Arnexia

[Orbit um Arnexia III- Triumph- Hangar] Noctious, Ranik, Eron, Lewis, MacKanzie, Soldaten und Avarra

Die junge Apprentice stand unbeweglich im Shuttle, versunken in die Bilder und Emotionen, die ihren Geist geflutet hatten, bis das Shuttle sanft von ihrem Vater im Hangar gelandet wurde und Noctious sie leicht antippte. Verwirrt blickte sie ihn zuerst an, dann sah sie die heruntergelassene Rampe und begriff langsam, dass sie endlich wieder an Bord der Triumph angekommen waren. Avarra blickte ihrem davoneilenden Meister nach und *wusste*, dass sein nächstes Ziel die Brücke des Schiffes war.

Avarra trat aus dem Shuttle heraus und wies einige Soldaten an, die wichtigsten Kisten in das Quartier ihres Vaters zu bringen, da sie wußte, dass er sogleich mit den Forschungen weitermachen wollen würde. Sie selber verabschiedete sich von den Anwesenden und begab sich zu ihrem Quartier. Sie hatte schon seit einigen Tagen nicht mehr geschlafen, doch auch im Moment war an einen erholsamen Schlaf noch nicht zu denken. Sie musste schleunigst lernen diesen Ring zu kontrollieren, ehe er sie kontrollierte! Sie wollte weder sterben, da sie vielleicht etwas dachte, dass der eingeprägten Intelligenz dieses Artefaktes nicht gefiel, noch wollte sie im Wahn enden wie Wymoon. Welch unwürdiges Ende für einen Sith! Dem Wahnsinn verfallen und von einer Gruppe seines Ordens getötet, wie ein krankes Tier auf der Schlachtbank.

Mit grimmigem Gesicht durchwanderte die weißhaarige Sithlady das Schiff, um zu ihrem Quartier zu gelangen. Die wenigen Crewmitglieder, die ihr begegneten drängten sich förmlich an die Wände der Gänge, um ihr nur ja nicht zu nahe zu kommen. Diese unbegründete Angst war ihr zuwider! Als ob alle Sith Meuchelmörder wären, die nichts besseres mit ihrer Zeit anzufangen wußten, als loyale Truppen zu töten! Pah!


[Orbit um Arnexia III- ISD II Triumph- Gänge] Avarra

[OP] Weiter geht's im Hyperraum![/OP]
 
Shuttle - Arnexia - Noctious, Astromech, Ian

Ian meditierte eine ganze Weile, als schließlich ein ein Vibrieren durch das Shuttle ging. Ein sicheres Anzeichen dafür, dass sie gelandet waren.
Für einen Moment hielt Ian die Augen geschlossen und konzentrierte sich auf seine Umgebung und ein unbehagliches Gefühl trat in ihm auf.
Er hatte nicht den Hauch einer Ahnung, auf welchem Planeten sie sich befanden, aber er hatte das Gefühl, dass er etwas anders sein würde, als Telos oder Bastion. Sehr anders...

Doch er wollte sich nicht von diesem Gefühl beeinflussen lassen und als das Shuttle endlich gelandet war, drängte ihn die Neugier und schien sein seltsames Gefühl vergessen zu machen. Doch das sollte sich ändern...

Nachdem sich die Tür des Shuttels geöffnet hatte und Ian zusammen mit Noctious heraustrat, kam sein ungutes Gefühl zurück und da war ein großes Unbehagen.
Ein Blick reichte um ihm zu bestätigen, dass dieser Planet ganz anders war, als jeden, den er bisher kannte und es war der erste Planet den er mit einem unsicheren Gefühl betrat.
Was ihn hier erwarten würde, war bestimmt keine leichte Aufgabe, zwar hatte Ian das von Anfang an nicht vermutet, aber ein solcher Planet?

Noch standen beide Sith geschützt von dem Inneren des Shuttels und so konnte man den Wind nur hören, der vorbei heulte.
Dieser Planet sah nicht so aus, als ob es hier auch nur eine einzige lebende Seele gab. Jedenfalls bestimmt keine Menschen die in ihrer Anatomie bestimmt nicht auf so einem Planeten überleben konnte.

Doch Tatendrang mischte sich zu Ians Gefühlen, denn er war gekommen um die Prüfung zu bestehen, da sollten ihn die Bedingungen des Planeten genausowenig abbringen, wie irgendwelche Gefühle.
Er würde die Prüfung angehen, wie auch immer sie lautete und er war erpicht darauf sie zu bestehen. Davon sollte ihn nichts abbringen...


Shuttle - Arnexia - Noctious, Astromech, Ian
 
Shuttle - Arnexia - Noctious, Astromech, Ian

Noctious griff sich ein Paket, das er seinem Schüler überreichte.

Hier, eine Schutzbrille, ein Umhang mit begrenztem Thermostat und ein kleiner Wasservorrat. Damit und mit Fähigkeit kannst du da draußen überleben.

Er selbst setzte sich nur eine Schutzbrille für seine Facettenaugen auf, bevor sie ins freie gingen. Kurz drehte Noctious sich noch zu dem Astromech um.

Fliege die Zielkoordinaten an, Droide, und warte dort.

Ein bestätigendes Piepen, und sobald sie das Shutlle verlassen hatten, flog es hinter ihnen ab.


Nun wird es Zeit, mit der Prüfung zu beginnen. Deine Aufgabe: Erreiche eine uralte, von Sith geschaffene Felszitadelle, in einem erloschenen Vulkan, die sich zweihundert Klicks nördlich befindet.
Sei vorsichtig, denn diese Welt ist gefährlich, tödlich, und ihre Bewohner sind es ebenso. Natürlich kann es sein, dass ich ebenso eingreife...

Bewusst ließ er offen, auf welcher Seite er meinte. Ian würde es verstehen.

Nutze deinen Geist, deinen Glauben und die Macht, dann wirst du bestehen. Wir sehen uns spätestens bei der Zitadelle. Einen letzten Hinweis gebe ich dir: Hüte dich vor den Norfax!

Noctious sprang, und ließ sich von der Macht und dem Wind hochtreiben. In schützende Dunkelheit gehüllt und von der Macht verschleiert würde sein Schüler ihn nicht mehr wahrnehmen können.
Gespannt beobachtete er, was Ian nun tun würde...



[Arnexia-Wildnis] Noctious, Ian
 
[Arnexia-Wildnis] Ian

Das Shuttle war ebenso schnell weg wie sein Meister und Ian stand immer noch dort, wo er vorhin auch stand, als er sich noch einmal richtig umsah. Was er sah gefiel ihm ganz und gar nicht und als Ian war sich bewusst, dass diese Aufgabe schwerer war, als er sich vorgestellt hatte und er nicht nur von seinem Meister geprüft wurde um Sith zu werden, sondern, dass er sich selbst genauso prüfen musste.
200 Klicks entfernt, war diese Felszitadelle...
Wo sich sich befand war eine andere Frage, dass einzige mit dem Ian etwas anfangen konnte, waren die Norfax, denn von ihnen hatte er gelesen. Ian packte die Sachen die ihm sein Meister gab in seinen Rucksack und holte sich aus ihm vorerst einen eigens mitgebrachtes Oberteil, was dicker war, als das was er an hatte und die Schutzbrille setzte er ebenfalls auf. Doch zu früh wollte er sich der Jacke nicht bedienen, denn das würde ihn abhängig machen.

Ein Wind, der stärker war als jeden den er zuvor gespürt hatte, brachte Ian zu seiner Mission zurück. Einfach loszulaufen war genauso wenig gut, wie in Zweifel auszubrechen und so konzentrierte sich Ian auf die Macht und ließ sich durch sie fließen, denn ohne sie war er hilflos ausgeliefert...
Es war an der Zeit die Zweifel weg zu schieben und als Ian sich in nördliche Richtung begab fühlte er sich besser.

Der Wind machte den Weg nicht leichter und als Ian sich seinen Weg bahnte, merkte er wie er von der Schutzbrille profitieren sollte, als schon das erste Stück einer harten Siliziumschale auf ihn zugeschossen kam, wie eine abgefeuerte Waffe. Doch rechtzeitig, bevor sie Ian treffen und möglicherweiße ernsthaft verletzten konnte leitete er sie ab. Hier war er wirklich auf die Macht angewiesen und mit jedem Schritt den er ging, wurde ihm diese Tatsache klarer.
Vorbei an Vulkanen und Pflanzen bahnte er sich weiter seinen Weg, als der Wind zu nahm und ihn von den Beinen zu fegen drohte. Er lief dichter an den Pflanzen vorbei um geschützter zu sein, doch irgendwann waren diese seltsamen Geflechte so Dicht, dass es unmöglich war sich einen Weg durch sie zu bahnen. Eines seiner Lichtschwerter diente ihm ähnlich wie eine Heckenschere, doch dieses Vorhaben gab der Adept schnell auf, als er sich auf andere Wege begab, die mehr mit Steinen bedeckt waren, die irgendeiner der vielen Vulkane ausgespuckt haben musste.
Immer wieder flogen diese und andere Dinge wie Geschosse durch die Luft oder auf ihm zu und der Weg wurde immer beschwerlicher.
An einem erloschenen Vulkan machte der Adept eine kleine Pause um noch einmal in sich zu gehen. Die Zitadelle war nördlich und Ian hatte sich weitestgehen an diese Richtung gehalten, doch auf diesem Planeten konnte man sich nicht nach der Sonne richten, denn sie war wie festgenagelt an einem Platz.

Ein seltsames Geräusch zog Ian in seinen Bann und er spürte, dass das Objekt von dem es ausging alles andere als ungefährlich war und ein Blick in die Luft reichte aus und eine Schauer lief über seinem Rücken. Ein Norfax.
Bevor er sich auf den Adepten stürzen konnte, hatte dieser sein Lichtschwert gezogen, und sich mit einer Sprungrolle von dem Platz entfernt, an dem er vorher gestanden hatte.
Genauso schnell wie seine Reaktion war, kam einer seiner Tentakel hervor und und umklammerte das Handgelenk von Ian und zog ihn mit einer Stärke an sich heran, dass der Adept für einen Moment das Gleichgewicht verlor und auf den Boden stürzte. Mit Hilfe der Macht und so schnell wie es ihm möglich war, zog er sein zweites Schwert und befreite sich aus dieser misslichen Lage, als der Humanoide schon die nächsten Tentakel ausrichtete um nach seiner Beute zu greifen. Auf der anderen Seite versuchte der Norfax ihn in die Enge zu treiben und wieder kam ein Wind, der es in sich hatte. Ian duckte sich um von diesem nicht umgerissen zu werden. Gleichtzeitig konzentrierte er sich auf den Humanoiden. Von seiner Größe durfte er sich nicht beeindrucken lassen und Ian ließ Wut und Zorn eben so durch sie fließen wie die Macht, als er seinerseits einen Machtschub einsetzte der zusammen mit dem Wind für seinen Gegner ebenfalls ein Problem bedeutete. Blitzschnell rannte Ian geduckt auf den Norfax zu um ihn zu besiegen und mit beiden Klingen schlug er auf das Wesen ein und wieder kam ein Wind zusammen mit Geschossen und obwohl Ian die meisten ableiten konnte, trafen ihn doch manche und er prallte schmerzhaft gegen den Humanoiden.
Mit Zornerrötetem Gesicht versuchte der Adept einen Abstand zwischen sich und dem Wesen zu bringen, doch ein weiter Tentakel hatte sich wie eine Schlinge um ihn gelegt, als das Tier schon das Maul aufriss um seine gefangene Beute zu verschlingen. Der Griff seiner Tentakel war fest, wie eine Kette, die Ian zu zerdrücken drohte. Das Wesen war verletzt, doch es schien daraus mehr Stärke zu ziehen. Mit der macht konzentrierte Ian s ich auf den Tentakel der sich um ihn gelegt hatte, setzte die Attacke ein, die er dazu gebraucht hatte den Baum im Park zu verletzten und bevor sein Gegner ihn verschlingen konnte, jagte Ian ihm seine Klinge ins Maul und mit einem ohrenbetäubenden laut ließ es Ian los, als dieser seine Schwerter ohne zu zögern wieder schwang, als der Norfax schließlich leblos zu Boden sackte.

Dann atmete Ian tief durch und setzte seinen Weg zu dieser verdammten Zitadelle unbeirrt fort...


[Arnexia-Wildnis] Ian
 
[Arnexia-Wildnis] Noctious, Ian

Von der Macht geschützt beobachtete er, wie Ian sich immer weier kämpfte.
Nach dem Tentakelwesen, das lange nicht das schlimmste präsentierte, was die Welt darstellte, kämpfte sein Schüler sich tapfer voran, überquerte halsbrecherisches Gelände, und begegnete weiteren Lebewesen.

Schließlich, Ian hatte schon den Großteil der Strecke bewältigt, und dieAnsätze des Vulkanmassives ragten aus dem ewigen Sturm auf, spürte Noctious die Präsenz eines Norfax.
Dies war ein wahres Monster, dass es trotz allem schaffte, sich in die Lüfte zu erheben... Ein Jäger von oben, gepanzert, wie eine riesige wehrhafte Kugel.

Und doch so leicht in der Macht zu manipulieren...

Sein Wille beherrschte den des Biests vollständig, als er es auf Ians Fährte setzte, und es durch den Sturmwind getarnt durch die Lüfte schlich.
Dann war es bereit, und sauste wie ein Felsbrocken dem Boden entgegen, genau dort hin, wo der Adept gerade stand.

Dem Tode durch eine Tonne Reptil so nahe...



[Arnexia-Wildnis] Noctious, Ian
 
[Arnexia-Wildnis] Noctious, Ian

Ian kämpfte sich weiter vor, als der Wind so unerträglich und kalt wurde, dass Ian die Jacke benötigte. Er erblickte unweit von ihm die Ansätze eines Vulkanmassivs und es brauchte nicht die Macht um zu wissen, das dies sein Ziel war. Doch noch während er aufatmete und sich die Jacke überzog, sah er einen riesigen Schatten und als er über sich sah, stockte ihm fast der Atem. Er hatte den Norfax nicht gespürt und er überagte den ersten um weites. Vielleicht war es das Muttertier, doch was auch immer es war, es war unerheblich. So schnell sein Körper ihm gehorchen wollte und so schnell er schalten und die Macht anwenden konnte, machte er einen Satz nach vorn. Das Reptil würde ihn treffe, denn er sprang zu spät...
Ian konzentrierte sich, legte die Macht auf seinen Arm, versuchte ihn dadurch zu verstärken und zog ihn noch ein, als der Norfax ihn streifte.
Ein unbändiger Schmerz schoss in seinen Körper, doch wie durch ein Wunder, brach der Arm des Adepten nicht, nur eine große Platzwunde erschien.
Etwas unsanft landete er auf dem Boden, rollte sich jedoch dabei ab und kam so schnell wieder auf die Beine, dann zog er sein Lichtschwert und traf einen der Tentakel des Reptiloiden. Doch das Lichtschwert durchtrenne ihn nicht, lediglich eine tiefe Wunde entstand.

Wieder griff das Norfax an und Ians Schläge wurden härter, doch abermals entstand nur eine Wunde.
Eine Weile des Kampes begann, als es Ian heiß wurde und ihm der Schweiß in die Augen rann. Das Reptil schien keine Müdigkeit zu verspüren und anders als in den bisherigen Kämpfen konnte Ian kein Salto über das Wesen machen, denn es war zu groß und die Tentakel würden nach ihm greifen.
Doch was sich als praktisch erweisen würde, waren die Vulkane, denn nicht alle waren erloschen...

Aber es sah eher so aus, als ob das Norfax ihn in die Richtung trieb in die es wollte und schließlich wurde Ian bewusst, dass es nicht aus eigenem Antrieb handelte. hatte sein Meister nicht gesagt, dass er eingreifen würde?
Natürlich würde sein Meister nicht zu seinem Nutzen eingreifen.
Der Kampf wurde schneller und immer enger für Ian, er ließ sich zu sehr von dem Tier in die Enge treiben und er verließ sich zu wenig auf die Macht und auf die Stärke die er durch eine andere mächtige Waffe: den Zorn.
Es war an der Zeit offensiv zu kämpfen und sich nicht einschüchtern zu lassen, er konnte es schaffen.

Anders als vorhin, behielt Ian nur das eine Lichtschwert in der Hand, als er auf seinen Gegner zu rannte und eine Finte ansetzte. Er täuschte einen Schlag an, wich jedoch aus, wirbelte herum und schlug mit seinem Schwert gegen die Flanke. Kurz nach diesem Schlag wirbelte er noch einmal herum und schlug wieder zu und er traf s ein Zeil. Endlich, hatte er es geschafft den Tentakel zu trennen. Weitere schossen auf ihn zu, drohten nach ihm zu greifen, doch Ian passte auf und so fing ihn der Norfax nicht. Ian ließ sich mehr in die Macht sinken und vertraute auf sie und schöpfte aus seiner tiefsten Quelle. Den Gefühlen, die entstanden, wenn er an seine Familie dachte.
Die Attacken des Adepten wurden hinterhältiger und endlich nutze er seinen Vorteil aus. Das Norfax war schnell, doch seine Körpergröße stellte ein Hindernis dar.
Doch der starke Wind benachteiligte das Reptil nicht, sondern Ian. Wieder musste er sich ducken um nicht von ihm mitgerissen zu werden. Dann fiel sein Blick auf einen riesigen Gesteinsbrocken, der ebenfalls in der Nähe lag, doch er war zu schwer, als das der Wind ihn hätte bewegen können. Wenn er den Norfax am Kopf traf, konnte er ihn vielleicht schneller besiegen, doch bevor Ian dazu kam, die Macht dazu einzusetzten den Stein als Waffe einzusetzten griff das Reptil wieder an. Diesmal griff es nicht mit seinem Tentakel nach Ian sondern benutzte es dafür, Ian von den Beinen zu holen und er traf, als Ian abermals unsanft am Boden landete und dabei fast sein Schwert verloren hätte. Bevor der zweite Angriff kam, schlug Ian zu und er legte so viel Stärke, zusammen gebunden mit der Macht in den Schlag, dass es ihm sofort gelang den Tentakel zu durchtrennen. Jetzt schien auch das Norfax wütend zu sein...

In Ian stieg der Zorn, dass er das Tier noch immer nicht besiegt hatte und so öffnete der Adept sich mehr und mehr der dunklen Seite. Er kämpfte sich voran, und dann nutzte er die macht und erfasste den Körper des Tieres. Vielleicht hatte es außen einen starken Panzer, doch innen war es nicht geschützt und so konzentrierte sich Ian auf das Organ, was jedes Wesen am Leben hielt, als er so stark er konnte zu drückte. Zeitgleich konzentrierte er sich auf den Gesteinsbrocken und hob ihn an. Es kostete ihn viel Konzentration, mehr als er bisher aufgebracht hatte, doch auch die Aussicht auf eine Beförderung ließ ians Willen eisern werden und dann gelang es ihm schließlich den Brocken auf das Reptil zu schleudern. Noch immer drückte er auf das Organ und obwohl der Norfax sich weiterhin bewegte und versuchte auszuweichen traf der Stein und von der Wucht dieses Brockens wurde das Reptil endlich von den Beinen gerissen.
Immer noch in voller Konzentration zog Ian das das zweite Lichtschwert und machte einen Sprung auf das sich unter Schmerzen windende Tier. Die Machtattacke schwächte es zunehmend.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis es daran verenden würde. Doch Ian konzentrierte sich nicht allein darauf, sondern griff weiterhin an und dadurch das das Tier geschwächt war, vergrößerte sich seine eigene Chance. Der Aufprall des Gesteinsbrockens hatte den Norfax nicht unwesentlich verletzt und nach weiteren Minuten eines anstrengenden Kampfs, schaffte Ian endlich den entscheidenden Treffer.

Der Kampf hatte ihn erschöpft, doch er ignorierte den Schmerz und die Müdigkeit in seinen Gliedern, als er wie ein Besessener auf sein Zeil zu rannte. Es war so nah, dass man es schier greifen konnte, doch wieder kam ein Wind auf und Ian stellte sich mit all seiner Kraft gegen ihn, duckte sich und kroch beinahe weiter.
Und dann endlich erreichte er den Krater des Vulkans. Kurz hielt er inne und versuchte seine Präsenz wahrzunehmen, doch immer noch konnte er nichts spüren. Mit einem Salto landete er schließlich unten, als sich ihm die Zitadelle in ihrer ganzen Pracht offenbarte.
Er sah sich nocheinmal prüfend um, denn ganz traute er der Lage nicht. Erschöpft lehnte er sich gegen die Wand und nahm einen großen Schluck aus der Trinkflasche, doch er war bereit jeden Angriff abzuwehren.


[Arnexia-Zitadelle - Noctious, Ian
 
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[Arnexia-Zitadelle ]Noctious, Ian

Mit geistigen Augen nahm er war, wie Ian die Bestie schlussendlich besiegte und niederrang.
Tja, um auf dieser Welt zu überleben und der dominante Räuber zu werden, brauchte es Stärke und Zähigkeit.

Die Entschlossnheit seines Schülers brachte ihn langsam aber sicher näher zu seinem Ziel, also setzte sich Noctious nach vorne ab und bestieg den Pfad zur Zitadelle.

Vor Jahrtausenden waren die rohen, blanken Kammern in den Felsen gehaut worden. Er wusste nicht von wem, doch es schien als ruhige Zuflucht gedacht gewesen zu sein.

Eine Ruhe, die er nun brechen würde. überlegte er, als Ian sich anschickte, die letzte Felstreppe zu erklimmen. Der Warrior hingegen platzierte sich im Schatten, neben der Eingangspforte. Es war die größte Kammer, doch wie alle anderen vollkommen leer.

Erst als Ian durch den Bogen schritt, konnte man seine Schritte vernehmen, denn hier herinnen waren sie vom ewigen Sturmwind abgeschirmt.


Du hast es hier her geschafft Ian, doch nun wartet der letzte Teil deiner Prüfung. Erreiche die Spitze der Zitadelle, oder stirb.

Noctious machte drei schnelle Schritte, stand im weiteren Weg, und mit einem Pfauchen entzündeten sich seine beiden Lichtklingen.

[Arnexia-Zitadelle ]Noctious, Ian
 
[Arnexia-Zitadelle ]Noctious, Ian

Ian war seinem Zeil so nahe gekommen, doch dann stellte sein Meister sich ihn in den Weg und die Klingen seiner beiden Lichtschwerter ertönten mit einem Zischen.
Ohne zu zögern, zog der Adept seine Waffen ebenfalls. Er war soweit gekommen, dass ihn nichts mehr davon abhalten sollte die letzte Hürde zu nehmen.
Mit einem weiteren Zischen prallte pure Energie aufeinander, als Ian den ersten Schlag gegen seinen Meister richtete. Doch der währte seinen Schlag ab und ging zum Gegenangriff über.
Ian duckte sich und wich aus, um eine Finte zu schlagen um den Rumpf seines Meisters zu treffen, doch sein Versuch blieb erfolglos, als er schon seine eigenen Schwerter schützend zwischen sich bringen musste.
Doch Ian griff wieder an, er würde sich nicht entmutigen lassen, auch wenn sein Meister stärker und überlegen war, hatte das noch nicht viel zu bedeuten.
Er wirbelte herum, ließ die Macht durch sich fließen um Angriffe voraussehen zu können und attackierte seinen Meister mit einer Vielzahl von schnellen Schlägen, die ihn eindecken sollten und er suchte eine Lücke in dessen Verteidigung.
Wieder und wieder prallten die Schwerter aufeinander.
Noctious war schnell und er schaffte es immer wieder Ians Angriffe abzuwehren, als wären sie ein Hauch von nichts. Wieder keimte Wut in dem Adepten auf, darüber, dass keiner seiner Schläge gefährlich wurde und seinen Meister in Gefahr brachte. Doch seine Angriffe waren anders, manche davon brachten ihn ins Wanken und in Schwierigkeiten.
Er würde nicht aufgeben und Ian steckte mehr in seine Schläge hinein und kämpfte hinterhältiger, täuschte mehr an.
Doch er beließ es nicht bei den einfachen Techniken mit dem Lichtschwert. So setzte er zusätzlich Machtattacken ein. Seine erste Attacke, die seinen Meister eigentlich gegen die Wand fegen sollte, klappte nicht, stattdessen bekam Ian einen tritt seines Meisters ab, der ihn nach hinten wanken ließ und ein Schlag mit seinem Lichtschwert folgte. Es hätte ihn sicher getroffen, doch noch gerade rechtzeitig riss Ians ein Schwert hoch. doch die Klinge seines Meisters traf den Griff und zerstörte damit die eine Waffe des Adepten.

Wieder spürte Ian, wie sein Zorn entflammte und diese spiegelte sich wieder in seinen Schlägen wieder. Er hob die teile seines zerstörten Lichtschwertes auf und schleuderte sie mit Wucht auf seinen Meister zu, dann machte er einen Salto um hinter seinem Meister zu landen und startete erneut einen Angriff. Diesmal setzte er wieder eine Machtattacke ein und wieder konzentrierte er sich auf das Innere eines Körpers. Den, seines Meisters...

Es war sein Meister, doch er war ein Sith und es war seine Prüfung und er würde genauswenig Rücksicht nehmen, wie seine Gegner...

Und während Ian seinen Meister angriff, versuchte er die Spitze der zitadelle zu erreichen.


[Arnexia-Zitadelle ]Noctious, Ian
 
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[Arnexia-Zitadelle ]Noctious, Ian

Ian kämpfte mit der besessenen Wut, die Nopctious sich von ihm erwartete, die zeigte dass er entschlossen und bereit genug war, seine Lehre abzuschließen.


Der Salto, der seinen Adepten hinter ihn brachte, war eine meisterliche Verwebung von Macht und Geschick, so ließ Noctious ihm auch ein entsprechendes Zeitfenster durchzukommen.
Die Machtattacke, die Ian nun gegen ihn richtete, zeigte schlussendlich dessen Begabung. Noctious fühlte, wie er zum Blitzableiter für die entfesselten Machtkräfte werden sollte, doch statt es über sich ergehen zu lassen und zerfetzt zu werden, stemmte er sich ihr entgegen, bannte und lenkte sie ab.
Steinsplitter barsten von Torbogen ab, als die Kräfte ihren Abfluss suchten.

Währenddessen war Ian schon dabei, die grobe Steintreppe hinaufzueilen.
Noctious folgte ihm, riss mit blanker Macht Felsbrocken aus den Wänden und schleuderte sie nach seinem Schüler, der zwar zuerst fast darunter gestolptert wäre, doch dann mit einer Mischung aus Schwertparaden, Ausweichen und Machtstößen seinen weg sicherte.
Fast hatten sie schon in ihrer wilden Verfolgungsjagd die Spitze erreicht, als Noctious wahrnahm wie erschöpft sein Schüler schon war.
Er hatte ihn an die Grenzen seiner Belastbarkeit getrieben, und Ian war nicht zusammengebrochen, sondern kämpfte noch immer.
Genau dies war es, was Noctious sehen wollte. So bewies sein Schüler, dass er dem Imperator würdig dienen konnte.

Er stellte seine Angriffe ein. Ian machte die letzten Schritte zur Dachplattform, und stand nun wankend in den heftigen Winden.

Noctious schloss zu ihm auf und legte seine Hand auf Ians Schulter.


Du hast es geschafft. Dein Wert ist beweisen, deine Ausbildung vollendet. Ich erkläre dich hiermit zum Sith Apprentice, Ian, auf dass du dem Imperium mit Hingabe dienen wirst. Doch hiermit beginnt die Herausforderung erst recht!

Es donnerte angemessen, und aus den Sturmböhen heraus trat das Shuttle, das hier in Bereitschaft gewartet hatte.

Lass uns ins Schiff gehen, nun brauchst du eine Pause.


[Arnexia-Zitadelle ]Noctious, Ian

OP:Sorry dass ich gestern nicht posten konnte...
 
[Arnexia-Zitadelle]Noctious, Ian

Endlich hatte Ian die Spitze der Zitadelle erreicht, sein Herz raste nur so und der starke Wind hinderte ihn beinahe daran Atem holen zu können. Sein Haar schien wie an seinem Kopf geklebt zu sein und eine unangenehme Kälte breitete sich aus.
Doch dann kam Noctious und erklärte den Kampf und seine Prüfung beendet. Der Donner erschien fast Zeitgleich mit Noctious letztem Satz und neben d er Erschöpfung und der Müdigkeit, die in Ian getreten war, machte sich jetzt der Stolz bemerkbar. Er hatte es geschafft!

Ian verbeugte sich noch einmal tief vor seinem Meister.
Er hatte ihn viel gelehrt und auch weiterhin würde Ian Herausforderungen annehmen und dem Imperator weiterhin dienen.
Dass Shuttle erschien, als beide Sith es wieder betraten. Und Ian brauchte die erwähnte Pause wirklich. Als sie im Shuttle waren setzte er sich erst einmal und nahm einen weiteren Tiefen Zug aus der Wasserflasche und lehrte sie dann ganz.

Nocheinmal ließ er sich in die Macht fallen und konzentrierte sich auf die Wunde, die ihm das Norfax zugefügt hatte, als er sie heilte. Dann setzte er sich noch bequemer hin, schloss die Augen und begann zu meditieren.


Arnexia-Shuttle ]Noctious, Ian

OP: Kein Problem, dass hat es spannender gemacht^^
 
[Arnexia-Shuttle ]Noctious, Ian

Noctious gönnte Ian seine Ruhe und lies ihn meditieren. Statt dessen begab er sich in den Steuerraum, in dem der Astromech an das Schiff angedockt war, um es zu kontrollieren.

Flieg uns zurück nach Bastion, kleiner Droide.

Binäres Zwitschern antwortete ihm, und das Shuttle gewann an Geschwindikeit um die Atmosphäre zu verlassen.
Noctious setzte sich neben den Droiden in den Steuersitz und blickte versonnen hinaus, auf die kleiner werdende Landschaft.

Was würde die Zukunft nun bringen?
Nun, vielleicht sollte er bei Gelegenheit mit Lord Marrac sprechen, und sich um die Royal Guard kümmern.

Schließlich, als das kleine Shuttle in den Hyperraum sprang, begann auch der Warrior zu meditieren.


[Hyperraum-Shuttle ]Noctious, Ian
 
Arnexia Snake allein

Snake wachte auf, ihm tat noch immer der Kopf von dem Absturz weh. Langsam versuchte er sich zu erinnern was mit ihm geschehen war. Er sah sich um, nur eine trockene Wüste. Danach sah Snake sein Raumschiff es war vollkommen zersört. Was soll ich jetzt nur machen, wäre ich doch nie auf diesen Sternenzerstörer gefologen Was sollte Snake jetzt machen? Er setzte sich neben sein Raumschiff und sah die Sterne an.
Er musste wieder an Meisterin Sarid denken.Ob man mich schon vermisst? Sie werden mich bsestimmt alle vergessen haben!!

So vergingen ein paar Stunden. Snake bekam Hunger, zum Glück hatte er noch eine kleine Ration Essen mit dabei, die aber nicht sehr lange reichen würde.
Arnexia Snake allein
 
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