Bakura

Verfasst von Scytale Mentel

[Bakura - Lagerhalle 17] Marius Pellington, Dorian Koor, Spezialkräfte [NPCs]

Weiterhin unbemerkt verbarg sich der Mörder in den Schatten. Aus der Dunkelheit heraus hörte Marius, wie der Chiss anmerkte, dass jemand ganze Arbeit geleistet hatte und befahl dann, das Gebiet zu durchsuchen... nach ihm. Zeit zu verschwinden...

Mit aller Vorsicht kletterte der Mann den eisernen Stützpfeiler hinunter und sah sich einem schwarz uniformierten Menschen gegenüber. Ohne zu Zögern rammte Marius dem Soldaten eine Klinge in den Hals. Röchelnd ging dieser zu Boden, die Augen vor Schreck aufgerissen. Einen hatte er ausgeschaltet, aber nichtsdestotrotz hatte er die Aufmerksamkeit des GANZEN Eliteteams auf sich gezogen. Innerhalb weniger Sekunden riss ihn mehrfaches Blasterfeuer von den Beinen und ließ ihn Schmerzen spüren.

Er konnte nicht erkennen, wer es war, der auf ihn zuging um ihn ins Gesicht zu treten und somit auszuknocken. Das Letzte was er sah war ein schwerer Lederstiefel. Darauf folgte Schwärze...

[Bakura - Lagerhalle 17] Marius Pellington, Dorian Koor, Spezialkräfte [NPCs]
 
[ Bakura | Lagerhalle 17] - Dorian Koor, (Marius Pellington (unerkannt)), Eliteteam

Dorian selbst nahm zwei Soldaten zur Seite und ließ sich von ihnen in einen kleinen Raum, eine Art Büro, am anderen Ende der Halle eskortieren. Eigentlich hatte er diesen Soldaten nichts zu befehlen, doch sie gehorchten ihm trotzdem aufs Wort. Dies war ein Umstand, der Dorian ein wenig zum schmunzeln brachte. Auf dem Weg zu diesem Büro begegnete ihnen niemand. Als Dorian probierte, in den kleinen Raum zu gelangen, musste er feststellen, dass die Tür abgeschlossen war. Auf ein Handzeichen von ihm trat einer der Soldaten vor und trat die Tür ein. Das Holz barst und Dorian schlüpfte durch das Loch in den kleinen Raum hinein. Mit einem Handzeichen gab er den Soldaten zu verstehen, dass sie Wache vor der Tür hallten sollten. Dorian setzte sich auf einen Klappstuhl, genau vor den einzigen Tisch im Raum, auf dem ein Holopad lag, neben dem eine Kaffeetasse stand. Es genügte ein Knopfdruck, um Zugriff auf die Daten zu nehmen. Noch nicht einmal ein Passwort schützte es. Aber es gab auch eigentlich nichts, was wirklich Schützens wert war. Es waren einige Karten mit Markierungen abgespeichert, die wahrscheinlich günstige Orte für die ,,Anschläge" der drei zeigten. Ansonsten waren noch einige Stichpunkte zu finden, aus denen man nichts entnehmen konnte.

Während Dorian die Daten durchging, hörte er plötzlich Schüsse. Seine Leute waren fündig geworden. Er sprang auf und eilte zu dem Ursprung der Schüsse. Als er dort angekommen war, standen immer noch einige Männer mit ihren Waffen ihm Anschlag herum. Einer der Soldaten war vorgetreten und zu seinen Füßen lag eine Person, die Dorian vorher noch nicht gesehen hatte. Direkt neben dieser Person lag einer der Soldaten. Ein Messer steckte in dessen Hals und Blut strömte aus der Wunde. Dieser Soldat war zweifelsfrei Tod. Er ging zu der anderen Person und kniete sich nieder.

,,Sollte dieser Mann Tod sein, tragt ihr die volle Verantwortung!"

,donnerte Dorian los. Immer machten diese Soldaten mehr als sie eigentlich tun sollten. Doch die Lage war nochmals glimpflich ausgegangen. Er spürte noch den Puls. Dorian atmete vor Erleichterung durch. Es wäre eine zu große Enttäuschung gewesen, hätte er keinen mehr zum Foltern gehabt. Dann wandte Dorian sich wieder den Soldaten zu.

,,Glück gehabt. Das Individuum ist noch am Leben. Schafft ihn in den Gleiter und sichert ihn gut. Ich komme gleich nach. Zwei von dem Team werden hier die Stellung halten, bis ein Aufräumtrupp eintrifft."

Dann kniete er sich neben die Leiche des Soldaten. Er griff das Messer und zog es aus dem Hals heraus. Das Blut streifte er an seiner Uniform ab. Das Messer war mit verschiedenen Ornamenten verziert und mit einigen Schriftzeichen versähen. Er nahm es und klemmte es an seinem Gürtel fest. Dann griff er zum Komlink und alarmierte seinen Vorgesetzten.

,,Sir, wir konnten ein Individuum aufgabeln. Er hat unsere eigentlichen Opfer getötet, bevor wir es tun konnten. Ich habe das Gefühl, das etwas mehr dahinter steckt. Ich würde ihn gerne verhören und anschließend Foltern, ein Aufräumtrupp wäre hier ebenfalls nötig."

,,Der Aufräumtrupp ist bereits unterwegs und ich habe so eben den Befehl gegeben, Verhör- und Folterräume funktionsfähig zu machen. Sobald sie ankommen, wird das Individuum in einen Verhörraum gebracht. Ich erteile ihnen sämtliche Vollmachten in diesem Fall, die sie benötigen."

,,Danke Sir, ich werde sie nicht enttäuschen."

Damit beendete Dorian das Gespräch und machte sich auf den Weg zum Speeder.

[ Bakura | vor Lagerhalle 17 | Speeder] - Dorian Koor, Eliteteam, Marius Pellington
 
Verfasst von Scytale Mentel

[Bakura - Gefangenlager] Marius Pellington, Dorian Koor, diverse NPC's


Als er aufwachte, saß Marius in einem kleinem, engen Raum, gefesselt an einen Verhörstuhl. Ein einzige marode Lampe baumelte von der Decke und spendete flackernd Licht. Innerlich kochte er vor Wut. Die Imps hatten ihn auf seiner heiligen Mission festgenommen und jetzt konnte er sich nicht einmal selbst opfern!

Plötzlich betrat ein hagerer Mensch, dessen Haare schon lange ergraut waren, den Raum und setzte sich stirnrunzeld Marius gegenüber.

,,Also... Sie haben zwei Menschen brutal ermordet..."

Der Mörder spuckte dem Mann nur wortlos ins Gesicht. Dieser wischte es sich grinsend weg, fuhr hoch und schlug dem Assasinen voller Zorn ins Gesicht. Doch bevor er noch weiter ausfällig werden konnte, öffnete sich die Tür erneut und ein Chiss stand im Rahmen.


[Bakura - Gefangenlager] Marius Pellington, Dorian Koor, diverse NPC's
 
[ Bakura | Gefangenenlager 17 | Bürokomplex | Zimmer 43 ] - Dorian Koor

Dorian hatte sich seit seiner Ankunft nur noch mit der Klinge beschäftigt. Ihm war von seinem Vorgesetzten ein Ordner gegeben worden, der eine Auflistung früh-Bacranischer Schriftzeichen enthielt. Natürlich konnte Dorian nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass es sich bei den Zeichen auf der Klinge um ebenjene handelte, aber das überprüfen sämtlicher Schriftzeichen der Galaxie hätte für den Moment den Rahmen gesprengt. Später, wenn Dorian den Dolch nicht mehr so dringend benötigte, würden die Analytiker die Schriftzeichen durch irgendeine Maschine jagen und so, egal woher sie stammten, auf eine Übersetzung stoßen. Momentan benötigte Dorian die Klinge aber noch. Sie sah sehr besonders aus, in vielerlei Hinsicht. Vielleicht versetzte es den Mann in Zorn, wenn er vor seinen Augen mit der Klinge herum spielte. Er hatte zurzeit ein paar Schriftzeichen, die mit denen auf der Klinge übereinstimmen könnten. Zu einer Übersetzung war er bisher noch nicht gekommen.

Plötzlich erhielt er die Nachricht, dass das Subjekt nun zum Verhör bereit sei. Dorian machte sich sofort auf den Weg. Er huschte durch einige Flure, bevor er in einem Vorzimmer ankam. Spiegelglasfenster waren auf den Raum ausgerichtet, in dem das Subjekt saß. Ein Kollege Dorians saß ihm gegenüber. Aus dem Lautsprecher drang ein Rauschen und das Gerede seines Kollegen. Dorian sprach einen Mann an, der sich neben ihm befand.

,,Konnten sie schon etwas herausfinden? Hat der Mann schon etwas offenbart?"

Sein Gesprächspartner schüttelte bloß den Kopf.

,,Noch nicht. Opperative Bless ist erst gerade eben eingetreten. Bei dem Subjekt handelt es sich wahrscheinlich um Marius Pellington, sagt ein Abgleich mit der Datenbank. Seine Akte ist recht leer. In letzter Zeit ist er nicht negativ aufgefallen."

Dorian nickte und blickte in den Raum. Die Lage schien sich zugespitzt zu haben. Operative Bless stand vor dem Mann und schlug ihm gerade ins Gesicht. Nun würde Dorian eingreifen. Er ging zu der Tür und öffnete sie, mit der Klinge in der Hand. Er nickte Bless zu. Dieser stand sofort auf, verließ den Raum und schloss die Tür. Dorian nahm dessen Platz ein. Er begann, als wäre es ganz nebensächlich, mit der Klinge herumzuspielen.

,,Nun, so sieht man sich wieder, Mister Pellington. Ich durfte ... ihr Kunstwerk, dass sie an John Mildrey und Casha Johnson verübt haben, bestaunen. Weshalb ermordeten sie die beiden? "

Er blickte starr den Mann an. Er sprach so, als wüsste er bereits alles über den Fall, als wüsste er sämtliche Gründe, als wäre das ganze hier bloß eine Routine.

[ Bakura | Gefangenenlager 17 | Verhörsektion | Zelle ] - Dorian Koor, Marius Pellington
 
Verfasst von Scytale Mentel

[Bakura - Gefangenlager - Verhörzelle] Marius Pellington, Dorian Koor, diverse NPC's

Seine Wut verstärkte sich, als Marius sah, wie leichtfüßig der abartige Angehöriger der Nichtmenschlichen Spezies, den Chiss, die Klinge in der Hand hielt und dann abfällig von sich gab, dass die Erlösung der beiden Ziele ein Mord wäre.

,,Ihr widerlichen Kreaturen wisst nichts! Ich habe lediglich die beiden erlöst. Irgendwann werdet auch ihr Ungläubigen die Warheit erkennen... aber dann wird es zu spät sein!"

Der Assasine brach in verrücktes Lachen aus... wohlwissend, dass sein Gegenüber rein gar nichts wusste. Sonst hätte man ihn schon lange exekutiert und seine Ordensbrüder festgenommen.

[Bakura - Gefangenlager - Verhörzelle] Marius Pellington, Dorian Koor, diverse NPC's
 
[ Bakura | Gefangenenlager 17 | Verhörsektion | Zelle ] - Dorian Koor, Marius Pellington

Der Mann schien zu Wissen, dass sie nichts wussten. Verdammt! Es hätte sich alles als so leicht herausstellen können. Vielleicht hätte er noch nicht mal die Foltersektion vorbereiten müssen. Doch nun ... . Er aktivierte an seinem Armband einen Knopf, der dem ,,Hausmeister" der Folterräume bescheid gab, diese vorzubereiten. Eine Sache hatte Dorian zumindest herausgefunden, es handelte sich anscheinend um eine Religiöse-Sekte. Er verließ kurz den Raum, ohne dem Mann etwas zu sagen und gab dies an die Analytiker weiter, um ihn mit eventuell mehr Informationen versorgen zu können. Dann kehrte er umgehend in den Raum zurück und setzte sich wieder. Er wollte mal eine neue Taktik ausprobieren, sich kooperativ zeigen. Wie, um der Klinge Respekt zu zollen, legte er sie vor sich auf den Tisch, genug weit von dem Subjekt entfernt, als dass dieses sie auf gar keinen Fall bekommen könnte."

,,Bruder Marius, wir unterhalten uns ab nun alleine. Ich gab so eben den Befehl, sämtliche Kameras abzuschalten."

Dies war natürlich nur ein billiger Trick. Dorian wollte lediglich schauen, ob das Subjekt es ihm abkaufen würde, wie dämlich er war, wie seine Reaktion ausfallen würde.

,,Ihr religiöse Vereinigung, ihr Auserwählten ... ich hörte bereits von euch. Klärt mich auf. Ich flehe darum! Ich habe die Macht dazu, sämtliche Daten über ihre Gruppierung verschwinden zu lassen, die Macht dazu ihnen alle Freiheiten einzuräumen die sie, ... die wir benötigen."

Natürlich hatte er diese Macht nicht. Er wusste ja noch nicht mals, ob es überhaupt Daten gab. Trotzdem probierte er das ganze so rüberzubringen, als wäre er wirklich gewillt, dass alles zu tun, als würde er flehen. In seiner Sektion war dermaßen wenig los, da konnte er sich ruhig mehr Zeit für diesen Sonderfall nehmen.

[ Bakura | Gefangenenlager 17 | Verhörsektion | Zelle ] - Dorian Koor, Marius Pellington
 
[Bakura - Gefangenlager - Verhörzelle] Marius Pellington, Dorian Koor,

Der Chiss gab also Befehl die Kameras abzustellen. So so. Das konnte also heiter werden. Oha... er legte sogar die Klinge weit weg. Was jetzt kam war allerdings ungeheuerlich... Dieser abartige Geheimdienstler flehte ihn darum an, mehr zu erfahren. Als ob er, Marius Pellington, seine Ordensbrüder verraten würde. Vielleicht stimmte das vermeintliche Interesse des Agenten ja. Vielleicht konnte er ihm helfen hier herauszukommen.

,,Ich werde euch etwas zeigen. Ihr müsst mich nur hier herausbringen... und den Dolch geben."

Mal sehen ob er auf die Finte eingehen würde...

[Bakura - Gefangenlager - Verhörzelle] Marius Pellington, Dorian Koor,
 
[ Bakura | Gefangenenlager 17 | Verhörsektion | Zelle ] - Dorian Koor, Marius Pellington

Er schien ihm wirklich zu Glauben! Natürlich wollte er auch eine Gegenleistung haben. Die Freiheit und den Dolch. Konnte Dorian ein Risiko eingehen, konnte er sich so etwas erlauben? Die Entscheidung war schnell gefallen. Wer wagt, gewinnt!

,,Selbstverständlich, Bruder."

Er verbeugte sich kurz vor ihm, bevor er nochmals näher an ihn herantrat und ihm etwas in das Ohr flüsterte.

,,Ich habe bereits einen Plan. Um euch hier herauszubekommen, müssten eure Lebenzeichen reduziert, ja sogar komplett ausgeblendet werden. Ich habe eine Chemikalie, die dies ermöglicht. Ich werde euch diese unter der Vortäuschung einer Folterung einspritzen. Dann schaffe ich euch raus. Einverstanden?"

Natürlich war dies nicht sein ganzer Plan, er hatte mehr vor, doch davon sollte das Subjekt vorerst nichts erfahren.

[ Bakura | Gefangenenlager 17 | Verhörsektion | Zelle ] - Dorian Koor, Marius Pellington
 
[Bakura / Gesco City / Landeplattform B-3 / (Banthafutter) Noorah, Twinkle]

Lang war die Reise gewesen. Und vielleicht nicht so unproblematisch wie die beiden Frauen es sich gewünscht hatten. Alleine das Ende der Crew der Dawn war eine Sache welche die Beiden lieber nicht weiter besprechen wollten. Viel zu viel war einfach schief gegangen. Eigentlich war alles... Eine Katastrophe gewesen. Wenigstens konnten sie etwas von der Beute retten als die Reste der Dawn sich in Rauch aufgelöst hatten. Was aus der restlichen Crew oder der Zabrak wurde hatten die beiden Frauen nicht mehr heraus finden können. Nur, dass man wohl besser getrennte Wege ging bevor jemand sie für ein Verbrechen bestraften welches sie nun einmal, möglicherweise, begangen hatten. Mit dem was Noorah und Twinkle zusammen kretzen konnten waren sie an einen ausgemusterten Questor-Klasse-Frachter gekommen. Eine Woche hatten sie auf einem Schrottplatz verbracht bis das Schiff endlich in der Lage gewesen war sicher den Planeten zu verlassen. Selbst jetzt musste Twinkle teilweise nach der Landung das gesamte Schiff checken. War ihre Verlobte nicht dabei alles zu checken neigte sie dazu weitere reperaturen an dem Schiff durch zu führen. Zum Glück hatten die beiden Frauen es geschafft sich ein paar Ersatzteile und Werkzeuge zu ergattern. Früher oder später würden sie die Waffen wieder ans Laufen kriegen müssen. Gerade wenn sie versuchen wollten mehr zu tun als nur irgendwelche Kisten von A nach B zu liefern. Gerade jetzt kurz nach der Landung würde Twinkle irgendwo in den Kabelschächten der Banthafutter, wie sie das Schiff genannt hatten, herum kriechen und hoffentlich die Probleme mit den Massedämpfern etwas verbessern können.

Da stand sie nun. Noorah Tylah. Ex-Sklavin, Ex imperiale Pilotin, Ex Mitglied der Crew des roten Korsaren, Ex-Was-Auch-Immer-Sie-Gerade-Vergessen-Hatte. Nach mehreren Wochen im All tat es gut endlich wieder frische Luft zu atmen. Warum auch immer die Luftfilter dafür sorgten, dass die Atmosphäre im Schiff von einem leichten Geruch durchzogen waren, die an vergammeltes Fleisch erinnerte. Es war merkwürdig. Sie hatten die gesamte Lüftung gesäubert und große Teile ausgewechselt. Dennoch war die Quelle des Geruchs bisher nicht klar zu definieren gewesen. Irgendwann gewöhnte man sich aber so sehr an den Geruch, dass beide es kaum noch bemerkt hatten. Nun setzte Noorah das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit einen Fuß auf den Boden eines Planeten. Eines echten Planeten und keine Raumstation oder Müllhalde... Oder ranzigen Frachter. Sie hatten teilweise Bergungsmissionen durchgeführt. Wobei dies auch nur ein netter Ausdruck dafür war überreste irgendwelcher Schiffe zu Plündern um deren Inhalt zu verkaufen.

Während Noorah die Landeplattformen entlang zu ihrem Ziel lief konnte sie nicht anders als ein wenig neidisch auf die teils wirklich glänzenden Schiffe zu schauen. Natürlich waren sie erst am Anfang und der Frachter welchen sie ihr Eigen nannten nur der Anfang ihrer "Geschäfts-Idee", aber die anderen Schiffe hier wirkten einfach beeindruckend gemessen an dem fliegenden Schrotthaufen welcher ihnen möglicherweise bald unter ihrem Hintern wegbröselte. Nach und nach ließ Noorah die Landeplattformen hinter sich und fand sich vor einem mittleren Gebäude welches eine Art Lagerhaus zu sein schien. Ihren Informationen nach sollte sie hier etwas abholen können. Gerade als Noorah klopfen wollte öffnete sich bereits die Tür und eine kleine untersetzte Gestalt welche stark an ein Jawa erinnerte öffnete die Tür.

"Guten Tag... Ich bin hier wegen ihrem Gesuch... Sie brauchen jemanden, der etwas für sie transportiert?"

Das kleine Wesen schaute sich hecktisch um und ließ Noorah rein ehe direkt hinter dieser die Tür schnell zu geschlagen wurde. Vorsichtig hatte sie eine Hand auf einen der beiden Blaster gelegt welche an ihrem Gürtel hingen. Etwas stimmte hier doch nicht... Sobald sich Noorahs Augen an das Licht gewöhnt hatten konnte sie erkennen was sich in dem Raum befand und weswegen die Aleena welche die Kapuze von ihrem Kopf zog so nervös war. Neben Kisten mit den Namana-Früchten erkannte sie mehrere Waffen. Die Aleena ging gebäugt und schaute Noorah etwas nervös an.

"Bitte! Nehmen Sie die Waffen mit! Sie müssen weg! Ich habe das doch nicht gewollt! Die Ladung ist Markiert und ich werde sie nicht mehr los! Sie können alles behalten was sie dafür bekommen, nur schaffen Sie diese Waffen so schnell weg wie es geht!"

Noorah schaute sich die Kisten an. Waffen. Mehrere Kisten. Langsam legte sich ihre Stirn in Falten ehe sie ihre Geschäftspartnerin anschaute. Die Waffen würden verfolgt werden. Am Besten sollte man sie in eine Sonne werfen und vergessen. Auf der anderen Seite... Noorah nickte der Aleena langsam zu welche ein wenig entspannter wurde. Die kleine Frau war eine gute Freundin von Harkon gewesen. Allerdings hatte sie einen Deal eingegangen welcher im ersten Moment mehr als lukrativ gewirkt hatte, sich jedoch als absoluter Alptraum entpuppt hatte. Eine Ladung Waffen, frisch vom Imperium entwendet. Nun würden Noorah und Twinkle einen gefallen zurückgeben nachdem diese Frau ihnen nach dem Ende des roten Korsaren eine Weile unterschlupf gewährt hatte ehe sie weiter gezogen waren um untertauchen zu können.

"Ich werde auch ein paar deiner Namana mitnehmen. So wirkt das Ganze hier nicht so verdächtig. Wir müssen halt nur sehr schnell dann von hier weg und alles auf unser Schiff laden."

Die Aleena nickte schnell und zusammen fingen beide Frauen an die Kisten auf einen alten Speeder zu verfrachten um die Fracht auch zu der "Banthafutter" zu bringen. Noorah unterrichtete Twinkle darüber, dass sie schnell verschwinden müssten sobald die Ladung gesichert wäre. Weit weg. Vielleicht würden sie im Huttenraum einen Käufer finden. Allgemein würden sie danach dort weiter Arbeiten. Sobald die Banthafutter entsprechend in Schuss wäre würden sie mit lukrativeren Jobs anfangen. Wenn alles gut ging... Wenn wirklich alles gut ging, dann würden sie schon bald dieses Schiff loswerden können... Oder es zumindest fertig stellen sodass man es ernst nehmen könnte. Wer wusste das schon...

-----///-----

Twinkle seufzte als sie ihrer Freundin nachgeschaut hatte. Dieses Schiff war ein Haufen bestehend aus Schrott, Schweißnähten und mehr Flicken als es noch irgendwelche Originalteile besaß. Die Hülle war nicht einmal in einem katastrophalen Zustand. Allerdings konnte man das gesamte Innenleben als das Gegenstück zu einem Tier vergleichen, welches kurz davor war innerlich zu verbluten. Die Leitungen waren relativ undicht und von der Elektronik wollte man auch lieber nicht reden. So stieg die kleine Frau in einen Kabelschacht und krabbelte auf allen vieren durch diesen durch. Dabei zog sie eine Tasche hinter sich her und fing an eine Leitung für den Treibstoff der Ionentriebwerke zu erneuern. Inzwischen war sie schon zur Hälfte fertig. Auch wenn es noch eine Menge Arbeit war, so könnte die Banthafutter irgendwann eine wirklich ernsthafte Bedrohung werden. Langsam kam sie voran bis sie an einem Kabel der Stromversorgung innehielt. Sie sah richtig oder? Das Kabel war durch gebissen? Aber wo... Ihr Blick suchte das andere Ende und fand die Überreste eines Nagetieres welches wohl ein wenig Pech bei der Nahrungssuche hatte. Dafür würde sie wohl definitiv mehr als nur ein wenig draht brauchen. Langsam kroch die menschliche Frau zurück zu der Wartungsluke. Sie würde zusätzliche Sachen brauchen um das Kabel zu Flicken und die mutmaßliche Quelle des Verwesungsgeruchs zu entfernen. Wenn jemand fremdes dieses Schiff betreten würde musste diese Person doch denken, die Frauen würden sonst was veranstalten. So kroch sie weiter zu der Luke und fing an aus den Kabelschacht zu klettern.


[Bakura / Gesco City / Landeplattform B-3 / (Banthafutter) Twinkle]
 
[Bakura | Gesco City | Landeplattform B-1 | Cockpit der Ravanger]
Ches Drahl

Nach mehreren Informationen die er an verschiedenen Ecken der Galaxis bekommen hatte, hatte er die Mörderin seiner Freundin endlich gefunden, doch sie war nicht alleine. Er verfolgte sie eine ganze Weile um einen Augenblick zu erhaschen, wo er sie alleine antrifft, doch das war schwerer als erwartet. Er verfolgte sie wochenlang, versuchte nie die Aufmerksamkeit auf sich zu legen.
Er musste echt immer wieder sich ermahnen nichts zu tun, da er in der Unterzahl wäre und so wie es aussah, konnten die beiden Damen nicht nur mit einem Raumschiff umgehen sondern auch mit ihren Blastern. So beschattete er sie einfach, immer weit genug weg, so das er sich im nächsten Schatten verstecken konnte.

Im All hat er seine ID immer wieder verändert, damit es nicht auffiel, das ein Raumschiff der gleichen ID sie verfolgte. Er war immer wieder mit dem Gedanken am spielen, sie einfach aus dem Hyperraum zu ziehen, doch er lies es, da er nicht wusste - Auch wenn das Raumschiff wie ein Schrotthaufen aussah - Was für Bewaffnung und Schilde das Teil nun mal hatte. Doch nach etwas längerer Zeit bemerkte er auf seinen Sensoren, das sie sich einem System näherten, das Bakura-System, ein eher unbekannter Planet, zog wenig Aufmerksamkeit auf sich. Das könnte seine Chance sein, er ließ etwas mehr Platz wischen den beiden Raumschiffe, das er weniger auffällt, doch verlor er dabei das Raumschiff was er folgte. Doch er musste sich jetzt erstmal darauf konzentrieren nicht in die Sonne zu brettern. So sprang er aus dem Hyperraum und zog weg von der Sonne und flog den Planeten an, der die Sonne umkreiste.

Er näherte sich dem Planeten und dann auch einer Stadt und landete auf einen der Platze der Landeplattform. Er schaute sich im und war etwas erleichtert, als er den Schrotthaufen von Raumschiff landen sah. Jetzt brauchte er nur noch einen Zeitpunkt der er nutzen konnte. Er schaltete seine Systeme ab und ging aus der Ravanger und fing an unauffällig das Schrottmodell zu beobachten. Eine Dame, mit blauer Haut verließ das Raumschiff, doch die Menschenfrau folgte ihr nicht? Er schaute wohin sie ging, da er eventuell einen Zeitpunkt hätte, an dem er nun das vollenden konnte, was er so lange erhofft hatte, sich für seine Freundin rächen. So ging er auf das Raumschiff zu und schaute sich etwas um und ging leise hinein und versuchte die Dame zu finden, die Hand am Blaster damit er bereit war dieses zu ziehen.
Als er das Raumschiff betart merkte er einen verwesten Geruch-Was zur Hölle war hier am verwesen? Er schüttelte den Gedanken ab, da er nicht wirklich sich vorstellen mochte, was hier gerade den Gestank auslöste.
Nach ein paar weiteren Schritten ins Innere fand er eine Wartunksluke die offen stand und von dort aus kamen auch die Geräusche die wahr genommen hatte. Und bevor er noch sich weiter umsehen konnte kam die Frau zum Vorschein die gerade aus der Luke klettern wollte, doch bevor sie raus kam, zog Ches seinen Blaster und richtete diesen auf die Dame.


"Gib mir einen guten Grund dich nicht sofort zu erschießen!"

Er schaute sie an, den Blick den er drauf hatte würde sie zwar nicht sehen können, aber der Helm verriet schon das er sie einfach eiskalt erschießen würde. Er wartete auf die Reaktion der Dame vor sich, bevor er schießen würde, er war kein eiskalter Mörder, was er bei jeden seiner Opfer bemerkte, er wollte zumindest den Personen die Möglichkeit geben, ihre Unschuld zu beweisen. Daher hatte er nie sich einer entsprechenden Partei in der Galaxis angeschlossen. Er blieb ein freier Mensch.

[Bakura | Gesco City | Landeplattform B-3 | Banthafutter]
Ches und Twinkle
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bakura / Gesco City / Landeplattform B-3 / (Banthafutter) Twinkle]

Die Sache war nun einmal so. Wenn man von etwas davon lief, dann hieß das oft, dass man irgendwann wieder eingeholt werden könnte. Doch wer sollte gerade auf Bakura Probleme machen? Dieser Planet war schließlich eher weniger eine Heimat für ihre Feinde. Dazu würde das ungleiche Duo wohl kaum hier lange bleiben. Sicher nicht. So sinnierend kroch Twinkle zu der Wartungsluke zurück und beim heraus klettern hörte sie eine Stimme. Eine Stimme welche einen Satz hevor brachte, der die menschliche Frau kurz inne halten ließ. Abhauen wäre keine Option. So kletterte sie langsam und ohne hektische Bewegung aus dem Wartungsschacht und drehte sich zu der Person während sie langsam ihre Hände hob.

"Ich bezweifel, dass 'weil ich gut aussehe' ein Grund wäre?"

Die Frau musterte den Mann ein wenig und versuchte heraus zu finden, wer diese Person war. Irgendetwas an dem Helm, an der Rüstung wirkte so, als müsste sie sich an ihr Gegenüber erinnern. Aber warum? Und was wollte er? In diesem Moment ging ihr Com, das piepen sorgte dafür, dass Twinkle leicht zusammen zuckte. Vorsichtig zog sie das Gerät aus ihrer Tasche und warf ihn zur Seite um zu zeigen, dass ihre Intention war zu kooperieren. Dennoch; wer auch immer vor ihr stand war eindeutig hinter ihnen her. Aber warum? Wieso betrat man ein Schiff welches ein fliegender Schrottplatz war?

"Ich weiß nicht wer Sie sind. Ich habe nichts... Nur dieses Schiff und das... nun ja... Sie sehen selbst wie es hier aussieht..."


In der Tat lag hier und da Ersatzteile herum. Das ganze Schiff war einfach eine riesige Baustelle. Wenn die Person vor Twinkle wusste, wer sie war dann... dann blieb nur eine Möglichkeit...

"Wenn es um das Kopfgeld des Imperiums auf meine Verlobte geht. Ich will sie nicht verlieren. Wenn es eines mittlerweile auch auf mich gibt, dann tun Sie das nicht. Bitte. Ich will nicht mehr dahin zurück. Ich bin froh das endlich hinter mir zu haben... Ich weiß nicht, wer Sie sind... aber hier gibt es nichts von Wert..."


War es das? Vielleicht. So oder so... Dieses Wesen musste doch einen Grund haben hier zu sein. Der Planet, zumindest diese Stadt war alles andere als eine Stadt aus Gold. Ein normaler Straßenjunge der was zu Essen brauchte war er auch nicht. Dafür passte die Rüstung nicht ausreichend. Sie war zu teuer. Alleine der Helm... Unwahrscheinlich. Wer eine derartige Ausrüstung besaß würde wahrscheinlich nicht für ein paar Almosen seinen Hals riskieren. Kopfgeldjäger? Aber warum? Sie selbst dürfte kaum was bringen. Zumindest nicht tot. Verdammt. Selbst bei Noorah suchte man immer weniger. Tot würde man selbst für die kaum noch ein paar lausige Krümel bekommen. Oder die Republik? Aber töten passte nicht zu denen. Wer oder was wollte etwas von den beiden Frauen?


[Bakura / Gesco City / Landeplattform B-3 / (Banthafutter) Twinkle]
 
[Bakura | Gesco City | Landeplattform B-3 | Banthafutter]
Ches und Twinkle

Der Mandalorianer beobachtete jede kleinste Bewegung der Frau, dennoch behielt er seine Umgebung auch im Auge, da es jederzeit dazu kommen kann, das ihre Freundin zurück kommen könnte. Dann wäre er in der Unterzahl und es könnte Eng werden. Ja er hatte eine gute Ausbildung genossen und ist auch schon aus kritischen Situationen heraus gekommen, alleine die schreckliche Situation, als sie vom Imperium abgehauen waren. Vom Schiff flohen, ohne seine Freundin mitnehmen zu können. Er schüttelte den Gedanken ab und konzentrierte sich wieder auf das hier und jetzt. Das Gesicht was sich zu ihm drehte war genau das Gesicht, was ihm an den Kopf geknallt hatte, das sie sie getötet hatte.
Er korrigierte leicht den Griff an seinem Blaster, damit er nicht aus Zucken abdrücken würde, das wäre eher anders schrecklich. Und einfach töten gehörte nicht zu seinem Wesen.

"Interessant, das du in so einer Situation noch Scherze machen kannst, aber nein das ist für mich nicht der sogenannte gute Grund..."

Er konnte erkennen, das sie ihn musterte. Er war am überlegen, erkannte sie ihn nicht oder warum zögerte sie? Naja wenn man darüber nachdachte waren es nun sieben Jahre her aus der Vorfall war. Er erinnerte sich dennoch an diesen Tag sehr gut. Als das Com ging zuckte er auch leicht und seine Kopfbewegung zeigte das ihm das nicht gefiel das wohl gerade sie jemand kontaktierte. Ihre Freundin? Wahrscheinlich. Er musste sich beeilen. Als sie das Com langsam aus der Tasche holte ging er auf sie zu und zielte genau auf ihr Gesicht. Doch bevor er weiter reagieren konnte schmiss sie es weg, seine Augen verfolgten kurz das Com und war froh das man dies durch seinen Helm nicht sehen konnte.
Sie erklärte das sie nichts, abgesehen dieses Schiffes hier hatte und erklärte das es sogesehen nur ein fliegender Schrotthaufen war. Ja das sah man tatsächlich, das war ja in einem schlimmeren Zustand als es von Außen gewirkt hatte. Selbst er hatte sein Raumschiff, die Ravanger selbst mit seinen Freunden gebaut. Aber das war kein Schrotthaufen, das aus Glück flog.

Doch bevor er nur antworten konnte fing die menschliche Frau wieder zu reden. Er musste grinsen, ja scheinbar waren die Gerüchte war die er immer wieder hörte. Er bekam immer wieder angeboten vom Imperium selbst zwei Deserteurinnen zu finden und zurück zu bringen. Aber er hatte diesen Auftrag immer wieder geschickt vor sich hin geschoben.

"Ich weiß das auf euch beide ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Aber tot bringt das recht wenig ein muss ich gestehen. Wenn ich auf das Kopfgeld aus wäre, dann würde ich nicht die Intension haben dir einen Blasterschuss durch den Kopf zu jagen oder?"

Er holte etwas aus der kleinen Tasche, die vorne am Gürtel ging. Es war ein Datapad, er tippte etwas drauf ein. Dann zeigte er ihr die Vorderseite und dort erkannte mein ein Bild, ein Bild von einer Frau, einmal mit und ohne Helm. Die Frau die sie umgebracht hatte.

"Kennst du diese Frau auf dem Bild? Oder erinnerst du dich an sie? Es müssten jetzt um die sieben Jahre her sein, das sie gestorben ist..."

Seine Stimme klang traurig und je länger er redete wurde die Stimme zunehmend sauer. Seine Wut steigerte sich wieder in ihm und er packte das Datapad weg. Er ließ sich von einer Wut leiten und packte die kleine Frau am Kragen und hob sie in die Luft, so das ihre Kopfe auf der selben Höhe waren.

"Du hast sie umgebracht, das waren seine Worte! Es hat dir Spaß gemacht uns dreien das ins Gesicht zu sagen! Nur war es die falsche Frau die du ermordet hast!"

Er drückte den Blaster an ihren Bauch und war kurz davor abzudrücken. doch versuchte er sich zu beruhigen, er wollte wissen wieso! Wieso man so grausam sein konnte und morden konnte. Er konnte nicht abdrücken seine Hand zitterte leicht, die am Blaster hing. Er warf die menschliche Frau etwas nach vorne so das diese liegend auf dem Boden aufkam, er ging auf die zu und achtete darauf keine Angriffsfläche zu geben.

"Also... Gib mir einen guten Grund dich nicht, hier und jetzt zu erschießen!!!"

Seine Stimme wurde lauter und er zielte wieder auf die Dame, die vor ihm auf dem Boden lag. Er könnte sie zwar einfach hier und jetzt erschießen, würde ihm dennoch nichts bringen. Wenn er sie wirklich quälen wollte, würde er die beiden Damen zum Imperium bringen und das Kopfgeld kassieren. Doch was würde ihm das alles bringen? Die Mandalorianer, seine Freunde hatten recht, Rache war nicht der Weg zur Besserung.

[Bakura | Gesco City | Landeplattform B-3 | Banthafutter]
Ches und Twinkle
 
[Bakura / Gesco City / Landeplattform B-3 / (Banthafutter) Twinkle, Ches]


Okay... Der Scherz ging nach hinten los. Ziemlich stark nach hinten los... Sie war halt nicht so gut wie ihre Partnerin alles ein wenig lockerer angehen zu lassen. Daher schloss die deutlich kleinere Frau ihre Augen und versuchte sich aus dem was die andere Person sagte schlau zu werden. Er wollte kein Kopfgeld. Es war etwas persönliches. Allgemein wusste Twinkle nicht wer diese Person sein könnte, bis der ihr das Bild einer Mandalorianerin gezeigt hatte. Vor sieben Jahren... Das war ja... Verdammt... Damals war sie wirklich ein übles Miststück gewesen. In der Hoffnung schnell befördert zu werden hatte sie viele komplett fragwürdige Dinge getan. Diese Frau. Den Blick. Sie erinnerte sich daran wie diese Frau sie damals angeschaut hatte. Twinkle selbst hatte gelacht. Hatte gelacht darüber was sie getan hatte. Oder? Nein... Es war anders gewesen. Außen mochte sie darauf abgegangen sein wie sie diese Person... Aber innerlich hatte sie sich schon damals für dieses Verhalten gehasst. Verdammt! Selbst Noorah hatte sie gehasst wegen den Eskapaden welche Twinkle sich erlaubt hatte. Sie hatte sich nach außen hin so gegeben als wäre sie etwas besseres gewesen. Daher konnte die Frau dem Mandalorianer nicht in die Augen schauen. Als er sie zu Boden warf blieb sie da liegen.

"Ich kann dir keinen Grund geben... Ich will dich nicht anlügen... Daher kann ich nichts ehrliches antworten..."

Sie lag einfach da. Auf dem kalten Metall. Dachte ein wenig über ihr damaliges Verhalten nach. Dann aber schaute sie doch wieder in die Richtung des Wesens. Wenn er nur das wusste was im Imperium passiert war...

"Meine Verlobte... hat sehr gelitten... auch unter mich damals... Das Imperium hat ihr alles genommen... Tötest du mich... nimmst du ihr alles... Ich habe das Imperium verlassen um den ganzen Dreck zu vergessen. Ich dachte damals es wird von mir erwartet so zu sein. Ich habe mich hinter diesem Verhalten versteckt... Irgendwann habe ich meiner jetzigen Verlobten gegenüber alles zu gegeben. Weil sie gesehen hat wer ich bin... Verdammt. Ich habe nie in diese Armee gewollt! Ich hasste die Zeit da! Wir beide... Sie und ich... wir wollten nur noch weg... Wir sind froh endlich frei zu sein. Das man uns nicht mehr dazu zwingt Sachen wie die zu machen. Ich war ein Miststück. Doch umgekehrt hätte ich nichts tun können!"

Tränen liefen ihr über das Gesicht. Sie bereute es. Bereute was sie getan hatte. Wenn sie doch nur ein paar Minuten hätte warten können! Aber auf der anderen Seite...

"Wenn du wirklich Rache willst... Dann nimm Rache an dem Kommandanten. Er hat damals uns alle dazu gebracht Dinge zu tun die unsere Staffel bereut hat. Meiner Verlobten hat er die Familie genommen und sie über Jahre hinweg wie eine Sklavin gehalten mit der Behauptung ihre Familie würde noch leben und ihren kompletten Verdienst denen zukommen lassen. Ich habe es selbst damals mitbekommen. Weil ich als sein Betthäschen herhalten musste. Weil er sonst mein Leben ruiniert hätte... Dann zog er uns immer weiter in seine Scheiße mit rein... Wir hatten nur die Wahl zu gehorchen oder zu sterben..."

Es war die Wahrheit. Kaum einer war absolut freiwillig bei denen gewesen. Nur ihre Staffel hatte zusammen gehalten und darin wussten nur die engsten Vertrauten, wie Twinkle wirklich gewesen war. Warum sie nach außen hin die Schnalle vom Kommandanten gewesen war. Warum musste dieser Sohn eines Rancor auch nach der Flucht immernoch das Leben beider Frauen so derartig vernichten? Warum?!



[Bakura / Gesco City / Landeplattform B-3 / (Banthafutter) Twinkle, Ches]
 
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Ches und Twinkle

Ches sah die Dame an als sie da auf dem Boden lag. Sie konnte ihn keinen Grund geben? Er biss sich auf die Lippe um nicht einfach abzudrücken. Doch es schien das sie darüber nachdachte was passiert war. Er hatte auch bemerkt wie ihr Blick sich veränderte als sie das Gesicht erkannte. Zumindest hatte er eine Bestätigung bekommen, das sie wirklich die Mörderin seiner Freundin war. Die Dame sah ihn an, und erklärte ihm, das sie und ihre Verlobte wohl von dem Imperium weg wollte und nie wieder dahin wollten. Er ließ sie ausreden auch, wenn er wusste das es end werden konnte, das die andere Dame zurück kommen könnte. Doch das was sie sagte machte Sinn, nicht als Ausrede sondern als die Wahrheit. Daher ließ er sie ausreden und unterbrach sie nicht.


Als der Dame die Tränen über das Gesicht liefen konnte man erkennen, das es die Wahrheit war. Er senkte den Blaster und dachte nach. Nein er war kein Mörder und auch keiner der andere Leuten Dinge nimmt. Ihm wurde auch alles was er hatte vom Imperium genommen. es sind so viele Jahre verstrichen als er ein Madalorianer wurde. Seine Eltern wurde vom Imperium reingelegt und ermordet, weil der Kommandant der dabei war einfach Lust dazu hatte. Er hätte fast das gleiche Schicksal geteilt wie die Dame vor ihm. Er wäre fast versklavt worden, wäre er nicht weggerannt und mit der Mandalorianerin mit gegangen.
Er steckte den Blaster wieder in den Holster und sah zu der Dame. Er hielt ihr eine Hand hin, um ihr beim Aufstehen zu helfen, man erkannte, das er nicht der eiskalte Killer war. Er tötete nicht ohne einen Grund. Vor allem nicht wenn er erkannte, das das Wesen vor ihm etwas tun musste was es selbst nicht wollte.

"Ich bin kein Mörder... Nur mir wurde immer wieder was vom Imperium genommen... Nur an früher kann ich mich nicht erinnern wer damals mir alles nahm. Du warst schneller zu finden als gedacht... Ich konnte dein Gesicht nicht aus den Kopf bekommen, wie du freudig erzählt hast wie du sie umgebracht hast. Wie du es uns gesagt hast."

Er senkte den Blick. Er konnte sie nicht töten, sich nicht an ihr Rächen, dafür war er nicht das Wesen. Er verzieh ihr, auch wenn die Wut in ihm noch brannte. Er ballte die Fäuste und wusste nicht was er nun machen sollte. Er stand vor der Dame die ihm seine Freundin nahm und dennoch. Dennoch war er jetzt derjenige der verzweifelt war und nicht wusste was er tun sollte. Er folgte er durch die halbe Galaxis und nun? War das alles sinnlos? Hat er seine Kollegen verlassen um zu erkennen das sie recht hatten? Wie ging der Spruch? Wer nicht hören will muss fühlen? Ja es war der Punkt das er es am eigene Leibe gerade erfährt. Er sah kurz wieder zu ihr hoch ehe er sich umdrehte und ein paar Schritte zum Ausgang ging und noch mal stehen bleib.

"Ich glaube dir... Und ich verzeihe dir... Ich bin wenn dann hinter Leuten des Imperiums her, die mein Leben immer wieder treten... Immer und immer wieder werde ich davon eingeholt... Ich bin nicht hinter Leuten her, die dem Imperium den Rücken gekehrt haben..."

Er stand etwas verunsichert da. Was nun? Wars das? War das die lange Suche nach der Mörderin? Der Rachefeldzug? Was war nun? Was sollte er als nächstes tun? Den Kommandanten finden? Wieder alles von vorne starten? Er sah zum Ausgang und dachte nach. Doch er ging dann auf den Ausgang zu, nicht das ihre Freundin wieder kommt und ihn als Gefahr einstufte.

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Ches und Twinkle
 
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Er ließ sie gehen? Sie hatte ihm wen genommen und dieser Mandalorianer ließ sie einfach gehen? Warum? Twinkle verstand es nicht. Nach dem was man ihm erzählt hatte? Langsam stand die deutlich kleinere Frau auf. Er hatte durch das Imperium gelitten? Twinkle senkte ihren Blick. Sie seufzte leise ehe sie sich räusperte.

“Gladius. Das Schiff was du suchst ist die Gladius. Ihr Kommandant operiert gerne ohne das Wissen seiner Vorgesetzten. Vielleicht hilft dir das… Ich glaube er wollte damals Euer Beskar... Ich glaube er wollte Teile des Schiffes damit panzern... Mehr weiß ich aber auch nicht...”

Damit wandte sich Twinkle ab und ging in einen Lagerraum. Sie überlegte was mit diesem Mandalorianer nicht stimmte. Schließlich war sie die Mörderin einer Person welche ihm wichtig war. Oder interpretierte die Ex-Imperiale zu viel da hinein. Nachdenklich schaute sie sich in einem Spiegel an welcher neben ihrer Werkbank hing. Sie war ein Monster gewesen. Zögerlich deutete sie die Frisur an welche sie damals immer getragen hatte. Einen Strengen Dutt. Dazu ein Blick, der kälter als Eis war. Sie gruselte sich fast selbst vor sich selbst. Das war einfach nur gruselig. Sie seufzte als sie wieder die Haare locker zusammen band. Twinkle war nicht mehr dieser Mensch. Alleine ihre Abzeichen und Uniform waren im Wrack der Dawn verbrannt. Zum Glück. Nur ihre alte Pilotenausrüstung hatten beide Frauen gerettet. Alleine bei ihrem ersten Flug hatte sie ihnen das Leben gerettet. Der Flightsuit der TIE-Piloten hatte gegen die Auskühlung vorgebeugt. Die Lebenserhaltung in der Chestbox gesichert, dass beide Frauen, wenn auch knapp, noch zurück in eine atembare Atmosphäre gekommen waren. Die Banthafutter war wirklich am Anfang nichts gewesen. Doch mit jedem bisschen Arbeit wurde sie mehr zu einem zu Hause.


---///__\\\---


Noorah hatte es endlich geschafft. Zusammen mit der alten Freundin war das Speederbike nun beladen. Es hatte länger gedauert als erwartet. Jedoch konnten sie nun die Waffen sicher transportieren. Und die Namana-Früchte dienten als Tarnung. So wirkte es wie eine sehr üppige, jedoch nicht besonders auffällige Ladung. Es war nicht ungewöhnlich, dass diese Früchte exportiert wurden. Nach ein einiger Zeit verließ Noorah mit dem Speeder das Lagerhaus. Nicht ohne für beide Damen ein großes Stück Kuchen mit zu nehmen. Vermutlich würde Twinkle sich darüber freuen. So fuhr die Squatmatan langsam zurück zum Raumhafen. Vor ihrem Schiff blieb sie stehen und sah noch ein Wesen in kompletter Rüstung heraus kommen. Langsam stieg sie ab. Legte unauffällig eine Hand auf ihren Blaster. Sie nickte dem Wesen knapp zu und ging vorsichtig in das Schiff. Mitten im Gang lag der Com von ihrer Verlobten. Langsam hob sie das Gerät auf und fing an sich zu sorgen.

“Twinkle?”

Rief sie. Erst ein paar Sekunden später kam die erlösende Antwort indem der Kopf der kleinen Menschenfrau in den Gang gestreckt wurde und ein Lächeln zu sehen war, welches Noorah nur erwiderte. Der Schrotthaufen würde hoffentlich bald besser aussehen. Wenn ihr Auftrag gut ging hätten sie genug Credits um ein paar vernünftige Ersatzteile zu bekommen und vielleicht würde das Schiff bald wenigstens kein totaler Schrotthaufen mehr sein.

“Wir haben einen Job… Hilfst du mir bei der Fracht?”

Die andere nickte, umarmte Noorah aber erst einmal. Hatte sie geweint? Warum hatte ihre Freundin geweint? Nervös schaute Noorah zu der Frachtrampe runter wo ihr zuvor noch das Wesen in der Rüstung entgegen gekommen war. Was war hier passiert während die Blauhäutige verschwunden war? Musste sie sich Sorgen machen? Waren sie doch noch auf dem Schirm anderer Mächte in der Galaxie?



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Ches und Twinkle

Er ging zum Ausgang, etwas verzweifelt wo er wieder anfangen müsste. Wieder von neu suchen müsste. Es war schon mühselig die beiden zu finden. Verdammt was soll er machen, wo sollte er mit der Suche starten. Doch als die Dame hinter ihm anfing zu reden blieb er kurz stehen und sah über die Schulter noch mal zu ihr, er nickte knapp und ging aus dem Raumschiff hinaus.

Beim herauskommen, kam scheinbar ihre Freundin zurück, sie stieg von einem Speeder ab und ging auf das Schiff zu. Sie nickte ihm knapp zu und er sah ihr hinterher als sie ins Schiff ging. Er wusste nicht was er tun sollte? Sollte er zurück gehen und versuchen die beiden doch dem Imperium zurück geben? Um zumindest das Kopfgeld zu bekommen? Nein... Er war nicht so ein Wesen. Er konnte nicht einfach so etwas tun, das würde er nicht über sein Herz bringen. Zwei Damen die ihm nichts getan haben ans Imperium ausliefern. Aber es musste doch eine Möglichkeit geben oder? Nur mit einem Namen würde die Suche wieder sehr lange dauern. Es war doch schon so schwer und lange die Damen durch nur das aussehen und später durch die Namen zu finden.

Er ging zu seinem Raumschiff und dachte nach, er lief auf und ab und wusste nicht was er tun sollte oder wo er anfangen sollte zu suchen. Er Schlug vor Wut gegen die Außenhülle seines Rauschiffes. Doch dann kam ihm eine Idee, was wäre wenn... Nein das würden die doch niemals mitmachen oder? Verdammt! Es musste doch eine Möglichkeit geben. Vielleicht gäbe es etwas wobei er ihnen helfen könnte, damit sie ihm helfen könnte? Als eine Art 'Eine Hand wäscht die andere'. Aber warum sollten sie das mitmachen? Er war ein Fremder für die beiden Damen. Warum sollten sie ihm helfen? Er senkte den Blick zum Boden. Aber Momentmal, es wäre doch für die Dame gut als Wiedergutmachung ihm zu helfen. Vielleicht gab es dann noch eine Möglichkeit wo er helfen könnte.


Er sammelte sich kurz und ging dann wieder zurück zu dem Raumschiff. Er war unsicher und stand kurz eine Zeit lang vor dem Eingang. War das wirklich schlau? Ach und wenn, wenn würden sie ihn umbringen, dann wäre zumindest sein Wissen soweit, das auch Ex-Imperiale sich niemals ändern würden. Er holte tief Luft und betrat noch mal das Schiff. Er blieb jedoch weiter weg von den beiden Damen stehen um zu zeigen das von ihm keine Gefahr mehr ausging.

"Du hattest mir eben einen Namen gegeben, das mir helfen könnte. Dennoch hätte ich da noch eine Idee wo wir beide dran profitieren könnten. Wie es aussieht wollt ihr eine Ladung von hier transportieren und wie es aussieht nicht gerade wenig. Ich könnte euch helfen wenn ihr mir helft den Idioten zu bekommen den ich will. Und zudem wäret ihr dann zumindest auch frei was die Suche anginge."

Er nahm dem Helm ab um zu zeigen das er keine Angst davor hatte sein Gesicht vor ihnen zu zeigen. Und zudem einfach zu signalisieren das er keine bösen Absichten dahinter sah. Er hoffte nur das es eine Möglichkeit gab, das die beiden Mädels ihm helfen würden. Es wäre für beide vom Vorteil wenn ein Gewisser Herr die Galaxis nicht mehr durchstreifen würde. Und zudem, wenn es so war wie früher, würde er da locker mit seinem jetzigen Wissen durch das Schiff kommen. Wenn dann alles gut verlaufen würde, könnte man eine Menge Geld verdienen, bei dem was man aus dem Imperialen Schiff raus bekommen würde.

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Ches, Twinkle und Noorah
 
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Es war eine knappe Zusammenfassung. Mehr bekam Noorah nicht. Inzwischen hatte sich Twinkle auf eine der Kiste welche sie dabei eingeladen hatten gesetzt. Vermutlich würde dieser Mandaloreaner irgendwann mit dem Imperium anlegen. Das war doch Lebensmüde. Er wollte Rache. Rache... Ein Motiv welches einfach nur blind machte. Auf der anderen Seite. Wie würde wohl Noorah selbst reagieren, wenn Twinkle getötet worden wäre. Irgendwie tat er ihr leid. Aber sie waren halt keine Gruppe von Wohltätern. Kurz umarmte Noorah ihre Verlobte welche dann wieder in den Wartungsschacht kriechen wollte. Noorah wollte gerade in Cockpit damit sie los fliegen könnten. Doch der Blick von Twinkle veränderte sich. Langsam drehte sich Noorah um und musterte die Gestalt welche früher das Schiff verlassen hatte.

Vorsichtig legte sich Noorahs Hand auf ihren Blaster. Doch seine Worte sowie das Abnehmen seines Helmes war für Noorah Friedensangebot genug. Kurzerhand verschloss Noorah die Ladeluke ehe sie sich mit verschränkten Armen vor den Mandaloreaner stellte. Sie seufzte leise.

"Wir schaffen den Kram schon von dem Planeten runter. Da brauchen wir keine Hilfe. Nach dem was meine Verlobte mir geschildert hat... Nun ja... Hast du vermutlich da so einen Gedanken..."

Noorah lächelte ein wenig und hielt ihm eine Hand hin.

"Bevor wir weiter sprechen... Noorah Tylah... und das ist meine Verlobte Teresa Wilbur Tankit, auch Twinkle genannt. Aber das dürftest du wissen. Allerdings haben wir bisher keinen Namen von dir..."

Die Squatmatan lächelte und wartete ab ob der Mando pantoranischer Abstammung die Geste erwidern würde. Vermutlich hatte dieser nicht erwartet, dass man überhaupt mit ihm reden würde. Twinkle sprang nun regelrecht von der Kiste und stellte sich neben Noorah. Ihr Blick war auf ihr Gegenüber gerichtet. Sie runzelte die Stirn leicht. Langsam senkte sie aber ihre Augen und schüttelte mit dem Kopf.

"...ich muss verrückt sein..."

Die Worte beendeten vermutlich einen Gedanken welchen Twinkle gehabt hatte und den sie eigentlich nur sehr gerne umsetzen wollte. Zumindest war ein leises Schnauben eindeutiges Zeichen dafür.

"Du willst unseren ehemaligen Kommandanten? Gut. Ich kenne da jemanden, der mit ihm auch noch eine Rechnung offen hat. Wir haben ene Chance von etwa 50%, dass wir entweder frei sein werden... Oder ein echt mieses Kopfgeld auf uns ausgesetzt wird wenn wir erfolgreich sind... Klärt das. Ich kümmere mich darum, dass wir zumindest ein wenig mehr aus diesem Kahn raus holen können... Es sei denn..."

Twinkle hielt inne und schaute Noorah an ehe sie anfing zu grinsen. Ihr kam ein Gedanke. Das Gesicht zeigte ein Grinsen welches absolut kalt und bösartig wirkte wenn man sie nicht kannte. Fast so wie der Mando sie von damals kannte. Doch ohne weitere Worte lief die kleine Frau zum Cockpit und fing an die Sternenkarten genauer zu studieren. Noorah welche mit dem ihr Unbekannten zurück blieb zuckte mit den Schultern ehe sie ihrer Verlobten hinterher schaute.

"Ich glaube... meine Verlobte war von Frachtflügen gelangweilter als ich gedacht habe..."


Damit schaut Noorah den Mando wieder an und fing an ein wenig zu lachen.


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Ches, Twinkle und Noorah
Es war irgendwie seltsam mit den Leuten zu reden, denen er vor ein paar Minuten noch gedroht hatte - zumindest einer von denen. Sein Blick fiel auf den Blaser wo die Blau-Häutige ihre Hand drauf lebte, aber er machte keine Anzeichen dafür seine Waffen griffbereit zu haben. Er hatte keinen Grund. Zudem würde seine Rüstung ein paar Blasterschüsse abhalten können. Auch wenn er sich wünschte das alles aus Beskar wäre wenn er so an die ein oder anderen kleinen Angriffen dachte. Nun ja zumindest war es der Helm - Jedoch würde ihm das gerade wenig bringen.

Als die Dame die Ladeluke verschloss schaute er kurz hinter sich wo er sah das der Weg raus verschlossen war. Nachdem er sich wieder zu den beiden dreht stand auch schon Noorah vor um und sah ihm mit verschränkten Armen an. Ja es war wirklich ein merkwürdiges Gefühl, zumal auch nun seine Mimik erkennbar war und er nun nicht mehr so kalt rüber kommen würde wie er es immer gerne zum Vorteil tat. Doch bevor auf die eine Aussage antworten konnte hielt die Dame ihm eine Hand hin und stellte sich und ihre Verlobte vor. Und wie zu erwarten, waren es die Namen die er gehört hatte, ja es schien das sie immer noch auf der Liste stehen würden. Er eriwederte die Geste und nahm die Hand von ihr.

"Mein Name ist Ches Drahl und wie man denke ich mal erkennen kann Mandalorianer. Und zudem das ich eure Namen kenne, ja sie machen immer noch die Runde in gewissen Kreisen. Hier und da hört man noch, das es immer noch ein gutes Kopfgeld auf euch ausgesetzt ist. Auch wenn sich das ein wenig im Sand verlaufen hatte. Scheint als würdet ihr gut wissen wie man untertaucht. Und dennoch seid ihr zu finden wie ich das Beispiel bin, auch wenn es echt nicht leicht war."

Er schaute dann zu der Dame die aufsprang und musterte die Ware und musste dann doch etwas lächeln.

"Und da ihr recht schnell wart, hier anzukommen und wieder verschwinden zu wollen, schließt darauf das ihr etwas transportieren wollte, das möglicherweise markiert sein könnte. Und wenn ich so überlege und auf ein ein Kopfgeld vom Imperium ausgesetzt ist, ist es sicherlich nicht Ware von der Republik nehme ich an."

Er bekam ein mulmiges Gefühl als die Menschenfrau wieder vor ihm stand. Dennoch versuchte er nicht darüber nachzudenken und sah Noorah wieder an. Er sah ein wenig irritiert dann doch wieder zu Twinkle die aus dem Nichts einen Satz raushaute - zwar leise - aber hörbar. Sie schien dann doch eine Idee zu haben und Ches musste dann leicht lächeln.

"50% reichen mir vollkommen! Wenn das Schiff die gleichen Voraussetzungen hat wie damals komme ich da ohne Probleme rein und raus. Es war an sich recht einfach wenn man bedenkt das wir 3 gegen ein ganzes Schiff waren."

Doch bevor er seine Idee, zum Thema der Ware, raushauen konnte fing die kleinere an ihre Verlobte anzugrinsen und dieses Grinsen... Das war genau das grinsen von damals als sie ihnen verkündete das sie tot sei. Sein Blick veränderte sich in Unsicherheit und er ging eins, zwei Schritte zurück. Doch die Dame die noch bei ihm stand, schien keine bösartige oder ängstliche Reaktion zu zeigen, so versuchte er sich wieder etwas zu beruhigen. Doch ihre Worte und das lachen war ein eindeutiges Zeichen das da nichts böses kommen würde - zumindest nicht für denn Mandalorianer. Er müsste dann auch leicht kichern und sah Noorah an.

"Ich hatte nicht mal Zeit meine Idee zu berichten."

Brachte er beim kichern noch raus. Dennoch wollte er es doch loswerden, da er ja mit dem Gedanken eigentlich in das Gespräch gekommen war. Daher sagte er es der Squatmatan noch, auch wenn diese gerade alleine da stand. Aber es schien, das sie hier auch eher das Wort übernimmt gegenüber Fremden.

"Nun ja nochmal zu meiner Idee. Ich sagte ja das ich eine Ahnung habe was das für Ware ist. Da es doch sehr schnell ging. Und ja dadurch das ich schon etwas länger euch folge ist es mir sehr gut aufgefallen."

Er lächelte etwas verlegen und kratzte sich kurz am Hinterkopf ehe er weiter redete.

"Ich könnte quasi mit meinem Schiff hinterherfliegen, darin hab ich ja schon Übung... Und könnte euch quasi Begleitschutz geben. So wärt ihr nicht komplett aufgeschmissen wenn das Imperium heraus bekommt, das ihr deren Ware habt. Was meinst du?"

Er hoffte das er so quasi ihnen auch einen Gefallen machen könnte, als Gegenleistung das sie ihm helfen.

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Ches, Twinkle und Noorah
 

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Noorah musterte den Mando und nickte danach nur kurz als hätte sie gerade eine Entscheidung getroffen. Wenn es stimmte was dieser Mann sagte, waren sie noch lange nicht aus dem Schneider. Bei weitem nicht. So ärgerlich das auch sein mochte, so brachte es ihnen immerhin das Wissen um ihren Status. Gut. Ein Anfang. Wenn auch nicht viel. So konnte man wenigstens arbeiten. Das Kopfgeld musste aber weg. So schnell es ging. Daher wäre dies die erste Frage von wo dieses Kopfgeld ausging. Nach dem Wissen der Blauhaut dürfte es ihr ehemaliger Captain sein. Noorah schaute daher nur ihrer Freundin hinterher, die bereits etwas überprüfen würde. Noorah blieb dementsprechend mit Ches zurück.

“Vermutlich ist es unser ehemaliger Vorgesetzter. Wenn sein Kopfgeld zu große Wellen schlägt bekommt er ärger. Würde wirklich das Imperium unseren Kopf wollen, dann hätten wir nicht so schnell und leicht untertauchen können. Umgekehrt sind wir schon ein wenig geübt…”

Eines musste man diesem Ches lassen. Er war nicht dumm. Im Gegenteil. Dieser Typ wusste wie dieses Leben funktionierte. So ging Noorah zu der Maschine mit der sie ihren Kaff kochte und machte zwei Becher fertig ehe sie Ches einen davon hin hielt. Ein leichtes Nicken damit er verstand, damit der Mando wusste, dass der Becher für ihn bestimmt war ehe sie sich um ihre Ladung kümmerte.

“Ja und nein… Diese Waffen sind nicht registriert… Eine alte Freundin bat uns sie zu entsorgen. nicht markierte Ware. Vermutlich illegal von einer imperialen Waffenfertigung. Diese Dinger wären sehr leicht zu verkaufen… wenn da nicht die Seriennummern wären… Wer auch immer diese Dinger an unsere Freundin verkaufte hat sicher die Nummern nicht haben wollen… Daher…”

Noorah nahm einen der Blaster raus und fing an ihn auf einer Kiste zu zerlegen. Fast jedes Bauteil besaß eine Seriennummer. Fast so als wolle jemand verhindern, dass jemand die Dinger los würde. Seufzend stoppte Noorah in ihrem Tun und nippte an dem Kaff.


“Das Schiff müsste noch das Gleiche sein. Allerdings wurden damals vermutlich Gegenmaßnahmen getroffen.”


Noorah lächelte und setzte sich auf die Kiste neben den Waffenteilen. Der Junge meinte es ernst. Gut. Allerdings zu dritt gegen ein so großes Schiff? Der Mando erwähnte eine Idee bei deren Ansprache Noorah leicht nickte.


“Alles gut. Sie wird nur ein paar Parameter checken und vermutlich den Aufbau der wichtigsten Schwachpunkte skizzieren. Ihr Vater hat ein paar dieser Schiffe mit entworfen. Sie ist wirklich klüger als man meint wenn man nur ihre Rolle als blondes Dummchen kennt die sich nur an den Captain heran macht.”


Es war logisch gewesen, dass der Mando die beiden Frauen verfolgt hatte. Sonst hätte er nicht den Zugriff gewagt. In der Tat war der Squatmatan dieser Schatten nicht wirklich aufgefallen. Sie musste in Zukunft aufmerksamer sein. Gerade wenn sie gejagt würden. Daher wäre es in Zukunft unabdingbar jedes Schiff im Visier zu haben welches auch nur ansatzweise in ihrer näheren Umgebung wäre. Der Vorschlag des Mandos war im ersten Moment nicht dumm, allerdings ging er davon aus, dass die beiden Frauen die Waffen verkaufen wollten, weswegen Noorah nur sachte mit dem Kopf schüttelte.


“Wir werden die Kisten in die nächste Sonne schießen. Alles andere ist zu riskant. Wir brauchen etwas besseres als das hier. Daher hätten wir drei alle was davon, wenn der Angriff auf unseren ehemaligen Arbeitgeber erfolgreich verläuft. Daher brauchen wir deine Hilfe dahingehend nicht. Das Schiff wird halt ein paar Hundert Leute haben für jeden, den wir haben. Vermutlich wird sie auch deswegen gerade ein paar Zahlen jonglieren…”


In der Tat musste Noorah nicht in Richtung Cockpit schauen um zu wissen, dass ihre Verlobte dort gerade verschiedenste Dinge durch rechnen würde. Vermutlich wie sie möglichst viel Schaden an dem Schiff anrichten könnten ohne selbst ein großes Risiko einzugehen. So oder so… sie würden auf das Schiff müssen… Nicht viele Optionen sahen vor, dass dieses Schiff auf dem sie gerade waren gehalten werden könnte. Es war lästig. Sehr lästig. Aber bisher gab es kaum andere Optionen. Nachdenklich nippte sie wieder an ihrem Becher. Irgendetwas mussten sie doch tun können… Langsam zog Noorah einen Communicator hervor und spielte mit ihm ein wenig herum. Wenn die Dawn doch nur noch da wäre. Der rote Korsar… Es tat weh. Wie hatten sie nur so auseinander gehen können. Der Schmerz… Ihr alter Freund wüsste vermutlich was nun zu tun wäre. Wie man vorgehen konnte. Jetzt aber saß sie hier. Auf einem Schiff, dass kaum Flugfähig war. Wie konnte man einen guten Schlag ausüben… Wie gern würde Noorah dem Captain die Kehle aufschlitzen… Sie fasste sich an den Nacken wo einst ihr Sklavenhalsband mit der Wirbelsäule verbunden gewesen war. Ein Halsband welches ihr bei Untreue zum Imperium den Kopf abgetrennt hätte… oder gar explodiert wäre. Die Scherzen… Sie fühlten sich so echt… noch existent an. Sie würde jeden zerfleischen, der sich ihr in den Weg stellte oder ihrer Verlobten etwas antun wollte.




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Ches, Twinkle und Noorah

Ches hörte der Dame zu als sie Vermutungen äußerte. Dabei nickte er leicht.


"Dies kann schon stimmen, das Imperium hätte schon längst andere Maßnahmen ergriffen. Und zudem ist euer Kopfgeld nicht gerade an jeder Ecke zu bekommen. Dieses Kopfgeld bewegt sich in den unteren Ebenen so das es weniger auffällt. Nur mein Glück war, das ich einen Anfang hatte, zu wissen wen ich suchen wollte. Daher war es nicht schwer mich umzuhören."

Als sie zu der Maschinen ging, die dafür da war Kaff zu kochen folgte er ihr. Als sie ihm einen davon hinhielt nahm er die Tasse lächelnd an.

"Danke."

Sagte er kurz dazu als er sie dabei ansah wie sie zu der Ladung ging. Er sah zu und schaute sich die Waffen mit an. Er fasst nur sachte alles an, nicht das der Verdacht kommen würde er würde etwas damit anstellen wollen. Als sie die Seriennummer erwähnt stellte er sich zu ihr als sie die Waffe auseinander nahm. Sie hatte recht, fast jeden Bauteil hatte eine Seriennummer. Aber das war schon sehr seltsam. Wer baute Waffen wo auf jeden Teil die Seriennummer drauf stand? Er schaute kurz auf seinen Blaster runter und runzelte die Stirn. Er stellte den Helm und den Kaff ab und nahm seinen in die Hand.

"Also nach meines Wissens hat meine nur auf den wichtigsten Teilen die Seriennummer. Aber die Waffen haben ja überall die Nummer. Aber wozu? Warum lässt man auf jeden Bauteil die Nummer drauf machen? Das scheint mir so, als wollte jemand das diese Waffen nicht in falsche Hände gelangen würde. Oder geschweige denn generell die Bauteile. Zumindest die wichtigsten davon. Heißt man könnte es nicht mal als Ersatzteillager nutzen."

Beim reden steckte er seinen Blaster wieder in den Holster und schaute nachdenklich auf die Zerlegte Waffe. Es war schon sehr seltsam. Doch die Worte von Noorah rissen ihn aus seinen Gedanken. Er war ein wenig zu sehr darin vertieft als er über diese Merkwürdigen Waffen nachdachte. Dann schaute er sie wieder an. Er nickte leicht als sie erwähnte, das vermutlich Gegenmaßnahmen getroffen wurden sind. Er atmete tief ein und aus und versuchte sein Herz zu beruhigen. Einfach dieser Blick machte ihm doch ein unwohles Gefühl im Bauch, einfach weil er da schlechte Erinnerungen dran hatte und sein Blick schien kurz danach traurig zu werden.

"Schon okay, nur dieser Blick. Es war der selbe den sie drauf hatte, als sie uns freudig erklärt hatte, das sie sie..."

Er brachte es nicht übers Herz es zu erwähnen, er schloss die Augen und ballte die Fäuste.

"Aber schon klar, wenn sie nur einen Befehl ausgeführt hat kann sie schon wenig dafür. Vor allem wenn man das Imperium kannte. Und leider kenne ich es nur zu gut... Aber im Endeffekt könnt ihr froh sein, das ich kein kalter Killer bin... Ich war kurz davor sie zu erschießen, doch ich habe ihr die Chance gegeben zu sagen warum sie es tat."

Er atmete tief durch. Ja es wäre einfach gewesen sie einfach zu töten. Doch das war nicht er selbst. Nur - Er schaute dann zu der Dame mit der blauen Haut - Sie wäre schon ein Problem geworden, hätte er es getan. Ihre Säure die sie absondern konnte war das doch eher unangenehm selbst mit einer guten Rüstung. Naja daher war es gut kein gnadenloser Killer zu sein, sondern das Herz am rechten Fleck.

Als die Dame dem Mando erklärte, was sie mit den Waffen machen würde nickte der nur. Ja das war wohl das beste für alle wenn sie verschwinden würden. Er dachte nach als sie erklärte wie viel wohl auf dem Schiff locker sein würden. Dabei musste er leicht lächeln.

"Du vergisst das ich dort schon mal raus geschafft habe, mit zwei meiner Kollegen. So schwer wird das nicht sein. Zudem finde ich, je mehr es werden, desto schwerer wird das hineinkommen. Ich bin eher der Typ der sich anschleicht, falls dir nicht aufgefallen ist, das ich euch schon eine Zeit lang folge."

Er sah sie etwas neckend an und dachte dann wieder nach.

"Ich denke rein kommen wird das einfachste sein, nur das hinauskommen das schwerere. Aber es wäre nicht unmöglich wenn man sich was ausdenkt. Und wenn ihr Vater auch mitgeholfen hat, solche Modelle zu bauen, gibt es immer sowas wie Lüftungsschächte oder ähnliches. Sowas kann man immer zu seinem Vorteil machen. Oder aber auch wenn man zumindest die Sachen von diesen Klonen hätte. Die sehen alle gleich aus und solange der Helm aufbleibt würde das nicht mal auffallen."

Er ging mehrere Ideen durch, es war nicht verkehrt mehrere Ideen auf der Hand zu haben. Er sah dann aber zu der ehemeligen Imperialen und musterte ihren Blick und ihre Gestik. Sie scheint gelitten zu haben oder diesen Kerl hinter den er auch her war.

"So wie es scheint habt ihr auch nicht gerade den besten Draht zu dem Herren den ich suche. Naja ich denke sogar, das ihr mehr Wut für ihn über habt als ich es habe. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, kann ich ihn gerne euch überlassen. Nur ich will das er nicht mehr weiter diese Galaxie durchstreift... Und zusätzlich, wenn alles glatt laufen würd, wärt ihr das Kopfgeld los."

Er setzte sich auf einen der Kisten und trank den Kaff auf. und sah vorsichtig zu ihr um ihre Reaktion deuten zu können.

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Ches und Noorah, weiter entfernt Twinkle
 
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