Episode IX Spoiler Antagonisten und Konflikte, wie endet die ST?

Ilargi Zuri

Inkling
Ich bin ein wenig nervös:confuse: ich weiß nicht ob ich mich hier richtig ausdrücken kann, aber ich versuche es Mal und mit etwas Glück Habt ihr das gleiche Interesse daran wie ich und dieser Thread wird nicht zum Rohrkrepierer:unsure:

Also im Kylo-Episode 9- Thread und auch im Episode 8-Thread kommt immer wieder das Gesprächsthema auf den Antagonisten im nächsten Film und ich könnte jetzt einen Hux-Thread eröffnen, aber das würde das Thema nur Streifen und eine Diskussion würde schon nach einer Seite also vielleicht 10 Posts zuende sein.

Klären wir also Mal ganz kurz wie in dem Thread das Wort Antagonist definiert wird. Ein Antagonist ist die Person dessen Ziele und Intentionen denen des Helden entgegenstehen oder ihn behindern. Jede gute Geschichte lebt davon uns einen guten Konflikt zu liefern und diesen im Verlauf der Handlung aufzulösen.

Hier nun die Erklärung wieso es MIR schwer fällt in Kylo den Antagonisten von Episode 9 zu sehen. Ich sehe da wirklich keinen Konflikt mehr, sein Plot konzentriert sich darauf zu beenden was Vader begonnen hat und das ist nun wirklich ein seltsames Ziel, weil wir eigentlich nicht wissen was er damit meint, weswegen wir auch nicht wissen können wer nun diesem Ziel entgegensteht. Das könnte Hux sein, das könnte der Wiederstand sein, das könnte sogar er selbst sein.:roll: Man könnte nun sagen daß er die Galaxis beherrschen will um ihr eine neue Ordnung zu geben, ist dem so dann hat er zwei Konflikte zu lösen, einen privaten mit Hux um einen mit dem Wiederstand. Ebenso gut ist es möglich das er die Jedi vernichten will, Rey ist keine Jedi und somit gibt es da keinen Konflikt, ein bisschen Laserschwertgefuchtel und Steineschweberei ist wie Luke es so schön festhielt nicht das was die Jedi ausmacht. Streng genommen ist Kylo der letzte Jedi, da er im Gegensatz zu Rey die Ausbildung dazu hat, womit er streng genommen zu einem eigenen größten Feind wird, lässt sich allerdings in einem fünf Minuten Kurzfilm auflösen in dem sich Kylo umbringt. Wie gesagt da ich Kylos Ziel nicht kenne kann ich da auch keinen Konflikt sehen und kann deswegen auch nicht wirklich von eurer Sicht überzeugt werden, das Kylo der Antagonist sein soll.

In anderen Fällen ist es einfacher, Hux ist ein Mann des Militärs, ein fanatischer Anhänger der FO, für ihn sind Sachen wie die Macht nichts greifbares, etwas daß er nicht versteht und deswegen lieber aus dem Weg räumt. Er ist definitiv darauf aus die FO zu führen und sieht Kylo als Konkurrenz, zudem hat dieser Mann noch die Macht die Hux nicht versteht, das alles macht Kylo für Hux zum Antagonisten.

Poe ist der typische Verteidiger, er erteidigt seine Art zu leben und sieht die FO als ganzes als eine Bedrohung für diese Art zu Leben an, für ihn ist also die gesamte FO der Antagonist und keine einzelne Person. Bei Finn und Rose ist es übrigens das gleiche.

Bei Rey ... Siehe Kylo, ich verstehe wirklich nicht was sie willo_O außer ein Zuhause und das Gefühl von Zugehörigkeit und Geborgenheit und Sicherheit ... Um außer den Rebellen die sie als Kampfbereiten Jedi-Ersatz benötigen, sehe ich da nirgends Konflikt-Potential:cautious: Wirklich der einzige mögliche Konflikt den ich bei Rey sehe ist der das sie als Jedi-Ersatz des Wiederstands sich weigert Kylo zu töten weil sie zu ihm eine solche Verbindung fühlt, ich meine, wenn sie ihn umbringen hätte wollen, hätte sie es im Thronsaal vor ihrer Flucht getan.

Jetzt wisst ihr wie ich das sehe, da mir also diese Infos fehlen, kann ich auch nicht sagen wer der Antagonist ist 9 sein könnte und kann auch eure Sichtweise zwar verstehen, aber Übereugen tut sie mich nicht:-(

Aber nun wüsste ich gerne wie ihr das seht und wo seht ihr die Konflikte und somit die Antagonisten und welche Möglichkeiten ergeben sich für euch daraus wie die ST enden könnte? Ich freu mich auf die Diskussion:-):coffee:
 
Ich habe Interesse ich weiß aber nicht wie groß das Echo auf das Thema sein wird,vermutlich so großauf die anderen Diskussionen um Episode neun.

Hier nun die Erklärung wieso es MIR schwer fällt in Kylo den Antagonisten von Episode 9 zu sehen. Ich sehe da wirklich keinen Konflikt mehr, sein Plot konzentriert sich darauf zu beenden was Vader begonnen hat und das ist nun wirklich ein seltsames Ziel, weil wir eigentlich nicht wissen was er damit meint, weswegen wir auch nicht wissen können wer nun diesem Ziel entgegensteht. Das könnte Hux sein, das könnte der Wiederstand sein, das könnte sogar er selbst sein.:roll:
Ob das Kylos wahres Ziel ist? So wie ich das sehe ist er eine sehr determinierte Person ,höchstwarscheinlich sogar mit sehr viel Selbsthass den er auf andere abwälzt und sich stattdessen in seine eigene Traumwelt flüchtet in der bei seinem Großvater Beistand suchen kann und sich versichern das er der Bluthund sein muss.Bis dato hat er aber tatsächlich kein Ziel weil er wie Rey nur reaktionär handelt und fast schon durchs Leben stolpert oder geschubst wird. Das ganze gipfelt sich in einem der Leitmotive von TLJ ,nämlich der Bildnisproblematik. Der Krux an der Sache mit der Maske und den zwei Namen ist das jeder ihn nicht zufällig mit anderen Namen anspricht. Kylo sieht sich selbst oder möchte sich selbst nur noch als Kylo Ren sehen ,ein verdorbener Novize der dunklen Seite und Nachfahre Vaders. Rey wiederum ,genau wie Han möchten ihn als Ben Solo sehen und haben sag ich mal.Der Widerstand möchte ihn ebenfalls nur als Ben Solo den Jedi haben,aber keineswegs als Kylo Ren. Wie Luke dann sieht kann ich so nicht beurteilen auch bei Leia möcht ich noch keine Schlüsse ziehen. Snoke möchte ihn natürlich nur als Kylo sehen ,er weiß aber auch das er nicht nur Kylo ist sondern auch Ben. Jetzt in seinem Posten als SL ist er wieder mit Leuten umringt die ihn nur als Kylo Ren akzeptieren und auch nur so sehen. Das funktioniert auf Dauer nicht. Kylo Ren ist Ben Solo und Ben Solo ist Kylo Ren. Aber bisher konnte das noch niemand so sehen und akzeptieren,insbesondere er selbst nicht. An diesem Problem ist auch Luke gescheitert. Er hat sich nur als Sohn von Anakin Skywalker gesehen ,aber nicht als Sohn von Darth Vader(es gibt da auch ne gute concept art vom Vadermachtgeist indem eine Gesichtshälfte maskiert ist ,die andere aber nicht). Deshalb ist er sofort bei seinem Sündenfall zusammengebrochen.In diesem Moment ist er seinem Selbstbild nicht gerecht geworden und hat schlimmer noch vermutlich Kylo im Gefühl gestärkt das die schlechte Vadergene in beiden schlummert weil Luke ihm eben nicht vermitteln konnte das sie immer beides in sich tragen.Das ganze gipfelt dann ziemlich genial darin das Luke ein Wunschbild von sich als perfekten Jedi projiziert das dann aber an der Realität zerbricht und er stirbt. Ein weiterer sehr cleverer Punkt ist diese Machtvision zwischen Kylo Rey. Beide sahen dann im Moment nur was sie sehen wollten und gedacht haben zu sehen konnten aber letzendes den anderen nicht ändern.Das zieht sich so durch den ganzen Film. Ein rüstiger Vizeadmiral ist in echte eine Aristokratin ,SL Snoke ist kein Nexus der dunklen Seite oder ähnliches sondern ein Scharlatan,Luke ist nicht der Held den Rey sich erhofft hat,Finn nicht der Held von Rose und ja Canto Bight ist wohl selbsterklärend. In dieser Hinsicht dürfte er erstmal sein eigener größter Feind sein und limitiert auch noch Antagonist,aber nicht so wie gedacht. Damals waren alle sicher das er nach dem Duell rachsüchtig und wutentbrannt sein wird, es kam doch ein wenig anders. Diesmal haben wir das schon direkt im Film. Er schreit zuerst er wird sie alle vernichten und im nächsten Moment kniet er auf dem Boden.
Auf die anderen Chars versuch ich in diesem Kontext später einzugehen.
 
@Ilargi Zuri
Interessanter, legitimer Thread! Ich bin auch der Meinung, dass das Problem bzw. der Konflikt sowie der Ober-Antagonist in Episode IX derzeit noch schwer auszumalen sind und es sich am besten konkret dazu diskutieren lässt als verstreut in mehreren Threads. Ich sehe vieles auch wie Du. Vor Episode VIII habe ich z.B. im Gegensatz zu Dir noch gesagt "Rey hasst Kylo, wieso sollten sich diese Charaktere derart auf sich einlassen?" und dann erfährt Rey unter anderem die Wahrheit um Bens Fall und aus dem "Monster" wird plötzlich eine Art "Opfer" für sie. Es ging also sehr schnell und schneller als ich es vermutet hätte - demnach sollte man auch für Episode IX größere "Charakter-Sprünge" mit einkalkulieren und wenig als gesetzt betrachten.

@Saquesh
Sehr cleverer Beitrag! Du hast das ziemlich genial analysiert; vor allem den Teil mit Luke Skywalker. Das erinnert mich erneut daran, dass manche Ansätze im Film mit die stärksten der ganzen Saga waren - könnte ich doch nur mit dem gesamten Film so zufrieden sein...

Zum Thema (ernstzunehmender) Antagonist möchte ich noch loswerden, dass es ja prinzipiell gar nicht so viele Optionen gibt. Auf die Schnelle fallen mir folgende ein:
a) Kylo ist zumindest in der ersten Filmhälfte eindeutig böse und jagt den Widerstand erbarmungslos
b) Hux wird wider Erwarten "re-seriösiert" und von ihm geht die politische/militärische Bedrohung aus
c) Ein Mitglied der Ersten Ordnung (ähnlich wie Captain Canady) hat das Ruder übernommen
d) Ein Machtnutzer (die Ritter von Ren?) hat sich als Nachfolger von Snoke etabliert
e) Eine neue, dritte Partei stößt zum Konflikt "Erste Ordnung vs. Rebellen" dazu (nicht mal 'Yuuzhan Vong'-mäßig gemeint!)
f) Ein Mitglied der Guten (Rey?) wendet sich den Bösen zu und ordnet die Positionen bei Gut und Böse neu
g) Die Erste Ordnung an sich mit enormer militärischer Stärke wird als Gesamt-Antagonist präsentiert

Mehr auch nur halbwegs Realistisches fällt mir gerade nicht ein. Die Varianten "e" und "f" kann ich mir noch am wenigsten vorstellen und Variante "g" empfände ich als äußerst langweilig und nicht saga-würdig. Ich schätze, es wird eine Mischung aus "a" (Kylo zuerst noch böse), "b" (Hux als Anführer), "g" (Erste Ordnung an sich) und möglicherweise noch "d" (Ritter von Ren) werden. Ergo: Die Rebellen sind auch zu Beginn von Episode IX deutlich in der Unterzahl und konnten höchstens ein paar Mitstreiter für den Widerstand/die Rebellion gewinnen und die Erste Ordnung wirft ihre Schatten mittlerweile weit in die Galaxis voraus. Kylo Ren merkt im Laufe des Filmes, dass ihm die Rolle als Anführer nicht schmeckt und er wird passiv und zurückgezogen. Als die Rebellen um Rey nicht mehr fliehen können und sich mit ihren neuen Verbündeten eine alles entscheidende Schlacht gegen die Erste Ordnung liefern, merkt Kylo, dass er ohne Rey nicht leben will und eilt ihr zu Hilfe. Vielleicht kämpfen sie gemeinsam gegen die Ritter von Ren. Kylo kämpft dabei nicht gegen die Erste Ordnung oder für die Rebellen, sondern für Rey und letztlich sich. Eventuell geht das noch damit einher, dass Kylo das Herzstück (was auch immer das sein mag) der Ersten Ordnung vernichtet oder einen tragischen Tod stirbt.

Das wäre jedenfalls mal so ein Beispiel, wie es ablaufen könnte mit den Konflikten. Ich habe irgendwie eine recht große Bodenschlacht im Gefühl und allgemein einen relativ "aufgedrehten" Film. Ruhige Szenen könnten Kylo Ren und Rey liefern, ansonsten halt viel Krachbumm und vielleicht noch ein bisschen Fan-Service, in welcher Form auch immer. Zum Ende hin ginge es dann um das oft angedeutete Motiv um die Balance. Ob diese nur kurz erreicht wird oder dauerhaft, kann ich schwer abschätzen; ersteres böte natürlich eine ungeheure Ironie auf klassischem SW-Niveau und ein Hintertürchen zu einer Trilogie X-XII.
 
Es wäre wohl interessant wenn sie in Episode IX die Era der Skywalker vollends beenden werden. Dafür müssten dann sowohl Leia als auch Ben das Zeitliche segnen. Und sofern Rey dann nicht doch noch irgendwie jungfräulich schwanger wird, sollte das eigentlich das Geschlecht der Skywalker auslöschen.

Außerdem wird man wohl dabei bleiben die OT zu spiegeln, sprich die erste Ordnung muss vernichtet werden und der Wiederstand muss gewinnen, während das Schicksal der Macht ungewiss aber doch in einer art Gleichgewicht bleiben wird.

Kylo Ren hat sich in VIII nun zum obersten Anführer ausgerufen, wodurch er in der absoluten Machtposition ist. Allerdings wissen wir das General Hux ihn hasst und es sehr wahrscheinlich eine Form von Meuterei oder Verrat geben wird. In welcher Form weiß ich nicht. Mich würde es also nicht wundern wenn man sich über ihn eine Hintertür offen halten wird. Eine kolaberation mit dem Wiederstand wäre genauso denkbar wie das Hux am Ende mit der Restflotte der ersten Ordnung abhaut. Eine mögliche Episode X-XII will man sich ja offen halten. ;-)
 
Es ging also sehr schnell und schneller als ich es vermutet hätte - demnach sollte man auch für Episode IX größere "Charakter-Sprünge" mit einkalkulieren und wenig als gesetzt betrachten.
Defintiv .Ich werde auch versuchen für alle Optionen und Möglichkeiten offen zu bleiben.

@Saquesh
Sehr cleverer Beitrag! Du hast das ziemlich genial analysiert; vor allem den Teil mit Luke Skywalker. Das erinnert mich erneut daran, dass manche Ansätze im Film mit die stärksten der ganzen Saga waren - könnte ich doch nur mit dem gesamten Film so zufrieden sein...
Das freut mich zu hören. Ich bin auch nicht komplett glücklich mit dem Film,aber ich behaupte mal das das Luke Rey Kylo Dreiecksverhältnis zu den tiefgreifendsten Sachen gehört die die Star Wars Filme hatten.Falls Interesse besteht würd ich auch noch Max Frisch Text über das Bildnis lesen,über ihn bin ich insbesondere auf das Thema gestossen.https://genius.com/Max-frisch-du-sollst-dir-kein-bildnis-machen-annotated
Gerade auch die Lukeprojektion und das Machtband ist richtig genial gemacht und vielschichtig interpretierbar.Ich lese da zB auch Ansätze von Platons Ideenlehre heraus .Die Lukeprojektion ist die Reinform der platonischen Idee ,das Ideale ,Unerreichbare ,die Idee der Jedis,des perfekten Jedis ohne Verfehlungen gegen die Unvollkommene Wirklichkeit in der sie ein Werkzeug des Bösen geworden sind. Man kann noch viel mehr rauslesen.http://platon-heute.de/ideenlehre.html Hier kommt auch wieder das Band ins Spiel. Wieder nur eine Projektion einer idealen Welt in der sie zusammen leben ,arbeiten was auch immer können, zerbrochen am Willen der Macht. Jap, ich meine damit Nietzschen Willen zur Macht. Auch Nietzsche kann ich in Ansätzen insbesondere bei Luke finden. Nicht nur die berühmte nietzscheianische Beschwörung des Todes der Religion sondern auch eine Metamorphose vom apathischen,konfliktscheuen letzten Menschen(vielleicht auch deshalb der Filmtitel) zum ideelen Übermenschen.Überhaupt die Übermenschenthematik ist eigentlich sehr stark verankert in der Mythologie von Star Wars.

Ansonsten gibt es noch ein anderes philosophisches Thema ,das insbesondere Dreiecksverhältnis betrifft und man anschauen muss um die Charaktere zu verstehen.Ich habe schon in einem anderen Thread erwähnt eines der anderen Motive und Themen im Film und sicherlich auch generell in Star Wars ist der Kampf gegen seine eigenen Dämonen. Kylo wurde als Antiluke aufgebaut. Das ist tatsächlich auch sehr schön gemacht worden.Nicht nur dadurch das er eben seinen Vater umbringt und bei seinen leiblichen Eltern lebt sondern auch das der junge Ben beim alten Luke in Obhut kommt. Das gipfelt sich dann darin das sein Onkel ihn vorzeitig versucht umzubringen und er dann schließlich den Thronsaal überlebt und den Platz vom gestürzten Imperator einnimmt. Kylo ist ohne Zweifel Lukes innerer Dämon und sein schlimmster Albtraum,der Albtraum das er Vader erschaffen hat oder ist lebt durch ihn weiter.Am Ende stellt er sich ihm dann ja auch tatsächlich,als er die wahren Lehren der Jedi aufgenommen hat. Kylos innerer Dämon ist nicht Snoke. Das wurde auch clever aufgebaut. In TFA projizierte er sich noch als weiser Mentor der dunklen Seite und in TLJ nimmt er dann endgültig Gestalt an und zwar enstellt ,er ist damit zum einen Projektionsfläche für die reine dunkle Seite und entspricht ungefähr dem Archetypen einer entstellten dämonischen Gestalt ,sondern ist auch für die FO ein Ersatzimperator. Aber sein Tod ändert nichts . Kylo ist immer noch er selbst,weil das nicht sein Dämon ist,wie schon erwähnt ist Kylo Rens Dämon Ben Solo, die Angst das die helle Seite wieder nach ihm ruft ist immer präsent. Ben Solos Dämon ist Kylo Ren. Der Konflikt ist mit Snokes Tod noch lange nicht aufgelöst,er war ebenfalls nur eine Projektionsfläche.
Reys innerer Dämon ist wohl erst mal sie selbst.Dafür ist der Spiel gut geeignet. Er zeigt nicht nur womöglich unser Selbstbild sondern kann auch ein Zerrbild der Realität sein. Bei Rey ist es auch insbesondere, das sie keine vorgegeben Vergangenheit und auch keine Zukunft hat,da ist nichts außer sie selbst.Das bedeutet sie hat zunächst keinen Anhaltspunkt warum sie was tun sollte ,außer einen losen Moralkodex.Das resultiert in der Konfrontation das sie zugeben muss das ihre Eltern niemande waren und sie damit auch sogesehen ein Niemand ist. Das heißt die Suche nach einem Rudel muss weiter gehen. Der Widerstand bietet zwar moralisch gleichen Grund ,aber sie wird andere Jedis brauchen. Vielleicht in Lukes Schüler aber ich würd sagen die sind schon verdorben und werden ihr dann Teppich unter den Füßen wegziehen.Damit wurde auch der Gedanke der in TFA geteigt wurde das womöglich Kylo ihr Nemesis und Dämon ist wiederlegt ,oder eigentlich eher gleich wieder im Film selbst (TFA) endgültig gelöst.Wobei Rey natürlich auch den Vorteil hat das sich ihre Dämonen teils direkt vor ihr visualisieren.Dadurch das sie auf einer Welt wie Jakku aufgewachsen ist,ist sie jeden Tag mit dem schlechtesten was die Leute zu bieten haben konfrontiert. Sie reagiert darauf aber nicht indem sie sich anpasst sondern indem sie sich abschottet und in ein Schneckenhaus zurückzieht und eine Maske aufsetzt sei es in Form eines Helmes oder in Form von Lügengeschichten oder blinder Naivität. Allerdings muss man dabei auch bedenken das sie dabei trotzdem ihre Erfahrung aus Jakku einfließen lässt.Sofort zu unterscheiden wer Freund oder Feind ist ist lebensnotwendig,genauso wie jegliche Kooperations und Überlebensmöglichkeit anzunehmen.
Bei Finn wäre Phasma wohl der Dämon,als perfekter Sturmtrupp,Anführer der Soldaten und vielleicht noch in der Entführung verwickelt gewesen.Bleibt nur noch er selbst und seine Flucht und Ablehnung der Vergangenheit ,bzw. sein andres Ich,der Sturmtrupp.
Poes innerer Dämon oder eher Albtraum ist Holdo. Holdo ist stark antithetisch zu Leia. Beide sind Aristokraten ,Leia ist aber eher eine Frontfrau,rüstig und ständig für ihre Leute da. Holdo ist eher jemand der einen zum Tee einlädt,zurückgezogen und herablassend ,aber trotzdem eine hochrangige Militär. Ich würde darin auch teils einen Republik gegen Widerstand Konflikt lesen.Poes Motivation die FO zu bekämpfen ist davon natürlich unbelastet weil ihm das direkt schon Kind auf in die Wiege gelegt wurde.Es wird sich zeigen ob er jetzt zum Extremist wird oder gelernt hat den Mittelweg zu gehen.
Das sind alles Sachen die man wohl berücksichtigen sollte denk ich wenn man jetzt die Charakterentwicklung für Teil neun in Angriff nimmt. Es gibt da noch einige andere Sachen die man berücksichtigen muss ,insbesondere die salomonsche Teilung des Lichtschwerts und die religiösen Motive die sich durch beide Filme ziehen,ich versuch das später zu machen,zusammen mit der Neuinterpretation des FO vs Widerstand-Konflikt um möglichst einem generischen Konzept aus dem Weg zu gehen.

^ Nun die Prophezeiung ist wohl mehr oder weniger Canon und Anakin ist ein Prophet der Macht. Luke vermutlich auch und Kylo vielleicht ebenfalls oder zumindest stark besselt mit der Macht. Es gibt auch schon in TFA einige religiöse Anspielungen.Kylos Outfit ist wenn mich nicht alles täuscht lose an Kreuzrittern angelehnt, sein Kreuzschwert natürlich auch und natürlich sein eigener Ritterorden. Wichtig ist dabei noch das das der Punkt ist wo das Schwert zum Artefakt wird. Aber noch interessanter ist wohl wie TLJ das weiterspinnt. An dem Punkt wird nämlich spätestens Vader sinnbildlich für eine Art Erbsünde für die die nachfolgenden Generationen büßen müsen . Gerade Kylo leidet ziemlich unter dem Gedanken wie es scheint das er alles schlechte geerbt hat und mithin für alles was passiert ist leiden muss und damit reagiert es gar nicht erst zu versuchen etwas gutes zu tun .Leias schlecher Umgang mit Vader und insbesonderes Lukes dogmatischer Umgang mit der dunklen Seite tun ihr übriges. Wie in einem anderen Thread erwähnt liegt hier mithin der Knackpunkt. Seine absolute Angst und Dämonisierung führt zu seinem Untergang weil er etwas unmenschliches verlangt. Der Imperator instrumentalisiert das geschickt indem er ihm einredet wenn er seinen Hass verwendet oder überreagiert würde er fallen. Vaders Schatten liegt immer über ihn,auch wenn er seine mechanische Hand verbirgt. Dieser unoffene Umgang hat ihn direkt regressiv werden lassen und niemals Kylo helfen können ohne ihn gleich zu verteufeln oder zu isolieren. Erst gegen Ende kann er sich seine Versündigung eingestehen und geht auf seine Fehler zu. Abgesehen davon hege ich noch immer den Verdacht das Snokes Größe lose an der Figur des Goliath angelehnt ist ,entgegen meiner Erwartung übernimmt dann Kylo eine Davidähnliche Rolle und wird König seines Reiches. Zudem erwähnte jemand mal lose Parallelen zur Spaltung des Meeres und dem Steineheben. Möglich,zumindest ist das Führen des Widerstands auf den Falken schon eine interessante Parallele .Ich schließe deshalb nicht aus das wir eine Art gelobten Planeten finden werden in Teil neun oder ein Teil des Plots um die Suche nach diesen geht. Anch-To würde sich da gut anbieten, ich sehe das jetzt schon als eine Art sicheren Hafen und Heiligtum .Nicht auszuschließen das es dann im nächsten Teil um die Vertreibung und Zerstörung jenes geht,wobei wir einen zerstörten Tempel schon in TFA hatten.Und ja natürlich das Skywalkerschwert das sich in zwei Hälften spaltet,ich sehe starke Anleihen an die biblische Geschichte um die Teilung des Kindes,nur diesmal waren beide tatsächlich zu stur.
Unterm Strich gehe ich sehr stark davon aus das uns wieder das ein oder andere religiöse Motive begegnen wird oder gar eine lose Handlungsparallele bestehen wird.

Überhaupt der Plot von Teil sollte etwas sehr simples und einfach gehaltenes sein. Das Zwischenmenschliche und die Interaktion sollten ähnlich wie in TFA den Hauptteil bilden.
Anbieten könnte sich dabei wieder ein McGuffin.Sofern Leia schon tot ist würde ich die Suche nach ihren Erbe nicht ausschließen.Letzendlich geht diese Trilogie auch um das Skywalkererbe. Ansonsten würde sich vielleicht diesmal statt einer Verfolgung eine Belagerung anbieten.So etwas würde ähnlich wie die Verfolgung in TLJ recht gut anbieten die angesprochenen Stärken und Schwächen der Charaktere richtig auszuspielen und sie nicht nur Richtung Finale zu schieben.
Das hängt aber auch davon ab wie der Konflikt aussehen wird. David Goliath Reverse würde jetzt nicht mehr passen,zwei gleich große Parteien wäre stark aufgesetzt,lieber das klassische David gegen Goliath. Aber lieber einen sehr kleinen,zusammengeschrumpften Goliath ,damit das ganze persönlicher wird. Was also die Antagonistenfrage betrifft so würd ich zunächst beim dualen System bleiben. Nur denke ich nicht das das wieder mit der totalen Zerstörung der FO enden muss. Eher kann die FO parallel zu Kylo langsam die Seite wechseln,bis sie am Ende ein zahnloser Tiger ist. Ich spreche mich dabei auch gegen das Einführung einer neuen Figur ein oder das unnötige Vergrößern von Randfiguren. Viel mehr würde ich mich dabei an Endzeitdramen und postapokalyptischen Werken orientieren. Namentlich Walking Dead,Fear the Walking Dead, Logan und Mad Max .Die ersten beiden haben die meiste Zeit (bei Walking Dead zumindest als die Serie noch gut war) keinen richtigen Antagonisten außer endlose Zombiehorden und eben das Zwischenmenschliche. Die letzten beiden haben zwar Antagonisten ,aber nur als Randfiguren.Der Schwerpunkt liegt bei den Figuren und mit ihnen gemeinsam auf eine Reise zu gehen. Ich spreche mich deshalb dafür aus den Schwerpunkt auf die Militärmaschinerie der FO zu legen und zu zeigen mit was für beeindruckender Technologie und Militärischer Allmacht sie unsere Helden jagt ,während wir diese miteinander inteagieren und auf die schwere Situation reagieren sehen. Hux kann dabei problemlos als Randfigur auftauchen, aber eingekesselt von ähnlich denkenden Militärs am besten. Kylo ,ja ,ist da irgendwo zwischen den Stühlen wie die meiste Zeit. Aber sicher nicht der Hauptgegner. Und sollte Disney nicht den Wunsch haben ihn umzubringen um die Skywalker aus dem Weg zu haben und ihre eigenen Sachen groß zu machen so denk ich das wir ihn entweder im Exil sehen oder ähnlich wie in TDKR mit einem Scheintod womit er ein komplett neues Leben anfängt.Aber die Sache sollte auf jeden Fall zu Ende sein,keine Sachen mehr in der Schwebe oder ähnliches,einfach ein sauberer Schlussstrich.
 
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Interessante Sichtweise die du da ansprichst, @Saquesh ich denke allerdings das wir diese privaten Konflikte zu sehen bekommen und zwar könntke ich mir dabei die folgenden Konstellationen vorstellen: Poe gegen Hux, es bietet sich ja an, da wir von den beiden bereits eine Interaktion kennen. Beide könnten als Gesichter ihrer jeweiligen Militärs dienen. Damit wird der Konflikt zwischen der FO und dem Wiederstand zu etwas an dem der Zuschauer mitfiebert. Beide Figuren sind Figuren in man bereits Zeit und Gefühle investiert hat, man liebt es Hux zu hassen und ... Naja, Poe ist halt der typische Held, den kann man leider nicht wirklich hassen, man kann ihn langweilig finden, aber hassen kann man ihn nicht. Wenn Abrams also diese beiden nimmt und aus ihnen die identifikationsfiguren der beiden kriegsparteien macht, wird der epische Kampf zu einem persönlichen zwischen zwei Männern. Dann wäre sogar eiin Konflikt zwischen Rey und Poe möglich, weil sie unterschiedliche Sichtweisen haben wie der Krieg zu führen ist.

Reylo gegen Finnrose, diese Gruppierung könnte simpel aus dem Konflikt bestehen: Rey und Kylo die den Kampf beenden wollen ohne die FO zu zerstören ( ich wiederhole mich glaube ich, aber ich sehe immer noch keinen Grund waurm die die FO zerstören wollten, speziell Kylo nicht) und Finn mit Rose welche die FO zerstören wollen, aus unterschiedlichen Gründen aber für sie sind die FO-Leute die bösen.

Kylo gegen Hux, dazu muss ich nichts erklären oder doch?o_O Wenn die beiden nicht mal bald einen kleinen Kampf kriegen platz ich noch vor Spannung:x3:
 
Leider hat RJ in seinem Bemühen unvorhergesehene Wendungen zu präsentieren, zwei ernst zu nehmende mögliche Antagonisten für 9 aus dem Rennen geworfen. Snoke ist tot und Hux eine Witzfigur. Bleibt nur noch Kylo übrig, was den Storyplot leide sehr einschränkt. Die KoR wurden nicht thematisiert und müssten daher wie Deus ex Machina sehr zügig zum neuen Hauptantagonisten aufgebaut werden, falls man sich entscheidet Kylo die Seiten wechseln zu lassen. Oder an Hux Glubwürdigkeit müsste nachgearbeitet werden. Dabei wäre es doch ein leichtes gewesen, Hux in 8 bedrohlich zu lassen um sich mehr Handlungsoptionen für 9 übrig zu lassen und auf einen billigen Gag zu verzichten. Weitere Optionen, die sich allesamt suboptimal anfühlen, fallen mir nicht ein.
Wenn Kylo Hauptantagonist bleibt, ist sein Ende äußerst vorhersehbar. Insofern hat meines Erachtens nach Episode 8 zwar viele überraschende Entwicklungen, die aber leider den Hauptplot für 9 vorhersehbar machen. Falls es 9 schafft, da noch was unvorhergesehenes hervorzuzaubern trete ich dem J.J. Fanclub bei.
 
ich denke allerdings das wir diese privaten Konflikte zu sehen bekommen und zwar könntke ich mir dabei die folgenden Konstellationen vorstellen: Poe gegen Hux, es bietet sich ja an, da wir von den beiden bereits eine Interaktion kennen. Beide könnten als Gesichter ihrer jeweiligen Militärs dienen. Damit wird der Konflikt zwischen der FO und dem Wiederstand zu etwas an dem der Zuschauer mitfiebert. Beide Figuren sind Figuren in man bereits Zeit und Gefühle investiert hat, man liebt es Hux zu hassen und ... Naja, Poe ist halt der typische Held, den kann man leider nicht wirklich hassen, man kann ihn langweilig finden, aber hassen kann man ihn nicht. Wenn Abrams also diese beiden nimmt und aus ihnen die identifikationsfiguren der beiden kriegsparteien macht, wird der epische Kampf zu einem persönlichen zwischen zwei Männern. Dann wäre sogar eiin Konflikt zwischen Rey und Poe möglich, weil sie unterschiedliche Sichtweisen haben wie der Krieg zu führen ist.
Sehr gut,genau. Die Rivalität zwischen beiden wäre schon mal ein Anfang den Konflikt viel persönlicher zu machen.Poe und Hux sind sich auch charakterlich nicht so unähnlich.Deshalb sehe ich umso wichtiger die Galaxies multipolar zu gestalten. Der Widerstand ist nicht die Rebellion. Die Rebellion ist eine Sammelbewegung gewesen für alle möglichen Antiimperialen Gruppen. Der Widerstand ist schon stark anders als die Rebellion. Eine Privatarmee, einfache Bauern und Handwerker,bestenfalls Söldner. Wenn alles gut läuft wird sich das im nächsten Teil auch nicht ändern und es gibt weiterhin selektiv gewählte Rekruten,generell aber warscheinlich ein Überangebot an wehrfähigen Leuten die die FO hassen.Im besten Fall haben wir es dann mit verschiedenen Prorepublikanischen Milizen zun tun,von moderat bis extrem und unterschiedlichen Weltanschauungen,ummantelt von der Republik.Damit könnte man schonmal den reinen Konflikt verwässern und etwas grauer machen. Was die FO angeht so ist sie schon relativ persönlich,eine Einparteiendiktatur, und Pro Imperiale Miliz. Zwar die größte militärische Macht in der Galaxies aber hoffentlich nur die größte unter den Kleinen. Und dann noch Poe der Hardliner gegen Rey als Stimme der Vernunft das klingt schon interessanter. Wichtig ist dabei aber das die Unterscheidung zwischen Rebellion und Widerstand erhalten bleibt.

Reylo gegen Finnrose, diese Gruppierung könnte simpel aus dem Konflikt bestehen: Rey und Kylo die den Kampf beenden wollen ohne die FO zu zerstören ( ich wiederhole mich glaube ich, aber ich sehe immer noch keinen Grund waurm die die FO zerstören wollten, speziell Kylo nicht) und Finn mit Rose welche die FO zerstören wollen, aus unterschiedlichen Gründen aber für sie sind die FO-Leute die bösen.
Ich wollte fast schreiben ob du mit Reylo das Kampfbündnis meinst aber eigentlich gibt es dort im Gegensatz zu Finnrose gar nicht mehr die platonische Option. ;) Die beiden Team ups gegeneinader fänd ich aber recht gut. Finn und Rose sind ja tatsächlich auch Extremisten. Finn ist letzendlich doch ein guter Soldaten geworden durch seine piranhafte Einstellung gegenüber seinen Kameraden ,nur die meiste Zeit unterdrückt er seine Fähigkeiten und versucht jemand anders zu sein als ihm beigebracht wurde. Rose hat natürlich viele Gründe die FO zu hassen und sie wird davon nicht abrücken,durch den Verlust ihrer Schwester hält sie nur nichts mehr von Selbstopfern. Wichtig ist auch das Kylo keinen Grund hat die FO direkt zu zerstören aber alles darauf zeigt das er den Widerstand beseitigen will. Vielleicht kann man hier aber einen Taschenspierlertrick anwenden und sie eine eigene neue Miliz bilden lassen.Ich habe nämlich Probleme mir Kylo beim Widerstand vorzustellen und halt das einfach für ein wenig OOC.

Kylo gegen Hux, dazu muss ich nichts erklären oder doch?o_O Wenn die beiden nicht mal bald einen kleinen Kampf kriegen platz ich noch vor Spannung:x3:
Kommt drauf an. Ich glaube Hux hasst Kylo mehr als umgekehrt und Kylo sieht das ein wenig geschwisterlicher .Zumindest vom Punkt aus das es zwischen beiden nochmal krachen wird ist man sich einig. Aber ich bin eigentlich schwer dafür das Kylo nicht für seinen Tod verantwortlich ist. Genauso hoff ich das ein eventueller Putsch,eine Intrige in die Hose geht und Kylo die Chance offenbart wird ihn zu töten. Er sollte es aber nicht tun, als ersten offiziellen Akt der Gnade. Und zum andren bin ich schwer dafür das er den Thron freiwillig aufgibt.Er muss endlich selbst eine Entscheidung treffen und einsehen das es falsch ist und sich nicht mehr treiben lassen. Hux wird das aber natürlich als Zeichen der Schwäche auffassen und dann schlicht am Ende an seiner Arroganz krepieren. Ich hoffe deshalb auch auf einen Plot auf dem sich die Pfade von Kylo und dem Widerstand oder der Gang kreuzen weil sie zu ähnlichen Ansichten kommen und nicht weil einer dem andren nachstellt oder ähnliches.

Ach ja,Snokes Tod ist richtig und wichtig. Jedem ist klar das er bei einem Überleben im nächsten Teil draufgegangen wäre. Durch seinen Tod sind die Karten komplett neu gemischt und fast undurschaubar.Und Kylos Schicksal und Werdegang ist bei weitem noch nicht in Stein gemeißelt.
 
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Egal wie sie es machen Kylo wird sich nicht lange als Supreme Leader halten können, die Wahrheit über das was im Thronsaal passiert ist wird rauskommen, Frage ist allerdings: Sehen wir wie es rauskommt oder nur das es rausgekommen ist, wir also vor vollendete Tatsachen gestellt werden und Kylo ist bereits kein Supreme Leader mehr.:verwirrt:

In einem anderen Thread hat @-=15!=-*Harak!r! Geschrieben das er/sie sich wünscht das Kylo wegen Han's Tod wünscht Kylo würde von Rey besiegt werden. Hier sollten wir vielleicht anfangen in anderen Kategorien zu denken, denn ... Wenn wir es Mal von einem anderen Standpunkt her betrachten ist Han's Tod immens thematisiert worden, es wurde praktisch nichts anderes beleuchtet.

Auch deswegen war es wichtig das TLJ direkt an TFA anschließt, was wir sehen sie die direkten Auswirkungen von Han's tot. Leia zum Beispiel reagiert empfindlicher auf die töten die es in der Schlacht zu beklagen gibt, was in Poe's Degradierung ufert. Han's tot ist ebenso mitverantwortlich das Kylo erst von Rey besiegt und dadurch gedemütigt wird, was schlussendlich darin endet das er sich von Snoke abwendet. Simpel gesagt, hätte Kylo Han nicht umgebracht wäre Kylo immer noch auf Snoke Seite und dieser noch am Leben. Schlussendlich wurde Kylo bereits bestraft, nicht genug in mancher Augen, aber er wurde es. In TFA sehen wir noch wie sehr er Snoke verehrt und ihm nahezu hörig ist, hier in TLJ tötet er ihn und macht damit beinahe eine 180° Drehung, denn immerhin war er in TFA fast nicht mehr als ein Vader-Fanboy, nur außer ein paar hohlen Siegen hat ihm das nichts gebracht. Er hat also quasi innerhalb von 2 Filmen alles verloren von dem wir wissen das es ihm wichtig war ... Haltet mich für verrückt aber das kann auch eine Strafe sein.
 
In einem anderen Thread hat @-=15!=-*Harak!r! Geschrieben das er/sie sich wünscht das Kylo wegen Han's Tod wünscht Kylo würde von Rey besiegt werden. Hier sollten wir vielleicht anfangen in anderen Kategorien zu denken, denn ... Wenn wir es Mal von einem anderen Standpunkt her betrachten ist Han's Tod immens thematisiert worden, es wurde praktisch nichts anderes beleuchtet.

Auch deswegen war es wichtig das TLJ direkt an TFA anschließt, was wir sehen sie die direkten Auswirkungen von Han's tot. Leia zum Beispiel reagiert empfindlicher auf die töten die es in der Schlacht zu beklagen gibt, was in Poe's Degradierung ufert. Han's tot ist ebenso mitverantwortlich das Kylo erst von Rey besiegt und dadurch gedemütigt wird, was schlussendlich darin endet das er sich von Snoke abwendet. Simpel gesagt, hätte Kylo Han nicht umgebracht wäre Kylo immer noch auf Snoke Seite und dieser noch am Leben. Schlussendlich wurde Kylo bereits bestraft, nicht genug in mancher Augen, aber er wurde es. In TFA sehen wir noch wie sehr er Snoke verehrt und ihm nahezu hörig ist, hier in TLJ tötet er ihn und macht damit beinahe eine 180° Drehung, denn immerhin war er in TFA fast nicht mehr als ein Vader-Fanboy, nur außer ein paar hohlen Siegen hat ihm das nichts gebracht. Er hat also quasi innerhalb von 2 Filmen alles verloren von dem wir wissen das es ihm wichtig war ... Haltet mich für verrückt aber das kann auch eine Strafe sein.

Und wegen sowas möchte ich die meisten Leute hier nie als Autoren, Erzieher/Eltern oder Richter sehen... das schießt ja dermaßen an Ziel, Moral und Logik vorbei... (und nein, ich meine nicht Harak!r!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass wir einen "echten" oder weiteren Antagonisten brauchen: mit Kylo/Ben und Rey haben wir mehr Yin und Yang als wir es in der OT mit Luke und Vader oder in der ST mit Anakin und Anakin hatten.

Im Hintergrund bleiben auch noch FO als "böse" und der Widerstand als "gute" Seite.

Während nun Rey recht wenig Problem hat sich mit der dunklen Seite der Macht einzulassen, versucht Kylo den Ben in sich zu unterdrücken.

Das Kylo nach (mehr) Macht strebt ist offensichtlich, ich sehe da keinen Grund weshalb er der FO den Rücken kehren sollte, sie wäre für ihn das Werkzeug seinen Anspruch und seine Vorstellung umzusetzen und zu festigen (und auch wenn sein persönlicher Hass ihn da auf Crait an der Vernichtung des Widerstandes gehindert hat, sein ehemaliger Meister (der dunklen Seite) ist an der Selbstsicherheit seinen Schüler genau zu kennen gescheitert, an Überheblichkeit). Hux selbst ist der Ersten Ordnung vollkommen ergeben, selbst wenn er Kylo nicht mag, wird er sich fügen (und solange nicht ein geeigneter Konkurrent auftritt, wird Hux auch nicht putschen).

Ich denke die Frage für Kylo in Episode IX wird sein ob er den Ben in sich akzeptiert und beides sein kann, wenn ihm die Versuchung der hellen Seite eben nicht mehr als "Versuchung" vorkommt, sondern er es als Teil des Ganzen anerkennt.

Die Erste Ordnung wird auch nicht in Flügelkämpfen zerbrechen, dafür wurde speziell das Fußvolk zu sehr auf einen SL und die FO indoktriniert.

Von da aus ist meine Prognose, dass der "Hauptkonflikt" im Bereich "Macht" in Episode IX zwischen Kylo und Rey stattfinden wird (alles andere wird Staffage sein, ich glaube auch nicht an eine Wiederholung ihres Kampfbündnisses aus TLJ). Der militärische Konflikt zwischen der FO, den Überresten der Republik und dem Widerstand wird auf Starkillerbase Zwei.... nein, nur ein Spaß.... der Widerstand wird stärker werden als am Anfang von TFA (es wird dann eine Erklärung geben wieso einige den Hilferuf nicht oder möglicherweise nur zu spät beantwortet haben).
 
In Ordnung, ich hatte eine kurze private Korrespondenz mit @Minza und dank ihr wurde mir bewusst das ihr meinen letzten Post vielleicht falsch verstehen könntet.

Ich meinte nicht das Kylo Ren schon gestraft genug ist, Himmel ich bin ein Verfechter unseres Rechtsstaats und da heißt es irgendwo im StGB das die Strafe dem Verbrechen angemessen sein muss. Ich bin aber ebenso ein Gegner der Todesstrafe, weil die simpel nichts bringt, sieht man ja in Ländern die sie noch haben, diese Art der Abschreckung ist ungefähr so erfolgreich wie ein Staubsaug-vertreter in der Wüste. Aber ebensowenig wird es was nützen wenn irgendwer Kylo Ren einen Arm ausreißt oder abhackt.

Mit einem fehlenden Arm kann man sehr gut leben, es ist eine Umstellung, aber mitnichten eine Strafe. Mein Opa hat mir gerne von seinem Onkel erzählt der im 1.WK einen Arm und ein Bein verlor, das Leben war danach schwerer für ihn, aber er hat es bis zu seinem Tod fröhlich gelebt. Meine Oma hatte Bekannte denen unterschiedliche Extremitäten fehlten, sie hat in der Gastronomie gearbeitet, das ist keine Bestrafung:nope: das verlieren von Körperteilen ist simpel keine Bestrafung, höchstens eine Herausforderung und eine Umstellung, aber keine Strafe.

Der Begriff der Strafe wird ja unterschiedlich je nach Kontext definiert. In der Rechtswissenschaft ist die Definition anders als zum Beispiel der Philosophie und da ist der Begriff wieder anders ausgelegt als in der Theologie. Aber generell ist eine Strafe immer an Moral und Zweck gebunden. Welchen Moralischen Wert oder Strafzweck hat es wenn Kylo stirbt oder ihm plötzlich ein Arm, Bein oder sonstwas fehlt? In meinen Augen gibt es da weder einen moralischen Maßstab den man anlegen könnte, noch einen Strafzweck der erfüllt werden könnte?

Sicher, er muss bestraft werden, um es mit dem Begriff der Rechtswissenschaft zu erklären, in meinen Augen muss ihm ein Übel wiederfahren das durch das Gesetz vorgeschrieben ist. Im Falle einer fiktiven Handlung greifen da immer die Gesetze von Moral und Ethik und dazu kann ich nur sagen: Für mich ist der Verlust eines Körperteils oder des Lebens keine Strafe, das ist nach meinen moralischen Maßstäben legalisierter und vom Staat ausgeführter Mord/schwere Körperverletzung zum Zwecke der Abschreckung und das wird in der GFFA ungefähr so gut funktionieren wie überall anders auch, nämlich gar nicht. Von daher Bestrafung muss sein, aber denkt Mal bitte in anderen Dimensionen, besonders in der GFFA ist der Verlust eines Körperteils noch nicht Mal mit Einschränkungen verbunden, siehe Lukes Hand.
 
Ich vermute (und hoffe), dass die Ritter der Ren zum Hauptantagonisten werden. Sie sehen Kylo nicht mehr als ihren Meister an und greifen an verschiedenen Ecken der Galaxis mit den FO Truppen an (quasi jeder Ritter der Ren führt eine Schlacht). Hux übernimmt die Führung wärend Kylo irgendwo in der Galaxis Rey sucht. So würde der Widerstand in alle Ecken der Galaxis verteilt sein und so ihre kleine Armee noch kleiner machen. Somit hätten die Ritter der Ren den Widerstand taktisch besiegt, bis die Verstärkung aus dem äußersten Rand kommt... :konfus:
 
Sicher, er muss bestraft werden, um es mit dem Begriff der Rechtswissenschaft zu erklären, in meinen Augen muss ihm ein Übel wiederfahren das durch das Gesetz vorgeschrieben ist. Im Falle einer fiktiven Handlung greifen da immer die Gesetze von Moral und Ethik und dazu kann ich nur sagen: Für mich ist der Verlust eines Körperteils oder des Lebens keine Strafe, das ist nach meinen moralischen Maßstäben legalisierter und vom Staat ausgeführter Mord/schwere Körperverletzung zum Zwecke der Abschreckung und das wird in der GFFA ungefähr so gut funktionieren wie überall anders auch, nämlich gar nicht. Von daher Bestrafung muss sein, aber denkt Mal bitte in anderen Dimensionen, besonders in der GFFA ist der Verlust eines Körperteils noch nicht Mal mit Einschränkungen verbunden, siehe Lukes Hand.

Zustimmung! Vielleicht greift man ja nochmal Anakins Zitat "Er muss vor Gericht!!" auf und zeigt uns eine Art Tribunalsfall um Ben Solo. Das würde die PT übrigens auch wieder ein Stück weit mit ins Boot holen. Vielleicht sogar bitter-süß: Ben Solo aka Kylo Ren entscheidet den finalen Kampf etwa dadurch, dass er Rey rettet und somit eine Form von Held wird, jedoch muss er sich im Anschluss seinen Verbrechen stellen und lebt fortan in Haft. Man könnte als letzte Szene Ben in einem mit ysalamirischer Machtunterdrückung ausgestatteten Gefängnis zeigen, wie er selbstreflexiv mit einem jungen Mitinsassen redet. Aber ich drifte hier gerade etwas ab! Unter'm Strich: "Strafe muss sein".

Ich vermute (und hoffe), dass die Ritter der Ren zum Hauptantagonisten werden. Sie sehen Kylo nicht mehr als ihren Meister an und greifen an verschiedenen Ecken der Galaxis mit den FO Truppen an (quasi jeder Ritter der Ren führt eine Schlacht). Hux übernimmt die Führung wärend Kylo irgendwo in der Galaxis Rey sucht. So würde der Widerstand in alle Ecken der Galaxis verteilt sein und so ihre kleine Armee noch kleiner machen. Somit hätten die Ritter der Ren den Widerstand taktisch besiegt, bis die Verstärkung aus dem äußersten Rand kommt... :konfus:

Hey, das klingt irgendwie cool! Es dürfte dann nur nicht so überladen wirken wie an manchen Stellen von Episode III. Schnitt auf Planet A: Ritter von Ren kämpft mit Sturmtruppen gegen Rebellen. Schnitt auf Planet B: Ritter von Ren kämpft mit Sturmtruppen gegen Rebellen. Schnitt auf Planet C: Ritter von Ren kämpft mit Sturmtruppen gegen Rebellen usw. - das würde vom Pacing komisch werden und ließe keine Möglichkeit zur Vertiefung der Situation. Wenn man jedoch klar andeutet, dass es - wie Du vorschlägst - auf mehreren Planeten zu Kämpfen kommt, der Film sich aber an einen Ritter von Ren "heftet", um ihn exemplarisch in seiner Kriegssituation zu beleuchten, könnte das funktionieren. Das stelle ich mir gerade sogar ziemlich lässig vor! Als Endkampf/Bosskampf müsste man es dann jedoch geschickt arrangieren. Wenn Rey nicht gegen Kylo kämpfen soll, müsste zumindest mal einer dieser ehemaligen Schüler von Luke "was draufhaben", um in einem Duell etwas herzumachen. Also nicht so Prätorianer-mäßig, sondern ein ernstzunehmender Kampf. "4-vs.-1" oder ähnliche Verhältnisse könnten natürlich auch Bedrohung und Ausgeglichenheit schaffen. Naja, muss man mal schauen.
 
@Nomis-Ar Somar (Ich antworte mal hier).
Aber für mich hat es sich im Kern eben doch als so etwas herausgelesen.
Ja, ich glaube wir reden ein wenig aneinander vorbei.


Ja, das sowieso. Geschmackssache ist vieles. Aber ich habe nunmal eine Handvoll Ankerpunkte, die ich gerne auch (oder nach einem kurzen Aussetzer in Episode VIII wieder) im neunten Film sehen möchte. Es geht dabei nicht um Spektakel, sondern schlicht darum, dass man - wenn auch im Wissen von weiteren, saga-unabhängigen Streifen - das Herzstück von 'Star Wars', die Saga, zu einem neuen Ende führen muss, nachdem Episode VI ja eigentlich über viele Jahre den offiziellen Abschluss der Saga darstellte. Und da muss man an der Stelle von Abrams mit einem Schuss Euphorie rein. Das wird er schon machen, da gehe ich mal von aus. Nur wenn man von außen betrachtet, mal etwas überspitzt formuliert, nur ein trockenes "Joa, eigentlich ist ja fast alles erzählt. Ich denke, da muss man jetzt nicht mehr groß auf die Pauke hauen" herausgibt, klingt das wie Einlullung. Und ich möchte einfach nicht, dass ein JJ Abrams (oder ein Chris Terrio) beim Schreiben des Drehbuches so gedacht haben. Ich meine, es liegt ja auch nahe, so zu denken. Aber das ist für mich einfach gefährlich. Aber es ist natürlich wie Du es schreibst Geschmackssache.
...
Na logo! Der Film kann ja in sich eher einfach gehalten sein, aber die Mischung macht es, denke ich. Die PT hatte viel Politik und ich bin mir immer noch sehr sicher, dass einige von den Leuten, die die PT als "Kinderdreck" und sonstwas bezeichnen, heute noch nicht allen politischen Begriffen (Handelsföderation, Galaktischer Senat, usw.) aus diesen Filmen eine Bedeutung zurechnen können. Was ich damit sagen möchte: Der Film hat an diversen Stellen Begrifflichkeiten und politische Szenarien skizziert, mit denen ein durschnittlicher 12-jähriger wenig anfangen können dürfte. Und trotzdem hat er natürlich viele kindische Jokes gehabt und jugendgeschneiderte Dialogzeilen. Eine Episode IX kann also überdreht sein und trotzdem leise und dezente Töne anschlagen. Rian Johnson hat das bei Episode VIII auch versucht; der Film hatte ja einige ernste, nachdenkliche Momente. Mit einer besseren Balance wünsche ich mir sowas ja sogar auch für den Abschluss. Es geht nicht um Starkiller-Basis II. Darum geht es mir nicht. Ich rede von epischen Kämpfen, von Konflikten und Zunder anstelle von "Ja, es kann ja auch mal ein simpler gehaltener Epilog werden", denn das ist für mich einfach die falsche Marschroute und würde wohl in einer biederen Abschluss-Episode enden. Die Gefahr, dass Episode IX etwas lätschern, in ihrer Story unbedeutend und auf ihre (zu erwartende) Machtgleichgewicht-Nummer zu reduzieren werden könnte, sehe ich nunmal. Deshalb hoffe ich, dass Abrams und Terrio die hierfür richtigen Wege gegangen sind.
...

Der Film muss Seele haben. Und allein durch möglichst viele "Falken vs. Tie"-Szenen oder dergleichen wird das nicht gelingen. Die Inszenierung wird wichtig, ja. Ist man hier originell, ist man schon auf dem richtigen Weg. Aber wenn Abrams sagt "Erste Ordnung=Tie-Fighter" und "Rebellen=X-Wings", kommt da keine Seele rein. Dann sind es nur Schachfiguren. Aber er wird das schon lösen, ich schweife hier gerade auch ab.
Diese Aussagen würd ich nämlich alle so unterschreiben und das ist eigentlich auch was ich im wesentlichen versucht habe zu sagen.

Tja, gut, da ticke ich halt ganz anders. Bei Anthology-Filmen und den Spinoffs dieser Welt können sie sich gerne mit anderen Stilen austoben, aber die Saga (die Saga!) auf den letzten Metern zu verändern, empfände ich als nicht richtig.
Ich bin recht kulant was das angeht und auch bereit auf die Filme zuzugehen. Nur nachdem TLJ sich schon über die Konventionen mockiert hat und Rey keine Skywalker ist halt ich ein wenig frischen Wind für nicht verkehrt.Aber man müsste dafür vielleicht erstmal festhalten was die Sagefilme für einen persönlich erfüllen müssen und was nicht.

Sehe ich auch so. Und klar treffen sie auf Sturmtruppen. Hier der gleiche Punkt wie oben: Originalität ist der Weg.
Originalität ist insbesondere jetzt einer der Knackpunkte würde ich sagen. Es gibt auch durchaus noch ein paar Szenarien die man ausprobieren könnte. Eine richtige See oder Wasserschlacht hatten wir zum Beispiel noch nicht genauso wie zum Beispiel ein Panzergefecht .


@Erste Ordnung gute Idee. Die KoR als Warlords oder soll ich eher sagen Shogune der FO würde mir ausgesprochen gut gefallen.Vielleicht könnte dann noch einer der Ritter für Leias Tod verantwortlich sein um einen Keil zwischen Kylo und den Rittern zu treiben und Kylo und Rey wieder ungewollt zusammen zu bringen.
 
Egal wie sie es machen Kylo wird sich nicht lange als Supreme Leader halten können, die Wahrheit über das was im Thronsaal passiert ist wird rauskommen, Frage ist allerdings: Sehen wir wie es rauskommt oder nur das es rausgekommen ist, wir also vor vollendete Tatsachen gestellt werden und Kylo ist bereits kein Supreme Leader mehr.:verwirrt:

In einem anderen Thread hat @-=15!=-*Harak!r! Geschrieben das er/sie sich wünscht das Kylo wegen Han's Tod wünscht Kylo würde von Rey besiegt werden. Hier sollten wir vielleicht anfangen in anderen Kategorien zu denken, denn ... Wenn wir es Mal von einem anderen Standpunkt her betrachten ist Han's Tod immens thematisiert worden, es wurde praktisch nichts anderes beleuchtet.

Auch deswegen war es wichtig das TLJ direkt an TFA anschließt, was wir sehen sie die direkten Auswirkungen von Han's tot. Leia zum Beispiel reagiert empfindlicher auf die töten die es in der Schlacht zu beklagen gibt, was in Poe's Degradierung ufert. Han's tot ist ebenso mitverantwortlich das Kylo erst von Rey besiegt und dadurch gedemütigt wird, was schlussendlich darin endet das er sich von Snoke abwendet. Simpel gesagt, hätte Kylo Han nicht umgebracht wäre Kylo immer noch auf Snoke Seite und dieser noch am Leben. Schlussendlich wurde Kylo bereits bestraft, nicht genug in mancher Augen, aber er wurde es. In TFA sehen wir noch wie sehr er Snoke verehrt und ihm nahezu hörig ist, hier in TLJ tötet er ihn und macht damit beinahe eine 180° Drehung, denn immerhin war er in TFA fast nicht mehr als ein Vader-Fanboy, nur außer ein paar hohlen Siegen hat ihm das nichts gebracht. Er hat also quasi innerhalb von 2 Filmen alles verloren von dem wir wissen das es ihm wichtig war ... Haltet mich für verrückt aber das kann auch eine Strafe sein.

Gerade bei Kylo Ren denke ich das er sich als Oberster Anführer halten wird,alleine schon wegen seiner Aggressivität. Wir wissen ja auch nicht wie viele Jahre seit Star Wars: Die letzten Jedi in Episode IX vergangen sind,und das ist meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt. Um es ganz simpel auszudrücken schon allein wegen Han Solos Ermordung ist er für mich der Antagonist der Sequel-Trilogie.
 
@riepichiep :roflmao: Der ist echt gut, hättest ihn ruhig schon früher posten können:-D

@Count Flo Wie kommst du darauf das Kylos Aggression der Grund sein wird das er sich halten kann? Ich glaube nämlich das er aus genau diesem Grund scheitern wird. Ähnlich wie bei der Meuterei auf der Bounty, wo die Seeleute auch gegen den Kapitän meuterten, angeblich wegen ungerechtfertigter Gewalt. Das dem nicht so war weiß man ja, er war nicht agressiver oder strenger oder gewaltätiger als andere Kapitäne dieser Zeit. Aber die Mannschaft war aus irgendeinem Grund unzufrieden und das führte zur Meuterei. Er hat ja auch schon Hux mit nach Crait genommen um zu verhindern das dieser ihm in den Rücken fällt ... Das hat Johnson vor kurzem angeblich in einem Q&A gesagt, ich weiß nicht ob es stimmt, aber die Aussage machte auf Youtube-Videos die Runde, aber da die Aussage Sinn ergibt, sehe ich keinen Grund warum jemand in diesem Punkt lügen sollte:zuck:
 
@riepichiep :roflmao: Der ist echt gut, hättest ihn ruhig schon früher posten können:-D

@Count Flo Wie kommst du darauf das Kylos Aggression der Grund sein wird das er sich halten kann? Ich glaube nämlich das er aus genau diesem Grund scheitern wird. Ähnlich wie bei der Meuterei auf der Bounty, wo die Seeleute auch gegen den Kapitän meuterten, angeblich wegen ungerechtfertigter Gewalt. Das dem nicht so war weiß man ja, er war nicht agressiver oder strenger oder gewaltätiger als andere Kapitäne dieser Zeit. Aber die Mannschaft war aus irgendeinem Grund unzufrieden und das führte zur Meuterei. Er hat ja auch schon Hux mit nach Crait genommen um zu verhindern das dieser ihm in den Rücken fällt ... Das hat Johnson vor kurzem angeblich in einem Q&A gesagt, ich weiß nicht ob es stimmt, aber die Aussage machte auf Youtube-Videos die Runde, aber da die Aussage Sinn ergibt, sehe ich keinen Grund warum jemand in diesem Punkt lügen sollte:zuck:

Ganz einfach. Weil ein aggressiver Vorgesetzter Angst erzeugen kann. Und noch ein kleiner Tipp an dich,ich würde dem Fokus nicht zu sehr auf Youtube Videos legen. Da wird auch viel Unsinn geplappert.
 
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