Slayer
Utopios Spielzeug
[op] hoffe das geht so in Ordnung, musst halt irgendwie das Schwert verlieren
[/op]
[Bastion - Sith Orden - Kampfarena] - Ysim, Slayer
Gemächlich gingen Slayers Schritte auf den Verletzten zu. Ysim schien mit einigen Problemen zu kämpfen zu haben. Seine Augen verrieten den eintretenden Schock. Doch Slayer überhastete trotzdem nichts, ein verletztes Tier war das gefährlichste von allen. Denn noch immer sprudelte Ysims Körper Unmengen an Adrenalin in die Adern des Organismuses. Adrenalin, welches den Schock bald ersticken, ihn wach halten und schmerzunempfindlich machen würde. Beinahe genüsslich schlenderte Slayer mit dem Lichtschwert in der Hand auf seinen unbewaffneten Gegner zu. Die Augen des Feindes verrieten jene vernichtende Erkenntnis, die er bei so vielen seiner Opfer vor dem auslöschenden Ende bereits gesehen hatte. Tief saugte er den Strahl der Niederlage in sich auf. Ysims Schwert war irgendwann zwischen Würgegriff und verzweifelter, aber erfolgreicher Gegenwehr verloren gegangen. Slayers Hände umfassten den eigenen Griff des Schwertes fest und pressten die fremde Waffe im Druck der geballten Faust. Langsam und den Moment auskostend hob sich der muskulöse Arm des Adepten in die Höhe als Zeichen des nahenden Hereinsturzes der roten Feuerlanze.
Trommelschläge im Rhytmus der Zeitenuhr durchtrennten die Nervebahnen der Sinne und stürzten die Arena in erdrückende Finsternis. Heulende Sirenen schlugen ihre Wellen im schwarzen Nichts des Universums. Ein glimmender Schein durchtrennte die Dunkelheit und entflammte das Licht der Antiquität. Uralte Zeichen rissen sich zwischen Licht und Schatten der unheimlichen Welt. Slayer war nicht mehr, wo er zuvor gewesen war. Ein Inferno der Sinnlichkeit zwängte sich Slayer nach der totalen Wahrnehmungslosigkeit auf. Säle der geometrischen Unmöglichkeit verwirrten den Geist in stets neuen optischen Täuschungen und wirres Gelächter derjenigen, die vor kurzem noch die Ränge der Tribüne heimlich besucht und besetzt hatten, schallte durch die Hallen des längst vergessenen Gebäudes. Das Trommelfeuer schlug im Glanz der schmerzenden Funken auf den Adepten ein und hämmerte eine Strophe des Untergangs in die Ohrgänge des menschlichen Geschöpfes.
Es geht zu schnell. Der Test darf noch nicht beendet sein!
Vier vom Rat der Fünf trafen in einem Blitz vor ihm ein und behelligten verdunkelnd die Gegend in ihrer allmächtigen Gegenwart. Wände zum Halt erschaffen brachen und stürzten auf den Adepten ein. Luftmassen des gewichtigen Drucks beengten die Lebensexistenz Slayers und zerfaserten seine Lunge.
Ich könnte gewinnen, welch anderen Beweis wollt ihr denn sonst haben!
Blitze, einem blauen Filter unterzogen, brachen brutal und jede Zelle seines Körpers erfassend auf den Adepten zu. Dieser stürzte in der Wucht des Aufpralls zum Boden, die Beine verweigerten, wie jeder andere Muskel im Leib des Menschen, ihre Arbeit, von dem elektrischen Storm überladen.
Wir denken nicht in so weltlichen Begriffen. Euer Turnier ist für uns nicht von Interesse.
Woher das Wissen, dass wirklich der Sieg das Resultat gewesen wäre?
Im Thorn aus goldenen Kristallen materialisierte der letzte der Fünf, der Bekannte, sollte nun der Wohltäter zum Bestrafer mutieren? Die Fratze des Erhabenen, des Urvaters, starrte grimmig in die Runde. Sein Wort war Macht.
So sei es! Damit ist es beschlossen!
Die Zeit des Stillstandes war vorüber und die Gegenwart kehrte zurück. Slayer stand Ysim gegenüber, Hand gegen Hand gepresst und beide mit Leere gefüllt. Das Lichtschwert des Adepten hatte den selben Weg wie den des Kontrahenten gewählt, auf den Boden der Arena. Dem Kraftdrücken entnahm das erhabene Gehirn Slayers große Risiken, spätestens nachdem Ysims Augen von einer glühenden Hoffnung schöpften. Irgendetwas hatte der Maskenträger vor. Schnell entdeckten auch die Augen Slayers die im Sand begrabenen Schwerter. Noch während der Rückwärtsbewegung holte der Todenseher mit beiden Händen nach diesen aus, auf dass sie in selbige flogen. Das eine steckte er weg, das andere wurde bereits während der Inhaftierung in die umklammernde Extremität des Sith aktiviert. Gerade rechtzeitig stellte Slayer fest, denn Zeitgleich entsieß eine Doppelklinge den Händen Ysims und boxte auf das neue, alte Schwert Slayers ein. Das andere, eroberte könnte Slayer vielleicht später noch gebrauchen, momentan war es allerdings zu riskant ungeübt mit zwei Schwertern zu kämpfen, besonders wenn erst der Aktivierungsmechanismus des Machtschalters erforscht werden wollte. Im peitschenden Donner schallte der Kampf von Neuem durch die Arena des Sith Turniers, das nur den besten der besten weiterbringen würde und alle anderen in Scham und armseliger Niederlage versenkte.
[Bastion - Sith Orden - Kampfarena] - Ysim, Slayer

[Bastion - Sith Orden - Kampfarena] - Ysim, Slayer
Gemächlich gingen Slayers Schritte auf den Verletzten zu. Ysim schien mit einigen Problemen zu kämpfen zu haben. Seine Augen verrieten den eintretenden Schock. Doch Slayer überhastete trotzdem nichts, ein verletztes Tier war das gefährlichste von allen. Denn noch immer sprudelte Ysims Körper Unmengen an Adrenalin in die Adern des Organismuses. Adrenalin, welches den Schock bald ersticken, ihn wach halten und schmerzunempfindlich machen würde. Beinahe genüsslich schlenderte Slayer mit dem Lichtschwert in der Hand auf seinen unbewaffneten Gegner zu. Die Augen des Feindes verrieten jene vernichtende Erkenntnis, die er bei so vielen seiner Opfer vor dem auslöschenden Ende bereits gesehen hatte. Tief saugte er den Strahl der Niederlage in sich auf. Ysims Schwert war irgendwann zwischen Würgegriff und verzweifelter, aber erfolgreicher Gegenwehr verloren gegangen. Slayers Hände umfassten den eigenen Griff des Schwertes fest und pressten die fremde Waffe im Druck der geballten Faust. Langsam und den Moment auskostend hob sich der muskulöse Arm des Adepten in die Höhe als Zeichen des nahenden Hereinsturzes der roten Feuerlanze.
Trommelschläge im Rhytmus der Zeitenuhr durchtrennten die Nervebahnen der Sinne und stürzten die Arena in erdrückende Finsternis. Heulende Sirenen schlugen ihre Wellen im schwarzen Nichts des Universums. Ein glimmender Schein durchtrennte die Dunkelheit und entflammte das Licht der Antiquität. Uralte Zeichen rissen sich zwischen Licht und Schatten der unheimlichen Welt. Slayer war nicht mehr, wo er zuvor gewesen war. Ein Inferno der Sinnlichkeit zwängte sich Slayer nach der totalen Wahrnehmungslosigkeit auf. Säle der geometrischen Unmöglichkeit verwirrten den Geist in stets neuen optischen Täuschungen und wirres Gelächter derjenigen, die vor kurzem noch die Ränge der Tribüne heimlich besucht und besetzt hatten, schallte durch die Hallen des längst vergessenen Gebäudes. Das Trommelfeuer schlug im Glanz der schmerzenden Funken auf den Adepten ein und hämmerte eine Strophe des Untergangs in die Ohrgänge des menschlichen Geschöpfes.
Es geht zu schnell. Der Test darf noch nicht beendet sein!
Vier vom Rat der Fünf trafen in einem Blitz vor ihm ein und behelligten verdunkelnd die Gegend in ihrer allmächtigen Gegenwart. Wände zum Halt erschaffen brachen und stürzten auf den Adepten ein. Luftmassen des gewichtigen Drucks beengten die Lebensexistenz Slayers und zerfaserten seine Lunge.
Ich könnte gewinnen, welch anderen Beweis wollt ihr denn sonst haben!
Blitze, einem blauen Filter unterzogen, brachen brutal und jede Zelle seines Körpers erfassend auf den Adepten zu. Dieser stürzte in der Wucht des Aufpralls zum Boden, die Beine verweigerten, wie jeder andere Muskel im Leib des Menschen, ihre Arbeit, von dem elektrischen Storm überladen.
Wir denken nicht in so weltlichen Begriffen. Euer Turnier ist für uns nicht von Interesse.
Der Test muss weitergehen, solange bis eine Entscheidung getroffen wurde.
Woher das Wissen, dass wirklich der Sieg das Resultat gewesen wäre?
Im Thorn aus goldenen Kristallen materialisierte der letzte der Fünf, der Bekannte, sollte nun der Wohltäter zum Bestrafer mutieren? Die Fratze des Erhabenen, des Urvaters, starrte grimmig in die Runde. Sein Wort war Macht.
So sei es! Damit ist es beschlossen!
Die Zeit des Stillstandes war vorüber und die Gegenwart kehrte zurück. Slayer stand Ysim gegenüber, Hand gegen Hand gepresst und beide mit Leere gefüllt. Das Lichtschwert des Adepten hatte den selben Weg wie den des Kontrahenten gewählt, auf den Boden der Arena. Dem Kraftdrücken entnahm das erhabene Gehirn Slayers große Risiken, spätestens nachdem Ysims Augen von einer glühenden Hoffnung schöpften. Irgendetwas hatte der Maskenträger vor. Schnell entdeckten auch die Augen Slayers die im Sand begrabenen Schwerter. Noch während der Rückwärtsbewegung holte der Todenseher mit beiden Händen nach diesen aus, auf dass sie in selbige flogen. Das eine steckte er weg, das andere wurde bereits während der Inhaftierung in die umklammernde Extremität des Sith aktiviert. Gerade rechtzeitig stellte Slayer fest, denn Zeitgleich entsieß eine Doppelklinge den Händen Ysims und boxte auf das neue, alte Schwert Slayers ein. Das andere, eroberte könnte Slayer vielleicht später noch gebrauchen, momentan war es allerdings zu riskant ungeübt mit zwei Schwertern zu kämpfen, besonders wenn erst der Aktivierungsmechanismus des Machtschalters erforscht werden wollte. Im peitschenden Donner schallte der Kampf von Neuem durch die Arena des Sith Turniers, das nur den besten der besten weiterbringen würde und alle anderen in Scham und armseliger Niederlage versenkte.
[Bastion - Sith Orden - Kampfarena] - Ysim, Slayer
Zuletzt bearbeitet: