Lady Ameta
~ lautlos kommt der Tod ~
[OP. Sorry für den Monsterpost
wollte es nur schaffen, bevor ich abdüse ]
Bastion - Center
Ameta lief weiter durch die Straßen. Seit kurzer zeit beschlich sie ein dumpfes, merkwürdiges Gefühl. Sie konnte es nicht genau definieren, nicht mal den Ursprung dessen ausmachen, aber es ließ sie wachsam werden.
Vor einem Geschäft blieb sie stehen, schaute hinein, schaute aber nicht wirklich. Es sollte nur für Außenstehende so aussehen, als würde sie der Inhalt interessieren. Nach einiger Zeit setzte sie sich wieder in Bewegung, doch schaute sie kurz vorher unauffällig zurück und sah sich um. Drei Personen sah sie. Dann ging sie weiter. In Gedanken rief sie sich das Bild nochmal ins Gedächtnis. Sie hatte zwei Männer gesehen. Der eine stadn an der letzten Kreuzung und schaute sich in der Gegend um. Zufällig? Scheinbar ziellos? Doch das Gefühl stimmte bei dem nicht.
Ein weiterer Mann, lief direkt hinter ihr und auf sie zu. Hatte sie dabei angestarrt. Aber vielleicht an nur hingerissen von ihrem Äußeren, wie Wilson. Dabei lächelte sie unweigerlich. Doch schnell kehrten ihre Gedanken zurück. Die letzte Person war weiblich gewesen. Und hatte ihre Aufmerksamkeit besonders erregt. Sie wußte nicht wieso. Es war die Art gewesen, wie sie geschaut, sich bewegt hatte. Es war ihr vertraut vorgekommen. Ameta verließ die Hauptstraße, bog ab in eine kleine Nebengasse. Sie lief tief in sie hinein. Sie versuchte die Macht zur Hilfe zu rufen, so wie Marrac'khar ihr es damals unter Anleitung gezeigt hatte. Auf diese Weise hatte sie alle Personen in der Umgebung gespürt. Doch die Jüngerin war zu angespannt. Die Macht wollte sich nicht beherrschen lassen. Schritte waren nun deutlich hörbar. Der Verfolger machte sie keine Mühe unerkannt zu bleiben. Sie waren allein, niemand schaute ihnen zu, es gab ihm Sicherheit.
Ameta blieb stehen, wandte sich jedoch nicht um. Sie holte tief Luft, fasste sich, bevor sie sprach.
Sie sind mutig oder sehr dumm, mir zu folgen.
Die Jüngerin drehte sich nun langsam um. Ihr Gesicht war kalt und ausdruckslos, als sie ihren Verfolger erkannte. Es war jene Frau. Sie stand schweigend hinter ihr, beobachtete sie aus zusammengekniffenen Augen. Sie trug eine schwarze Robe, die Ameta mehr als vertraut vorkam. Endlich begriff sie. Mit einem Lächeln um den Lippen schüttelte sie den Kopf, und wandte sich ihr komplett zu.
Hat der Clan dich geschickt, um mich zu töten?
Die Frau schwieg immernoch. Sie war jung, unerfahren, unsicher. Ameta konnte es intuitiv spüren, wie sie es immer vermocht hatte. Oder war dies der Einfluss der Macht?
Na schön, wir können hier stehen und un weiter anschweigen oder endlich zur Sache kommen.
Das gefiel der Clan-Anhängerin offenbar besser, den ihr Arm wanderte an ihren Rücken, andem sich, unter der Kleidung, eine Scheide mit einem langen Schwert verbarg, das sie nun zog. Ametas Sinne schärften sich, ihre Muskeln spannten sich an. Sie machte ihr Gedanken frei. Und dann griff die Assassine auch schon an. Schwertschwingend rannte sie auf sie zu. Die Klinge sauste auf Ametas Kopf zu. Im letzten Augenblick bückte sie sich darunter weg, drehte der Angeiferin aber sofort wieder ihren Körper zu und packte ihr Handgelenk. Als sie es zu greifen bekam, drehte sie es ruckartig nach außen, was schmerzhaft sein dürfte und schlug der Frau ins Gesicht. Mit einem Tritt in den Magen beförderte sie sie weg von sich. Das Schwert landete klirrend auf dem Boden. Die Assassine torckelte rückwärts, fasste sich jedoch wieder und ging ihn Kampfhaltung. Ameta sah sie kalt an.
Du weißt gar nicht, mit wem du dich hier anlegst.
Ein erneuter Angriff erfolgte. Im Nahkampf stellte sich die Frau wesentlich geschickter, als im Schwertkampf an. Es folgte ein Schlagabtausch. Ameta musste einiges einstecken, waren ihre Nahkampffertigkeiten doch etwas eingerostet, im Gegensatz zu dieser Kämpferin. Ein gezielter Schlag von ihr, ließ Ameta seitlich zu Boden gehen. Die Jüngerin rollte sich jedoch ab und kam wieder in der Hocke auf die Beine. In der Zwischenzeit hatte die Assassine ihr Schwert wieder an sich gebracht. Lächelte siegessicher.
Sie kam auf die zu und stach das Schwert nach ihr. Ameta wich aus. Ein erneuter Schlag mit der scharfen Klinge streiften ihren Oberam. Ameta ignorierte den feines, jedoch scharfen, Schmerz, konzentrietre sich nur auf die Gegnerin. Ein erneuter Streich erfolgte, bei dem sich Ameta seitlich zur Angreiferin drehte, um ihr zu entgehen. Dies nutzte die Assassine, vollführte eine schnelle Drehung um die eigen Achse und holte Ameta mit einem Schlag von den Beinen. Die Jüngerin schlug hart auf, kontne sich gerade so noch wegrollen, bevor die Klinge auf den Beton prallte, wo sie eben noch gelegen hatte.
Abermals kam die Jüngerin in der Hocke zum stehen und überschaute die Lage. Sie hatte ihre gegenerin wohl unterschätzt. Dies konnte sich als folgeschwerer Fehler erweisen, wenn sie nicht Augenblicklich die Oberhand über den Kampf gewann. Und genau das würde sie jetzt tun.
Die Assassine überbrückte die Distanz mit einer Schnelligkeit, wie sie nur die Maruyama aufwiesen. Ameta streckte augenblicklich die Arme zur Seite. Ihr Wurfmesser schnellten in ihrer Hände und fingen das Schwert über ihrem Kopf ab. Die Frau drückte ihr Gewicht drauf, wollte den Widerstand durchbrechen. Doch Ameta wich seitlich weg und so geriet die Kämpferin ins Straucheln. Diesen Augenblick nutzte Ameta. Die Wurfmesser schnellten durch die Luft. Die Gegnerin ahnte und hörte wahrscheinlich auch, die tötlichen Geschosse kommen. Doch rechnete sie nicht mit zwei. Das erste Messer wurde vom dem Schwert getroffen und aus seiner Flugbahn geworfen, aber die zweite Klinge durchdrang unaufhaltsam ihre Abwehr und bohrte sich ihr in den Bauch. Erschrocken riss sie die Augen auf. Unerbittlich riss Ameta zwei weitere Messer aus der Halterung und warf sie nach ihr. Trotz der teifen Verletzung, des Blutverlustes und des Schocks, konnte die Frau dem ersten Messer ausweichen, aber wiederum wurde ihr die zweite Klinge zum Verhängnis. Diesmal traf es sie in der Schulter. Bohrte sich dort bis zum Griff ins Fleisch.
Die Assassine stand nur noch da. Unfähig sich zu bewegen, dem Tode nah. Langsam glitt ihr das Schwert aus den Händen und fiel zu Boden. Sie sank daneben auf die Knie, atmete schwer, wehrte sich gegen das unvermeidliche. Dann sank sie lebslos auf den Asphalt.
Ameta blieb einen Augenblick hocken, atmete tief durch. Ihr Körper schmerzte vin einigen Treffern, die sie hatte abbekommen. An ihrem Arm rang warmes BLut herab. Schließlich erhob sie sich doch und trat an die Seite der Frau. Sie nahm ihr die Maske ab und fand ihre Vermutung bestätigt. Sie trug das Abzeichen ihres Clans auf der Stirn. Was sich die Krieger aufzeichneten, bevor sie in den kampf zogen. Ameta hatte wiederum ihresgleichen getötet. Auch wenn es unvermeidbar war, änderte das nicht an der Leere in ihrem Inneren, die sich auftat. Bis jetzt hatte sie gehofft, zum Clan zurückkehren zu können, sich erklären zu können. Ein naiver Gedanker. Der Clan verfolgte nur noch ein Ziel. Er wollte sie tot sehen. Verhandlungen würde er keine geben.
Mit einiger Wut riss sie ihre Messer aus dem Leib der Toten. Ein Blutschwall kam aus den Wunden. Dann sammelte sie ihre anderen messer ein und nahm auch das edle Schwert an sich. Sie warf nocheimal einen kurzen Blick auf die leiche, bevor sie sich abwandte und zurück zum Tempel begab.
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Ameta lief weiter durch die Straßen. Seit kurzer zeit beschlich sie ein dumpfes, merkwürdiges Gefühl. Sie konnte es nicht genau definieren, nicht mal den Ursprung dessen ausmachen, aber es ließ sie wachsam werden.
Vor einem Geschäft blieb sie stehen, schaute hinein, schaute aber nicht wirklich. Es sollte nur für Außenstehende so aussehen, als würde sie der Inhalt interessieren. Nach einiger Zeit setzte sie sich wieder in Bewegung, doch schaute sie kurz vorher unauffällig zurück und sah sich um. Drei Personen sah sie. Dann ging sie weiter. In Gedanken rief sie sich das Bild nochmal ins Gedächtnis. Sie hatte zwei Männer gesehen. Der eine stadn an der letzten Kreuzung und schaute sich in der Gegend um. Zufällig? Scheinbar ziellos? Doch das Gefühl stimmte bei dem nicht.
Ein weiterer Mann, lief direkt hinter ihr und auf sie zu. Hatte sie dabei angestarrt. Aber vielleicht an nur hingerissen von ihrem Äußeren, wie Wilson. Dabei lächelte sie unweigerlich. Doch schnell kehrten ihre Gedanken zurück. Die letzte Person war weiblich gewesen. Und hatte ihre Aufmerksamkeit besonders erregt. Sie wußte nicht wieso. Es war die Art gewesen, wie sie geschaut, sich bewegt hatte. Es war ihr vertraut vorgekommen. Ameta verließ die Hauptstraße, bog ab in eine kleine Nebengasse. Sie lief tief in sie hinein. Sie versuchte die Macht zur Hilfe zu rufen, so wie Marrac'khar ihr es damals unter Anleitung gezeigt hatte. Auf diese Weise hatte sie alle Personen in der Umgebung gespürt. Doch die Jüngerin war zu angespannt. Die Macht wollte sich nicht beherrschen lassen. Schritte waren nun deutlich hörbar. Der Verfolger machte sie keine Mühe unerkannt zu bleiben. Sie waren allein, niemand schaute ihnen zu, es gab ihm Sicherheit.
Ameta blieb stehen, wandte sich jedoch nicht um. Sie holte tief Luft, fasste sich, bevor sie sprach.
Sie sind mutig oder sehr dumm, mir zu folgen.
Die Jüngerin drehte sich nun langsam um. Ihr Gesicht war kalt und ausdruckslos, als sie ihren Verfolger erkannte. Es war jene Frau. Sie stand schweigend hinter ihr, beobachtete sie aus zusammengekniffenen Augen. Sie trug eine schwarze Robe, die Ameta mehr als vertraut vorkam. Endlich begriff sie. Mit einem Lächeln um den Lippen schüttelte sie den Kopf, und wandte sich ihr komplett zu.
Hat der Clan dich geschickt, um mich zu töten?
Die Frau schwieg immernoch. Sie war jung, unerfahren, unsicher. Ameta konnte es intuitiv spüren, wie sie es immer vermocht hatte. Oder war dies der Einfluss der Macht?
Na schön, wir können hier stehen und un weiter anschweigen oder endlich zur Sache kommen.
Das gefiel der Clan-Anhängerin offenbar besser, den ihr Arm wanderte an ihren Rücken, andem sich, unter der Kleidung, eine Scheide mit einem langen Schwert verbarg, das sie nun zog. Ametas Sinne schärften sich, ihre Muskeln spannten sich an. Sie machte ihr Gedanken frei. Und dann griff die Assassine auch schon an. Schwertschwingend rannte sie auf sie zu. Die Klinge sauste auf Ametas Kopf zu. Im letzten Augenblick bückte sie sich darunter weg, drehte der Angeiferin aber sofort wieder ihren Körper zu und packte ihr Handgelenk. Als sie es zu greifen bekam, drehte sie es ruckartig nach außen, was schmerzhaft sein dürfte und schlug der Frau ins Gesicht. Mit einem Tritt in den Magen beförderte sie sie weg von sich. Das Schwert landete klirrend auf dem Boden. Die Assassine torckelte rückwärts, fasste sich jedoch wieder und ging ihn Kampfhaltung. Ameta sah sie kalt an.
Du weißt gar nicht, mit wem du dich hier anlegst.
Ein erneuter Angriff erfolgte. Im Nahkampf stellte sich die Frau wesentlich geschickter, als im Schwertkampf an. Es folgte ein Schlagabtausch. Ameta musste einiges einstecken, waren ihre Nahkampffertigkeiten doch etwas eingerostet, im Gegensatz zu dieser Kämpferin. Ein gezielter Schlag von ihr, ließ Ameta seitlich zu Boden gehen. Die Jüngerin rollte sich jedoch ab und kam wieder in der Hocke auf die Beine. In der Zwischenzeit hatte die Assassine ihr Schwert wieder an sich gebracht. Lächelte siegessicher.
Sie kam auf die zu und stach das Schwert nach ihr. Ameta wich aus. Ein erneuter Schlag mit der scharfen Klinge streiften ihren Oberam. Ameta ignorierte den feines, jedoch scharfen, Schmerz, konzentrietre sich nur auf die Gegnerin. Ein erneuter Streich erfolgte, bei dem sich Ameta seitlich zur Angreiferin drehte, um ihr zu entgehen. Dies nutzte die Assassine, vollführte eine schnelle Drehung um die eigen Achse und holte Ameta mit einem Schlag von den Beinen. Die Jüngerin schlug hart auf, kontne sich gerade so noch wegrollen, bevor die Klinge auf den Beton prallte, wo sie eben noch gelegen hatte.
Abermals kam die Jüngerin in der Hocke zum stehen und überschaute die Lage. Sie hatte ihre gegenerin wohl unterschätzt. Dies konnte sich als folgeschwerer Fehler erweisen, wenn sie nicht Augenblicklich die Oberhand über den Kampf gewann. Und genau das würde sie jetzt tun.
Die Assassine überbrückte die Distanz mit einer Schnelligkeit, wie sie nur die Maruyama aufwiesen. Ameta streckte augenblicklich die Arme zur Seite. Ihr Wurfmesser schnellten in ihrer Hände und fingen das Schwert über ihrem Kopf ab. Die Frau drückte ihr Gewicht drauf, wollte den Widerstand durchbrechen. Doch Ameta wich seitlich weg und so geriet die Kämpferin ins Straucheln. Diesen Augenblick nutzte Ameta. Die Wurfmesser schnellten durch die Luft. Die Gegnerin ahnte und hörte wahrscheinlich auch, die tötlichen Geschosse kommen. Doch rechnete sie nicht mit zwei. Das erste Messer wurde vom dem Schwert getroffen und aus seiner Flugbahn geworfen, aber die zweite Klinge durchdrang unaufhaltsam ihre Abwehr und bohrte sich ihr in den Bauch. Erschrocken riss sie die Augen auf. Unerbittlich riss Ameta zwei weitere Messer aus der Halterung und warf sie nach ihr. Trotz der teifen Verletzung, des Blutverlustes und des Schocks, konnte die Frau dem ersten Messer ausweichen, aber wiederum wurde ihr die zweite Klinge zum Verhängnis. Diesmal traf es sie in der Schulter. Bohrte sich dort bis zum Griff ins Fleisch.
Die Assassine stand nur noch da. Unfähig sich zu bewegen, dem Tode nah. Langsam glitt ihr das Schwert aus den Händen und fiel zu Boden. Sie sank daneben auf die Knie, atmete schwer, wehrte sich gegen das unvermeidliche. Dann sank sie lebslos auf den Asphalt.
Ameta blieb einen Augenblick hocken, atmete tief durch. Ihr Körper schmerzte vin einigen Treffern, die sie hatte abbekommen. An ihrem Arm rang warmes BLut herab. Schließlich erhob sie sich doch und trat an die Seite der Frau. Sie nahm ihr die Maske ab und fand ihre Vermutung bestätigt. Sie trug das Abzeichen ihres Clans auf der Stirn. Was sich die Krieger aufzeichneten, bevor sie in den kampf zogen. Ameta hatte wiederum ihresgleichen getötet. Auch wenn es unvermeidbar war, änderte das nicht an der Leere in ihrem Inneren, die sich auftat. Bis jetzt hatte sie gehofft, zum Clan zurückkehren zu können, sich erklären zu können. Ein naiver Gedanker. Der Clan verfolgte nur noch ein Ziel. Er wollte sie tot sehen. Verhandlungen würde er keine geben.
Mit einiger Wut riss sie ihre Messer aus dem Leib der Toten. Ein Blutschwall kam aus den Wunden. Dann sammelte sie ihre anderen messer ein und nahm auch das edle Schwert an sich. Sie warf nocheimal einen kurzen Blick auf die leiche, bevor sie sich abwandte und zurück zum Tempel begab.
Bastion - Center