ROGUE ONE Andor Staffel 1 Fazit

Wie hat dir die Staffel gefallen

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  • Umfrageteilnehmer
    38

Darth_Seebi

ganz böser Sith
Fand die Staffel jetzt nicht schlecht, aber doch klar hinter "Mandalorian", "Book of Boba Fett" oder "Kenobi".

Die Serie schwächelte vor allem an Tempo-Schwierigkeiten, gab es immer wieder ziemliche Spannungs-Durchhänger und hätte man die Story wohl auch in 10 Episoden erzählen können. Vor allem der Coruscant-Plot (so sehr ich mich freute eeeendlich das imperiale Corsucant zu sehen) hatte Kürzungspotential.

Weiters hab ich bis auf Luthien alle Charaktere eher fad gefunden. Cassian war bereits in "Rogue One" ne Schnach-Socke und wurde IMO in der Serie nicht besser. Ein weitere Kritikpunkt ist das mangelnde Star-Wars-Feeling. Die ersten drei Folgen taucht gar kein Imperium auf, später sind so gut wie alle Rollen menschlich und auch Sturmtruppler, Tie-Fighter oder Sternenzerstörer sieht man nur recht selten. Die Macht oder die Jedi werden nicht einmal erwähnt. Von dem her fühlte es sich manchmal so an, als wollten die Macher lieber irgend eine andere SF-Heist-Serie, aber nicht Star Wars machen.

Beste Folge war IMO Folge 6, welche recht viel SW-Feeling hatte und optisch ne Wucht war. Schlechteste Folge Folge 2, die einfach nur faaad war und ziemlich alle Bögen am Status Quo verharrten.

Für Staffel 2 erhoffe ich mir mehr Tempo (soll ja auch 4 Jahre anstelle von einem abdecken) und mehr SW-Feeling. Dann könnte die Serie durchaus noch etwas werden (schlecht finde ich sie ja jetzt schon nicht, nur das bisher schwächste Real-SW).

Gebe Staffel 1 7 von 10 Punkten!
 
Um ohne grosse Umschweife auf den Punkt zu kommen: Das hier war für mich die beste erste Staffel einer SW-Serie.

Obwohl ich das Konzept bezüglich der Entstehung der Rebellion immer noch für komplett ausgelutscht halte und kein Fan davon bin, wenn eine Figur mit Plot Armor durch den Gesamtkontext als Protagonist fungiert, muss ich sagen … Die Staffel hatte was zu erzählen.

Wir haben unterschiedliche Handlungsstränge die allesamt ausreichend Fokus erhalten. (Manche zwar mal mehr mal weniger. Und Saw Gerrera war mehr ein Teaser für Staffel 2.)

Mit Cassian Andor hatten wir endlich mal eine Hauptfigur mit Figurenentwicklung, die tatsächlich auf mehreren Ebenen greifbar ist. Und der Plot musste auch nicht künstlich gestreckt werden, wie bei allen anderen live action-Serien. Und das obwohl Andor-Staffel 1 mit 12 Folgen mit Abstand die Längste ist. Nicht eine Folge Lückenfüller gab es.

Der Fanservice wurde zudem endlich mal stark runtergeschraubt, wofür ich einfach nur dankbar bin. Die Serie ist sonst schon mit dem Kampf Rebellen gegen das Imperium sehr nahe an der Hauptthematik dran. Endlich, endlich hat man mal was anderes gemacht. Es ist meiner Meinung nach schlicht weg nötig neue Möglichkeiten für Storytelling zu erschliessen, wenn es neue SW-Inhalte bis in alle Ewigkeit geben soll.

In Punkten ausgedrückt, gebe ich „Andor“-Staffel 1 eine …

8-9 von 10 Punkten!

Da mich die Serie sehr positiv überrascht hat, gebe ich ihr auch in meinem Gesamtranking von allen SW-Filmen und Serien, bis Staffel 2 durch ist, einen doch sehr grosszügigen Rang. (Ja, es gab noch sonstige Änderungen in meinem Ranking.):

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Mir hat Andor wirklich gefallen, war sicherlich nicht perfekt und Disney+ Serien haben für mich immer so den Eindruck warum es eine Serie und kein Film ist, Andor ist aber so strukturiert das es eher wie 3 1/2 Filme wirkt, endet halt leider auf einen ziemlichen Cliffhanger, aber Stafel 2 kommt ja. Aber ich hatte mal gehört das die erste Staffel 26 Folgen haben sollte, das war also entweder eine Ente oder Disney hat es einfach in zwei aufgeteilt.
Cassian Andor als Anti Held gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn er in den Archetyp des Widerspenstigen Helden fällt von dem wir die letzten Jahre einige hatten. Aber man sieht einen Charakterwandel, auch wenn es mir lieber gewesen wäre wenn er nach Aldhani der Rebelion beigetreten wäre. Stattdessen wirkt er danach immer noch sehr einzelgängerisch, und das er in einem Imperialen Gefägnis/Arbeitslager landet schien eher ein ironischer Zufall gewesen zu sein.

Luthen mag ich irgendwie fast mehr als Andor, er ist so kalt, kalkulierend, immer ruhig, scheint immer zu wissen was er tun muss, was er zu sagen hat, ist aber am ende doch eher unsicher wie weit er wirklich gehen kann. Selbst wenn er regelmäßig über Leichen geht um seine Ziele zu erreichen.

Der C-Plot um Mon Mothma hat mir allerdings gar nicht gefallen, es wirkte alles so unbezogen zur Haupthandlung, mal sehen ob das in Staffel 2 dann etwas besser verknüpft wird. Aber so wie es derzeit integriert ist könnte man fast alle Szenen mit Mothma rausschneiden und es würde keinen unterschied machen. Ich fand das ganze um Ihre Familie, Ihre Geldprobleme, Ihrer Tochter und das politischen Geplänkel sehr ermüdend.
Nur die Szenen mit Luthen und Ihrer Cousine waren recht interessant. Aber auch nicht zwingend notwendig für die Handlung.


Das Worldbuilding hat mir wiederum sehr gefallen, wir hatte mit Ferrix und Aldhani zwei sehr interessante neue Planeten, auch wenn ich mich langsam frage wie Fortschrittlich die Star Wars Galaxis wirklich ist, jeder Planet scheint jedenfalls seine eigene Kutur zu haben und wir sehen auch mal das einfache Leben der Bevölkerung und deren Riten. Auch wenn die Kultur auf Aldhani auf Grund ihrer langen Isollation etwas monoganer hätten sein können, eine Alienkultur wäre mMn sogar noch besser gewesen, wäre aber wohl zu teuer geworden 50 Alienkostüme bereit zu stellen. Aber wenn Aldhanis Kultur schon so aussieht wie eine Indigene Kultur aus dem norden Russlands oder Mongoliens hätte man das auch mit der Besetzung so darstellen können.

Der ISB und die inneren Strukturen sind auch sehr interessant, speziell wirkt das Imperium hier endlich mal etwas mehr ausgearbeitet da wir es eben nicht nur mit dem Militär und der Politik zu tun haben, sondern wir eben auch Polizei, Sicherheitsdienst, interne Strukturen, Bürokratie, Gerichte und Gefängnisse sehen. Dinge die uns den Alltag in der Star Wars Galaxis unter dem Imperium näher bringen.
Gerade diese Szenen im ISB und diese Streitgespräche, Sticheleien, Implikationen waren immer sehr spannend. Auch wenn ich Director Krennic oder Yularen schon ein bisschen vermisst habe. Aber Major Partagaz und Dedra Meero machen Ihre Sache als Antagonisten sehr gut.

Eine Sache die mich aber irgendwie richtig stört ist der Coup auf Aldhani, dass Imperium die Gehälter für einen ganzen Sektor in Bargeld lagert wundert mich doch schon sehr. Ich hätte ja gedacht das in Star Wars solche Beträge nur digital auf Konten verschoben werden, aber anscheind bekommt jeder Imperiale Soldat und Angestellte am Monatsende eine Hand voll Credits in die Hand gedrückt. Außerdem erscheinen 80 Million für einen ganzen Sektor erschreckend wenig. Ich glaub der Sold für die Crew eines Sternenzerstörers alleine müsste schon fast mehr sein.
(Aber wahrscheinlich sehe ich die Sache zu modern an, wahrscheinlich war der imperiale Credit zu dieser Zeit noch so viel Wert wie der US Dollar 1970. :P)

So ich glaube das reicht vorerst. Eventuell fällt mir später noch was zur ersten Staffel ein. Ich will morgen vielleicht noch was zum Staffelfinale schreiben.

Gebe Andor eine solide 8/10
 
Die finale Folge muss ich noch sehen, aber was ich nach 11 Folgen gesehen habe ist um Längen besser als das was Disney+ sonst so streamt und für mich nach „Rogue One“ das beste was unter dem Namen „Star Wars“ veröffentlicht wurde.

10/10
 
10/10 Mir ist eine langsame und eingehende Storyentwicklung wichtiger als Action am laufenden Band und überbordender Fan Service. Danke, Tony Gilroy.
Einziger Kritikpunkt am ganzen "Andor" Release...es gibt nur ein mickriges LEGO Set;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Andor angekündigt wurde, war ich erstmal skeptisch, ob man da wirklich eine interessante Geschichte erzählen kann. Nach den ersten Trailern war mir die Serie immer noch ziemlich egal und ich hatte keine Erwartungen, da mich das Thema nicht so stark interessiert wie der ganze Jedi-Sith-Macht-Aspekt von Star Wars.

Die ersten Folgen waren recht zäh zum Schauen: viele neue Namen, langsames Pacing, kaum Action, wenngleich es auch einzelne starke Momente gab. Doch ab Folge 5 war für mich alles anders.

Es wurde gezeigt, wie die Rebellion agieren muss, um erfolgreich zu sein. Das Imperium muss sich sicher fühlen, indem man bewusst Opfer bringt. Man provoziert es, damit die Leute noch miserabler behandelt werden, um sie zur Rebellion anzuregen. Bombastische Momente wie der Gefängnisausbruch, gepaart mit emotionalen Szenen von recht unbekannten Charakteren (Kino Loy) und perfekter musikalischer Untermalung lassen mein Herz höher schlagen. Das Finale mit der gut dosierten Action hinterlässt auch einen bleibenden Eindruck.

Ich freue mich auf die zweite Staffel und gebe der ersten 9 von 10 Punkten.
 
Mir hat die Serie Andor Staffel 1 gut gefallen, nur haben mich die drei Episoden 4, 5 und 6 etwas gestört, da bei mir kein
Star Wars Feeling hoch kamm. Ich finde die anderen Serien The Mandalorian und The Book of Boba Fett wesentlich besser, vor allem
deshalb, weil die je Episode ein Abenteuer zeigen und vor allem wegen den vielen Cameos. Bei Andor habe ich über einige Episoden Aliens vermisst,
was mir nicht so gefiel. Kenobi (außer die erste Episode) finde ich aber noch etwas schwächer als Andor.

Ich gebe der Serie 7+ von 10 Punkten, da mir die Stimmung (düster) in der Serie sehr gefallen hat und viele unerwartete Sachen passiert sind.
Zudem haben die Schauspieler eine sehr gute Arbeit gemacht und wirkten auf mich sehr glaubwürdig. Außerdem war die Story gut durchdacht.
 
Andor ist halt ein ganz anderes SW als das, was man gewohnt ist. Für viele ist das positiv, für andere negativ. Ich selbst brauchte ein bisschen, um reinzufinden in das Erzähltempo, die Charaktere, die Art der Dialoge und so weiter. Ich fand es jetzt nie wirklich spannend oder im großen Maße unterhaltsam, aber es war technisch sicherlich die bislang hochwertigste SW-Serie; also echt was für's Auge! Ich habe es angefangen (und auch fertig geschaut), weil SW drauf steht. Inhaltlich war mein Interesse eher begrenzt, das hat sich im Laufe der zwölf Episoden auch bestätigt. Es ist fast schon schade, dass der bislang größten „Filler-Serie“ im SW-Universum die penibselste und teuerste Arbeit gewidmet wurde.

Ich gebe mal 6/10 Punkten. Nochmal schauen würde ich es jetzt nicht unbedingt, aber es war halt vor allem optisch eine regelrechte Wucht.
 
Ich habe die finale Folge noch nicht gesehen; die Spannung ist bei mir nicht mehr so vorhanden.

Für mich war leider nach dem Angriff auf Aldhani die Luft mit jeder Folge ein klein wenig mehr raus.

Die Szenen im Gefängnis mit Kino Loy waren definitiv sehr sehenswert und Stellan Skårsgard kann für mich nicht viel falsch machen.

Ansonsten ging es für mich einfach nicht mehr so richtig vorwärts oder nur in mikroskopisch kleinen Schritten. Das heißt nicht, dass ich mir in jeder Folge ein Action-Feuerwerk wünsche und ständig irgendwelche Twists und emotionale Ausbrüche erwarte.

Die ersten 6 Folgen haben es langsam angehen lassen und sich sehr schön zum "Finale" hin gesteigert.
Danach stagnierte es.

Dadurch, dass fast alle Charaktere sehr unterkühlt dargestellt werden, fehlte mir dann irgendwann auch die emotionale Verbindung zu ihnen.

Auch finde ich es nicht gut, dass Cassians Kindheit und Jugend angeteast wurde und dann gar keine Rolle mehr für seine Charakterentwicklung spielte.
Ebenso die Suche nach seiner Schwester.
Meiner Meinung nach kann man so etwas nicht in der ersten Folge prominent platzieren und dann nicht mehr erwähnen. Sollte in der zweiten Staffel noch etwas dazu kommen, hätte man tatsächlich besser einen guten Film daraus gemacht.

Ich gebe der ersten Staffel insgesamt 7 von 10 Punkten, da die ersten Folgen mir wirklich extrem gut gefallen haben.

Edit: Ich setze aufgrund des sehr gelungenen Finales meine Gesamtbewertung auf 8 Punkte hoch. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wiederhole mal nur kurz das, was ich schon im Thread zu Folge 10 geschrieben habe: Diese Serie (und "Rogue One") ist genau das, was die neue Ära braucht. Den Rest hätte ich größtenteils nicht gebraucht.

Spannende Serie, tolle Geschichte, packend erzählt mit tollen Charakteren und tatsächlich so etwas wie Tiefgang. Davon möchte ich gerne mehr. 9/10
 
Ich finde diese Serie bisher auch sehr stark. Klar gibt es Dinge die mich stören, aber insgesamt passt es doch wunderbar.

Sehr schönes Worldbuilding wie ich finde - es erweitert das Universum und macht es nicht kleiner.
 
Um es kurz zu machen. Auch für mich das beste Star Wars Format abseits der OT.
Ich erlebe hier Authentizität in den Charakteren, die ich bisher noch nicht in einer SW Serie erlebt habe. Irgendwie hat jedes Gesicht wirkliche Tiefe, ich habe es sehr selten, dass mich mal von einer Serie jede Folge total einfängt.

10/10
 
Erstmal Glückwunsch an die Macher. Die erste der Disney Star Wars Serien, die sich (weitgehend) wie eine Serie anfühlt, nicht wie ein überlanger und in Episoden zerteilter Film. Und man hat es endlich mal geschafft, Star Wars für Erwachsene zu machen.

Wirklich überzeugt hat mich die Serie trotzdem nicht. Ich fand das ISB-Thema recht interessant, von den Figuren vor allem Meero und Karn (der mich optisch irgendwie an Gorman aus Aliens erinnert). Aber die Serie braucht ewig, um interessant zu werden. Bevor Cassian im Gefängnis landet, ist die Serie imho unglaublich zäh und oft einfach uninteressant.

Bitterster Moment der Serie war meiner Meinung nach "I can´t swim". Insgesamt ein recht guter Cast, Visuell sehr abwechslungsreich. Paar schöne Schiffe, Droiden usw. Nur ein bisschen viel Wald.

Ich fand die erste Staffel ok, mehr leider nicht. Beste Episode war die letzte.

5/10
 
Starke Serie mit ebenso starken Schwächen. Zwar überwiegen die guten Momente deutlich, aber an Mando kommt Andor trotzdem nicht richtig ran.

Leider laufen viele Handlungsstränge (für die zweite und finale Staffel?) hier ins Leere. Zuerst fällt mir da das Motiv der Schwesternsuche ein, aber auch das ungewisse Ende von Kino Loy. Mag es einfach nicht, wenn ein riesiges Brimborium um eine Story gemacht wird und das zum Schluss nur als McGuffin fungiert oder gänzlich "vergessen" wird oder aber starke Charaktere keinen zufriedenstellenden Abschluss bekommen.

Das in dieser Spion-Serie der Fokus auf den ISB gelegt wird, fand ich klasse. Da darf es gerne in der nächsten Staffel noch mehr Intrigen und Verwicklungen geben, befürchte aber man geht in eine andere Richtung..

Der größte Schwachpunkt von Andor ist wohl, dass die Serie ~5 Folgen braucht um aus dem Knick zu kommen und (aktuell) noch viel Zeit mit unnötigen Dingen verschwendet wird.

Andor ist für mich eine solide 8/10 und reiht sich damit direkt hinter Mando ein.

Mando
Andor
BoBF

(Kenobi kann ich hier nicht wirklich einordnen und steht wahlweise aus nostalgischen Gründen und wegen einer superstarken Folge direkt hinter Mando oder im Gesamtkontext hinter Andor..)
 
Außerdem erscheinen 80 Million für einen ganzen Sektor erschreckend wenig.
Sie können aus Zeitmangel nur einen kleinen Teil der Credits einladen. In der letzten Kameraeinstellung sieht man noch die vollen Lager..

Ich habe gerade die Serie mit meiner Frau beendet. Wir haben immer so 2-3 Folgen am Abend weggekuckt und sind beide begeistert.

Meine Frau kennt Star Wars gar nicht und ich bin mit Episode 4-6 aufgewachsen. Deshalb haben wir uns alles chronologisch angesehen und als nächstes kommt Rogue One :D

Muss sagen für meine Frau ist es immer total spannend da Sie nicht weiss wer überlebt und wer ist wichtig für die späteren Filme/Serien. Tolle Serie und ich bin gespannt was uns in der zweiten Staffel erzählt wird..
 
Muss sagen für meine Frau ist es immer total spannend da Sie nicht weiss wer überlebt und wer ist wichtig für die späteren Filme/Serien. Tolle Serie und ich bin gespannt was uns in der zweiten Staffel erzählt wird..

Das kenne ich. Es war für meine Freundin ein richtiger Schock als sie gemerkt hat, dass Obi-Wan in Episode 4 gar keine soooo große Rolle mehr spielt.
Wirkt wirklich amüsant, wenn man Episode I bis III und die Kenobi-Serie geschaut hat und dann mit der OT weitermacht. Kenobi war in der PT halt schon relativ im Fokus.
 
Naja. Ich sehe den Reiz von mehr als zwei Staffeln, aber ich denke für das Pacing der Geschichte wird es eher von Vorteil sein wenn man sich nicht zu viel Zeit lässt. Hoffentlich wird dann in Staffel 2 aber nicht zu sehr gehetzt, wenn einem erst nach Abdreh der ersten 5 Folgen auffällt dass man lieber 2 statt 5 Staffeln drehen möchte.
 
Ich weiss nicht wer recht hat, aber Marco Risch lobt in seinem Video Tony Gilroy, weil er von Anfang an 24 Folgen à 2 Staffeln wollte und bekam.
Jeweils 3 Episoden bilden einen Block welcher von einem Regisseur gedreht wird. Staffel Jahr zeigt ein Handlungsjahr, während in Staffel 2 jeder Block ein Handlungsjahr zeigt.

 
Waaaaaaah .. was für eine Serie. :eek: Von vorne bis hinten war es unglaublich toll. Von mir bekam sie jetzt ein 9er Rating, weil es zwischendurch wirklich 1-2 Mal etwas langatmig war. Aber insgesamt bin ich meeeeeega begeistert von Andor. Da passt für mich einfach (fast) alles. Vor allem auch, dass sich die Serie Zeit nimmt.

Ich fand bei R1 schon sehr cool, wie gezeigt wurde, in wieweit die Rebellion insich uneinig war und sich erst zusammenraufen musste. Hier sehen wir ausführlich, wie sich die Rebellion formiert bzw wie sie schlussendlich entsteht. Und Cassian ist live mit dabei.

Wow .. kann die zweite Staffel gar nicht erwarten und habe Disney+ echt nur deswegen. ^^ Stellan Skarsgard ist sowieso ein toller Schauspieler, hier bin ich regelrecht in ihn verliebt. :D
 
Da ich an den Folgen 11 + 12 nichts anzufügen habe, was mir auf die gleiche Weise nicht schon bei den Arcs zuvor aufgefallen ist (Gerade im Bezug auf bestimmte Figuren.) mache ich gleich mein Fazit zum Rewatch:

Ich hatte vermutet, dass sich die Staffel in einem Rewatch bei mir steigen wird, weil ich die Handlungsstränge dieses Mal komplett schaue und nicht verstückelt. Was bestimmte Details angeht war es gut, dass ich zwischen den Arcs nur einen Tag Pause gemacht habe. Damit hatte ich beim Voranschreiten der Story mehr Aspekte konkret noch im Kurzzeitgedächtnis als beim ersten Mal, wo das bei einer Woche Pause über gut 3 Monate nicht der Fall war. (Tatsächlich wirkt die ganze Anton Krieger-Thematik auf mich, als hätte ich sie gerade zum ersten Mal gesehen. Auf jeden Fall, was ihre Facetten angeht.)

Ich hatte aber nicht erwartet, dass der Rewatch soviel Impact haben wird. Dass man aufgrund des Vorwissens seine Erwartungen so ausrichtet, dass man auf bestimmte Hinweise, subtile Andeutungen oder Ähnliches sucht und neue Details entdeckt, die auf das grosse Ganze einzahlen.

Ansonten: Beim ersten Mal Schauen habe ich der Staffel zwischen 7-8 von Punkten gegeben aufgrund des Schnittes der Folgen insgesamt. Wenn ich jetzt den Schnitt der Arcs beim Rewatch nehme, lande ich bei …

9 von 10 Punkten!


Das ist das erste Mal überhaupt, dass eine Staffel von einer SW-Serie bei mir im Schnitt über eine 8 gekommen ist. (Ansonsten waren die besten SW-Staffeln für mich die vierte Staffel von „Rebels“ sowie die dritte Staffel von „The Mandalorian“.) Und obwohl „Andor“-S1 „nur“ einen Punkt besser ist als die nächst besten SW-Staffeln, reicht es dann doch nicht für die 10. (Der erste Arc ist dafür dann doch nur solide.) Daher finde ich die neun Punkte durchaus passend.

Empfehlung: Im Grunde empfehle ich allen, welche die erste Staffel von „Andor“ schon gesehen haben, nochmal einen Rewatch zu machen. Aufgrund der beschriebenen Punkte weiter oben bin ich aber der Meinung, dass es einen gewaltigen Unterschied macht, ob man die Folgen vereinzelt oder pro Arc schaut.

Der Unterschied geht bei mir soweit, dass ich mich dazu entschlossen habe, bei weiteren Rewatches von Andor-S1 dies von nun an immer als spezielle Event-Woche einzuplanen. Da kann ich jeden Abend das nächste grosse Abenteuer dieser Serie schauen. Die Spannung ist langsam ab Folge 2 spürbar. ist ab Folge 5 durchgehend sehr stark und bei den letzten Folgen der jeweiligen Arcs fast schon überwältigend. Am Ende ist „Andor“-Staffel 1 von daher genau das, was ich von einer Serie sehen möchte. Auch unabhängig von Star Wars.
 
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