Maalraas
Antiheld
- Argai - Sah Gosta - Stadtrand - Forschungseinrichtung für Technologie - Server und Kontrollraum im im Südwestflügel - Maalraas, Stellar Dematar Kosh
Die wachsamen braunen Augen des Kriminellen schossen über die dutzenden verschiedenen Bildschirme mit den verschiedenen Kamerapositionen in den verschiedenen Ebenen, Flügeln und Trakten der Einrichtung. Immer wieder fiel sein Blick zurück auf die aktuellen Positionen des inneren Teams in der dritten Ebene um Etara und die Imperialen, die sich mit schnellem Tempo ihren Weg ins Innere der Einrichtung und in die Nähe ihres Ziels bahnten. Simultan zur Überwachung ihrer Bewegungen und etwaiger Bedrohungen war die Suche nach ihrem Ziel, dem naheliegenden Schatz, der in einem Laborraum versteckt sein musste, die zweite Priorität und Aufgabe, die den beiden Slicerteams Maalraas und Spectre zufiel. Und daneben galt es noch, auf der Hut zu bleiben und Bewegungen in ihre eigene Richtung, dem Kontrollraum frühzeitig aufzudecken und notfalls darauf zu reagieren. Der Hybrid legte seine Kappe ab und fuhr sich durch das lange zusammengebundene Haar. Sie hatten jedes Detail in ihrer Planung berücksichtigt, doch was ihm nach wie vor Kopfschmerzen bereitete, war die Suche nach dem Ziel. Das innere Team alle Korridore und Gänge auf gut Glück absuchen zu lassen, stand aus seiner Sicht nicht zur Debatte, weil in diesem Fall die Zeit sowohl ihr größter Feind, als auch Freund zu sein schien. Wenn sie die Sache zügig und stringent hinter sich bringen konnten, würde sie es ermöglichen, unbemerkt und ohne weitere Komplikationen zu verschwinden - ein optimales Szenario, auf das sie alle hinarbeiten sollten. Oder aber sie würden ihre kostbare Zeit vertrödeln und früher oder später mit den Konsequenzen in Form eines Alarms leben müssen. Es gab einige Räume, die stärker bewacht waren, sowohl durch mehrere Kamerasysteme, als auch Personal. Doch einer der Räume bestach durch eine gepanzerte Legierung und Maalraas war sich schnell ziemlich sicher, dass sie sich kurz vor dem Ziel befanden. Diese Informationen teilte er dem Inneren Team noch schnell mit, ehe er schnell um sich fuhr. Der Räuber schob die Senatorin zu sich und deutete auf sechs Überwachungsaufnahmen, die sich auf den Raum um sie herum bezogen.
"Hier sind wir gerade. Bei aller Freude sollten wir nicht vergessen, unsere eigene Position zu überwachen. Behalte alles im Auge und schrei, sobald Dir irgendetwas Beunruhigendes ins Auge fällt. Aber schrei bitte leise."
Er klopfte der älteren Frau, die sich erstaunlich professionell und ruhig verhielt, ermutigend auf die Schulter und wollte gerade in sein Comlink zu Spectre sprechen, als sich eine vermeintliche Katastrophe anbahnte. Zwei Droiden klapperten die Gänge nahe der Panzertür ab, in denen das Innere Team just in diesem Augenblick noch feststeckte. Aus dem toten Winkeln der Kameras heraus waren die Maschinen sozusagen unter ihrer Überwachung hindurchgeschlüpft und nun auf direktem Konfrontationskurs gen Etara und den beiden Imperialen. Den Informationen seines HUD entnahm Maalraas, dass es sich um zwei Kampfdroiden des Typus Zerstörer handelte - versehen mit tödlichen Zwillingsrepetierblastern und je nach Baureihe einem für Handfeuerwaffen undurchdringlichem Schildgenerator. Maalraas stimmte auf die schnellen Anweisungen Spectres hin umgehend zu und beobachtete auf seiner taktischen Karte, wie sich ihre Komplizen ein Stück weit absetzen und in einem der zahlreichen Büroräumlichkeiten verstecken konnten. Dabei spaltete sich das Team und dem Hybriden glitt ein nicht jugendfreier Fluch über die Lippen. Fieberhaft suchte er nach Spike, dem weißhaarigen Imperialen, der sich von Etara und Noak getrennt und auf eigene Faust nach einem Versteck gesucht hatte. Etara erkundigte sich unterdessen ungeduldig nach dem Status, woraufhin Maalraas ihr direkt antwortete:
"Das sind zwei Zerstörerdroiden, die den Gang patrouillieren. Sie kommen aus dem hinteren nördlichen Flügel der Etage und patrouillieren offensichtlich einen relativ großen Quadranten der Einrichtung, wobei sie sich teilweise fernab der Überwachung bewegen. Wenn sie euch passiert haben, sollte die Luft für die nächsten Minuten rein sein. Euer verloren gegangener Freund ist direkt neben Euch - er ist safe. Und nun Augen auf den Preis - er ist in greifbarer Nähe!"
In Richtung Spectre fügte er an:
"Du hast recht. Kein tiefer schneidender Eingriff, als notwendig. Vor allem jetzt, wo das Ziel direkt vor unserer Nase liegt und wir ein ruhiges Zeitfenster erwíscht haben."
Kurz darauf konnten sie verfolgen, wie sich das Innere Team wieder zusammenschloss und sich umgehend daran machte, ihnen Zugriff zu verschaffen. Maalraas schnaufte durch und sah etwas entnervt hinüber zu Kosh, die verständlicherweise auch deutlich nervöser wirkte. Alles verlief ab da nach Plan und das Team stieß ins Innere des Laborraums vor. Spike, der seinen Job mehr als professionell erfüllte, machte sich an das Slicen der Blackbox und Maalraas beobachtete die Korridore, um Bewegungen zum Laborraum frühzeitig erkennen und mit Spectres Hilfe hoffentlich umleiten können würde. Zwei aufeinanderfolgende Patrouillen konnten sie durch Zugriffe auf die Lichtsteuerung in anderen Korridoren und die dadurch gestiftete Ablenkung umleiten, was ihnen die nötigen Sekunden verschaffen sollte, den Job unbemerkt über die Bühne zu bringen und ohne gesehen zu werden zu verschwinden. Sein Pulsschlag verdoppelte sich förmlich, als er Unruhen und Chaos aus dem Inneren des Raumes vernehmen konnte, jedoch beim besten Willen keine Gefahr ausmachen konnte. War der Laborraum selbst mit Überwachungsdroiden versehen? Maalraas faltete die Hände über der Stirn zusammen und grübelte fieberhaft, während sie letztlich bloß hoffen konnten, dass ihre Komplizen dort drinnen die Lage im Griff hatten. Ewig erscheinende Sekunden verstrichen, ehe sich letztlich herausstellte, dass nichts weiter schlimmes vorgefallen war und Maalraas abermals entnervt aufseufzte. Sie hatten, was sie wollen und Etara gab ihnen das Signal, sich auf den Weg zu machen. Der Job war beendet und plangemäß warteten Maalraas und Kosh noch weitere sechzig Sekunden ab, um die Evakuierung des Inneren Teams im "heißesten" Part der Einrichtung überwachen zu können, ehe sie schließlich selbst verschwinden würden.
Maalraas setzte sich wieder seine Schirmmütze auf, zog sich die Halbmaske tief unter die Augen und wog seine Westar prüfend in der Hand und neben seinem Ohr, ehe er sie griffbereit vor sich auf den Tisch legte. Im Seitenblick beobachtete er die Korridore der dritten Etage um den Laborraum herum und bereitete sich unterdessen mental auf den Weg nach draußen vor.
- Argai - Sah Gosta - Stadtrand - Forschungseinrichtung für Technologie - Server und Kontrollraum im im Südwestflügel - Maalraas, Stellar Dematar Kosh
Die wachsamen braunen Augen des Kriminellen schossen über die dutzenden verschiedenen Bildschirme mit den verschiedenen Kamerapositionen in den verschiedenen Ebenen, Flügeln und Trakten der Einrichtung. Immer wieder fiel sein Blick zurück auf die aktuellen Positionen des inneren Teams in der dritten Ebene um Etara und die Imperialen, die sich mit schnellem Tempo ihren Weg ins Innere der Einrichtung und in die Nähe ihres Ziels bahnten. Simultan zur Überwachung ihrer Bewegungen und etwaiger Bedrohungen war die Suche nach ihrem Ziel, dem naheliegenden Schatz, der in einem Laborraum versteckt sein musste, die zweite Priorität und Aufgabe, die den beiden Slicerteams Maalraas und Spectre zufiel. Und daneben galt es noch, auf der Hut zu bleiben und Bewegungen in ihre eigene Richtung, dem Kontrollraum frühzeitig aufzudecken und notfalls darauf zu reagieren. Der Hybrid legte seine Kappe ab und fuhr sich durch das lange zusammengebundene Haar. Sie hatten jedes Detail in ihrer Planung berücksichtigt, doch was ihm nach wie vor Kopfschmerzen bereitete, war die Suche nach dem Ziel. Das innere Team alle Korridore und Gänge auf gut Glück absuchen zu lassen, stand aus seiner Sicht nicht zur Debatte, weil in diesem Fall die Zeit sowohl ihr größter Feind, als auch Freund zu sein schien. Wenn sie die Sache zügig und stringent hinter sich bringen konnten, würde sie es ermöglichen, unbemerkt und ohne weitere Komplikationen zu verschwinden - ein optimales Szenario, auf das sie alle hinarbeiten sollten. Oder aber sie würden ihre kostbare Zeit vertrödeln und früher oder später mit den Konsequenzen in Form eines Alarms leben müssen. Es gab einige Räume, die stärker bewacht waren, sowohl durch mehrere Kamerasysteme, als auch Personal. Doch einer der Räume bestach durch eine gepanzerte Legierung und Maalraas war sich schnell ziemlich sicher, dass sie sich kurz vor dem Ziel befanden. Diese Informationen teilte er dem Inneren Team noch schnell mit, ehe er schnell um sich fuhr. Der Räuber schob die Senatorin zu sich und deutete auf sechs Überwachungsaufnahmen, die sich auf den Raum um sie herum bezogen.
"Hier sind wir gerade. Bei aller Freude sollten wir nicht vergessen, unsere eigene Position zu überwachen. Behalte alles im Auge und schrei, sobald Dir irgendetwas Beunruhigendes ins Auge fällt. Aber schrei bitte leise."
Er klopfte der älteren Frau, die sich erstaunlich professionell und ruhig verhielt, ermutigend auf die Schulter und wollte gerade in sein Comlink zu Spectre sprechen, als sich eine vermeintliche Katastrophe anbahnte. Zwei Droiden klapperten die Gänge nahe der Panzertür ab, in denen das Innere Team just in diesem Augenblick noch feststeckte. Aus dem toten Winkeln der Kameras heraus waren die Maschinen sozusagen unter ihrer Überwachung hindurchgeschlüpft und nun auf direktem Konfrontationskurs gen Etara und den beiden Imperialen. Den Informationen seines HUD entnahm Maalraas, dass es sich um zwei Kampfdroiden des Typus Zerstörer handelte - versehen mit tödlichen Zwillingsrepetierblastern und je nach Baureihe einem für Handfeuerwaffen undurchdringlichem Schildgenerator. Maalraas stimmte auf die schnellen Anweisungen Spectres hin umgehend zu und beobachtete auf seiner taktischen Karte, wie sich ihre Komplizen ein Stück weit absetzen und in einem der zahlreichen Büroräumlichkeiten verstecken konnten. Dabei spaltete sich das Team und dem Hybriden glitt ein nicht jugendfreier Fluch über die Lippen. Fieberhaft suchte er nach Spike, dem weißhaarigen Imperialen, der sich von Etara und Noak getrennt und auf eigene Faust nach einem Versteck gesucht hatte. Etara erkundigte sich unterdessen ungeduldig nach dem Status, woraufhin Maalraas ihr direkt antwortete:
"Das sind zwei Zerstörerdroiden, die den Gang patrouillieren. Sie kommen aus dem hinteren nördlichen Flügel der Etage und patrouillieren offensichtlich einen relativ großen Quadranten der Einrichtung, wobei sie sich teilweise fernab der Überwachung bewegen. Wenn sie euch passiert haben, sollte die Luft für die nächsten Minuten rein sein. Euer verloren gegangener Freund ist direkt neben Euch - er ist safe. Und nun Augen auf den Preis - er ist in greifbarer Nähe!"
In Richtung Spectre fügte er an:
"Du hast recht. Kein tiefer schneidender Eingriff, als notwendig. Vor allem jetzt, wo das Ziel direkt vor unserer Nase liegt und wir ein ruhiges Zeitfenster erwíscht haben."
Kurz darauf konnten sie verfolgen, wie sich das Innere Team wieder zusammenschloss und sich umgehend daran machte, ihnen Zugriff zu verschaffen. Maalraas schnaufte durch und sah etwas entnervt hinüber zu Kosh, die verständlicherweise auch deutlich nervöser wirkte. Alles verlief ab da nach Plan und das Team stieß ins Innere des Laborraums vor. Spike, der seinen Job mehr als professionell erfüllte, machte sich an das Slicen der Blackbox und Maalraas beobachtete die Korridore, um Bewegungen zum Laborraum frühzeitig erkennen und mit Spectres Hilfe hoffentlich umleiten können würde. Zwei aufeinanderfolgende Patrouillen konnten sie durch Zugriffe auf die Lichtsteuerung in anderen Korridoren und die dadurch gestiftete Ablenkung umleiten, was ihnen die nötigen Sekunden verschaffen sollte, den Job unbemerkt über die Bühne zu bringen und ohne gesehen zu werden zu verschwinden. Sein Pulsschlag verdoppelte sich förmlich, als er Unruhen und Chaos aus dem Inneren des Raumes vernehmen konnte, jedoch beim besten Willen keine Gefahr ausmachen konnte. War der Laborraum selbst mit Überwachungsdroiden versehen? Maalraas faltete die Hände über der Stirn zusammen und grübelte fieberhaft, während sie letztlich bloß hoffen konnten, dass ihre Komplizen dort drinnen die Lage im Griff hatten. Ewig erscheinende Sekunden verstrichen, ehe sich letztlich herausstellte, dass nichts weiter schlimmes vorgefallen war und Maalraas abermals entnervt aufseufzte. Sie hatten, was sie wollen und Etara gab ihnen das Signal, sich auf den Weg zu machen. Der Job war beendet und plangemäß warteten Maalraas und Kosh noch weitere sechzig Sekunden ab, um die Evakuierung des Inneren Teams im "heißesten" Part der Einrichtung überwachen zu können, ehe sie schließlich selbst verschwinden würden.
Maalraas setzte sich wieder seine Schirmmütze auf, zog sich die Halbmaske tief unter die Augen und wog seine Westar prüfend in der Hand und neben seinem Ohr, ehe er sie griffbereit vor sich auf den Tisch legte. Im Seitenblick beobachtete er die Korridore der dritten Etage um den Laborraum herum und bereitete sich unterdessen mental auf den Weg nach draußen vor.
- Argai - Sah Gosta - Stadtrand - Forschungseinrichtung für Technologie - Server und Kontrollraum im im Südwestflügel - Maalraas, Stellar Dematar Kosh