Zumal ihn die Politik ja auch noch nie wirklich interessiert hat. Ich vermute mal stark, dass Anakin die Politiker erstmal hätte weiterwursteln lassen, während er sich auf das Zerschlagen der übrigen Separatisten- und Jedi-Gruppierungen konzentriert, um dann mithilfe der von Palpatine "geerbten" Notstandsvollmachten klare Verhältnisse zu schaffen.
Insgesamt glaube ich, dass seine Herrschaft dabei geradliniger und schnörkelloser gewesen wäre, als die von Palpatine, intrigieren hat ihm ja noch nie gelegen und aufgrund seines Status als Kriegsheld (Töten der Separatistenführer und Zerschlagung des Jedi-Aufstandes) könnte ich mir sogar vorstellen, dass er auf eine gewisse Art und Weise beim "Wiederherstellen der Ordnung" wohl sogar beim Volk beliebt und somit ein Stück weit unangreifbar gewesen wäre.
Padme hingegen würde bei ihm trotz seiner Liebe zu ihr wohl bald auf der Strecke bleiben und somit nicht mäßigend eingreifen können, denn jede noch so kleine Form der Kritik, welche von einer Demokratieliebhaberin wie Padmé sicherlich geäußert werden würde, würde ihm wohl wie Gotteslästerung und Verrat vorkommen.
Und was das Argument mit Kota und den anderen überlebenden Jedi angeht: Ich denke, dass wenn Starkiller die schafft, dann schafft Luke (für dessen Ausbildung er sicherlich gesorgt hätte) die auch und Anakin selbst erst recht.