruchung in Abhängigkeit der Einsatztemperatur möglich.
Zunächst wäre eine Verifikation der gewonnenen Erkenntnisse anhand einer anderen Faser-Matrix-Kombination wünschenswert, um den Nachweis zu erbringen, dass diese allgemeingültig sind und nicht nur zufällig bei dem im Rahmen dieser Arbeit gewählten Werkstoff zutreffen. Dabei sollten weiterführende Untersuchungen zunächst auf Epoxidharzmatrices beschränkt bleiben. Im Bereich der Faserwerkstoffe können zunächst andere isotrope Fasertypen, z. B. andere Glasfasern, in einem weiteren Schritt dann anisotrope Fasern wie Kohlenstofffasern untersucht werden. Im Bereich der Kohlenstofffaser-Kunststoff-Verbunde ist eine optische Detektion von Rissen allerdings nicht mehr möglich, weshalb geeignete zerstörungsfreie Prüfverfahren zum Einsatz kommen müssen. Hier hat sich u. a. die Röntgenrefraktionstopographie als geeignet erwiesen.
Ich kenne die Cameron Aussagen, und daraufhin hat ein Mitarbeiter OceanGate damit verteidigt dass sie ja 14 Jahre an dem Projekt gearbeitet und mehrere Tauchfahrten mit der Titan absolviert hätten. Als ob das jetzt irgendwie was besser macht.James Cameron hat sich in einem Videostatement auch dazu geäußert:
Das wichtigste Detail hier ist wohl, dass der Druckkörper aus einem mehrschichtigen Kohlefaserverbundstoff bestand. Das macht es wohl grundsätzlich sehr schwer, schleichende Materialermüdung vernünftig bestimmen zu können:
Und aus dem Fazit:
Aus: "Ermüdungsverhalten von Glasfaser-Kunststoff-Verbunden unter thermomechanischer Beanspruchung" von Dipl.-Ing. David Kraus, 2021
Quelle: https://opus4.kobv.de/opus4-bam/files/53025/Endfassg_INTERNET_Diss_169_David_Kraus.pdf