Auf was schaut ihr bei Filmen?

Darth Soul Daron

grauer Jedi aus überzeugung
Ich wollte wissen was euch man wichtigsten bei Filmen ist.
Um einige punkte zu nennen Dialoge, Handlung, Aktion und nicht Vorhersehbarkeit.

Ich Bevorzuge Dialoge, Handlung ,Story und nicht Vorhersehbarkeit am meisten.
Ich hasse Aktion. Meistens finde ich sie langweilig, bei mir gibt es da aussnahmen Schlachten egal in Weltraum oder mit den Schwert.
Ich brauche deswegen eher fiktive Filme, Drama, biografie manchmal auch komödien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es mag paradox klingen, aber für mich ist der Soundtrack so ziemlich das Wichtigste an einem Film. Es ist oft so, dass ich mich nach einigen Monaten kaum noch an den Film erinnern kann, aber immer noch einige Soundtrackfetzen im Kopf habe.

Ansonsten kommt es bei mir sehr auf das Genre an, was ich mag und was nicht. Generell habe ich aber mit Humor in den seltensten Fällen ein Problem.
 
Die Handlung finde ich auch sehr wichtig. Aber auch die Umsetzung der Handlung ist nicht zu verachten. Es bringt nichts, dass die Handlung sehr interessant ist, aber sehr schlecht umgesetzt wurde. Zum zweiten schaue ich aber auch auf die Schauspieler. Es gibt Filme (spontan fallen mir jetzt aber keine ein) bei denen die Darsteller einfach nicht passen. Das sind eigentlich die zwei Faktoren auf die ich achte.
 
Um ehrlich zu sein, ich schaue auf Finger und Hände. Dreckige oder Abgekaute Fingernägel fallen mir auf - Ganz schlimm bei Der Herr der Ringe -Saga. Schauspieler Elijah Wood beisst Fingernägel und das fällt immer unangenehm auf in Großaufnahmen. Ich schaue da immer weg.
 
:nope:
Um ehrlich zu sein, ich schaue auf Finger und Hände. Dreckige oder Abgekaute Fingernägel fallen mir auf - Ganz schlimm bei Der Herr der Ringe -Saga. Schauspieler Elijah Wood beisst Fingernägel und das fällt immer unangenehm auf in Großaufnahmen. Ich schaue da immer weg.

Da gab es viel schlimmeres. Die Gollum die szene Herr der Ringe Rückkehr des Königs in der Großaufnahme, einen Fisch frisst ,der sabbert und beisst in den lebendigen Fisch Ekelhaft!!
 
Egal ob Komödie, Thriller, Drama oder Epos. Das Wichtigste sind für mich auch Charaktere und Story. DER Action-Typ bin ich - mit Ausnahme monumentaler Schlachten alles HdR - auch nicht, da mir vor allem bei elendslangen Verfolungsjagten und dergleichen schnell langweilig wird. Mit ein Grund warum mir z.B. die "Clone Wars"-Serien nicht unbedingt gefallen.
 
Worauf schaue ich bei Filmen ?
Nun im Kino schaue ich auf die Leinwand und zuhause auf den Bildschirm

Und vorher auf die Hülle von der Blu-ray, welchen Film ich da einlege. :D


Ansonsten: es reicht, wenn es irgendwas im Film gibt, das mir gefällt. Sucker Punch z.B hatte eine scheiß Handlung, aber es war... optisch sehr ansprechend. Also: guter Film.
 
Tja, im Grunde genommen haben die meisten hier eigtl. genau das gemeint, was ich auch meinen würde:

...Dialoge, Handlung, Aktion und nicht Vorhersehbarkeit...
Eeben ganz klar: Überzeugend Charaktere und deren Interaktion mit- bzw. gegeneinander, Spannung, Überraschende Wendungen...

...Aber auch die Umsetzung der Handlung ist nicht zu verachten...
...Was ich einen sehr guten und wichtigen Einwand finde, der IMO einen guten Regisseur ggü. einem weniger guten oder gar schlechten auszeichnet!!!

Es mag paradox klingen, aber für mich ist der Soundtrack so ziemlich das Wichtigste an einem Film. Es ist oft so, dass ich mich nach einigen Monaten kaum noch an den Film erinnern kann, aber immer noch einige Soundtrackfetzen im Kopf habe...
...Und das hier ist IMO absolut das schönste stimmige Post zu diesem Thema: Du hast völlig recht dass wirklich guter und stimmungsvoller Soundtrack so dermaßen extrem wichtig ist in einem Film. Auch mir ging es immer so, dass mir gerade Filmszenen auch und immer wieder wegen der Musik dahinter in Erinnerung bleiben. Zuletzt war das z. B. tatsächlich Williams so wunderbarerer Soundtrack zu der Szene, wo Anakin im Jedi-Tempel auf Coruscant wartet, nachdem im Windu angeraten hatte, dort zu warten...
Egal, was man sonst hier an Anakin bzw. der Art, wie ihn GL charakterisiert hat, kritisieren mögen mag - für mich beweist aber diese Szenerie insgesamt, was für mich 'Liebe zu guten Filmen' bedeutet: Hier greift alles filmisch-handwerklich so perfekt ineinander - von Christensens ausreichend intensiver Darbietung über die Lichtfarben-Malereien, die Art Kameraführung und eben Williams wundervoller Musik dahinter - dass die Szene hier ihre ganze, wunderbare Wirkung und Kraftfülle auf den Zuschauer auszuspielen vermag und der innere Konflikt in Anakin für einen so ungeheuer deutlich spürbar wird, dass man wenigstens kurz schlucken muss!
DAS ist für mich wahre Filmkunst und egal, was man sonst an GL kritisieren mag - wenn ihm bescheinigt wird, dass er einer der wirklichen großen Filmemacher unserer Zeit ist, kann ich da einfach hier nur zustimmen - ebenso was Williams als Komponist von Filmmusik anbetrifft!!!
Ein wirklich schönes Beispiel, Darth Stassen!!! :) :) :)

...Ich hasse Aktion. Meistens finde ich sie langweilig, bei gibt da aussnahmen Schlachten egal in Weltraum oder mit den Schwert...
NUn ja, da Du Deinen 'Hass auf (schlechte) Action' gleich danach etwas relativierst, ein halbes ACK meinerseits dazu. Ich denke, dass Schlimmste in der heutigen Zeit sind auch für mich Filme, in der Action-Szenen um der reinen Action Willen - bzw. derer heutiger technisch hervorragender Umsetzbarkeit - in Filmen verwendet werden.
Ich für meinen Teil Liebe z. B. noch diese so wundersam und wunderbar oftmals so herrlich rein nutz- und zweckdienliche sich aus dem Handlungsverlauf fast schon intuitiv ergebende Action aus den Filmen der 80er Jahre.
Oder besser noch: Action muss und sollte ganz simpel eben nicht dem Selbstzweck oder etwaigen eindimensionalen oder all zu plakativen Zwecken nützen (wie etwa "Lasst uns unsern Helden schön pushen und aus ihm einen echt tollen Hecht und bewunderungswürdigen Typen zaubern"), sondern rein und allein der Story und der damit verbundenen Handlung. Denn: Wozu muss der Held der Story mit seinem Auto einen unglaublichen Stunt von einem Hochhausdach auf ein anderes vollführen, wenn es viel nachvollziehbarer wäre, ihn die Situation klüger und sinnvoller absolvieren zu lassen?

Worauf schaue ich bei Filmen ?
Nun im Kino schaue ich auf die Leinwand und zuhause auf den Bildschirm
Na ja, wäre ja auch eher tragisch, wenn Du daheim auf einen Leinenschirm und im Kino auf eine Bild(-er-)wand schauen müsstest, oder...? :D:D:D

Und vorher auf die Hülle von der Blu-ray, welchen Film ich da einlege. :D ...
*Schmunzel* -Wirklich schön skurril!!! Auch eine Möglichkeit, schlechte Filme zu umgehen... :kaw:
...Und aber gar ein wirklich tiefsinniger Hinweis von Dir, Ben!
Ich sehe das näcmlich so, dass heutzutage nach wie vor häufig gerade sowohl die Coverhülle der marktüblichen Mediendatenträger (BDs, DVDs), als auch TV- oder Kinowerbetrailer und -teaser so angefertigt sind, dass sie so viel mehr "versprechen", als oft der Film im Nachinein zu halten vermag!
Für mich ein ziemlich Schwachsinn, weil sich die Filmemacher damit eigtl. selbst ihr "Grab schaufeln": So ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Zuschauer hinterher von dem Film enttäuscht ist und sich wenn nicht gar kritisch, so aber egalisierend über den Film äußert.

Was 'Sucker Punch' anbetrifft, kann ich Dir hier allerdings ebenfalls nur halb zustimmen. ACK dazu, dass es an dem Film durchaus so manches Bemerkenswerte gibt! Doch was auch bemerkenswert daran ist, ist IMO seine wirklich sehr simple "Flachheit innerhalb der Entwicklung seiner Storyline".
Und dabei fand ich das sehr schade, weil ich die Anfangsszene des Films inklusive deren Musikuntermahlung sehr genial fand.
 
Bei mir gibt es auch keine Formel, wie ein Film aufgebaut werden muss, damit er mir gefällt. Der eine gefällt mir wegen dem Stil, der andere wegen der Handlung und bei wieder einem Anderen ist mir die Grundidee einfach zu doof.
 
Am wichtigsten ist die Handlung. Nicht nur die Story an sich, sondern auch Inszenierung, Tempo, Erzählstruktur und so weiter. Die Charaktere sollten nicht zu platt und die Dialoge nicht zu schlecht sein. Nicht ganz so interessante Stories können durch z.B. interessante Figuren oder ungewöhnliche Optik wieder mehr oder weniger ausgeglichen werden.

Aber die Story sollte nicht durch FX-Orgien oder "coole" Sprüche kaschiert werden. Ich lasse es auch nicht gelten, daß die Story bei Actionfilmen u.ä. unwichtig ist, weil es da nur Knallen muß. Deswegen empfinde ich Filme wie Transformers auch als quälend langweilig und absolut null unterhaltsam. Und wie gesagt, Erzählstruktur und Story sind wichtig. Meine Verachtung für Fluch der Karibik ist da ein gutes Beispiel: Geschichte für 80 Minuten, aber aufgebläht auf 140 Minuten. Deswegen funktionieren die Filme für mich nicht.

Gut finde ich auch Filme, die nicht chronologisch erzählt werden, wie z.B. Der Pate II. Außerdem habe ich es auch gern, wenn ein Film nicht nur den Klischees seines Genres entspricht. Deswegen verneige ich mich vor Filmen wie Watchmen, der mit seiner Dialoglastigkeit, der komplexen Geschichte und der wenigen Action das Gegenteil der üblichen Norm dargestellt.
 
Um ehrlich zu sein, ich schaue auf Finger und Hände. Dreckige oder Abgekaute Fingernägel fallen mir auf - Ganz schlimm bei Der Herr der Ringe -Saga. Schauspieler Elijah Wood beisst Fingernägel und das fällt immer unangenehm auf in Großaufnahmen. Ich schaue da immer weg.

:D

GENAU wie meine Frau...die findet Frodo auch so eklig wegen seiner Fingernägel.



Mir sind irgendwie Dialoge wichtig. Es können auch Monologe sein (Kiss Kiss Bang Bang ist so ein Beispiel, Downey Jr. ist genial).
Da kann der Film noch so wenig Handlung haben, wenn die Dialoge stimmen und clever sind, dann genieße ich.

Deshalb ist Man From Earth auch einer der besten Filme die ich gesehen habe. Der Film spielt mit nur wenigen Personen die GANZE Zeit nur in einem Raum, aber er ist intelligent, er ist unterhaltsam, allein wegen der Dialoge (in dem film behauptet jemand, er sei bereits mehrere tausend Jahre alt, und versucht seine Freunde dazu zu bringen, ihm zu glauben, absolut sehenswert).

Meistens ist das aber auch tagesformabhängig. Wenn ich gerade in Stimmung für Action bin, stehe ich auf Action, dann schaue ich mir Stirb langsam an (zum Beispiel), wenn ich lachen will ist es eine Komödie, das darf auch ruhig Slapstick sein. Wenn ich mich gruseln möchte kann es auch ein (vielleicht eher stumpfer) Horrorstreifen sein, hauptsache blutig.

Leider fällt die PT in fast allen Kriterien (ausser Action) durch, so kann ich sie nicht auf eine Stufe mit der OT stellen. ;)
 
Es gibt viele Aspekte wo man drauf schauen kann. Für mich ist aber wichtig, dass ein Film gut inszeniert ist. Eine gute Inszenierung kann so vieles entgegen wirken. Wenn eine Story zum Beispiel ziemlich simpel ist, aber so großartig inszeniert ist, ist unwichtig wie simpel ist. Oder wenn ein Film ganz ohne Dialoge oder nur sehr wenigen Dialogen auskommt, dafür aber seine Inszenierung für sich sprechen lässt hat das seine ganz eigene besondere Wirkung. Eine gute Inszenierung steht für mich über alles.
 
Als Action-Film Fan habe ich früher zugebenermaßen auch fast ausschließlich auf diese geachtet. Je mehr Action in einem Film war, desto besser war er für mich, da konnte die Handlung noch so schlecht sein :) Ach ja, und wenn in einem Film nicht mindestens fünf mal ordentlich gefightet oder rumgeballert wurde, war er sowieso langweilig. Heute hat sich das insofern geändert, dass ich mehr auf die Handlung und auch die visuelle Umsetzung eines Films achte. Ich stehe immer noch auf Action, doch muss diese anspruchsvoll inszeniert sein und eine gewisse Handlung als Grundlage haben. Dabei ist es nicht wichtig, dass diese besonders komplex ist, doch sie muss nachvollziehbar und interessant gestaltet sein und so präsentiert werden, dass der Zuschauer weiß, warum nun im Film dies und jenes passiert. So sehe ich lieber Filme mit weniger Action und dafür guter Story als solche mit Metzelorgien ohne Sinn und Verstand :)
 
Was mir gerade noch so eingekommen ist:

Ich denke, mehr und mehr ist mir bei einem Film vor allem auch der direkte Anfang (erste Szene bzw. erste Sequenz) sowie der Verlauf des ersten Viertels geworden.
Hier entscheidet sich für mich inzwischen mehr denn je, ob ich einen Film mag oder nicht.
Als ich z. B. letztens "Real Steel" gesehen habe, ist mir recht schnell aufgefallen, dass mit z Beginn die Anhäufung an Klischees und alten Ideen nicht gefiel. Einzig und alleine die Charaktersierung des Jungen hat es dann geschafft, mich halbwegs bei Stange zu halten.
Ich habe den Film dann zwar durchaus bis zum Ende geschaut (aber auch mehr aus dem Grund, weil es nichts anderes gab, was ich hätte schauen können wollen!!!) und er bleibt bei mir in recht fragwürdiger Erinnerung!
Alleine die Grundidee fand ich schon fragwürdig, daraus einen Drehbuch- bzw. Filmstoff zusammenzuschustern (auch, wenn es ein Remake ist!- Oder gar besser: Gerade WEIL!!! Und es bestätigt meine Ansicht über das traurige Remake-Verhalten, welches in Hollywood Einzug gehalten hat!!!). - "Robotter, die gegeneinander boxen..." - ?? :konfus: *hrmpf*
So etwas mag zu früheren Zeit vlt. wirklich mal eine effektvolle Idee gewesen sein - als "Trickeffekte in Kino- bzw. Spielfilmen" tatsächlich noch handwerkliche und innovative Herausforderungen darstellten.
Heute ist dank der CG soviel mehr möglich - und IMHO wissen das die meisten Zuschauer - dass das keine mehr hinter dem Ofen hervorlockt.
Letztlich waren bei diesem Film aber zum einen die Trickeffekte im Endeffekt noch wieder mit das Sehenswerteste (weil schlichtweg eben toll gemacht und qualitativ hervorragend umgesetzt) und einziger Kritikpunkt hierbei wie ich finde: Bei gerade solchen CGIs sollte man vlt. mehr noch darauf achten, dass sich trotz des Motion-Capturings Roboter auch tatsächlich noch ausreichend wie Robotter bewegen - und nicht wie "Menschen in einem Kampfpanzer" - also, selbst auch dann, wenn diese wie hier im Film von einem Menschen "ferngesteuert" werden.
Am Schlimmsten aber empfand ich im Nachhinein, dass sich die meisten der zu erwartetenden und all zu vorhersehbaren Klischees am Ende auch bewahrheiteten - und zudem das Ganze IMO in einem all zu pathetischen "Tränen-Rühr-Stück"-Abklatsch auf die Rocky-Streifen bzw. auf über-romantisierte "Ist es nicht ein schöneres Happy End, als es das je im wahren Leben geben könnte..."-Hollywood-Streifen, wie man sie noch aus den 80ern kennt?
Wie gesagt - nichts dabei gegen die wunderbare Filmkunst, die da dahinter steckt und mit der man hier durchaus etwas surreal auf wunderschöne Weise Bild, Ton, Lichtfarbe und Hintergrundmusik zu einer fantastisch ausdrucksstarken Szenerie zu verschmelzen vermag.
Doch bei diesem Film wurde da für mein Dafürhalten doch etwas ZU DICK aufgetragen.

Für mein Empfinden stellt da z. B. eine Szene, wie die, wo Anakin Skywalker in ROTS im Ratssaal des Jedi-Tempels auf Coruscant warten soll, während Windu und seine Meister-Delegation unterwegs sind, Palpatine zu stellen, weitaus tollere und stimmigere Filmkunst noch dar: Sie trägt hierbei trotz der wuchtig-expressionistischen Musik-Untermalung von John Wllliams überhaupt nicht zu dick auf und hat eine IMO absolut stimmige Ausdruckskraft insgesamt! ;):)
 
@Lord Barkouris: Den von dir beschriebenen Film habe ich leider, entgegen meines Vorhabens, noch nicht gesehen und kann insofern nicht mitreden. Allerdings gebe ich dir Recht mit dem, dass der Anfang eines Films, sozusagen der "Erste Eindruck" entscheidend ist. Und dabei geht es imho noch nicht einmal um das Geschehen, welches dem Zuschauer in den ersten Minuten präsentiert wird, sondern viel mehr um... wie soll ich sagen... das "Gefühl" welches beim Betrachten des Filmes entsteht. Ich vergleiche das nun mal mit Menschen: Wenn man jemandem zum ersten Mal begegnet hat man ja auch einen ersten Eindruck von dieser Person, welcher positiv, negativ oder nicht einschätzbar ausfallen kann, obwohl die Person vielleicht noch nicht einmal etwas gesagt hat. Der erste Sichtkontakt ist entscheidend. Beim Film ist es genau so, ich kann oft wirklich bereits nach den ersten Sekunden eines Films, auch wenn sich noch keine Handlung zugetragen hat, abschätzen ob er mir gefallen wird oder nicht. Und meistens liege ich mit dieser Abschätzung dann auch richtig.
 
@Rotes Lichtschwert: Na, das ist denke ich bei mir doch noch etwas anders gelagert! Ich habe zwar durchaus auch so manche "Sicht"-Vorurteile, die dann bei mir wie "Eyecatcher" funktionieren. Aber da ich mir dessen bewusst bin (was mir "sichtlich gefällt und was nicht"), ist das auch recht schnell vorbei und diese "visuelle Bannung" meinerseits verfliegt sehr, sehr rasch!
Danach muss mich dann wie bei Dir auch eher die eigtl. Handlung bzw. die Stimmigkeit der umgesetzten Idee dahinter überzeugen können.
Und was das betrifft blicke ich auf IMHO ganz bestimmte Film-Anfänge bzw. "erste Viertel" zurück, gegen die schlichtweg heutige, moderne Produktionen bei mir standhalten müssen - und oftmals versagen!
Damit meine ich Film-Anfänge-Beispiele von Filmen wie ANH, Chinatown, Back to the Future I, "The Rock" (Nicholas Cage, Sean Connery), "Roter Drache", Die sieben Pforten usw.:
Sie sind gleichsam entsprechend spartanisch, als auch kraftvoll, aussagekräftig und stimmig!
 
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