Original geschrieben von Holowebcreator
Ich möchte noch ein paar Fakten zu dem ganzen Thema anmerken:
1. Der Irak ist nur so "stark", weil ihn die USA in den 70ern unterstützt haben im Kampf gegen den damaligen Buhmann Khomeini und den Iran. Dies ist eine böse Tat, die sich jetzt mit weit aus größeren Konsequenzen rächt!
2. Würden die USA Osama bin Laden in aller Öffentlichkeit erwischen, würden sie einen 3ten Weltkrieg vom Zaun brechen. Die Welt gegen den Islam. Weiterhin hätten sie dann keine Legimitation mehr, unter dem Deckmäntelchen des Kampfes gegen Osama und Komparsen, Ihre Politik weiterzuführen sich als Weltpolizei aufzuführen. Durch den Anschlag haben die Attentäter den USA ein Werkzeug in die Hand gegeben, sich verstärkt in viele Dinge einzumischen, das ihnen ohne das Attentat nicht möglich gewesen wäre. Die Attentäter haben durch ihren Anschlag nicht nur die Amies an einer empfindlichen Stelle getroffen, sondern auch eine Möglichkeit geschaffen, das sie sich überall einmischen.
3. Wie schon angemerkt: Osama und George halten Anteile an der selben Ölfirma.
4. Nicht nur George Dabbelju Bush macht die ganze amerikanische Politik, er hat ja noch genügend Kasperl hintersich, die alle ihre eigene Politik vertreten und ihm als Berater und so weiter zur Seite stehen.
5. Die Amerikaner sind ein durch und durch dämliches Volk was die Allgemeinbildung angeht. Selbst der amerikanische Fernsehsender CNN hat schon auf einer Karte die Schweiz da hin plaziert, wo eigentlich die Slowakei sein müsste. Und jemand, der selten eine Ahnung hat, was sich ausserhalb seiner "Hood" befindet, dem kann man alles erzählen und glaubhaft machen.
HWC
Mit verlaub ein paar Bemerkungen, Ergänzungen, Holowebcreator:
Zu Punkt 1)
Das irakische Militär ist hauptsächlich mit russischen (sowjetischen) Waffensystemen bestückt. Die einzige Hilfe, die die Amerikanern dem Irak zukommen lies, war Finanziell oder in Form von Militärberatern und kleineren Waffenlieferungen.
Vielmehr unterstützten die Swojetunion, Frankreich und Brasilien (!!!!) den Irak.
Für den Zeitraum nach meiner Quelle (s.u.) hat es keine großartigen Veränderungen gegeben, zumal ja recht schnell nach Beendigung des 1. Golfkrieges der Überfall auf Kuwait und der 2.Golfkrieg folgte.....
Quelle: Military Technology - Military Balance 1985/86
(Kann ich Dir gerne als Beweis in den nächsten Tagen einscannen)
Zu Punkt 2)
Das Problem ist nicht, daß die Amerikaner ihn kriegen würden. Das Problem ist, was sie mit ihm machen.
Daraus resultieren zwei Schlußfolgerungen:
a) sie müßten ihn für seine Verbrechen hinrichten......das würde zweifelsohne die Lage ihm Nahen Osten resultieren lassen. Denn die fanatischen Islamisten hätten dann einen Mehrtürer....äh, Märtyrer UND konnten Rache nehmen können.
b) die Amerikaner richten bin Laden NICHT hin.....und gelten als Schwach und verweichlicht, was viele fanatische Islamisten ebenso inspirieren könnte....
Eine weitere Möglichkeit......sie fangen bin Laden aus irgendwelchen Gründen nicht.....das könnte die Anti-Terror-Koalition zerbrechen lassen (auf längere Sicht), denn die Führungsposition der US-Amerikaner könnte in Frage gestellt werden....aufgrund der Unfähigkeit, richtige Ergebnisse zu erzielen, ohne allzugroße militärische Optionen wahrzunehmen (-->Irak)
Zu Punkt 3)
Keine Ahnung darüber, aber bin Laden ist sicher klug genug, seine (finanziellen) Finger reinzustecken, um ggf. den Gegener (Bush/USA) damit kompromitieren zu können....
zu Punkt 4)
Stimmt, George W. Bush hat viele Kasper hinter sich (und auch Lobbyisten), aber ein wenig beruhigt bin ich mit der Tatsache, daß er mich Condolezza Rice (die "Macherin" der deutschen Wiedervereinigung im Hintergrund) und George (???) Powell zwei halbwegs gescheihte Leute in wichtigen Positionen hat.
Ohne diese beiden (und niemand anders), davon bin ich überzeugt, hätten wir nach dem 11.09.2002 einen wahren Cowboy in Action gesehen....
zu Punkt 5)
Der Punkt betrifft viele Aussagen, die in diesem Thread (und auch in anderen Foren, Diskussionen etc, die ich miterlebt habe) getroffen wurde....
Abgekürzt wurde gesagt
Die Amerikaner sind ein durch und durch dämliches Volk was die Allgemeinbildung angeht
Manche Leute sollten sich einmal durch den Kopf gehen lassen, was für einen Humbug sie hier von sich geben!!!!
Entweder wird "der Amerikaner" an den Aktionen ihrer Executive oder Legaslative festgesetzt oder Aufgrund irgendwelcher Berichte, die einem zu Ohren gekommen sind.
Sicherlich erscheint vieles "von da drüben" fremdartig und skurril, aber letztendlich haben wir es hier mit einer anderen KULTUR zu tun!
Des weiteren sollten wir nach der Pisa-Studie mit Wörtern wie "dumm" vorsichtig sein.....da schneiden wir ja bekanntlich im Bereich der Allgemeinbildung auch nicht besonders gut ab....
Wer Amerika und Amerikaner nur aus dem Fernsehen kennt oder gar noch nicht selber auf der anderen Seite des Atlantiks war, sollte meines erachtens nach den Ball eh etwas flacher halten.
Ich war bereits drei mal in den USA...zuletzt im Januar/Februar 2000 für 5 Wochen, wobei ich mit dem Zug von Küste zu Küste gefahren bin und den "normalen" Amerikaner kennengelernt habe.
Die sind in vielen den Dingen nicht unbedingt skurriler, schrulliger oder komischer, ALS WIR IN DEREN AUGEN ERSCHEINEN.
Zugegeben sehen die Amerikaner viele Dinge einfach (evtl. sogar naiver) als wir das tun (politisch, emotional wie privat), aber das muß nicht unbedingt von Nachteil sein.
Ich empfand dort drüben vieles angenehmer als entsprechende Dinge hier......
Denkt mal darüber nach, bevor ihr hier ganze Völker als Idioten und Schwachköpfe abstempelt!!!!
Wie wollen ja auch nicht als Nazis(-Schweine) gelten, nur weil bei uns ein paar Leute gewaltig Scheisse bauen....