Anime

Bislang bin ich um One Piece drumherum gekommen. Aber das letzte derartige Experiment, Avatar (Superb) -> Aang (Lobotomie), hat recht eindrucksvoll bewiesen, dass eine gute Vorlage für sich selbst spricht und eine Adaption völlig unnötig ist.
 
So weit ich das verstanden habe, hat Oda sogar ne Bedingung gehabt das man die Fans nicht hintergehen soll. Scheint das Oda somit mitsprache Recht hat, er hat ja eh seine Vorstellungen welche Nationalitäten die Strohhüte haben.

Luffy Brasilianer
Nami Schwedin
Zoro Japaner
Robin Russin
Brook Österreicher
Sanji Franzose
Usoop Afrikaner
Chopper Kanadier
Franky Amerikaner
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal abwarten wo sie mit der Serie anfangen. Wenn die erste Staffel nur die East Blue Saga behandelt und die Charaktere ordentlich eingeführt werden kann da schon was draus werden. Wobei man sicherlich viel kürzen kann ohne wesentliches zu verlieren. Eine Folge für Ruffy und Coby, eine für Zorro, zwei für den Buggy Arc, eine für Captain Black und Lysop, zwei für Sanji und Baratie, könnte man wirklich in gut 6 bis 8 Folgen zusammenfassen. Für den Arlong Arc müsste man sich dann aber mehr Zeit nehmen. Jedenfalls könnte man die erste Staffel ganz gut mit der Flucht aus Logue Town enden lassen. Und dann die zweite Staffel der Baroque Saga widmen. Mich persönlich würde es dann auch nicht mal so sehr stören wenn man Skypia und Davy Back Fight weg lässt und dann in der dritten Staffel gleich nach Water 7 und Enies Lobby geht.

Wenn sie etwas später anfangen, wäre das auch nicht mal so schlimm, solange die Chemie stimmt. Eine Serie ist jedenfalls wesentlich besser als ein 90 bis 130 Minuten Film, sowas kann bei so einem Manga-Epos nur schief gehen.

Wobei ich sagen muss. Mir würde es schon gefallen wenn man die erste Hälfte von East Blue bis zum Krieg nochmal neu animieren würde. So wie vor ein paar Jahren in Dragon Ball Kai. Könnte man bestimmt ganz gut in 100 20 Minuten Folgen packen, wenn man die ganzen Filler und andere Kleinigkeiten weglässt. Und vor allem die Action animiert statt Standbilder zu zeigen. Müsste man nur mal ein ähnlichen Budget wie bei Naruto Shippuuden ansetzen, die animation war da immer ziemlich gut.
 
Nami mit ihren orangeroten Haaren und ihrer liebe fürs Geld, wäre sie dann nicht eher die stereotypische Schottin? Aber ich glaub Oda hat sich da wohl eher vom Körpertyp her für skandinavisch entschieden...
 
Stone Qel-Droma schrieb:
Wäre auch einverstanden wenn es so kommen sollte :D Aber wir kennen ja Hollywood, siehe aktuell Death Note Besetzung, am ende sind alles Amerikaner und Chopper ein Dachs.
Zum Vergrößern anklicken....
Ist bei einer amerikanischen Serie nicht auszuschließen. Ich frage mich nur ob dann einer überhaupt Asiate sein wird. Aber ich wette zu einer Quote von 100:1 das einer aus der Strohhutbande Afro-Amerikaner sein wird. (Und wenn das mit Lysop als Afrikaner stimmt, weiß ich auch schon wer. ^^)
 
Mad Blacklord schrieb:
Ist bei einer amerikanischen Serie nicht auszuschließen. Ich frage mich nur ob dann einer überhaupt Asiate sein wird. Aber ich wette zu einer Quote von 100:1 das einer aus der Strohhutbande Afro-Amerikaner sein wird. (Und wenn das mit Lysop als Afrikaner stimmt, weiß ich auch schon wer. ^^)
Zum Vergrößern anklicken....
Ich überbiete und sage, das sogar bei jedem das Geschlecht gewechselt wird ;)

Ich denke mal, das Oda bei Usoop eher ein Südafrikaner vor Augen hatte. Aber eigentlich würde zu Brooke eher ein Afro-Amerikaner passen, aufgrund des Afro :D
 
Seth Caomhin schrieb:
Ich bin ja nur gespannt, ob man großbrüstige Schauspielerinnen engagiert oder ob das zu heikel wird :>
Zum Vergrößern anklicken....
Wenn sie es wie im Anime machen, muss die Schauspielerin von Nami ohnehin zuerst ein sehr jugendlicher Tomboy sein und dann im verlauf der Serie immer weiblichere Rundungen bekommen. :klugs Vielleicht muss sich dann die Schauspielerin für Staffel 2 und 3 dann einer Schönheits-OP unterziehen. ^^ Spätestens dann aber nach dem Timeskipp. :clap:
 
Ja daran musste ich auch denken, bei Nami würde man mit so einem weiblichen surfbrett ja noch gut wegkommen (aber wehe die hat keine Ockenvergörßerung im Vertrag stehen, doh!) aber mit Robin und Co. wirds dann wohl etwas schwierig.^^ Wobei die irgendwann ab Staffel 5 dann auch noch ein paar Rippen entfernt werden müssten. XD
 
Mad Blacklord schrieb:
Wenn sie es wie im Anime machen, muss die Schauspielerin von Nami ohnehin zuerst ein sehr jugendlicher Tomboy sein und dann im verlauf der Serie immer weiblichere Rundungen bekommen. :klugs Vielleicht muss sich dann die Schauspielerin für Staffel 2 und 3 dann einer Schönheits-OP unterziehen. ^^ Spätestens dann aber nach dem Timeskipp. :clap:
Zum Vergrößern anklicken....

Erstmal ne 17 Jährige finden, mit so ner Oberweite, wir dürfen auch net vergessen das vor dem Timeskip nicht mal 1 Jahr vergangen war. Also am besten rüstet der Chirurg gleich das Mädel mit eingebauten Pumpen aus ;)

Also wens nach Oda geht, werden es bestimmt Hooter Girls, der gute ist schließlich schon Pervers :D
 
Hey also ich würds auch gern sehen! Okay ich bin auch pervers aber trotzdem, ich wüde mich freuen, wenn auch mal wieder Schauspielerinnen mit Oberweite eine Chance gegeben wird und wo passt das besser als bei One Piece?^^ Okay, dasselbe habe ich mir auch bei Sin City gedacht und dann wurde Jessica Alba als Nancy gecasted und nicht mal die Hüllen fallen lassen... wo waren wir noch mal? Brüste, Wespentaille, groteske Körper. Ach ja, One Piece! :P

Also ich finds aufjedenfall gut, wenn Oda da intensiver involviert wird, um wirklich das was One Piece so ausmacht auch zu garantieren. Wie bei Game of Thrones habe ich aber das leise Gefühl, eine Realserie würde sogar schneller fertig werden als der Manga. Und dann erfahren wir fünf Jahre früher, dass das One Piece in Wahrheit doch nur ein Zettel in einer Schatztruhe ist auf der Freundschaft steht ist *schauder*
 
Ich dachte, auf dem Zettel würde eher stehen: "Das One Piece, befindet sich in Robins und Namis Bluse" :D

Eigentlich wäre es mir lieber, wenn man nicht die Strohhüte verfilmt, sondern eine neue Piratencrew begleiten würde. Oder sogar aus der Sicht der Marine, man könnte einen einen Kadetten begleiten, wie er sich in den Rängen hocharbeitet, so dürfte man mehr Freiheiten haben und im genzug zu einer Rivalisierenden Piratencrew, hätte man nicht das Dilema, das One Piece finden zu müssen. Man könnte sogar die Revolutionsarmee begleiten, zumindest wäre mir das wie gesagt lieber als die Strohhut Story zu verhunzen.
 
@Stone Qel-Droma Ich hatte auch schon eine Idee für ein Spin Off, das ist mir letzte Woche eingefallen als ich das kurze Flashback von Raylight und Roger zu sehen war. Und zwar deren Abenteuerreise um das One Piece zu finden. Die haben schließlich auch allerhand erlebt. :D
 
Mir würde es auch am besten gefallen, was neues in das Universum einzufügen. Die Revolutionäre eignet sich super, weil wir von ihr fast nichts sehen, die Marine wäre gut weil wir hier mehr Geheimnisse um die Weltaristokraten aufdecken könnten. Wir könnten zusehen wie sich eine CP Einheit entwickelt und wie diese vielleicht Rogue geht, weil sie nicht mehr mitmachen will (ganz ehrlich, manche Teams/Charaktere haben schon ein kleines Motivationsproblem^^). Oder eben die Gol D. Roger Bande, die schon einen tollen, emotionalen Abschluss hat. Aber hier sehe ich das Problem, eventuell zu vieler Charaktere auf einem Haufen. Bei sowas wie der Strohhutbande hat man ja erst mal nur fünf Leute die dann langsam wachsen. Gut man kann natürlich bei Roger auch beim Urschleim anfangen^^
 
Mich wundert's halt nicht, dass es gerade One Piece erwischt hat und ich bin irgendwie auch noch optimistisch, weil ich glaube, dass die unweigerliche Straffung und Vereinfachung dem Material gar nicht mal schlecht bekommen wird - aber ich hab' da auch andere Animes im Kopf, die meines Erachtens deutlich besser für so 'ne Umsetzung geeignet wären. Black Lagoon, ist da ganz vorne dabei.

icebär schrieb:
Aber das letzte derartige Experiment, Avatar (Superb) -> Aang (Lobotomie), hat recht eindrucksvoll bewiesen, dass eine gute Vorlage für sich selbst spricht und eine Adaption völlig unnötig ist.
Zum Vergrößern anklicken....

Alter, ja. Andererseits, ich fand (recht aktuell) Ghost in the Shell bspw. sehr passabel umgesetzt. Es kann schon gelingen, man darf nur nicht so 'nen überhypten Stümper wie M. Night Shalamaladingdong dran lassen.
 
Oh ja, Black Lagoon würde sich hervorragend eignen. Leider gibt es ja nicht so viele Stories, da der Mangaka ja wirklich recht langsam ist aber die Serie lässt sich wirklich gut in eine Realserie übertragen. Quasi ein erwachseneres A-Team. Frage mich ob Revy dann nur von einer Chinesin gespielt werden würde, sie ist ja eine im Manga aber das Gesicht ist halt doch schon sehr westlich (und eine andere Chinesin hat ja in der Serie doch recht schmale Augen).

Was Avatar angeht: Das zeigt eigentlich nur, dass solche Adaptionen Menschen brauchen, denen der Stoff wichtig ist. Dabei rede ich gar nicht mal von Fans oder den ursprünglichen Erfindern, sondern einfach Leuten im Management oder den verantwortlichen Kreativen, denen etwas daran liegt, dass das Endresultat zufriedenstellend ist. Shyamalan dagegen hat den Stoff überhaupt nicht verstanden, das beginnt schon damit dass die asiatische Welt von Avatar überhaupt nicht übertragen wurden. Die Inuit-Bevölkerung im Norden und Süden ist weiß, die Feuernation sind Inder und nur eine handvoll von der Erdnation ist schließlich asiatisch. Dann fehlt ganz essentiell der Humor, es ist alles so wahnsinnig ernst, grade Aang hat kaum etwas von dem quirligen Kerlchen aus der Serie (oder Sokka). Es ist auch ziemlich kühn, eine ganze Serienstaffel in einen einzigen Film packen zu wollen. Das Resultat war quasi ein Best-of und kein sonderlich gutes. Ich mein, selbst das Intro das man eigentlich kaum verändern musste, konnte man nicht in der gleichen Intensität auf die Leinwand bringen und man hätte sich obendrein diese peinliche Texttafel ersparen können. Natürlich, hierbei muss man gleich anfügen dass generell die Darstellung der Elementbändigung desaströs war und das ist ja nun ein Kernelement der Serie. Spätestens als dann die Erdbändiger nicht etwa auf einer Insel aus Stahl gefangen gehalten wurden, sondern in einem Dorf umgeben von Erde, war der Ofen wirklich aus. Und es war so schon schlimm genug, dass Feuerbändiger eine Flamme in der Umgebung brauchten. Eigentlich kann man sagen, die haben bei Avatar echt alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Vom Titel, über den Cast, der Charakterzeichnung, der Story, den Effekten (meine Fresse dieser einzelne fliegende Stein XD) bis zur Choreographie.
 
Zurück
Oben